Sesselpupser
Langsam......aber stetig :)
Wenn all diejenigen, die beinhart die Meinung vertreten, "Wem die Regeln nicht passen, der soll dort wegbleiben", diese Konsequenz auch einfordern würden, wenn es um die Einhaltung der Regeln der StVO geht, die ja auch für die Teilnahme an RTF gelten, wären diese Veranstaltungen mangels Teilnehmer schon lange aus dem Kalender.
(Erzähl' mir jetzt keiner, dass ihr euch alle schön an rote Ampeln, Radwegebenutzungspflicht, Rückstrahler, Klingel, etc. haltet, wenn ihr RR fahrt.......)
Was ist denn der Zweck / das Ziel dieser "Helmpflicht" bei RTF? Was möchte der BDR / die Vereine damit erreichen?
Die Förderung des Radfahrens und des Radsports (lt. Satzung) wohl kaum. Dazu müsste man schon ein paar andere Aktivitäten an den Tag legen.
Die Förderung der Sicherheit des Radverkehrs / Radfahrens wohl genau so wenig. Auch dazu müssten deutlich andere Aktivitäten an den Tag gelegt werden:
Wenn die Radvereine sich hier offensiv einsetzen würden, würden sie sogar ihrer gerühmten Gemeinnützigkeit gerecht. Positiver Nebeneffekt wäre auch, dass sie über solche regelmäßigen Angebote auch vernünftig Neumitglieder werben könnten.
Aber: Flächendeckend Fehlanzeige! Dann doch lieber das mit den Helmen - das macht nicht so viel Arbeit.
(Erzähl' mir jetzt keiner, dass ihr euch alle schön an rote Ampeln, Radwegebenutzungspflicht, Rückstrahler, Klingel, etc. haltet, wenn ihr RR fahrt.......)
Was ist denn der Zweck / das Ziel dieser "Helmpflicht" bei RTF? Was möchte der BDR / die Vereine damit erreichen?
Die Förderung des Radfahrens und des Radsports (lt. Satzung) wohl kaum. Dazu müsste man schon ein paar andere Aktivitäten an den Tag legen.
Die Förderung der Sicherheit des Radverkehrs / Radfahrens wohl genau so wenig. Auch dazu müssten deutlich andere Aktivitäten an den Tag gelegt werden:
- Regelmäßiges Angebot von Fahr-Stunden für Kinder, Schüler, Eltern, etc. zur Erlernung von Fahrtechnik
Wer nicht richtig Lenken, Bremsen, Wenden, etc. kann, weil die Radbeherrschung fehlt, kann auch nicht sicher am Straßenverkehr teilnehmen. - Regelmäßiges Angebot von Technik-Stunden zur Erhöhung der Kompetenz "verkehrssicheres Fahrrad" bei vorgenannter Zielgruppe; regelmäßige Bastelstunden / Anleitung zur Fahrradwartung.
Wer nicht erkennen kann, ob Bremse, Schaltung, Lenkung, etc. technisch ok sind, und die Grundhandgriffe der Wartung nicht beherrscht, hat auch kein verkehrssicheres Fahrrad. - Regelmäßiges Angebot an Fahr-Übungen "Verkehrskompetenz im Alltag"
Wer Verkehrssituationen, Verkehrsweg und andere Verkehrsteilnehmer nicht "lesen" kann, um deren Zustand bzw. deren Verhalten einschätzen zu können bevor es zu einer kritischen Situation kommt, kann auch nicht sicher am Straßenverkehr teilnehmen. - Regelmäßige "Simulations-Stunden" zur Problematik Radfahrer <-> LKW: Jedes Dorf hat irgendeinen Spediteur / Fuhrunternehmer am Ort, mit dessen LKW (richtiger 40-Tonner!) man im Gewerbegebiet in einer ruhigen Straße mal ein paar Alltagssituationen als "Standbild" durchspielen kann, um den Normalradler zu sensibilisieren
- etc.
Wenn die Radvereine sich hier offensiv einsetzen würden, würden sie sogar ihrer gerühmten Gemeinnützigkeit gerecht. Positiver Nebeneffekt wäre auch, dass sie über solche regelmäßigen Angebote auch vernünftig Neumitglieder werben könnten.
Aber: Flächendeckend Fehlanzeige! Dann doch lieber das mit den Helmen - das macht nicht so viel Arbeit.