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Was hat das mit Sicherheit zu tun?


Thema "situation awareness" - vor Abbiegungen, Spurwechsel, etc. ist es für mich schon wichtig, die Verkehrssituation hinter mir und die Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer auf mein Verhalten zu kennen.

Häufig sehe ich andere Radler (gerne auch RRler) denen das scheissegal ist und die einfach nach links in die Kurve/Abbiegung ballern. Nur wenn dann von hinten das EAuto, der ERoller oder der schnellere RRler angeflogen kommt, oder Fahrer des 40Tonners das Radler-Handzeichen übersehen hat, gibt's Katzer im Lack des Renners.

Mit Spiegel isses halt etwas leichter&sicherer diese "situation awareness" zu erhalten. Ich selbst habe keinen dran, trainiere das Umdrehen aber regelmäßig und bewusst. Und nach hinten zu schauen, ohne dabei aus der Fahrspur zu kommen, ist nicht direkt in den menschlichen Radfahr-Genen implementiert.

LG
Live4Ever
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht das Auto, bevor es einen hinterrücks abräumt... ;)
Dann sieht einen der Autofahrer aber auch und sollte mit Abstand vorbei fahren. Nen Spiegel macht nur Sinn um sich zu vergewissern das niemand von hinten kommt wenn man abbiegen will. Dafür gibts aber auch den Schulterblick.
 
Dann sieht einen der Autofahrer aber auch und sollte mit Abstand vorbei fahren.


Unfälle passieren doch immer genau dann, wenn einer (natürlich immer der Autofahrer ;)) nicht aufpasst aber der andere (der RRler) sich darauf verlässt, dass dieses ja gar nicht passieren kann und sein Fahrmanöver einfach durchzieht. Daher plädiere ich ja so immens für diese Situation Awareness und somit die Fehler der anderen ausbügeln zu können. Lieblingssituation ist doch das Linksabbiegen: Nur die Hand raus und einfach nach links ziehen geht nur solange gut, bis einer das Handzeichen übersieht und nicht abbremst. Daher will ich wissen, ob der KFZler hinter mir meine Linksabbieger-Absicht erkannt hat und entsprechend reagiert.

Ob durch Schulterblick oder Spiegel ist wurscht, nur ist für manche der Spiegel vielleicht einfacher.


LG
Live4Ever
 
Hallo zusammen,

Ich habe ein riesen Problem. Ich habe mir letzten Sommer ein Rennrad gekauft. Konnte es jedoch noch nicht ausführen, da ich gleich darauf schwanger wurde und keinen Sport machen durfte.
So, und jetzt ist unser Kind da und mein Mann möchte dass ich das Rad verkaufe, da es viel zu gefährlich ist Rennrad zu fahren jetzt als Mama mit Kind.
Erstens müsste ich allein fahren, weil ich nur mtb kenne und 2. bin ich wie gesagt Anfängerin.
Jede Argumentation meinerseits stößt auf Streit und ich weiß nicht mehr weiter.

Habt ihr einen Tipp für mich? Vl war jd unter euch in einer ähnlichen Situation? Ist die Gefahr wirklich so groß?
Wenn schon der Besitz eines RR-Rades die Fruchtbarkeit fördert kann ich deinen Mann verstehen , das er beim Fahren vieleicht Drillinge befürchtet:p
 
Ich fahre mehr Stunden Rad in der Woche als ich mit Haushaltsaufgaben verbringe.

Mein Bruder ist übrigens im Bett gestorben und der Sohn einer Bekannten auch, also nie wieder ins Bett?
 
Ich fahre mehr Stunden Rad in der Woche als ich mit Haushaltsaufgaben verbringe.
Ich auch, allerdings sind Haushaltsunfälle ja nicht auf Hausarbeit begrenzt. Da werden doch alle Unfälle die Zuhause passieren rein zählen. Und Zuhause bin ich dann doch noch etwas mehr als auf dem Rad. :rolleyes:
 
Ich auch, allerdings sind Haushaltsunfälle ja nicht auf Hausarbeit begrenzt. Da werden doch alle Unfälle die Zuhause passieren rein zählen. Und Zuhause bin ich dann doch noch etwas mehr als auf dem Rad. :rolleyes:

Ich dachte so beim Fensterputzen passiert viel oder beim Kochen.

Vielleicht im Moment noch beim WM-guggen, da stirbt man bestimmt auch vor lauter Langeweile.
 
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