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.. Ein Rennrad heißt so, weil es ein Sportgerät und zum Schnellfahren konzipiert ist-sonst hieße es Komfort- oder Spazierfahrrad...
Der Witz ist ja, dass bereits dafür die breiteren Reifen geeignet sind. Je nach Untergrund natürlich.Für dich zählt also nur mit möglichst wenig Watt möglichst schnell fahren. Find ich langweilig, kann man aber machen.
Der Witz ist ja, dass bereits dafür die breiteren Reifen geeignet sind. Je nach Untergrund natürlich.
Auf der Bahn sieht die Welt ganz anders als draußen aus.
Aber ernst kann man die Aussagen ja sowieso nicht nehmen. Warum Hookless gleich mit 35mm und Niederdruck assoziiert werden? Vor allem 5 bar in 35mm? Sollen 5 Bar Niederdruck sein? Da hat jemand eindeutig viel Ahnung.
@solution85 hat es schon richtig geschrieben: Komfort bedeutet (bis zu gewissem Grad) auch Speed. Ob es zum Teil daran liegt, dass man tatsächlich weniger Verluste hat oder daran, dass man weniger ermüdet.
5 bar sind absurd viel für 35mm. Ich fahre 36mm Strada Biancha von Challenge am Crosser, sind quasi Slicks. Da kommen maximal 3,5bar rein, wenn überhaupt, meistens einiges weniger.Breite Reifen haben eine größere Stirnfläche und in der Beziehung eindeutig einen Nachteil, da kann die Felge noch so toll geformt sein. Ich habe es ja selbst getestet-das 80mm-Vorderrad mit bauchiger und damit angeblich weniger seitenwindempfindlicher Felge fuhr sich genauso unruhig wie ein 15 Jahre altes Trispoke (welches zudem eine größere Fläche aufweist) mit relativ schmaler Felge. Die 5 bar sind die Obergrenze bei hakenlosen Felgen-und ja, 5 bar sind wenig, auch wenn man 6 bar in 35mm Reifen fahren kann. Was aber natürlich niemand tut, weil das unbequem ist- pardon, natürlich langsamer macht. Es gibt nicht die optimale Reifebreite, denn letzlich hängt der Rollwiderstand vom Fahrergewicht ab- ein 60kg Fahrer hat eine geringere Reifenabplattung als ein 80kg-Fahrer. Von daher ist es eben nicht richtig zu sagen, dass pauschal breite Reifen schneller sind. Ich lasse mir eben von den Herstellern kein x für ein u vormachen, aber bei anderen ist das scheinbar anders.
Aerodynamik könnte man dann doch immer noch in der anderen Dimension kompensieren!Breitere Reifen sind vielleicht komfortabel, verschlechtern aber auch Aerodynamik.
Wie kommst du denn darauf? Also wieso soll bei Hookless der Reifen schwer rauf oder runtergehen?Nichts nervt mehr als Reifen, die schwer rauf oder runtergehen. Da klebe ich lieber Schlauchreifen.
Das ist der Punkt. Es ist individuell unterschiedlich, welche Reifenbreite bei welchem Druck die optimale ist. Es wird aber-das ist meine persönliche Wahrnehmung- sowohl von Herstellern als auch Fachzeitschriften suggeriert, dass breit immer besser sei. Denn was die Aerodynamik anbelangt, da habe ich kürzlich eine Anzeige gesehen, da hatte das Vorderrad nicht nur eine niedrigere, sondern auch eine schmalere Felge "wegen einer besseren Aerodynamik", so der Anzeigentext. Hinten scheint es dagegen fast wumpe zu sein, mit einem auf 25mm aufgangenem Pirelli Zero Velo TT war ich nicht langsamer als mit einem älteren 23mm Supersonic (der auch wirklich nur 23mm breit ist). Vor dem Kauf des DT Swiss-Laufrades hatte ich mich natürlich informiert und war bei der Suche auf einen Test gestoßen, nach dem es im Vergleich zu einem schmaleren Citec als eher unempfindlich gegen Seitenwind eingestuft wurde. Außerdem hatte ich den Flächeninhalt des Trispoke Pi mal Daumen gemessen und kam auf die Fläche einer 9,5cm hohen Felge. Vorne 8cm, hinten 9,5cm, das müsste klappen.5 bar sind absurd viel für 35mm. Ich fahre 36mm Strada Biancha von Challenge am Crosser, sind quasi Slicks. Da kommen maximal 3,5bar rein, wenn überhaupt, meistens einiges weniger.
Mit Hookless kann man auch 25er Reifen fahren und mit richtiger Felge sind die verdammt aerodynamisch und trotzdem bieten ausreichend Komfort.
Breitere Reifen sind nicht pauschal schneller, das ist natürlich eine falsche Behauptung. Die beste Reifenbreite hängt letztendlich von der Beschaffenheit der Oberfläche, auf welcher man fahren will. Und die Tests zeigen, dass 18mm auf Asphalt nun mal unterhalb von dem Optimum liegen. 35mm sind dagegen bei normalem Asphalt sicher übers Ziel hinausgeschossen. Es hat ja auch niemand behauptet, die seien für Rennrad auf Asphalt optimal.
Und 80mm Felge fährt sich natürlich unruhig. Wenn du an Physik denkst, dann wirkt der Wind bei der Felge mit dem wesentlich größeren Hebel als bei den flächigen Speichen eines Trispoke Laufrades. Die Gesamtfläche ist wichtig, entscheidend ist aber die Verteilung der Fläche. So wie Gewischt für Trägheitsmoment des Rades nicht alleine ausschlaggebend ist, sondern dessen Verteilung. Die Form der Felge hilft schon ein bisschen den Effekt zu mindern, diese würde ich aber nicht überbewerten.
Zipp hat mal wieder einen Hookless - 404 Firecrest rausgehauen
leichter: 1,820g--> 1,450g
breiter: 19mm --> 23mm
günstiger: 2.600€ --> 1800€.
Und endlich mal vernünftige Druckempfehlungen
Also wörtlich würde ich das mit "Fahrergewicht" übersetzen.Mit Rider Weight ist aber wohl eher Systemgewicht gemeint, oder?