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Hugo Rickert Spezial

Natürlich gebe ich dir da Recht mit der E-Unterstützung wenn man sonst nicht mehr fahren kann, aber da gibt es auch Möglichkeiten mit Mittelmotor, habe ich selbst bei Tourenrädern nachgerüstet, brauchste am Rahmen nichts verändern, nein VR-Motoren gehen nicht, haben keine Aufnahme für
das,die Antriebsritzel.
 

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Re: Hugo Rickert Spezial
Ja, solche oder ähnliche Strebendeckel hat er gelötet.
Wäre schön, wenn der @Christian G uns davon noch ein Foto bringt und überhaupt
etwas mehr über das Rad berichtet.
Das Baujahr schätz ich schon mal auf 1979.
 
Packen das normale Ausfaller auf Dauer? So viel Gewicht um die Mitte und dann noch ein paar Watt Antritt…
 
Packen das normale Ausfaller auf Dauer? So viel Gewicht um die Mitte und dann noch ein paar Watt Antritt…

Der Hinterbau ist auf jeden Fall nicht für derartige Belastung ausgelegt, ich würde es nicht machen. Für mich ist die erhebliche Weitung des Rahmens von ursprünglich 126 oder sogar nur 120mm auf 135mm das größere Problem:rolleyes:.
Aber es wäre schön wenn der @Christian G mal was dazu schreiben würde, warum, wieso, weshalb;).
 
Der Hinterbau ist auf jeden Fall nicht für derartige Belastung ausgelegt, ich würde es nicht machen. Für mich ist die erhebliche Weitung des Rahmens von ursprünglich 126 oder sogar nur 120mm auf 135mm das größere Problem:rolleyes:.
Aber es wäre schön wenn der @Christian G mal was dazu schreiben würde, warum, wieso, weshalb;).

Bis auf den Antrieb und die Verkabelung ist alles noch original. Der Hinterbau wurde nicht geweitet. Hat eine weite von da. 125. das neue Hinterrad passte also so rein. Die Steuerung ist unter dem Sattel. Das Rad ist als alltagsrad anstatt Auto zur Arbeit gedacht. Macht auf jeden Fall mächtig Spaß.
Zum "normalen" fahren habe ich noch einen 1989er in rot und einen 1994er in blau lila. Beide beim Meister gekauft.wurden damals für mich gebaut und im Rennbetrieb bewegt. Sind noch original und die Rechnungen habe ich auch noch.

Wenn jemand ein silbernes Damenrad aus dem gleichen Baujahr sucht hätte ich was. Technisch ok aber Lack und Deals haben gelitten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Christian,
schön das du was dazu schreibst:), um welchen Motor handelt es sich, und hast du den Umbau vorgenommen?
Der Umbau wurde durch Oliver Raukohl in Unna gemacht. Bei ihm steht auch das silberne Damenrad. Du findest ihn unter Electric Ride im www. Hat schon mehrere alte Renner umgebaut. Probleme mit den Rahmen gab es bisher nicht.
 
Wo ihr gerade bei E am Klassiker seid: Kennt ihr den Velospeeder? Hat der Kollege Ogando auch schonmal zur Klassikerausfahrt in D'dorf mitgehabt:
01a_velospeeder_oem_web2015-04-17um16.23.18.png

03a_velospeeder_oem_web2015-04-17um16.25.14.png

Hat wohl der Herr Stammel angebaut: http://977b1.webbuilder.hosteurope.de/produkte
Geht aber auch ohne Loetarbeiten, wie mir scheint:
http://www.ingenieur.de/Themen/Fahr...r-bringt-elektrischen-Rueckenwind-ans-Fahrrad
 
Der Motor
Der Umbau wurde durch Oliver Raukohl in Unna gemacht. Bei ihm steht auch das silberne Damenrad. Du findest ihn unter Electric Ride im www. Hat schon mehrere alte Renner umgebaut. Probleme mit den Rahmen gab es bisher nicht.
ist von 8fun und hat ungefähr 650 Watt im Normalbetrieb. Wie gesagt passte alles ohne weiten. Außerdem ist eine drehmomentstütze verbaut so dass die ausfallenden nicht den vollen Druck bekommen
 

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Hallo Christian,
alle angebotenen Bafang Heckmotoren haben 135mm Einbaubreite, macht ja auch Sinn,da das heute das gängige Maß ist. Ich hoffe also,der bei dir
eingebaute Motor wurde durch schmalere Muttern/Distanzhülsen, der Einbauweite des Rickert Rahmen angepasst.
Gruß
Chris
 
Naja,
ich bin auch kein Freund von Strom am Antrieb, aber es kommt sehr darauf an, wie man konditionell und/oder gesundheitlich drauf ist.
Ich bin mir sicher, dass sowas an keines meiner Räder kommt - nie! Aber, wer weiß?! Wahrscheinlich wäre auch ein anderer Rahmen geeigneter...?
Vom Einbau sieht's danach aus, als sei es von der Breite angepasst.

Der Super-Record-Schaltwerkskettenspanner ist natürlich etwas "drüber".... Und bei horizontalen Ausfallenden auch überhaupt nicht erforderlich. Da würde ich nochmal was fummeln...
 
das ist jetzt der Untergang mit diesen Trethilfen am klassischen RR
Genau. Die Leute sollen doch Auto fahren, wenn sie gesundheitlich oder sonst wie nicht mehr die Möglichkeit haben, aufs RR zu steigen! Was soll das denn auch, ein schönes altes RR so zu verhunzen, nur damit man es noch fahren kann?!


/Ironie.
 
Der Hinterbau ist auf jeden Fall nicht für derartige Belastung ausgelegt, ich würde es nicht machen. ...

Das sehe ich auch so. Die Fa. Electric Ride ist ja nun rechtlich Hersteller dieses Pedelecs. Das ist ein nicht unerhebliches Risiko,
dem sich diese kleine Firma aussetzt, wenn sie die drehmomentstarken Motoren in diese alten Gurken implantiert:
Die Maximalgeschwindigkeiten werden mit der Motorunterstützung sehr schnell erreicht; der "Anzug" ist durch das hohe sofort
zur Verfügung stehende Drehmoment enorm. Die lächerlichen Bremsen am Rickert werden dem leider nicht gerecht.
Hoffentlich ist der Laden gut versichert !
Unabhängig von der handwerklichen Umsetzung, die mich nicht überzeugt, bleibt ja auch die Frage nach dem Sinngehalt:
Der Motor muß bei 25 km/h abriegeln. Diese Geschwindigkeit erreicht auch ein untrainierter Fahrer auf einem solchen
Fahrrad relativ leicht. Die Kapazität der Akkus ist begrenzt, die Reichweite ist eher gering.
Das Konzept würde mich im Rahmen eines S-Pedelec, das dann ja für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wäre,
eher überzeugen. Ansonsten sind diese Motoren ja eher etwas für Lasten- oder Einkaufsräder.
An einem sportlich konzipierten Rad ist dieser schwache Motor m.E. ein konzeptioneller Fehlgriff.
 
Es gibt nach andere Gruende fuer E ausser nur Krankheit oder Behinderung. Das kann auch eine Loesung sein, wenn man z.B. taeglich mit dem Rad nicht unweit pendeln will oder wenn der Partner chronisch staerker ist.
Beim Velospeeder stoert mich der Vorbau mehr als der Motor ;-)
 
Das Bremsenargument kommt ja immer wieder. ich verstehe es trotzdem nicht.
Die lächerlichen Bremsen am Rickert werden dem leider nicht gerecht.
...
Der Motor muß bei 25 km/h abriegeln. Diese Geschwindigkeit erreicht auch ein untrainierter Fahrer auf einem solchen
Fahrrad relativ leicht.

Gut, mit E wiegt das jetzt ~10kg mehr und faehrt geradeaus 25km/h.
Ich wiege auch 10kg mehr als ein leichtigewichtiger Fahrer - brauche ich jetzt auch am Normalrad deshalb andere Bremsen?!
 
Ich finde das "ob" in dieser Diskussion eigentlich relativ egal:
Wenn sich jemand in ein Rennrad einen 25 km/h Motor einbaut und dann vom Hollandrad unter
Gelächter überholt wird, ist das in Ordnung. ;)
Viel wichtiger ist ja das "wie", d.h. wie wurde das Pedelec technisch auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ?
Wie sicher ist das Fahrzeug ? Das hier gezeigte Beispiel kann hier leider überhaupt nicht punkten.
Hinzu kommt:
Die meisten Anwender sind technisch bereits mit einem normalen Fahrrad überfordert.
Wenn man nun davon ausgeht, daß die Pedelec-Kunden eher die Wenigfahrer sind,
wird das Gefahrenpotential allein durch diese naturgemäß vorhandene "Ungeübtheit" noch größer.
 
Das Bremsenargument kommt ja immer wieder. ich verstehe es trotzdem nicht.


Gut, mit E wiegt das jetzt ~10kg mehr und faehrt geradeaus 25km/h.
Ich wiege auch 10kg mehr als ein leichtigewichtiger Fahrer - brauche ich jetzt auch am Normalrad deshalb andere Bremsen?!

Bist Du schon einmal mit einem Pedelec gefahren ?
Weißt Du, was Drehmoment ist ?
 
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