Holzroller83
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Hallo Leute,
ich bin im Moment ein wenig demotiviert, weil ich das Gefühl habe, auf dem Rennrad nicht mehr schneller zu werden. Kurz zu mir bzw. zur "Vorgeschichte": Ich bin jetzt Ende 30 und war eigentlich immer recht unsportlich und auch übergewichtig. Seit einigen Jahren bekomme ich das besser in den Griff, habe jetzt 80 kg bei 180cm. Vor 6 Jahren habe ich mir ein Rennrad gekauft, um zu trainieren und abzunehmen. Das hat aus verschiedenen Gründen (Familie, Hausbau,..) nicht recht funktioniert, aber seit Sommer 2018 fahre ich doch regelmäßig. Dieses Jahr habe ich mir denn auch ein wirklich passendes Rennrad (Cube Agree SLT) gekauft, und bin damit seit Mai für meine Verhältnisse sehr viel gefahren. Insgesamt habe ich dieses Jahr knapp 3.000 km drauf.
Mein Training bisher: zu 90% allein, meistens die Hausstrecke von 55-65 km, 550 - 600 HM, im Sommer 2-3 Mal die Woche, im Regen oder bei unter 7 Grad fahre ich nicht. Auf der Strecke und auf ähnlichen Strecken fahre ich einen Schnitt zwischen 30,5 - 31,7 km/h. Eine zeitlang habe ich versucht, mich auf einzelnen Strava-Segmenten zu verbessern, aber zuletzt versuche ich einfach, möglichst gleichmäßig und schnell zu sein. Ab und zu fahre ich eine 100 km Runde, weil ich nächstes Jahr bei einem 100km-Jedermannrennen mitmachen möchte. Dieses Jahr ist das Jedermanrennen ausgefallenn, deshalb war mein persnönliches Highlight eine 2-Tages-Tour über 230 km (Tag 1) und 160 km (Tag 2) von Kassel bis an die Ostsee. An Tag 1 schaffte ich einen 31,7er Schnitt, an Tag 2 nur 27,2 km/h.
Bisher habe ich immer gedacht: Wenn ich beim Jedermannrennen schnell sein will, muss ich im Training schnell fahren. Allerdings werde ich seit 2 Monaten nicht mehr wirklich schneller, und daher begann ich mich für andere Methoden zu interessieren. Ich möchte mir jetzt einen Pulsgurt kaufen - aber wie finde ich den richtigen Trainingspuls heraus, der mich am Ende leistungsfähiger macht? 2-3 kg abnehmen möchte ich auch noch. Oder soll ich einfach weiterhin "nach Nase" fahren? Bringt mir ein "gesteuertes Training" überhaupt etwas, wenn ich pro Woche nur 4-6 Stunden Zeit habe?
ich bin im Moment ein wenig demotiviert, weil ich das Gefühl habe, auf dem Rennrad nicht mehr schneller zu werden. Kurz zu mir bzw. zur "Vorgeschichte": Ich bin jetzt Ende 30 und war eigentlich immer recht unsportlich und auch übergewichtig. Seit einigen Jahren bekomme ich das besser in den Griff, habe jetzt 80 kg bei 180cm. Vor 6 Jahren habe ich mir ein Rennrad gekauft, um zu trainieren und abzunehmen. Das hat aus verschiedenen Gründen (Familie, Hausbau,..) nicht recht funktioniert, aber seit Sommer 2018 fahre ich doch regelmäßig. Dieses Jahr habe ich mir denn auch ein wirklich passendes Rennrad (Cube Agree SLT) gekauft, und bin damit seit Mai für meine Verhältnisse sehr viel gefahren. Insgesamt habe ich dieses Jahr knapp 3.000 km drauf.
Mein Training bisher: zu 90% allein, meistens die Hausstrecke von 55-65 km, 550 - 600 HM, im Sommer 2-3 Mal die Woche, im Regen oder bei unter 7 Grad fahre ich nicht. Auf der Strecke und auf ähnlichen Strecken fahre ich einen Schnitt zwischen 30,5 - 31,7 km/h. Eine zeitlang habe ich versucht, mich auf einzelnen Strava-Segmenten zu verbessern, aber zuletzt versuche ich einfach, möglichst gleichmäßig und schnell zu sein. Ab und zu fahre ich eine 100 km Runde, weil ich nächstes Jahr bei einem 100km-Jedermannrennen mitmachen möchte. Dieses Jahr ist das Jedermanrennen ausgefallenn, deshalb war mein persnönliches Highlight eine 2-Tages-Tour über 230 km (Tag 1) und 160 km (Tag 2) von Kassel bis an die Ostsee. An Tag 1 schaffte ich einen 31,7er Schnitt, an Tag 2 nur 27,2 km/h.
Bisher habe ich immer gedacht: Wenn ich beim Jedermannrennen schnell sein will, muss ich im Training schnell fahren. Allerdings werde ich seit 2 Monaten nicht mehr wirklich schneller, und daher begann ich mich für andere Methoden zu interessieren. Ich möchte mir jetzt einen Pulsgurt kaufen - aber wie finde ich den richtigen Trainingspuls heraus, der mich am Ende leistungsfähiger macht? 2-3 kg abnehmen möchte ich auch noch. Oder soll ich einfach weiterhin "nach Nase" fahren? Bringt mir ein "gesteuertes Training" überhaupt etwas, wenn ich pro Woche nur 4-6 Stunden Zeit habe?