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Helmpflicht bei RTF´s?

Ich habe drei heftige Stunts hinter mir und weiss nicht ob ich noch einen graden Satz zusammengeschrieben bekommen würde ohne die Dinger.
Angesichts meines Thread-Vorschlages:
"Wie kann ich auch ohne Helm meine Sicherheit im Verkehr erhöhen?"
könnten wir ja einmal die Ursachen dieser "Stunts" analysieren und der Frage nachgehen, ob diese nicht vermeidbar gewesen wären :)
 
Angesichts meines Thread-Vorschlages:
"Wie kann ich auch ohne Helm meine Sicherheit im Verkehr erhöhen?"
könnten wir ja einmal die Ursachen dieser "Stunts" analysieren und der Frage nachgehen, ob diese nicht vermeidbar gewesen wären :)

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? o_O

Meinste die 80jährige Omma mit Glasbausteinen inner Brille hätte mich nicht auf dem Radweg übern Haufen gefahrn, wenn ich keinen Helm aufgehabt hätte? Strange.

Es gibt ja alternative Kopfbedeckungen für Leute wie dich. Aluhüte, zum Beispiel.
 
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? o_O
Durchaus!

Meinste die 80jährige Omma mit Glasbausteinen inner Brille hätte mich nicht auf dem Radweg übern Haufen gefahrn, wenn ich keinen Helm aufgehabt hätte? Strange.
Da wird´s doch schon interessant! :)
Bei Kindern und Senioren schrillen bei mir die Alarmglocken.
Biste mit unverminderter Geschwindigkeit an ihr vorbeigerauscht, auf daß sie dich mit einem plötzlichen Schlenker umgenietet hat?
Haste vielleicht vorher mit Klingeln auf dich auf dich aufmerksam gemacht?
Ach was, laß mich raten: du hast nicht mal eine Glocke am Rad, stimmt´s?

Es gibt ja alternative Kopfbedeckungen für Leute wie dich. Aluhüte, zum Beispiel.
Das war zu erwarten: wenn du nicht mehr argumentieren kannst, wirst du beleidigend.
Im Verkehr wird es wohl nicht anders sein. Wenn dein Niveau so weit unten schon begrenzt ist, dann werden dir keine anderen Möglichkeiten des Selbstschutzes mehr offenstehen.
Fahr also weiterhin nur mit Helm.
Du brauchst ihn! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unglaublich, dieser Thread ist aus dem Jahre 2016?

Rennradfahren ohne Helm war vor 20 Jahren normal, heute fahren 95% mit Helm.

Wer unbedingt ohne Helm fahren will, der sollte Massenveranstaltungen auslassen.
 
Sorry, aber leuten wie Dir sollten die Krankenkassen die Kosten von extrem teuren Behandlungen nach schweren Kopfverletzungen zurückverlangen dürfen.
Wenn du schon so rechnest, dann bitte auch einen Extraaufpreis für Helmträger, wegen all den Fällen, in denen der Helm überhaupt erst die teure Behandlung (statt sofortiger Feststellung des Todeszeitpunktes) ermöglicht. Sorry, solche Rechenspiele sind einfach nur unanständig.
 
Unglaublich, dieser Thread ist aus dem Jahre 2016?
Rennradfahren ohne Helm war vor 20 Jahren normal, heute fahren 95% mit Helm.
Wer unbedingt ohne Helm fahren will, der sollte Massenveranstaltungen auslassen.
Sieht man auf den Skipisten auch ganz deutlich , das gewandelte Sicherheitsbewusstsein. Heute sind da Fahrer "ohne" auch schon fast eine Minderheit. Der Weckruf war als ein Prominenter einen Crash mit tödlichem Ausgang ( Kopfverletzung) gebaut hatte....
 
eine helmpflicht für radfahrer ergäbe sinn, in meinen augen, aber wer will das durchsetzen? hier entscheidet das vorbild bzw. die ständige wahrnehmung, erziehung, erklärung und belehrung

ich setze immer einen helm auf, meine kinder sehen es nur so bei mir, sie würden nie auf einem rad sitzen ohne helm, und das nicht, weil ich sie zwinge

sie würden auch nie einen meter auto (mit)fahren ohne angeschnallt zu sein, weil sie es von mir sehen, und jetzt muss uns @Waltzing-Matilda als selbsterklärter regel-dissident die preisfrage beantworten:

warum schnallt er sich beim autofahren an? weil er angst vor dem blauen trachtenverein hat oder weil er es vernünftig findet?

eher sollte man z.B. das trinken in der öffentlichkeit verbieten, das biergesaufe in der stadt, auf der straße und in bahnen am hellerlichten tag, vor kindern und jugendlichen, ist eine pest geworden, spätestens mit 15 machen sie es genau so
 
Genau, es müssen viel mehr Gesetze und Regeln her. Der Mensch ist einfach nicht dafür geschaffen ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben zu führen. Wir sollten uns da viel mehr an China orientieren. Natürlich auch mit den ganzen unangenehmen Konsequenzen für diejenigen die sich nicht in Schablonen pressen lassen wollen. Ich melde mich vorsorglich schon mal als Blockwart. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
in china wurde auch schon mal ein mann zum tode verurteilt, der über 1000 fahrräder geklaut hatte (muss man erstmal schaffen)

aber das ist weit hergeholt, ich fürchte fast, du hast meine ausführungen nicht in gänze verstanden

deutschland ist schon über-reguliert, ich setze begreifen vor regulieren, und wenn ich irgendwann raffe, dass ein fahrradhelm sinnvoll ist, setze ich ihn auf

ich hatte es vorher kapiert, bevor jemand aus dem weiteren bekanntenkreis von einem auto an die bordsteinkante gedrückt wurde, der mann ist aus dem koma nicht mehr erwacht, mein sohn hatte -- nur -- eine zu nähende platzwunde nach einem sturz, lt. ärzte hätte das ohne helm schlimmer ausgehen können, und ich mache so weiter (helm tragen)
 
Schaut euch doch einfach mal die Statistiken an..
Wieviele Radprofis sind bisher an Kopfverletzungen gestorben?
Wieviele davon hatten einen Helm auf, und wieviele nicht?

Der Unterschied geht im Rauschen unter..zudem ist die absolute Zahl winzig.


Es ist ein Problem unserer Generation.
Die Generation Angst.
Angst vor allem. Grade vor Dingen die eigentlich keine Bedrohung sind.
Billionen für Kriege gegen "Terror" ausgeben, die den Terror erst generieren, Muttis in Familienpanzern die Angst um ihre Kinder haben, vor Schulen aber erst dafür sorgen das Kinder angefahren werden.
Mütter die Kindern auf dem Spielplatz Helme aufsetzen und so die Anzahl an tödlichen Unfällen vervielfacht haben (erwürgt durch Helm..Gibt nen Grund warum AUSDRÜCKLICH Helme auf Spielplätzen VERBOTEN sind).
Beim Radsport, und auch beim normalen Radfahren, wird mal wahnsinnig angesehen, wenn man ohne Helm fährt.
Auto fahren ist aber total sicher! Nur kommen knapp 10 mal so viele Autofahrer ums Leben als Radfahrer.. Der Anteil an tödlichen Kopfverletzungen bei diesen ist auch höher..
Darf ich jetzt jedem Autofahrer ohne Helm vorwerfen das er zu hohl in der Birne ist, um diese zu schützen?

PS. häufigster Unfall mit schweren Kopfverletzungen ist Treppen-gehen. Nur noch mit Helm?
 
und jetzt muss uns @Waltzing-Matilda als selbsterklärter regel-dissident die preisfrage beantworten:

warum schnallt er sich beim autofahren an? weil er angst vor dem blauen trachtenverein hat oder weil er es vernünftig findet?

Es ist schon erschreckend, wie hier immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das wird gebetsmühlenartig heruntergeleiert.:rolleyes:
Muß nicht wirklich sein, oder?

Obwohl ich es schon an diversen Stellen mehrfach beschrieben habe - egal. Hier also nochmals für die weniger Lesegeübten und diejenigen, deren Denkgeschwindigkeit sich reziprok zur Fahrgeschwindigkeit verhält:

der Helm führt bei mir zu einem Hitzestau. Selbst bei moderaten Temperaturen läuft mir die Suppe derart in die Augen, daß ich nichts mehr sehen kann.
Das ist Fakt, und ich höre nun schon im Voraus wieder die Stimmen blöken, die glauben, sagen zu müssen, es bedürfe nur des "richtigen", aktuellen Helmes mit ach so doller Belüftung.
Nein! Das ist gequirlte Räuberscheiße! Ich habe mehrere Helme ausprobieren können, jeweils mit gleichem Ergebnis. Der Helm bedeckt nun einmal einen wesentlichen Teil des Kopfes und vermindert dadurch massiv die "Kühlfläche". Unabhängig der Anzahl und Form der Lüftungskanäle.
Auch die Anordnung der Pads verändert daran nichts. Egal, ob längs oder quer. Bei dem Helm, den ich einige Zeit getragen habe, haben sich sehr schnell die Pads durch den Schweiß zersetzt.
Zudem empfinde ich ihn als permanenten Fremdkörper auf dem Kopf. Und nein: das ist keine Sache der Gewohnheit. Ebensogut könnte ich damit argumentieren, daß man sich an einer Reißnadel auf dem Sattel dann ja auch gewöhnen muß. Also bleibt mir mit diesem Pseudo-Argument vom Hals.
mx47.gif

Ebenso stört der Kinnriemen. Und ich muß ihn schon recht stramm ziehen, weil mir das Scheißteil sonst nach vorne herunterrutscht. Erst recht, wenn die Suppe darunter schon an zu kochen fängt.
Bei Unterlenkerhaltung fahre ich so weit gesenkt, daß mir der obere Rand sogar ins Blickfeld rutscht.
Bei Fahrten über mehrere Stunden spüre ich auch das Gewicht, auch wenn es gering sein mag. Bei einem Abflug vom Rad 1996 mit 38km/h habe ich einen Bandscheibenvorfall in der HWS davongetragen. Mein Genick ist daher etwas anfällig.
Mein Kopf blieb damals allerdings unversehrt; da hätte mir auch ein Helm nichts genutzt. Bestenfalls hätte er durch die Masse das Schleudertrauma noch verstärkt.
Ganz nebenbei: ich fahre im allgemeinen auch ohne Radbrille. Selbst diese verdeckt mir schon eine zu große Fläche.
Und ein weiteres Problem: ich habe einen Kopfumfang von 61cm. Die wenigsten Helme passen mir. Mir passen auch die meisten Schirmmützen nicht einmal.
Obwohl ich diese auch nicht tragen würde. Bei langsam lichter werdender Haarpracht muß ich mir im Sommer tatsächlich Sonnenöl auf die Birne kippen....

Und der Gurt im Auto?
Den will man doch nicht wirklich als Vergleich anführen, hm? So dämlich kann man echt nicht sein....
boewu20.gif

Aber gut, bitte:
der Gurt führt bei mir zu keinem Wärmestau. Er behindert die Wärmeabgabe nicht.
Mir kam schon der Gedanke, daß es daran liegen könnte, daß mich Autofahren nicht physisch anstrengt und ich folglich nicht schwitze, aber das habe ich wissenschaftlich noch nicht untersuchen lassen. Sollte ich doch jemals vom Autofahren schwitzen, werde ich mir ein Fahrzeug mit Klimaanlage zulegen.... :)
Mir läuft also beim Autofahren nicht die Suppe in die Augen, und da ich während der Fahrt aufrecht sitze und keine Unterlenkerposition benötige, rutscht mir der Gurt auch nicht ins Blickfeld. Durch die aufrechte Sitzposition bleibt auch die Nackenmuskulatur völlig entspannt.
Insgesamt bewege ich mich beim Autofahren kaum. Ein klein wenig auf den Pedalen tippen, ein wenig am Schaltknüppel spielen und ein wenig am (Lenk-)Rad drehen (;)). That´s all.
Den Gurt nehme ich tatsächlich kaum wahr. Und das, was ich noch davon wahrnehme, stört mich in keinster Weise.

Ach ja, eh ich´s vergesse: gelegentlich schwitze ich dann doch beim Autofahren!
Aber das ist Angstschweiß.
Und der kommt immer dann auf, wenn ich eine Gruppe behelmter, radfahrender Vollpfosten vor mir habe, die glauben, für sie würden die Verkehrsregeln nicht gelten.
Am schlimmsten sind die, die in völlig dunkler Kleidung und schwarzem Kohlefaserpappmaché ohne Licht in Dämmerung und Dunkelheit fahren.
Ich habe mich über die schon beim Verkehrsminister beschwert, aber der hat mir eine Prämie zugesagt für jeden dieser Flachhirne, die ich unschädlich mache ;)
 
er rafft es (die analogie zum auto) immer noch nicht: die frage ist doch: warum schnallt man(n) sich im auto an?

nicht die tatsache, DASS man sich anschnallt und dabei nicht so sehr schwitzt

laut den letzen zeilen ein potentieller radfahrer-killer, der sich kein bandana oder beanie unter den helm ziehen könnte, das den schweiß aufsaugt
 
Hier bist du derjenige, der nix rafft. Aber selbst das raffst du schon nicht mehr. :rolleyes:
Wäre wohl auch zuviel erwartet....

Die Nachteile, die das Helmtragen bei mir nach sich zieht, sind weitreichender als die angebliche oder tatsächliche Schutzfunktion.
Wenn mir der Helm dermaßen Nachteile einbringt, daß ich das Rad stehenlassen müßte (und das wäre bei einer Helmpflicht der Fall) - was hätte ich davon?
Das ist so, als würde man einem Sehbehinderten eine Brille spendieren und gleichzeitig die Gläser zukleben, damit diese nur ja nicht verkratzen.
Er könnte ja aufgrund der Kratzer nicht mehr richtig sehen....

Man kann so etwas auch "Kosten-Nutzen-Rechnung" nennen.
Aber ich erwarte jetzt nicht, daß du das begreifst.

Und die Saugkraft eines Bandanas oder Beanies - was immer das auch sein mag - ist begrenzt.
Von der zusätzlichen "Wärmedämmung" einmal ganz abgesehen.
 
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