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Harte Waden, und Schlappe beine

Das wird mir jetzt allmählich zu blöd:
Na was denn nun? Sind Sehnen somit dehnbar oder nicht? :D
Schrieb ich doch klipp und deutlich: Über das Maß der normalen und sinnvollen "Materialelastizität" hinaus NEIN.
Ich verlinke jetzt mal keine medizinischen Studien, die den Begriff Muskel-Sehnen-Einheit verwenden. Hab ich mir nämlich nicht ausgedacht. ;)
Was soll der Mumpitz: Natürlich verwenden medizinische Studien diesen Begriff und natürlich auch im Zusammenhang mit dessen Dehnbarkeit, ja. Aber das ist doch selbstverständlich und sagt nichts über die Dehnbarkeit der Sehnen, Mann.
Ich denke auch....Wortklaubereien können wir uns schenken. ...
Ja, tus einfach. Hab kein Bock mehr.
 

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Re: Harte Waden, und Schlappe beine
Dehnen ist super und macht vielleicht nicht leistungsfähiger, aber in manchem Fall doch trotzdem schneller. Ohne meine tägliche 12min Dehn-/Stabi Routine könnte ich meine Position nicht mit der Leistung fahren, wie ich es aktuell tue.

Und zum Thema: Evtl mal einen genaueren Blick auf die Sattelhöhe werfen. Wenn ich den Sattel zu hoch habe, merke ich das vor allem in der Wadenmuskulatur.
 
Dehnen ist super und macht vielleicht nicht leistungsfähiger, aber in manchem Fall doch trotzdem schneller. Ohne meine tägliche 12min Dehn-/Stabi Routine könnte ich meine Position nicht mit der Leistung fahren, wie ich es aktuell tue.
Ohne jetzt auf diese seltsame Radsportmode "exzessives Zeitfahren auf Zeitfahrrädern" einzugehen: Für das Fahren auf einem Zeitfahrrad ist Dehnen sicher notwendig. Da muß man aber dann zwischen dynamischem und langanhaltenden statischem Dehnen unterscheiden. Die Kritik am Dehnen bezieht sich eher auf letzteres.
Und zum Thema: Evtl mal einen genaueren Blick auf die Sattelhöhe werfen. Wenn ich den Sattel zu hoch habe, merke ich das vor allem in der Wadenmuskulatur.
Dem Hinweis sollte er nachgehen.
 
Ich habe keine Zeitfahr-Affinität. Genau zweimal bin ich mein TT bisher gefahren.

Und ob maximal aerodynamisch zu sitzen ohne Leistung einzubüßen falsch oder richtig ist, darüber mach dir mal keine Gedanken. Der Zug ist für dich eh lange abgefahren.
 
Das wird mir jetzt allmählich zu blöd:
Schrieb ich doch klipp und deutlich: Über das Maß der normalen und sinnvollen "Materialelastizität" hinaus NEIN.Was soll der Mumpitz: Natürlich verwenden medizinische Studien diesen Begriff und natürlich auch im Zusammenhang mit dessen Dehnbarkeit, ja. Aber das ist doch selbstverständlich und sagt nichts über die Dehnbarkeit der Sehnen, Mann.Ja, tus einfach. Hab kein Bock mehr.
Kann jetzt nicht wirklich deinen aggressiven Tonfall nachvollziehen.
 
Kann jetzt nicht wirklich deinen aggressiven Tonfall nachvollziehen.
Ich nehme mal an, du meinst Ausdrücke wie "Mumpitz". Wenn das für dich aggressiv ist, bist du entweder überempfindlich oder du machst die im Netz beliebte Übung, so zu tun als wenn, um Negativ-Punkte verteilen zu können oder als "Hilfsargument". Wie auch immer, es ist mir schnuppe, ich habe einfach keine Lust mehr auf eine Diskussion mit dir. Das darf ich doch, oder?
 
Ich nehme mal an, du meinst Ausdrücke wie "Mumpitz". Wenn das für dich aggressiv ist, bist du entweder überempfindlich oder du machst die im Netz beliebte Übung, so zu tun als wenn, um Negativ-Punkte verteilen zu können oder als "Hilfsargument". Wie auch immer, es ist mir schnuppe, ich habe einfach keine Lust mehr auf eine Diskussion mit dir. Das darf ich doch, oder?
Lass gut sein.

Evtl mal an nem anderen Tag, an dem du bessere Laune hast.
 
Bei der Verwendung der Begriffe sollte man schon Muskel-Sehnen-Komplex und nicht Muskel-Sehnen Einheit verwenden. Google ist zwar schlau aber es verwirrt nur wenn hier Wildwuchs um sich greift. Und ich kanns als Sportwissenschaftler auch nicht ertragen.
Übrigens die Faszien nicht vergessen. Da kommen viele Schmerzen am Tag nach dem Training her. Zu hoher Sattel könnte sein.
48h sind sehr oft zu kurz wen man hart trainiert hat.
 
Über den Sinn oder Unsinn von "Faszien nicht vergessen" könnte man sich noch wesentlich epochaler streiten, als über den Unterschied von Komplex und Einheit. :D😂
 
So kann man das machen. Einen Faktor nach dem anderen prüfen und auschliessen. Ich denke, einfach nochmal fahren. 3 Tage Pause/ kurze L1-2 sind normalerweise besser zur Anpassung. Einen Tag vor der Einheit Radpause hilft auch.
 
Der Thread ist toll, scheint sowas wie Bullshit-Bingo für Trainings-Esoteriker zu werden. Wurde das Problem des OP eigentlich schon ganzheitlich betrachtet? :D

Zum hier so beleibten Stretching: Im Gegensatz zu den immer wieder behaupteten tollen Wirkungen des Stretching, die gerne auch unter Berufung auf angebliche Autortäten wie Profis, vorgetragen werden ist die wissenschaftliche Bewertung umstritten. Zwar vergrößert richtiges Stretching wahrscheinlich bei den meisten Menschen den Bewegungsbereich der Muskulatur, aber nicht durch physische Dehnung, sondern durch Verschiebung des Punktes an dem subjektiv Schmerzen wahrgenommen werden.
Während Stretching als Maßnahme für die Erhöhung der Beweglichkeit durchaus geeignet sein kann, ist sein Wert als Regenerationsmaßnahme dagegen sehr fragwürdig. Es gibt Studien, die deuten diesbzeüglich sogar auf schädliche Wirkungen hin.

Ob Strechting bei den Problem des OP irgenwas hilft, ist ziemlich unwahrscheinlich. Es ist ja nicht einmal klar, was für ein Problem die verhärteten Waden überhaupt verursacht. Ich würde jedenfalls an verhärtete Waden, die sich wie "kurz vor einem Krampf" anfühlen nicht auch noch mit Strechten dran herum probieren und die Muskulatur noch zusätzlich belasten, solange nicht klar ist, was eigentlich genau das Problem, ob es - ggf auch unentdeckte - Alt-Verletzungen, Gefäßerkrankungen etc. pp. gibt.
Am besten dürften noch ein paar lockere Grundlageneinheiten nach einer harten Einheit sein. Da macht man nix kaputt und kann trotzdem Rad fahren und etwas für die Form tun.
 
Wie lange bist Du denn Rennrad gefahren, bevor Du Dich an so lange Einheiten herangewagt hast? Vielleicht willst Du auch nur zu schnell zu viel?

Wenn ich heute solche Einheiten fahren würde, wäre ich wahrscheinlich auch platt, da ich nach langer Pause erst seit diesem Jahr wieder auf dem Rad sitze.
Vielleicht etwas unverbissener sein und mehrere kürzere Einheiten in die Woche stecken und sukzessive (mit einem Trainingsplan) Distanz und Belastung erhöhen.

Als jemand der schon 6 Muskelfaserrisse in den Beinen hinter sich hat, kann ich Dir nur sagen, dass zu viel Motivation zur falschen Zeit schnell nach hinten losgehen kann.
 
Stabi/Dehnen würde schon sagen bringt im unseren alltäglichen Leben wesentliche Vorteile mit sich. Klar sollte man das regelmäßig machen wie ein Trainingsplan. Die Beweglichkeit, der Rücken, Rumpf und das eigene Wohlbefinden. Habe selbst zwar zum Glück keine Beschwerden, aber was Gelenkigkeit betrifft da merke ich schon ich muss was tun.
 
Also richtig fahren Rennrad tue ich erst seit Anfang vom Jahr, davor nur mtb aber kürzere Strecken.

nach kurzen Einheiten habe ich die Probleme nicht, des halb dachte ich entweder an zu viel... oder falsche Einstellungen.

aber wichtig war auch die Frage an sich, Pause wenn ja wie lange etc.

leichtes dehnen plus über die Rolle mach ich nach jedem traning...
Vor dem traning leichtes Dehnen plus 5-10km warm rollen

Lg Chris
 
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