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Hugo Rickert Spezial

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Re: Hugo Rickert Spezial
So eine Diskussion hatten wir auch bei uns im Verein, wo einige der über 70 jährigen nicht mehr gut den Berg hoch kommen, und deshalb gar nicht mehr fahren. Die Aussage war lieber nicht mehr fahren als Pedelec fahren. Ich sehe das für mich anders. Wenn ich es aus gesundheitlichen Gründen irgendwann nicht mehr schaffe einen langen Anstieg hoch zu fahren, würde ich mir auch so einen E-Motor ins Rad bauen lassen. Ich fahre lieber mit Zusatzhilfe als ganz darauf zu verzichten. Aber jeder mag das anders sehen.

Ich kenne mich mit Pedelecs nicht so gut aus, aber für mich sieht der Umbau des Rickerts ganz stimmig und relativ dezent aus.
Und wenn man mir sagt, so etwas macht man nicht, würde ich es erst Recht machen. :D
 
...Ich kenne mich mit Pedelecs nicht so gut aus, aber für mich sieht der Umbau des Rickerts ganz stimmig und relativ dezent aus.
Und wenn man mir sagt, so etwas macht man nicht, würde ich es erst Recht machen. :D

Das ist genau der Zusammenhang, den ich oben zu skizzieren versucht habe:
Ein mit der Technik nicht vertrauter Anwender nutzt das (nicht geprüfte !) Fahrzeug bedenkenlos.
Wenn dann etwas passiert: Wer überninmmt die Verantwortung ?
Hier in HH ist vor zwei Jahren so ein Eigenbau-Pedelec mit großem Presse-Tamtam an einer Hauptstraße wegen eines Akku-Problems abgebrannt.
Die seriösen, großen Pedelec-Hersteller nehmen viel Geld in die Hand, um ihre Produkte durch Prüfinstitute zertifiizieren zu lassen. Glaubt bloß nicht, daß die das gerne und aus Spaß machen.
Das Thema wird sich in absehbarer Zeit ohnehin erledigt haben:
Inzwischen dürfen Fahrzeugteile ohne Prüfzeichen ja nicht mehr angeboten werden.
Das wird dann erst Recht für das ganze Fahrzeug gelten müssen.
http://www.pedelecforum.de/forum/in...fzeichen-dürfen-nicht-angeboten-werden.19851/
 
Das ist genau der Zusammenhang, den ich oben zu skizzieren versucht habe:
Ein mit der Technik nicht vertrauter Anwender nutzt das (nicht geprüfte !) Fahrzeug bedenkenlos.
Wenn dann etwas passiert: Wer überninmmt die Verantwortung ?
Hier in HH ist vor zwei Jahren so ein Eigenbau-Pedelec mit großem Presse-Tamtam an einer Hauptstraße wegen eines Akku-Problems abgebrannt.
Die seriösen, großen Pedelec-Hersteller nehmen viel Geld in die Hand, um ihre Produkte durch Prüfinstitute zertifiizieren zu lassen. Glaubt bloß nicht, daß die das gerne und aus Spaß machen.
Das Thema wird sich in absehbarer Zeit ohnehin erledigt haben:
Inzwischen dürfen Fahrzeugteile ohne Prüfzeichen ja nicht mehr angeboten werden.
Das wird dann erst Recht für das ganze Fahrzeug gelten müssen.
http://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/fahrzeugteile-ohne-prüfzeichen-dürfen-nicht-angeboten-werden.19851/
Aufschlussreich, danke für die Ausführung; aber wie wird sich dann das Copenhagen Wheel (durchaus ein interessantes Konzept) dann noch behaupten können? Es wird ja nur einzeln vertrieben!
 
Aber vielleicht sollten die letzten paar Beitraege in einen eigenen Faden "E-Motor am Klassiker?" abtrennen lassen.

Nööööh, find ich ganz spannend.
Inzwischen merk ich schon mal ab und an, daß die Kanalbrücken über den DEK ganz schön steil sind...:D.

Aber erstmal wart ich ab, bis die fetten Akkus ins Ober- oder Sattelrohr passen und dann erst zersäge ich ein Rickert....:)
 
Das ist genau der Zusammenhang, den ich oben zu skizzieren versucht habe:
Ein mit der Technik nicht vertrauter Anwender nutzt das (nicht geprüfte !) Fahrzeug bedenkenlos.
Wenn dann etwas passiert: Wer überninmmt die Verantwortung ?
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Da hast du recht, das ist ein zu loesendes Problem.
Wenn ich ein fertiges, betriebsbereites Rad (mit oder ohne E) kaufe ist die Sache einfach. Da gibt's einen Hersteller, der haften muss, solange ich das im Rahmen der vorgesehenen Nutzung bewege.

Aber auch fuer Nachruestprodukte muss es eine Loesung geben. Der Velospeeder wird wohl im Moment so vertrieben, dass man das Produkt inkl. Montage (macht wohl der Stammel) kauft. Da wird dann wohl Velogical die Haftung fuer das nachgeruestete Produkt und seine sachgerechte Montage uebernehmen, der Radhersteller (oder man selbst) fuer das Basisrad.

Bleibt dann noch zu klaeren, was passiert, wenn das Nachruestprodukt die (vielleicht doch nicht so gute) Basis ueberfordert.
Aber da sollte man erstmal klaeren wie genau diese Mehrbelastung aussieht und wo sie anliegt. Da wird fuer meinen Geschmack bei Pedelecs (250 Watt/25km/h) ein ziemlicher Hype um eine irre Mehrbelastung gemacht (siehe auch E-Bike Bremskloetze oder E-Bike Reifen), der zu einem grossen Teil dem Marketing geschuldet ist.
 
Ich war vor 30 jahren auch bei alten Motorrädern im Umrüst Wahn (leichter bessere Bremsen statt Mehrleistung ) aber einen alten RR Rahmen mit Trethilfen nachzurüsten ein nogo

P1020699.JPG
 
was ist denn von diesem Angebot zu halten?

http://www.ebay.de/itm/Hugo-RICKERT-Crosser-Querfeldein-Rennrad-Rahmen-Fixie-SSP-58-cm-60s-/301739382877?ssPageName=ADME:B:BOEO:DE:1&nma=true&si=gcZsTXkFTbf6TG8ZIz6NFByMI8I%3D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

So häufig sind 60er Jahre Crosser aus Do sicher auch nicht. Warum ist es dann aber noch zu haben und bereits gefühlt zum 20ten Mal mit diesem sportlichen Preis eingestellt? Liegt es nur daran, daß der Anbieter irgendwie überhaupt nicht verhandlungsbereit ist?

Ich behalte dann mal für mich, was mich der Zeus Crossrahmen gekostet hat:eek:
 
Moin Rolf,
schön wieder von dir zu hören und zu lesen.

Das ist wohl ein 'normaler' Rennrad-Rahmen mit Cantis.
Davon gibt es eine " ganze Menge ":rolleyes: von Rickert aus der Zeit.

Ob die besser bremsen ? Mein Eroica Britannia Rad bremst schlecht bis garnicht:D.

Ein Rickert-Querfeldein hat keine Pumpenhalter und schon mal garnicht unterm Oberrohr,
welches außerdem 1-2 cm kürzer ist als das Sattelrohr.

Gruß
Hartmut
 
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