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Harte Waden, und Schlappe beine

Chris95RR/BW

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Hay zusammen,
Wollte mal eure Meinungen hören....

Ich merke nach längeren Einheiten km zwischen 100-150 und HM1000-2000 ab nächsten , und ab und an auch 2 Tage danach das meine Oberschenkel noch etwas schlapp sind.
Jedoch ganz besonders sind die Waden leicht verhärtet und fühlen sich an wie kurz vor einem Krampf.

Kennt ihr das ?
oder könnte es an den Einstellungen der Cleats liegen( die verhärtete Waden)?

Desweiteren würde mich interessieren wie lange ihr dann pausiert. Bin oft direkt am nächsten Tag gefahren , jedoch hab ich dann gemerkt das die Regeneration sich nur verschiebt.

denkt ihr es reicht1 Tag Pause nach harten Einheiten bzw. langen Einheiten ?

vielen Dank und liebe Grüße,

aus dem Schwarzwald

Chris
 

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Re: Harte Waden, und Schlappe beine
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Alu-Renner

Hilfreich
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Dir fehlen fundamentale Grundlagen, was Training betrifft - und auch ein wenig (sei jetzt bitte nicht beleidigt, sei ein Mann!) der gesunde Menschenverstand.

Ob die Pedalplatten (nehme an, die meinst du mit "Cleats") falsch ausgerichtet sind, ist ein vollkommen anderes Thema, aber die schlappen bzw. verhärteten Muskeln sind nichts ungewöhnliches und das sollte eben auch klar sein. Zu den Platten: da gibt es bestimmte "Check-Punkte", die beiden wichtigsten sind: die Pedalachs-Markierung auf der Platte sollte möglichst genau unter dem "Großzehen-Grundgelenk" (Ballen) sein, 2. die Stellung der Füße sollte genau so sein, wie wenn du gehst bzw. wie sie spontan wäre, wenn du dir bspw. mit Turnschuhen diese selbst aussuchen könntest. Was man oft hört, daß sie parallel zur Fahrtrichtung sein müssen und parallel zueinander usw. ist riesiger Blödsinn.

Zur Regeneration:
Am nächsten Tag wieder fahren, kann sehr sinnvoll sein, aber es muß eben eine regenerative Fahrt sein. Also: Beschränkung der Streckenlänge! Max. 50 km bei sehr gutem Sommerwetter, sonst entsprechend kürzer bis zu 25 km. Mit der Intensität kann man lockerer umgehen, natürlich sollte man überwiegend locker pedalieren, aber man kann durchaus, wenn's "juckt" mal einen Sprint oder eine Spaßattacke einschieben. Aber eben nie a. zu lange b. zu sehr dauerhaft-intensiv.

Natürlich kann man auch einen Tag ganz die Füße hochlegen, klar! Da findet jeder im Laufe der Zeit seine beste Methode.
 
Die schnellste Antwort ist nicht unbedingt immer die Beste ...

Zitat vom Hh20:
"... Am nächsten Tag wieder fahren, kann sehr sinnvoll sein, aber es muß eben eine regenerative Fahrt sein. Also: Beschränkung der Streckenlänge! Max. 50 km bei sehr gutem Sommerwetter, sonst entsprechend kürzer bis zu 25 km. Mit der Intensität kann man lockerer umgehen, natürlich sollte man überwiegend locker pedalieren, aber man kann durchaus, wenn's "juckt" mal einen Sprint oder eine Spaßattacke einschieben. Aber eben nie a. zu lange b. zu sehr dauerhaft-intensiv. ..."

Wenn's danach geht fährt niemand mehr eine Rennradreise mit. Mit 7 Tagen hintereinander auf dem Bock. Und ich bezweifle, dass dort jeder 2. Tag eine regenerative Einheit mit 25 km ist.

Gleiches gilt fürs Trainingslager, da ist man zwar selbst der Chef des Terminplans, aber meist hat doch der Ehrgeiz mehr zu sagen als der Kopf.
 
Die schnellste Antwort ist nicht unbedingt immer die Beste ...

Zitat vom Hh20:
"... Am nächsten Tag wieder fahren, kann sehr sinnvoll sein, aber es muß eben eine regenerative Fahrt sein. Also: Beschränkung der Streckenlänge! Max. 50 km bei sehr gutem Sommerwetter, sonst entsprechend kürzer bis zu 25 km. Mit der Intensität kann man lockerer umgehen, natürlich sollte man überwiegend locker pedalieren, aber man kann durchaus, wenn's "juckt" mal einen Sprint oder eine Spaßattacke einschieben. Aber eben nie a. zu lange b. zu sehr dauerhaft-intensiv. ..."

Wenn's danach geht fährt niemand mehr eine Rennradreise mit. Mit 7 Tagen hintereinander auf dem Bock. Und ich bezweifle, dass dort jeder 2. Tag eine regenerative Einheit mit 25 km ist.

Gleiches gilt fürs Trainingslager, da ist man zwar selbst der Chef des Terminplans, aber meist hat doch der Ehrgeiz mehr zu sagen als der Kopf.
Was schreibst du da bloß?? Wer sprach von "Rennradreise"? Und selbst wenn: Was spricht gegen Regenerationstage bei Trainingslagern. Mag sein, daß die hier versammelte "Elite" keine Regenerationstage bei Trainingslagern macht, aber richtig ist das noch lange nicht. Und wer hat von "jeden 2. Tag" Regeneration gesprochen??

Kann verstehen, daß du möglichst schnell dem "mgFU" Kontra geben wolltest, aber wie war das noch?
Die schnellste Antwort ist nicht unbedingt immer die Beste ...
 
Dir fehlen fundamentale Grundlagen, was Training betrifft - und auch ein wenig (sei jetzt bitte nicht beleidigt, sei ein Mann!) der gesunde Menschenverstand.

Ob die Pedalplatten (nehme an, die meinst du mit "Cleats") falsch ausgerichtet sind, ist ein vollkommen anderes Thema, aber die schlappen bzw. verhärteten Muskeln sind nichts ungewöhnliches und das sollte eben auch klar sein. Zu den Platten: da gibt es bestimmte "Check-Punkte", die beiden wichtigsten sind: die Pedalachs-Markierung auf der Platte sollte möglichst genau unter dem "Großzehen-Grundgelenk" (Ballen) sein, 2. die Stellung der Füße sollte genau so sein, wie wenn du gehst bzw. wie sie spontan wäre, wenn du dir bspw. mit Turnschuhen diese selbst aussuchen könntest. Was man oft hört, daß sie parallel zur Fahrtrichtung sein müssen und parallel zueinander usw. ist riesiger Blödsinn.

Zur Regeneration:
Am nächsten Tag wieder fahren, kann sehr sinnvoll sein, aber es muß eben eine regenerative Fahrt sein. Also: Beschränkung der Streckenlänge! Max. 50 km bei sehr gutem Sommerwetter, sonst entsprechend kürzer bis zu 25 km. Mit der Intensität kann man lockerer umgehen, natürlich sollte man überwiegend locker pedalieren, aber man kann durchaus, wenn's "juckt" mal einen Sprint oder eine Spaßattacke einschieben. Aber eben nie a. zu lange b. zu sehr dauerhaft-intensiv.

Natürlich kann man auch einen Tag ganz die Füße hochlegen, klar! Da findet jeder im Laufe der Zeit seine beste Methode.
Hayhay,

danke für deine schnelle Antwort.

mich akzeptiere jede Meinung, und da ich noch nicht so lange fahre bin ich mir da sogar sicher das du recht hast.
der Körper wird sich an die intensive Belastung warscheinlich erst noch gewöhnen müssen.

Die cleats werde ich nochmal prüfen, hab sie eigentlich schon so eingestellt wie beschrieben.

lg Chris
 
Etwas ausführlicher ein paar Gedanken vom Book Smart ohne relevante Wettkampferfahrung:

Wie fühlst Du Dich denn nach so 150km mit 2000Hm? Das ist ja kein Pappenstiel. Ich hab mal gelernt, jedenfalls in Bezug auf die Ausdauer, eine Trainingseinheit war dann richtig, wenn man dasselbe nochmal schaffen würde. Alles andere ist zu hart. Scheint ja in Zeiten von HIIT nicht mehr so ganz zu gelten, aber in der Tendenz ist vielleicht was dran. Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Touren nach dieser Metrik "zu hart" sind. Kann man (mal) machen, aber entsprechend länger musst Du Dich regenerieren. Ein Training nur aus solchen Touren aufzubauen, ist evtl. suboptimal.

Wenn Du noch nicht so lange fährst, brauchst Du eh länger zum regenerieren.

Wenn man schon an aufeinanderfolgenden Tagen trainiert, soll man sich ohnehin verschieden belasten. Also ein Tag Ausdauer, Folgetag Intervalle.

Was man nach einem harten Training immer machen kann, ist eine Weile KB zu fahren. Siehe @Hirschwies.

So lange Touren sind vielleicht eher schon als Wettkampf oder zumindest Test anzusehen und nicht unbedingt als laufende Trainingseinheit, es sei denn, Du machst das schon lange.

Wir wissen zu wenig von Dir, aber es könnte leicht sein, dass Du, vielleicht motiviert durch ein neues Rad, etwas übertreibst. Das ist nicht unbedingt gut.

Just my 2 ct.
 
Du gibst selbst die Antwort:
Übersetzt in einfache Sprache: Nein, reicht anscheinend nicht.
Vorsicht. Deswegen schrieb ich über aktive Regeneration. Wenn man 2 Tage nach dem langen Training immernoch Probleme hat, ist das erstmal genauso normal, wie am 1. Tag. Allerdings kann man dann durchaus wieder fahren, und es darf ruhig auch ein bischen mehr und ein bisschen intensiver sein. Aber eben: Ein bisschen!

Was auch geht: 1. Regenerationstag: aktive Regeneration wie beschrieben, 2. Tag: Passive Regeneration, also nicht fahren. Oder umgekehrt.
 
Seit ich nach jedem Training 5-10min die Blackroll benutze habe ich fast keine muskuläre Probleme mehr. Evtl wäre dies auch bei dir einen Versuch wert?
Alles was ein Radrennfahrer oder "Rennradfahrer" braucht, ist sein Fahrrad.
Ich zitiere mal eine beliebig gewählt Quelle, die sich allerdings auf Forschungsergebnisse bezieht (Hervorhebg. von mir):
Forscher der Universität Wuppertal fanden in Experimenten aber keine Beweise für die Wirksamkeit der Übungen mit der Massagerolle. So konnten die Teilnehmer nach einer kurzen Übung mit den Rollen zum Beispiel nicht höher springen - nach zehn Minuten auf dem Fahrradergometer aber schon.

Auch mögliche Risiken des Faszientrainings seien bisher kaum erforscht, warnt Studienleiter Christian Baumgart. Langfristig könnte das Training mit der Massagerolle zum Beispiel Schäden an den Venenlappen verursachen. Und auch andere negative Effekte seien denkbar, zum Beispiel auf die Haut, die Knochen und die Muskulatur.
Ein anderes Thema ist Dehnen. Auch das ist bei Radsport nicht erforderlich. Das wenigstens ist der Stand der Wisssenschaft und der Fachleute.
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Infos.

ich fahre sehr gerne lange Strecken, und genieße den Schwarzwald meine Heimat in vollen Zügen.
Intervalle fahre ich bis jetzt garnicht, ich geb am Berg mal gerne Gas oder auf der gerade drück ich mal ein bisschen, aber nicht nach Zeit etc.

mein Puls ist immer zwischen 110 und Max 170 durchschnitt immer zwischen125-140
Bin 25 wiege 63 kg und 183 cm groß.

das mit den Ruhe bzw Regenerations Tage probiere ich mal aus, und werde etwas ruhiger treten.

viele Grüße aus dem Schwarzwald

Chris
 
Ein anderes Thema ist Dehnen. Auch das ist bei Radsport nicht erforderlich. Das wenigstens ist der Stand der Wisssenschaft und der Fachleute.

"Nicht erforderlich"....wofür? Um schneller als andere zu fahren? Ja, da ist dehnen sicher kein Muss.

Sonst spricht grundsätzlich nichts dagegen, die betroffenen Sehnen und Bänder mal zu dehnen.
 
"Nicht erforderlich"....wofür? Um schneller als andere zu fahren? Ja, da ist dehnen sicher kein Muss.

Sonst spricht grundsätzlich nichts dagegen, die betroffenen Sehnen und Bänder mal zu dehnen.
Du mußt schon richtig hinschauen beim Lesen: Ich schrieb nicht, es schade und ich sprach auch nicht dagegen, ich schrieb, es sei nicht erforderlich. Und ich schrieb, das sei der Stand der Wissenschaft. Das sage also nicht ich, das sagen Fachleute, die sich fachlich damit beschäftigt haben. Nun gibt es Leute, die sich neben dem Stand der Wissenschaft keine eigene Meinung leisten wollen und nichts anderes gelten lassen wollen als das. In diesem Forum gibt es insbesondere einen, der das regelmäßig vorexerziert und alle mit seinen immer wieder neueren und "das Alte" angeblich widerlegenden Studienergebnissen traktiert.

Ich leiste mir durchaus eine eigene Meinung, allerdings immer auf Grundlage meines in diesem Fall medizinischen Fachwissens und meiner Erfahrung und nicht einfach mal so daher gesponnen. Und die kannst du beeinflussen, allerdings nicht mit Meinungen, sondern natürlich nur mit Argumenten.

An der Länge des bisherigen Textes kannst du ermessen, daß mir das Thema Dehnen ein wichtiges ist. Und zwar deswegen, weil ich meine, daß man etwas, was nicht notwendig ist, auch nicht tun sollte. M.a.W., einfach Dehnen, weil nichts dagegen spricht, halte ich für falsch. Das basiert auf meiner Auffassung, daß man "die Natur machen lassen sollte". Wir räkeln uns ja spontan, und es gibt die Auffassung unter Fachleuten, daß das eine spontane Streckübung sei. Nach meinem Kenntnisstand ist das keine allgemein verbreitete, gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis und damit nicht "state of the art". Wenn es aber so wäre, daß das stimmt, dann wäre genau dies notwendig und es spräche nicht nur nichts dagegen, sondern einiges dafür: daß wir uns einmal am Tag, am besten nach dem Aufwachen, wenige Sekunden gründlich strecken. Einmal am Tag. Wenige Sekunden. Nicht mehr und nicht weniger.

Ein Prof., den ich sehr schätze, sagt gerne "Was Wirkungen hat, hat auch Nebenwirkungen!"

Also auch das Dehnen: Die sind übrigens auch erforscht, dies aber nicht abschließend. Deshalb - und, wie ich meine: weil es Mode ist, Dehnen zu empfehlen - werden die meistens nur so nebenbei kurz erwähnt.

Nicht mehr und nicht weniger. So schrieb ich. Jetzt wird klar, warum: Nicht weniger, weil bzw. wenn es notwendig ist. Aber nur im notwendigen Maße, weil zuviel eben auch - s. Risiken und Nebenwirkungen - nicht gut ist.

Ich persönlich benutze seit ca. 1,5 Jahren eine einzige "Dehnungsübung": Nach langen, schweren Trainingsfahrten mache ich, wenn ich später nochmal raus muß, zum Kiosk oder sonstwo hin, eine ganz kurze Übung: Im Treppenhaus greife ich am Treppenabsatz das Geländer und mache ein einziges mal eine Kniebeuge. Die Unterstützung am Geländer ist dabei sehr wichtig. Noch wichtiger ist, daß ich danach jedes Bein nochmal mit Muskelkraft "frei hängend" im Knie beuge und anschließend "federnd" weiter die Treppe hinunter gehe. Noch wichtiger ist der anschließende Gang zum Kiosk.

Meine Beine sagen mir: Das ist gut. Und nach 50 Jahren Radsport verstehen ich und meine Beine uns sehr, sehr gut...

Noch zwei Ergänzungen:
  • Du schreibst "wofür? Um schneller als andere zu fahren? Ja, da ist dehnen sicher kein Muss." Das ist ein ziemlich unkluger Versuch, "gesundheitsorientierten" Sport gegen die Leistungsorientierung auszuspielen. Wenn Dehnen oder welche Übung auch immer sinnvoll ist, dann ist sie selbstverständlich auch für den Leistungsorientierten sinnvoll, weil sie langfristig zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit beiträgt.
  • Sehnen werden nicht gedehnt und müssen auch nicht gedehnt werden, weil ihre Aufgabe ja gerade darin besteht, sich bei Beanspruchung nicht zu verlängern, sondern den Zug verlustfrei weiterzugeben. Natürlich haben sie eine sehr geringe Elastizität, die dazu beiträgt, daß sie nicht so schnell reißen, aber darüber hinaus sind sie nicht dehnbar. Das ist nicht überall in der Natur so: Vögel haben bspw. im Flugapparat elastische Elemente. Das hat den Vorteil, daß sie nicht in der Aufwärtsbewegung der Flügel beim Flügelschlag exzentrische Muskelarbeit leisten müssen, und dann wieder entsprechende konzentrische, sondern, daß die Energie gespeichert und wieder abgegeben wird. Das spart "Kraft". Giraffen haben einen elastischen Mechanismus im Hals, der bewirkt, daß ihr Hals bei geringer Muskelanspannung aufrecht steht. Erst zum Beugen müssen sie Muskelarbeit gegen diese Spannung ausüben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du mußt schon richtig hinschauen beim Lesen: Ich schrieb nicht, es schade und ich sprach auch nicht dagegen, ich schrieb, es sei nicht erforderlich. Und ich schrieb, das sei der Stand der Wissenschaft.

ich zitiere mich ausnahmsweise mal selbst:
"Nicht erforderlich"....wofür? Um schneller als andere zu fahren? Ja, da ist dehnen sicher kein Muss.

Ansonsten kann ich dir weitgehend folgen. Ich habe genau 2 Dehnungsübungen. Sind zwar keine 50 Jahre Radsport, aber so ca. 15.
Mir gehts nach meinen Übungen auch besser. Also führe ich sie erfahrungsgemäß fort.
 
ich zitiere mich ausnahmsweise mal selbst:
"Nicht erforderlich"....wofür? Um schneller als andere zu fahren? Ja, da ist dehnen sicher kein Muss.

Ansonsten kann ich dir weitgehend folgen. Ich habe genau 2 Dehnungsübungen. Sind zwar keine 50 Jahre Radsport, aber so ca. 15.
Mir gehts nach meinen Übungen auch besser. Also führe ich sie erfahrungsgemäß fort.
Da haben sich dein Beitrag und mein Edit an meinem Beitrag offenbar überschnitten.

Beachte auch meinen Beitrag #15.
 
  • Sehnen werden nicht gedehnt und müssen auch nicht gedehnt werden, weil ihre Aufgabe ja gerade darin besteht, sich bei Beanspruchung nicht zu verlängern, sondern den Zug verlustfrei weiterzugeben. Natürlich haben sie eine sehr geringe Elastizität, die dazu beiträgt, daß sie nicht so schnell reißen, aber darüber hinaus sind sie nicht dehnbar.

Muskel-Sehnen-Einheit. So viel Zeit muss sein. Also dieser Komplex ist schon dehnbar.
 
Muskel-Sehnen-Einheit. So viel Zeit muss sein. Also dieser Komplex ist schon dehnbar.
Quatsch! Natürlich ist die Einheit aus Muskel und Sehne dehnbar, weil der Muskel dehnbar ist. Eine Einheit aus einer Spiralfeder und einem Stahldraht ist ja auch dehnbar.

Genau genommen ist auch der Muskel nicht dehnbar. Es wird nur die durch die Vorspannung stärkere "Verkürzung" aufgehoben. Aber das sind schlimmstenfalls Wortklaubereien.
 
Na was denn nun? Sind Sehnen somit dehnbar oder nicht? :D

Ich verlinke jetzt mal keine medizinischen Studien, die den Begriff Muskel-Sehnen-Einheit verwenden. Hab ich mir nämlich nicht ausgedacht. ;)

Ich denke auch....Wortklaubereien können wir uns schenken.

Einfach dehnen, wems und wenns hilft.
 
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