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Hüftbeugerprobleme

Edmund

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Hallo,
ich sitze im Büro täglich 8 Stunden und fahre Mountainbike und Rennrad.
Ich bin jetzt 55 Jahre und seit ein paar Jahren spüre ich, dass mein Hüftbeuger einseitig belastet ist.
Links spüre ich überhaupt nichts, aber rechts spüre ich den Hüftbeuger schon seit Jahren.
Es tut nichts weh, aber ich spüre, dass es nicht so ist, wie links.
Aufgefallen ist es mir, als ich beim Duschen den rechten Fuß gehoben habe, hat es in der Hüfte geknackst.

Was kann man tun, dass das wieder weggeht ?
Ich habe schon mehrmals Hüftbeugerübungen gemacht, einen Physiotherapeuten aufgesucht, aber bis jetzt hat nichts geholfen.
Was kann ich tun ?
 
Die Hüftbeuger sind bei Vielsitzern meistens verkürzt. Such mal auf youtube nach "wall stretch" oder "couch stretch"
Beinrückseite würde ich auch dehnen, aus dem selben Grund.
 
Um ehrlich zu sein ein Physiotherapeut kann (muß) deinen Hüftbeuger behandeln können. Zudem vorbeugende,nachsorgende Übungen zeigen können.
Zudem ist es wichtig nach dem Radfahren (Sport) sich zu dehnen das einer Verkürzung vorgebeugt wird.
 
Vielen Dank für die Info.
Aber wieso habe ich nur rechts eine Verkürzung?
Ich mache auch Übungen mit Beinheben und Ausfallschritt, aber ich verspüre keine Besserung.
Das Rennradfahren wird es wohl noch verstärken.
 
Aufgefallen ist es mir, als ich beim Duschen den rechten Fuß gehoben habe, hat es in der Hüfte geknackst.
Wenn es in der Hüfte knackst kann das auch andre Ursachen haben. Ein Physio oder Arzt kann (muß) das festellen.

Aber wieso habe ich nur rechts eine Verkürzung?
Woher weißt Du das das ein Verkürzung ist.

Beinheben und Ausfallschritt sind bestimmt nicht die Übungen für einen verkürzten Hüfbeuger
 
Ich war ja schon mal bei einem Physiotherapeuten in Behandlung. Hat mich 160 EURO gekostet und gebracht hat es nichts.
Er hat den Muskel an der Hüfte gedehnt und trotzdem spüre ich es einfach auf der rechten Seite, dass es nicht so ist, wie es sein soll.
Ich bin mehrmals zu ihm gefahren, hab Zeit und Geld investiert und trotzdem habe ich es noch immer.
Ich kann einfach nur weiter gewissen Übungen machen und hoffen, dass es besser wird.
Mit dem Radfahren aufhören will ich nicht.
 
Ab zum Doc. Ein Knacksen in der Hüfte ist sicher kein Anzeichen für eine Muskelverkürzung. Erst mal vernünftige Diagnostik und dann die zielgerichtete Therapie, nicht andersrum. :rolleyes:
 
Ich war bereits beim Arzt. Und zwar bevor ich zum Physiotherapeuten gegangen bin.
Er hat nichts negatives feststellen können. Das Becken und die Hüfte haben keinerlei Schäden, meinte er.
Es ist einfach eine Sehne, die beim Heben des Beines über eine Widerstand zu springen scheint.
Der Arzt meinte, ich sollte es halt vermeiden, dass Bein so zu heben.
Ist für mich auch keine zufriedenstellende Antwort.
Kurzum meinte er, ich brauche mir keine Sorgen machen, aber wenn es schlimmer wird, sollte ich sofort wieder zu ihm kommen.

Anscheinend muss man sich wirklich selbst helfen !
 
AAAALso, wenn du bereits beim Arzt warst und wenn du auch schon beim Physio warst, dann ist doch alles OK!

Oder du nimmst die Empfehlungen, die du hier bereits bekommen hast, ernst. Oder ziehst diese zumindest in Erwägung. Statt alles einfach rundweg abzulehnen.

Oder du hilfst dir selbst ...
 
Ich war ja schon mal bei einem Physiotherapeuten in Behandlung. Hat mich 160 EURO gekostet und gebracht hat es nichts.
Er hat den Muskel an der Hüfte gedehnt und trotzdem spüre ich es einfach auf der rechten Seite, dass es nicht so ist, wie es sein soll.
Ich bin mehrmals zu ihm gefahren, hab Zeit und Geld investiert und trotzdem habe ich es noch immer.
Ich kann einfach nur weiter gewissen Übungen machen und hoffen, dass es besser wird.
Mit dem Radfahren aufhören will ich nicht.

Für gewöhnlich ist man nicht 100%-ig symmetrisch gewachsen. Von daher kann eine Belastung (angenommen beidseitig gleich, was praktisch aber sehr schwierig ist) asymmetrische Folgen haben.

Weiter hat es sicherlich sehr lange gedauert, bis sich die ersten Symptome gezeigt haben. Dein Körper ist nicht in der Lage binnen kürzester Zeit Dysbalancen zu korrigieren. Gib ihm Zeit. Ordne ihm nichts an, sondern behandle ihn pfleglich; du hast nur ihn! Schau, was der Mensch evolutionstheoretisch ist und orientiere dich in diese Richtung. Der Mensch ist ein Läufer, also streiche ein paar Radeinheiten und ersetze sie durch Laufeinheiten. Wie man dann dehnt, Ausgleichs- und Faszientraining macht, wird dir dein Physio zeigen.
 
Hallo,
bis sich bei verkürzten Muskeln Erfolge durch dehnen zeigen kann einige Zeit vergehen.
Ausserdem sollte man Hüfte, Oberschenkel und unterer Rücken zusammen betrachten und auch den muskulären Gegenspieler nicht vergessen.

Um sowas, als im sitzen arbeitender, wieder in die richtige Richtung zu rücken braucht es Geduld, einen Plan und Wiederholung, Wiederholung und Wiederholung....

Ich empfehle den Physio zu wechseln oder (besser) einen Halbjahresvertrag in einem Gym, mit gescheiter Anleitung.
Die Klassiker: Bauch/Beine/Po und Stretching/Yoga/Pilates, dreimal die Woche und nach drei Monaten hier berichten :)
Nach der ersten Woche wirst Du wissen wo Deine Dysbalancen sitzen :D

ein dämlicher Tip, ich weiß...

Gruß Kai
 
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