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Immer nur Training?

Crossx

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23 März 2009
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Hallo zusammen.

Bin neu hier im Forum und habe die letzten Tage ein wenig mitgelesen.
Was mir dabei aufgefallen ist, ist die Verbissenheit die anscheinend bei den meisten dahinter steht. Gibt es wirklich keinen RR-Fahrer der nur aus Genuß am Radfahren fährt? Es scheint so als ginge es hier einzig und allein um Trainingspläne und gefahrene km.
Ich komme aus dem MTB Bereich und da scheint die Ambition zum fahren gänzlich anders zu sein.
Hab mir ein RR zugelegt um meine Fitness ein wenig hochzuschrauben. Das Fahren macht mir auch wirklich Spass, aber ich halte mich dabei nicht stur an Puls oder Trittfrequenzen, sondern so das ich mich wohl fühle. Ist mein erster Eindruck falsch oder ist RR Fahren rein leistungsorientiert.
Klar will man besser werden, aber ich will mich doch nicht zum Sklaven irgendwelcher Trainingspläne machen.
Wie seht ihr das? Geh ich zu unorganisiert dran oder sind viele Fahrer zu verbissen?
Die wenigsten ”müssen” ja gute Leistungen bringen, sondern sind reine Hobbyfahrer
 
AW: Immer nur Training?

Hallo Crossx,
sicher beides.... aber RR ist schon sehr speziell... und wenn ich "nur" relaxed fahren möchte, brauch ich halt den Renner nicht. Das kann ich auch mit meinem Trekkingrad.
Aber der Begriff RR beinhaltet ja schon eine gewisse .... Trainingsorientiertheit.
D.h., wenn ich beim RR nicht unglaublich viel Zeit in ein zielgerichtetes Training stecke, werde ich nicht deutlich besser.
Und irgendwann packt einen das Virus Geschwindigkeit. Und wieviel GA-Trainingszeit man für die Anhebung des Schnitts um nur 2 kmH investieren muss, wissen sicher die meisten hier.
Also: ich fahre Renner aus reinem Spaß, bin aber sicher trotzdem verbissen, es hat mich aber noch nie angekotzt ... im Gegenteil: ich bekomme nicht genug davon und muss mich zügeln.
Fahre so, wie du halt magst!!!
Viel Spaß dabei,
LG
Freedy
 
AW: Immer nur Training?

Es gibt aber auch welche, die fahren nur nach Lust und Laune. Z.B. mich! :D Will mir nämlich von niemandem die Berge verbieten und das Langsamfahren aufzwingen lassen. Wär mir zu langweilig.
 
AW: Immer nur Training?

Ich spar mir die Bahncard um zum Elternhaus zu gelangen.
Dank Schienenersatzverkehr bin ich auf die 150km fast genau so schnell.

Man fühlt sich hald fiter, gesünder, ausgeglichener und glücklicher wenn man schweißgebadet vor der Haustür steht. Die Landschaft erleben is hald auch n fetter + Punkt.
 
AW: Immer nur Training?

...Klar will man besser werden, aber ich will mich doch nicht zum Sklaven irgendwelcher Trainingspläne machen...

Ich glaube das ist das Motto, nachdem hier die Mehrheit auch fährt. Die wenigsten haben einen starren Trainingsplan, den es zu erfüllen gilt.

Ich für meinen bescheidenen Teil habe auch keinen, achte aber durchaus darauf, dass mein Training mich auch trainiert. ;)

Ach ja, darüber kommt alles andere Schöne was Radfahren ausmacht keinesfalls zu kurz.
 
AW: Immer nur Training?

man darf nicht alles glauben was im forum geschrieben wird. ich gebe auch des öfteren ein paar trainingsweisheiten von mir obwohl ich mich selbst nicht daran halte :-) ein theoretischen wissen macht noch lange keinen trainingsweltmeister.

grundsätzlich sollte das rennradfahren schon spaß machen und es ist ganz normal das man dann auch ein wenig besser werden will. das ist aber in jeder sportart so.
spaß an der bewegung im freien und interesse an der fahrradtechnik sollten schon im vordergrund stehen, sonst macht es irgendwann keine freude mehr sich in den sattel zu schwingen.
 
AW: Immer nur Training?

Ein Glück daß ich nicht trainiere,
sonder einfach nach Lust und Laune Rad fahre.



Und zwar so wie es mir gerade Spaß macht.
 
AW: Immer nur Training?

Puh, dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon ich bekomm hier jetzt richtig einen über die Mütze :D
Aber schön zu hören, dass andere das genauso halten wie ich.
Mit dem Wissen werd ich mich gleich hochmotiviert aufs Bike setzen und einfach losfahren wie ich Spass dran habe.
 
AW: Immer nur Training?

Hallo zusammen.

Bin neu hier im Forum und habe die letzten Tage ein wenig mitgelesen.
Was mir dabei aufgefallen ist, ist die Verbissenheit die anscheinend bei den meisten dahinter steht. Gibt es wirklich keinen RR-Fahrer der nur aus Genuß am Radfahren fährt? Es scheint so als ginge es hier einzig und allein um Trainingspläne und gefahrene km.
Ich komme aus dem MTB Bereich und da scheint die Ambition zum fahren gänzlich anders zu sein.
Hab mir ein RR zugelegt um meine Fitness ein wenig hochzuschrauben. Das Fahren macht mir auch wirklich Spass, aber ich halte mich dabei nicht stur an Puls oder Trittfrequenzen, sondern so das ich mich wohl fühle. Ist mein erster Eindruck falsch oder ist RR Fahren rein leistungsorientiert.
Klar will man besser werden, aber ich will mich doch nicht zum Sklaven irgendwelcher Trainingspläne machen.
Wie seht ihr das? Geh ich zu unorganisiert dran oder sind viele Fahrer zu verbissen?
Die wenigsten ”müssen” ja gute Leistungen bringen, sondern sind reine Hobbyfahrer
Also ich mache Sport, Leistung ist sehr wichtig. Natürlich orientiere ich mich im Hobbybereich, was Lizenz oder Profibereich angeht, interessieren mich nicht.
Trotzdem ist es sehr schön, in Rennen oder Radmarathons seine Kräfte zu messen.

Solange mache ich es noch nicht, und dadurch kann ich genau sehen wie sehr ich meine Leistung gesteigert habe dieses Jahr.
Vor zwei Jahren war mein jetziger Fitnessstand noch undenkbar für mich.
Einen Trainingsplan gibt es nicht, sowas braucht der Hobbybereich wirklich nicht.
Wer Trainingspläne anwendet, sollte mindestens eine C-Lizenz besitzen, sonst ists ja der Beweis, dass man mit dem Plan auch nicht wirklich mehr erreicht hat.
Wenn man seine Leistung verbessern will, sollte man sich schon an gewissen Regeln halten, sonst wird das nichts.
Wer einmal in der Woche fährt, und dann immer nur mit Puls 160, der macht nicht den Sport, den ich mache.
Außerdem fängt jeder klein an, dein Text lässt wirklich vermuten, dass du nicht soviel Ahnung von diesem Sport hast.
Hast du erstmal ein Ziel erreicht, welches du dir vorher gesetzt hast, wird dein nächstes Ziel höher liegen.
Fährst du einmal eine RTF über 80km, willst du im nächsten Jahr sicher 120km fahren. So ist das, sei denn du nennst Radfahren nicht dein Hobby.
Und Tatsache ist, einen Radmarathon über 200km fahren, dass kann jeder, das ist keine Kunst.
Und da die meisten Leute hier, schon viele Jahre fahren, liegen die Ziele und Anforderungen schon höher als deine.

Und da es hier ein Sportforum ist, sind hier auch mehr Radsportler als Radfahrer.

Sport ist Leistung erbringen!


Nach Lust und Laune fahren, ist ein dehnbarer Begriff.
Meine Lust ist es, viel im Grundlagenbereich zu fahren.
90% sollen es ja sein.
Meine Laune ist verdorben, wenn schlechtes Wetter ist, Sturmböen mich von der Strasse fegen, oder die Technik nicht perfekt funktioniert.

Wenn mir das alles egal wäre, würde ich noch ohne Computer und sportlichen Verstand durch Land rollen. Dann wäre ich auch nicht hier.




aber RR ist schon sehr speziell... und wenn ich "nur" relaxed fahren möchte, brauch ich halt den Renner nicht. Das kann ich auch mit meinem Trekkingrad.
Freedy
So hab ich auch angefangen, mit nem 15kg -Rad ohne Computer und nur zum Spaß.
 
AW: Immer nur Training?

Halte das für eine ziemlich unsinnige Diskusion!

>>Das kann doch jeder halten wie er mag, über Geschmack kann man ja auh nicht streiten .... :aetsch:
 
AW: Immer nur Training?

Außerdem fängt jeder klein an, dein Text lässt wirklich vermuten, dass du nicht soviel Ahnung von diesem Sport hast.
Hast du erstmal ein Ziel erreicht, welches du dir vorher gesetzt hast, wird dein nächstes Ziel höher liegen.
Fährst du einmal eine RTF über 80km, willst du im nächsten Jahr sicher 120km fahren.


So hab ich auch angefangen, mit nem 15kg -Rad ohne Computer und nur zum Spaß.

Sagen wir mal so. Ich hab wenig Ahnung vom RR fahren. Auf dem Mtb bring ich es auch auf 2500 bis 4000km im Jahr.
Mein Fitnessstand ist auch ganz ok.
Allerdings liegen da meine Prioritäten eindeutig nicht auf Langstrecken, sonder auf Spass haben.
Fahre meistens so zwei kurze Marathons in der Hobbyklasse im Jahr. Nur um mal zu sehen wo ich stehe. Und da fahre ich im vorderen Mittelfeld in meiner Alterklasse und im vorderen Drittel des gesamten Starterfelds mit.

Zum Thema Gewicht: Mein Mtb wiegt 15,8kg. :D Und ist trotzdem noch tourentauglich. Auch wenns bergab zugegebenermaßen mehr Spass macht.
 
AW: Immer nur Training?

Also ich fahre eigentlich auch nur zum Spaß. Ich fahre zwar viele Km auch wenn es schon kälter ist und schaue auf welche Gesamtkilometer ich im Monat komme aber ohne Leistungsdruck. Ich freue mich immer wenn ich das Auto mal stehenlassen kann und anstelle Benzin Kalorien verbrauche. Außerdem gibt es bei mir immer einen Cappuccino im Eiscafe.
 
AW: Immer nur Training?

... immer einen Cappuccino im Eiscafe.

Der ist meist das beste am Radfahren :)
Das tollste am Trainingslager in Mallorca waren ja immer die Pausen mit Cafe con leche und tarta Almendras ... *mjam*!

Und ansonsten fahren bis es keinen Spass mehr macht hilft auch ohne Trainingsplan um besser und schneller zu werden. Jetzt im Winter hab ich mich mal konsequent mit Intervallen beschäftigt, weil sonst hällt man es ja echt nicht auf so einem Radelstuhl (Ergotrainer) aus, jedenfalls nicht länger als 30 min.

Aber in der Natur sich nach trainingsplan abracken... wers braucht, der ist dann bestimmt auch schneller als ich.

Grüße
Jim
 
AW: Immer nur Training?

Ich nehm mir pro Sasion immer 5000-7000 Kilometer vor. Alles andere wie Rennen, RTFs, Trainingslager etc ergibt sich bei mir eher spontan. Ich kann keine ganze Sasion total strukturiert nach Plan gehen. Mir macht das aber nichts aus, da ich mein Spaß am fahren hab :dope:
 
AW: Immer nur Training?

Ich denk das mit dem Trainingsgedanken kommt erst später. Die meisten Neulinge fahren doch viel zu häufig "zu schnell" um effektiv zu trainieren.


Schnell zu fahren aus eigener Kraft macht einfach Spaß und ist find ich ein tierischer Ansporn und grad das Schöne am Rennradfahren, weswegen ich die meiste Zeit auch Stoff geb, zumindest als es noch warm war. Vielleicht kommt ja irgendwann das verlangen noch schneller zu werden über längere Zeit, und dann führt ja nichts drum rum um langsames Trödel Grundlagentraining. Was im Winter bei den Temperaturen ja nicht allzuschlimm ist.
 
AW: Immer nur Training?

also ich denke auch dass das ganz stark von den ambitionen des fahrers abhängt! wenn ich rennen fahren will muss es einfach amchbar sein nach nem plan zu trainieren.... genau wie beim fußball auch... da bekommst du klar gesagt wann du wie auf dem platz zu stehen hast und der trainer sagt dir dann was du zu tun hast!
ich fahre im verein und trainiere bis zu 20h in der woche! großartig anders als beim fußball ist das nicht... nur dass der trainer nicht immer dabei ist!
ich denke auch dass das ganze gerede über ga1 oder eb oder wie auch immer einfach aufzufassen ist wie jeder trainingsplan und jeder puksmeser... man kann sich daran halten und wenn man seine leistung in möglichst kurzer zeit deutlich steugern will sollte man das auch, aber man ist halt doch nicht gezwungen dazu!
ich sehe mich von keinem trainingsplan der welt zugenagelt oder festgekneblet! der tp ist ein reiner vorschlag, wie man trainieren könnte... genau wie einen nichts daran hindert den pulsmesser auszuschalten o.ä. aber um erfolgreich leistungsorientiert rad zu fahren ist die ganze aktion eig ein muss!
und die landschaft kann man meiner meinung nach doch trotzdem wahrnehmen oder? ist ja nicht so als würde man die großen freuden des radsports mit einem tp ausschließen!
 
AW: Immer nur Training?

entscheidet doch jeder für sich selbst was für absichten ziele etc sie/er hat
wenn du lange aus spaß fährst kann es schnell passieren dass du strukturiert fahren willst :p
 
AW: Immer nur Training?

Ich vermute mal, dass die meisten Leute, die mit dem Rennradeln irgendwann angefangen haben, zunächst aus Spass an der Freud ihre Kilometer abgespult haben.

Bei einem gewissen Teil dieser Leute stellt sich dann nach einer Zeit der Wunsch nach "mehr" ein. Stichwort "Virus-Infektion" wurde ja schon genannt.... ;)

Spätestens zu diesem Zeitpunkt kommt der Trainingsplan ins Spiel. Ich für meinen Teil kann sagen, dass trotz nicht vorhandener Lizenz, ich sehr wohl nach strukturiertem Plan fahre (Friel), und das macht sehr viel Spass.
Wobei ich zugebe, dass ein fettes K3-Training bei mir auch unter Spass läuft.... :D
 
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