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Identifikation der Tagesform!

AW: Identifikation der Tagesform!

Aus gegebenen Anlass kram' ich diesen Beitrag nochmal wieder hervor:
Seit etwa 3 Wochen ging's bei mir leistungsmässig eher bergab. Nach einer Ruhewoche kam die Kälte, die mir sehr stark zusetzte, und ich sogar 1 Tag lang als Folge daraus dachte, 'ne Grippe oder eine Erkältung zu bekommen. Also hab' ich auch bewusst etwas rausgenommen.

D.h. vergangene Woche nur 3x 1h lang L2 + L3. Tja, und dann die Vorfreude auf gestern: Sonne, 10-15 Grad. Extra Freitag keine Einheit mehr eingeflochten weil es ja "Spaß machen sollte". Und was war: Eine einzige Katastrophe: 3h lang Quälerei bei unterdurchschnittlicher Leistung. Sogar die Beinchen zogen nachher, obwohl sie nix geleistet hatten.

Aus Wut und Frust heute morgen nochmal losgefahren und siehe da: nach 45 min. Anfahren zu einem gut 10 min. Anstieg den Energiehahn voll aufgedreht und mit 105% FTP den Hügel hochgeknallt. Puls erreichte dabei max.-Werte von 95%. Und siehe da: danach ging's nochmal 1,5h mit wirklich Spaß und Power weiter. Hätte ich nie für möglich gehalten. Gestern 160 Watt über 3h, heute 180 Watt über 2,5h.
 
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tja, dazu haben leider vile keinen mut...trainigszwang... mache ich abeer auch so... besser gut nichts gemacht als schlecht etwas gefahren...

Ääääh,das weißt Man(n) aber nie mein guter

wenn ich mich des morgens schlapp fühle,und mich zwinge
2h zu fahren,kommt die eigentliche leistung erst nach ner stunde
war auch heute so ....
wohl am Samstag übertrieben
morgen aber total aussetzen tun
 
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Wie ist das bei Euch? Ab wann wisst ihr, ob ihr jenseits der Norm einen richtig guten Tag erwischt habt oder einen den man besser schnell vergessen sollte? Schon bevor ihr losfahrt oder wie bei mir meist erst nach rund 1h Fahrt?
In den meisten Fällen reicht mir ein einfacher Treppentest aus, um die allgemeine Tagesform festzustellen. Dabei nehme ich immer die gleiche Treppe und erklimme zwei Etagen. Oben angekommen kann ich anhand der Anstrengung (Atmung, Brennen in der Beinmuskulatur) feststellen, ob der Körper in Form ist oder noch weiterer Regeneration bedarf.
 
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Das ist praktisch! Zur muskulären Belastbarkeit würde mir sowas vermutlich auch reichen. Aber zum Abchecken der Willigkeit des Herz-Kreislaufsystems und dem damit verbundenen guten oder miesen Körpergefühl muss ich mich immer wieder überraschen lassen. Jedes mal wenn ich glaubte endlich einen Rhythmus gefunden, werde ich wieder eines Besserern belehrt.

Zur Fahrt gestern:
Die Nachwehen waren verdammt heftig: super schlecht geschlafen vergangene Nacht. Da war ordentlich was los in meinem Körper. Naja, einen Intensitätsfaktor von 85% lt. Coggan/Hunter über 2,5h (incl. Warmfahren & Ausfahren) ist für mich schon nicht so ohne. Das waren 20% mehr Belastung als tags zuvor ...
 
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Wenn ich länger als 1 Tag nicht aufm Rad saß, ist die erste Einheit nie wirklich gut. Brauche immer einen Tag um wieder "rein" zukommen.

Am Samstag, nach 2 Tagen Pause, Vorbelastung gefahren und mein Puls war vollkommen durch den Wind, hätte ich mich am Puls orientiert wäre gar nichts gegangen, 20er Schnitt im G1.
Gestern dann KT/A/B Rennen und es lief einigermaßen, aufjedenfall 100 mal besser als am Samstag.
 
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Vor dem AUFSTEHN .... von schlafen war nicht die Rede:aetsch:
 
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