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Helm?

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AW: Helm?

Wir sind halt ein Volk der Autofahrer und Helmträger, Tempolimit wollen wir nicht, obwohl das den guten Jan beruflich sicher mehr entlasten würde, aber wenn einer "Helm auf" schreit, sind wir dabei :D

Wenn es darum ginge, die Autos abzuschaffen, wäre ich nicht böse. Bei den Rennrädern schon :D
 

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Re: Helm?
AW: Helm?

WAS SOLL DENN DER QUATSCH?!?!?

Sachliche Argumente sind hier ja mal gaaaaanz fehl am Platz! Werden auch ignoriert, wie du siehst :aetsch:
Da steht doch nur, dass Helme, die tatsächlich nützen würden, kein Aas kaufen würde, deswegen baut man lieber was Schickes, Leichtes.
Erstens ist das nicht neu, zweitens ist mir meine Campamütze trotzdem lieber. Die viel vielseitiger.
 
AW: Helm?

Wenn weiter soviel Off Topic gepostet wird, nicht ;)

Wiesooo...??? Also ein bisschen mehr Respekt bitte!!! :(

Iss doch hier (fast) alles On-Topic.... Was meinst'n was das heite für ne Arbeit war, sich soviel on-topic zu dem thema aus den Fingern zu saugen... :cool:

(Kann man bei Modsbeiträgen eigentlich auch auf den roten Knopf drücken...? ;) )
 
AW: Helm?

Wiesooo...??? Also ein bisschen mehr Respekt bitte!!! :(

Iss doch hier (fast) alles On-Topic.... Was meinst'n was das heite für ne Arbeit war, sich soviel on-topic zu dem thema aus den Fingern zu saugen... :cool:

(Kann man bei Modsbeiträgen eigentlich auch auf den roten Knopf drücken...? :confused:)

Kannste tun ;) Hab ich kein Problem mit.

On Topic:
Für mich hat der Helm schon seinen Zweck erfüllt, wenn er mich von ner Schürfwunde, ner Kopfplatzwunde oder ner dicken Beule bewahrt hat. Und das ist schon mehrfach passiert.
Das mich der Helm nicht schützt, wenn mich der berühmte LKW beim rechtsabbiegen übersieht, oder ich mit 70 bergab nen Abflug mache, ist mmir auch klar.
Und für alles dazwischen reicht mir die Hoffnung, dass er den Schaden wenigstens abmildert, ganz verhindern kann er ihn wohl eher nicht.

Ich hab für mich persönlich entschieden, niemals ohne Deckel aufs Rad zu steigen (schon alleine, weil ich als echter Bewegungslegastheniker häufiger ungeschickt im Graben lande :D). Deswegen würde ich aber niemandem verbieten, mit mir zu fahren, wenn er keinen Helm trägt (Ausnahme: Kinder).

Was mir nur sauer aufstößt, sind Missionierungsversuche von beiden Seiten. Soll jeder selber entscheiden, wie er sein Gehirn verpackt, und ob ihm seine Kopffreiheit wichtiger ist, als eine narbenfreie Kopfhaut.
 
AW: Helm?

Ich hab für mich persönlich entschieden, niemals ohne Deckel aufs Rad zu steigen (schon alleine, weil ich als echter Bewegungslegastheniker häufiger ungeschickt im Graben lande :D). Deswegen würde ich aber niemandem verbieten, mit mir zu fahren, wenn er keinen Helm trägt (Ausnahme: Kinder).

Was mir nur sauer aufstößt, sind Missionierungsversuche von beiden Seiten. Soll jeder selber entscheiden, wie er sein Gehirn verpackt, und ob ihm seine Kopffreiheit wichtiger ist, als eine narbenfreie Kopfhaut.

Ohne Worte. :D Merke: In jedem steckt ein kleiner Missionar...

Mir ist in der Regel entscheidender, wie einer seinen Kopf einsetzt, nicht, was er darauf trägt. Mitfahrverbot gibt es ausschlieslich für Spackos, nicht aber für Hutträger - soviel Toleranz muß sein.
Übrigens habe ich noch keinen einzigen Helmthread gesehen, in dem der erste Mssionierungsversuch von den Helmskeptikern ausging.
Auslöser ist immer entweder ein von den Toten auferstandener, oder einer, der mal pauschal alle Nichthutträger (die durchaus auch das eine oder andere Argument auf ihrer Seite haben) wüst beschimpft.
 
AW: Helm?

Also ich schreib nur noch ein einziges mal zu diesem Thema und ich glaube nicht, dass es da noch Gegenargumente geben sollte.
In einer unübersichtlichen, schmalen Kurve kam mir ein Traktor mitten in der Fahrbahn entgegen. Mein Tempo +-45kmh. Mit viel Glück gelang es mir dem Traktor auszuweichen und drückte mich mit einem Arm vom Anhänger weg, was zur Folge hatte, dass ich anschliessend das Gleichgewicht verlor und hinter dem Traktor stürzte.
Dabei stützte ich mich mit meinem Ellbogen ab, brach mir das Schlüsselbein und schlug mit dem Kopf auf. Der Helm hatte Kratzer abbekommen, mein Kopf nichts.
 
AW: Helm?

Also ich schreib nur noch ein einziges mal zu diesem Thema und ich glaube nicht, dass es da noch Gegenargumente geben sollte.
In einer unübersichtlichen, schmalen Kurve kam mir ein Traktor mitten in der Fahrbahn entgegen. Mein Tempo +-45kmh. Mit viel Glück gelang es mir dem Traktor auszuweichen und drückte mich mit einem Arm vom Anhänger weg, was zur Folge hatte, dass ich anschliessend das Gleichgewicht verlor und hinter dem Traktor stürzte.
Dabei stützte ich mich mit meinem Ellbogen ab, brach mir das Schlüsselbein und schlug mit dem Kopf auf. Der Helm hatte Kratzer abbekommen, mein Kopf nichts.

Du hast dabei aber übersehen das du ohne Helm viel langsamer und vorsichtiger gefahren wärst und somit erst garnicht in diese Situation gekommen wärst! :rolleyes:
 
AW: Helm?

Nö, dieser Satz nur kein Verb.

Eine Mütze kann sowohl vielseitiger, viel vielseitiger oder auch weniger vielseitg sein als was anderes. Dat is noch kein Oxymoron, ja nicht einmal ein Hendiadyoin.

Eher ein Pleonasmus.

Aber zurueck zum Thema:

Warum kann ein Helm eigentlich nicht vielseitiger als die Muetze sein - anstatt diese weniger vielseitig?
 
AW: Helm?

Eher ein Pleonasmus.

Aber zurueck zum Thema:

Warum kann ein Helm eigentlich nicht vielseitiger als die Muetze sein - anstatt diese weniger vielseitig?

Warnung: Schamloses Selbstzitat folgt. Danke übrigens für die Steilvorlage.

Wer sich nun dem Modediktat nicht beugt und die gemeine Radmütze (auch "Rennmütze" oder "Campagnolomütze" genannt) aufsetzt, obwohl sie Sch****e aussieht, erkennt schnell, warum sie über Dekaden die Kopfbedeckung der Wahl war, von Coppi über Anquetil bis Merckx (Die Herren haben übrigens alle ihre aktive Karriere heil überstanden, trotzdem sie Rennsport auf höchstem Niveau über lange Jahre betrieben haben, auf schlechten Strassen mit nach heutigen Masstäben unfahrbaren Material).

Die Rennmütze bietet nämlich eine Reihe von Vorteilen:

- Schweißschutz und Hygiene
Aus Baumwolle gefertigt, saugt sie den Schweiß gut auf, ohne gleich zu stinken wie drei Iltisse, und ist waschbar. Sehr im Gegensatz zum synthetischen Helmpolster, das mag zwar theoretisch waschbar sein, das wird aber in der Praxis selten unter Beweis gestellt (Vielleicht mag sich unser Fachmann von der med. Abteilung JJ mal die Mühe machen, an einem typischen RTF-Fahrerhelm nach Bakterienkulturen zu suchen *eek*)

- Ästhetik
Mit Mütze sieht zwar 99% der Menschheit aus wie Harry, dafür machen Helme recht lustige Sonnenbräunungsmuster (halbierte Stirn, Y ums Öhrchen). Man hat also die Wahl, entweder *auf* dem Rad gegen gängige Sehgewohnheiten zu verstoßen, oder im täglichen Leben. Mir ist Variante 1 lieber.

- Sonnenschutz Teil 1
Die durchgängige Bedeckung der Kopfhaut beugt Sonnenbränden auf der Kopfhaut vor, die ist manchmal vom schütteren Haupthaar nur unvollkommen geschützt (gut, ein Männerproblem).

- Sonnenschutz Teil 2
Der innovative Stoffschild kann in Höhe und Richtung beliebig variiert werden. So ist es möglich, auch bei schräger tiefstehender Sonne das Training mit guter Sicht fortzusetzen, während der Helmträger da eher den Blindflug pflegt (Auch das könnte ein Grund sein, warum praktisch jeder Helmfreund eine Nahtoderfahrung aufzuweisen hat).
Mit umgedrehten Schild besitzt man schwer zu erreichende Windschlüpfrigkeit (Ulle EZF TdF 1996), auch der empfindliche Nackenbereich ist so vor zu viel Sonne geschützt.

- Regenschutz
Der tief heruntergezogene Schild ist auch in der Lage, Die Radbrille vor Spritzwasser zu schützen, wenn es mal regnet. Auch hier versagen gewöhnliche Helme.

- Variabilität Teil 1
Die Campagnolomütze läßt den überaus nützlichen Brillenstauraum auf der Stirn frei. So kann der Radler bei überaschend auftretender Dunkelheit (Tunneleinfahrten) mit einer kleinen Handbewegung die Sonnenbrille aus dem Weg befördern und die Fahrt sicher fortsetzen. Helmträger können das nicht und neigen in derselben Situation deshalb gelegentlich zu panikartigen Vollbremsungen ("Hilfe! ich bin Blind!") und gefährden damit Nachfahrende, eine Erfahrung, die ich alljährlich wieder machen darf.

- Variabilität Teil 2
Eine Stoffmütze ist nicht nur beim Radfahren praktisch. Man kann sie auch bei Bootsfahrten, Bergwanderungen, ode Spaziergängen benutzen, ohne, dass freundliche große Männer mit weißen Turnschuhen ihre Begleitung und ein enges Jackerl anbieten.

- Variabilität Teil 3
Eine Radmütze ist ja nur ein Stückchen Baumwolle und als solches sehr vielseitig einsetzbar. Zum Trocknen des Gesichtes vom Schweiß etwa in der Pause.

- Variabilität Teil 4
Ich kann mich auch an eine Situation erinnern, als ich wähend einer langen Tour ganz dringend einem menschlichen Bedürfnis nachkommen musste, aber hinter dem Busch meiner Wahl die Papierrolle alle war. Mann, da hätte ich ungern einen Helm zum Abwischen benutzt. (Danach sollte man auf eine Weiterbenutzung der Mütze evtl. verzichten. Man muß aber kei schlechtes Umweltgewissen haben, da Baumwole verrottet,im Gegensatz zum Helm. Der degeneriert zwar auf dem Fahrerkopf nach Herstellerangaben innerhalb dreier Jahre, lebt aber auf der Müllkippe noch mindestens 200 weitere...)

- Preiseffektivität
Sie muß nach einem Sturz gewöhnlich nicht ausgetauscht werden, und wenn doch, zu humanen Preisen (ca. 6.99€)
 
AW: Helm?

Hihi.... Genau das Teil hab ich hier als "Helm" :) Sieht aber nicht sch*** aus, sondern, wie gewollt und gekonnt: :jumping:




PS: Etwas mehr Einsatz, bitte... fehlen noch 101 Beiträge und wir haben nur noch 2 Stunden.... ;)
 
AW: Helm?

Variabilität Teil 4...

ab jetzt geh ich nicht mehr ohne Rennmütze aus dem Haus...:lol:

helmlose Grüße

Matthias
 
AW: Helm?

Vielleicht gründet ihr einen neuen Trend und wir habne nächstes Jahr Mützen-Threads?
 
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