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Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

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Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

  • 39/17 (oder vergleichbar) oder niedriger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65
  • Umfrage geschlossen .
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Bei der Umfrage haben die Hälfte für 53/19 bis 53/17 gestimmt. Ein Sechstel tritt sogar noch dickere Übersetzungen, vermutlich teils mit Trittfrequenz unter 80. Das Sechstel für 53/14 oder höher sind wohl eher Juxstimmen.

Erwartet hätte ich eigentlich mehr Stimmen für 39/16 bis 39/15 als nur ein Sechstel.

Ich selbst ordne mich ganz klar in die letzte Gruppe ein, die eher eine hohe Trittfrequenz 90-100 bevorzugt. Mit der üblichen 50-34 Kompaktkurbel ist in der Ebene meist 50/19 drauf. Nur dumm, dass nach oben und unten Zweiersprünge sind. Alternativ nutze ich beim 46er Kettenblatt in dem Geschwindigkeitsbereich 27 bis 35km/h etwa gleich häufig die 3 Übersetzungen 46/19, 46/18 und 46/17, was mir stets die maximal angenehme Trittfrequenz erlaubt.
Die Sache mit den Zweiersprüngen verstehe ich nicht ganz, weil ich mich bei Kompaktkurbeln nicht so auskenne. Es ist aber auf jeden Fall so, daß du die Übersetzung von 50/19 auch fast haargenau mit 34/13 erreichst und dann von dort aus auf jeden Fall Einer-Abstufungen hast sowohl nach oben (12) wie nach unten (14, 15...).

Du orientierst dich offenbar sehr stark an der Trittfrequenz. Meine Frage: Was tust du, wenn deine Geschwindigkeit zwar deutlich, aber nicht dramatisch fällt, also z.B. in der Ebene durch den Wechsel von Rücken- zu Gegenwind von sagen wir 32 auf 28 km/h? Schaltest du dann, um deine Trittfrequenz beizubehalten? Wenn ja: Hast du mal darüber nachgedacht, nicht die Trittfrequenz, sondern die Übersetzung konstant zu halten?

Sportlichen Gruß

k.
 

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Re: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Die Sache mit den Zweiersprüngen verstehe ich nicht ganz, weil ich mich bei Kompaktkurbeln nicht so auskenne. Es ist aber auf jeden Fall so, daß du die Übersetzung von 50/19 auch fast haargenau mit 34/13 erreichst und dann von dort aus auf jeden Fall Einer-Abstufungen hast sowohl nach oben (12) wie nach unten (14, 15...).
Nun, die übliche Kassette für 50-34 ist 12-13-14-15-16-17-19-21-24-27. Eine mit 18er Ritzel kommt hier kaum in Frage, weil ich bergauf das 27er brauche und für Abfahrten manchmal gerne das 12er dabei hätte.

34/13 ist keine Alternative, weil:
1) hier die Kette schon sehr schräg läuft und am 50er schleift.
2) kleine Ritzel unrunder und hart laufen (hohe Kettenspannung, mehr Verschleiss).
3) keinerlei Spielraum besteht für nennenswerte Kurzsprints ohne Blattwechsel. Aus demselben Grund war mir selbst das 38er einer 52-38-Kurbel für die Ebene zu klein, während das 52er für die Ebene eher schon einen Tick zu gross war.

Du orientierst dich offenbar sehr stark an der Trittfrequenz. Meine Frage: Was tust du, wenn deine Geschwindigkeit zwar deutlich, aber nicht dramatisch fällt, also z.B. in der Ebene durch den Wechsel von Rücken- zu Gegenwind von sagen wir 32 auf 28 km/h? Schaltest du dann, um deine Trittfrequenz beizubehalten? Wenn ja: Hast du mal darüber nachgedacht, nicht die Trittfrequenz, sondern die Übersetzung konstant zu halten?

Sportlichen Gruß

k.
50/21 kann ich längere Zeit bis herunter auf 27km bei TF 90 fahren. Kurzzeitig wähle ich nach Situation auch 50/24, 50/27, mache mehr Druck oder gehe mit der TF etwas herunter. Falle ich mit der Geschwindigkeit absehbar längere Zeit darunter, gehe ich meist gleich auf 34/17, was mit gerader Kette wieder sehr gut läuft.

Wenn mir ein andermal nach feiner Abstufung zumute ist, dann auch gleich richtig mit dem Zweitrad, 46-33-Kurbel und 13-27. Damit halte ich die TF auf +-3% konstant und ich kann längere Zeit angenehm an meiner Dauerleistungsgrenze fahren. Ich schaue aber nicht bewusst auf die TF sondern fahre nach Gefühl. Der gelegentliche Blick auf den Tacho zeigt, dass ich automatisch meist im grünen Bereich liege.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Hallo Crank_Girlie,

die Frage ist ja: wie kann ich meinen Spielraum erhöhen, immer oder zumindest in sehr vielen Situationen die "richtige" Übersetzung zur Hand zu haben. Mir fallen drei Dinge auf:
Nun, die übliche ... Eine mit 18er Ritzel kommt hier kaum in Frage, weil ich bergauf das 27er brauche und für Abfahrten manchmal gerne das 12er dabei hätte.
Genau da würde ich einhaken: Überleg dir das nochmal, ob du wirklich den 12er brauchst. Bei der Dir eigenen Neigung zu hohen Frequenzen dürfte es für dich kein Problem sein, eine Trittfrequenz von 120 eine Minute lang oder länger zu treten. Das entspräche bei der nächstkleineren Übersetzung von 50/13 einer Geschwindigkeit von 59 km/h. Die Situation, daß man bei der Geschwindigkeit noch "Gas geben" möchte, um noch schneller zu sein, ist äußerst selten.

Meine Erfahrung ist - und du sprichst es ja ausdrücklich an - daß der 18er ein unverzichtbares Ritzel ist. Deswegen würde ich an der Stelle die Angelegenheit nochmal überdenken.
... hier die Kette schon sehr schräg läuft und am 50er schleift
Ich bin nicht der Technik-Freak, aber das kommt mir seltsam vor. Bist du sicher, daß die Kette da am Kettenblatt, und nicht am Umwerfer schleift? Unter dem Gesichtpunkt, daß ich dir eh rate, den 12er abzuschaffen und aufgrund deiner Argumente (Zwischenspurt usw.), hat sich zwar die Alternative 34/13 erledigt, aber unter dem Gesichtspunkt, daß das Rädle schon i.O. sein sollte, würde ich mir das nochmal genauer anschauen.
... Damit halte ich die TF auf +-3% konstant und ich kann längere Zeit angenehm an meiner Dauerleistungsgrenze fahren.
Das war aber genau der Punkt, den ich dir vorschlug, zu überdenken. Im Allgemeinen ist es so, daß man im Training darauf achten sollte, ein breites Trittfrequenzspektrum zu entwickeln, innerhalb dessen man eine hohe Leistung bringen kann. Das ist nicht nur eine "Versicherung" für Fälle, wo man in der Hektik mal verschaltet o. dergl., sondern trägt dazu bei, daß man tatsächlich schneller und leistungsfähiger wird. Das hat übrigens erst in 2. Linie damit zu tun, daß "draußen" immer mal kurz die erforderliche Leistung steigt.

Soweit, ansonsten weiter gute Fahrt!

k.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Nun, die übliche Kassette für 50-34 ist 12-13-14-15-16-17-19-21-24-27. Eine mit 18er Ritzel kommt hier kaum in Frage, weil ich bergauf das 27er brauche und für Abfahrten manchmal gerne das 12er dabei hätte.

34/13 ist keine Alternative, weil:
1) hier die Kette schon sehr schräg läuft und am 50er schleift.
2) kleine Ritzel unrunder und hart laufen (hohe Kettenspannung, mehr Verschleiss).
3) keinerlei Spielraum besteht für nennenswerte Kurzsprints ohne Blattwechsel. Aus demselben Grund war mir selbst das 38er einer 52-38-Kurbel für die Ebene zu klein, während das 52er für die Ebene eher schon einen Tick zu gross war.
Klein / Klein (Groß / Groß) fährt man ja ohnehin nicht wirklich aufgrund des Kettenschräglaufs und der Ankratzerei.
Ich habe das 13er Abschlussritzel einfach rausgenommen und ein 12er einer anderen Kassette eingesetzt. Mach ich seit Jahren so.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Hallo Crank_Girlie,
Überleg dir das nochmal, ob du wirklich den 12er brauchst. Bei der Dir eigenen Neigung zu hohen Frequenzen dürfte es für dich kein Problem sein, eine Trittfrequenz von 120 eine Minute lang oder länger zu treten.

Im Allgemeinen ist es so, daß man im Training darauf achten sollte, ein breites Trittfrequenzspektrum zu entwickeln, innerhalb dessen man eine hohe Leistung bringen kann.
k.

Tatsächlich ist es so, dass ich neben 46-33 (da verzichte ich bewusst sogar auf 2 dicke Gänge) auch die 50-34 fahre, weil sie mich abwechslungsweise zu einem breiten Trittfrequenzspektrum zwingt. Niedrige Trittfrequenzen <80 vermeide ich nicht unbedingt, trete sie allerdings lieber nur unter Teillast der Knie zuliebe, z.B. im Windschatten oder wenn ich mit einem schwächeren Partner unterwegs bin.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Hallo,

welche Übersetzungen fahrt Ihr in flachem bis welligem (vereinzelte Steigungen bis 2%) Gelände? In der zugeschalteten Umfrage habe ich die Frage ein wenig enger stellen müssen, indem ich nur nach der am häufigsten benutzen Übersetzung frage. Das kann man dann in Wortbeiträgen ja weiter erläutern.

Sportlicher Gruß

k.

Bei G1 Ausfahrten meistens 39-15 oder so.
Die Übersetzung ist für mich nur das Ergebnis meiner Leistung die ich bei einer angepeilten TF erbringe, deswegen juckt mich das nicht wirklich welches Ritzel wann aufliegt (Kettenschräglauf mal nicht berücksichtigt). Die Übersetzung sagt einfach überhaupt nichts aus.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Bei G1 Ausfahrten meistens 39-15 oder so.
Die Übersetzung ist für mich nur das Ergebnis meiner Leistung die ich bei einer angepeilten TF erbringe, deswegen juckt mich das nicht wirklich welches Ritzel wann aufliegt (Kettenschräglauf mal nicht berücksichtigt). Die Übersetzung sagt einfach überhaupt nichts aus.
Das hat man Jahrzehnte lang so gesehen, weil man m.E. die Postulate der "Trainingsapostel" falsch verstanden hat (oder diese Postulate falsch waren, das spielt letztlich eine untergeordnete Rolle).

Ich nehme mal Lindner: Er sagt z.B. "Zielfrequenz" 100, da ist schonmal die 1. Quelle für ein Mißverständnis, denn er meint damit offenbar, daß diese Frequenz im Laufe des Trainingsprozesses erreicht wird, also z.B. im März, kurz bevor man dazu übergeht, öfter auf dem großen Blatt zu fahren, EB- und kraftorientiertes Training zu beginnen usw.

Darüber hinaus ist die Trittfrequenz m.E. nur der Überprüfungsparameter, daß die Übersetzung nicht zu groß ist und Krafteinsatz wie Leistung nicht zu hoch werden. Damit soll die für das GA-Training geforderte Stimulation der langsamzuckenden Fasern betont werden und eine Mobilisierung schnellzuckernder, glykolytischer Fasern zunächst auf ein Minimum beschränkt werden.

Hält man beim GA-Training die Übersetzung, und nicht die Trittfrequenz konstant, hat dies folgende Vorteile:
  • Der Krafteinsatz steigt während der Vorbereitungsperiode langsam, aber kontinuierlich mit der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit und entspricht damit der Entwicklung der Muskulatur in dieser Periode.
  • Am Berg ist der Krafteinsatz auch mit steigender Geschwindigkeit konstant, es kommt also nicht zu einem Verlassen der überwiegend nicht-glykolytischen Stoffwechsellage.
  • Die Muskulatur und die mit ihr zusammenarbeitenden Steuerungssysteme (Rückenmark, Kleinhirn) können sich an ein festes Bewegungsprogramm gewöhnen, auf das stets in bestimmten Situationen zurückgegriffen werden kann und die Basis für ein differenziertes Bewegungsprogramm dient.
  • Unnötiges "Dauerschalten" nebst damit einhergehendem Verschalten usw. entfällt.
Eine möglichst hohe bzw. konstant in einem bestimmten Bereich liegende TF im GA-Training als Zielvorgabe gehört zu den Mythen der Trainingslehre. Es wird auch durch weitere Mythen am Leben gehalten, wie z.B. der Behauptung, den "runden Tritt" könne man in erster Linie mit hohen Trittfrequenzen schulen.

k.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Aus einer Übersetzung x irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen ist einfach vollkommen unmöglich. Man kann mit der Übersetzung arbeiten, sein Training gestalten. Aber das war es auch.

Und zum Thema Dauerschalten: Wer im Training nicht lernt richtig zu schalten hat im Rennen ein Problem. Das Training ist auch dazu da sich als Fahrer weiterzuentwickeln ( Kurventechnik, Bremstechnik, Schalten usw. ). Wann hast du dir bewusst die Ideallinie einer Kurvenkombination vor Augen geführt? Wie und wo man seine Bremspunkte setzt? Das gehört auch zu einem Training dazu.

Und von wegen eine hohe Cadence ist im GA-Training falsch, noch schnell ein Zitat von Sebastian Weber, seineszeichens Teamtrainer bei HTC Columbia: "Eine hohe Anzahl an Wiederholungen ( = hohe Cadence ) macht in einem Ausdauersport ( = Radsport ) durchaus Sinn".

Fazit: Die Übersetzung ist nur das Ergebnis meiner persönlichen Leistungsfähigkeit und der Vorgaben die in meinem Trainingsplan stehen. Mit den hier gemachten Angaben kann man rein gar nichts anfangen.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Aus einer Übersetzung x irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen ist einfach vollkommen unmöglich.
Das wollte ja auch niemand. Wie kommst du überhaupt darauf.
Man kann mit der Übersetzung arbeiten, sein Training gestalten.
Genau darum ging es. Da liegen wir bis zu dem Punkt überhaupt nicht auseinander.
Aber das war es auch.
Könnte man so sagen, aber "Training gestalten" ist ja ne ganze Menge...
Und zum Thema Dauerschalten: Wer im Training nicht lernt richtig zu schalten hat im Rennen ein Problem.
Vollkommen richtig, aber alles zu seiner Zeit.
Das Training ist auch dazu da sich als Fahrer weiterzuentwickeln...
Klar, ich würde sogar sagen, das Training ist nur dazu da (man kann's natürlich auch rein zum Spaß machen, klar.
... (Kurventechnik, Bremstechnik, Schalten usw.). Wann hast du dir bewusst die Ideallinie einer Kurvenkombination vor Augen geführt? Wie und wo man seine Bremspunkte setzt?
Kann man im Training m.E. nicht lernen, und durch "bewußtes" Handeln auch nur begrenzt. Ich gelte ja im allgemeinen als Kurven-"König" (daher der Name "kamikaze"), aber das meiste ist Gefühl, das man schwer vollständig bewußt machen kann, geschweige, in Worte fassen.
Das gehört auch zu einem Training dazu.
Klar, trotzdem gehören die aufgezählten Punkte der Fahrtechnik dazu.
Und von wegen eine hohe [...] Trittfrequenz [Wort durch dt. Begriff ersetzt, k.] ist im GA-Training falsch...
Hat niemand behauptet
, noch schnell ein Zitat von Sebastian Weber, seineszeichens Teamtrainer bei HTC Columbia: "Eine hohe Anzahl an Wiederholungen ( = hohe Cadence ) macht in einem Ausdauersport ( = Radsport ) durchaus Sinn".
Bestreitet niemand. Es wird halt nur a. überbetont und b. verabsolutiert - z.B. bei der Schulung des runden Tritts.
Das Fazit sieht bei mir entsprechend anders aus:
  1. Du solltest Beiträge gründlicher lesen. Ich meine: Wir müssen ja nicht einer Meinung sein und du must auch meine Beiträge nicht lesen, aber wenn du es tust, ist der Sache eher damit gedient, wenn du es gründlich tust. Hier hättest du feststellen können, daß wir garnicht so weit mit unseren Standpunkten auseinanderliegen.
  2. Es fällt mir schwer, gegenwärtig den "Streitpunkt" zwischen uns beiden zu finden. Vielleicht ist es der Punkt, daß du sagst: Es kommt auf die Trittfrequenz an - ich dagegen: Es kommt (im GA-Training) auf eine Begrenzung von Leistung und Kraft an. Bedenke aber, daß ich jetzt hier auch nicht über alle Trainingsformen gesprochen habe. So gibt es bei mir auch Trainingseinheiten (die liegen allerdings viel später in der Saison), wo ich zur Verbesserung meiner Leistung in der schnellen Alleinfahrt (man könnte auch Zeitfahrleistung sagen) Belastungsabschnitte bei hohem Tempo mit überhöhten Trittfrequenzen (TFen) fahre.
Leistung ist nunmal nicht nur physikalisch, sondern auch biomechanisch das Produkt aus Kraft und Geschwindigkeit. Beides muß trainiert werden.

Aber eben alles zu seiner Zeit nach einem überlegten Plan.

k.
P.S. Welche Art Rennen/Wettbewerbe bestreitest du?
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Vorne 53/39 und hinten 26-16

bin wohl Exot...
Wieso? Vielleicht bist du Jugendfahrer - wobei allerdings 53/16 bei Drahtreifen (Grenze wäre ein Radumfang von 2116mm) über der ggw. gültigen Übersetzungsbeschränkung liegen dürfte: s. Wettkampfbest.

Ich fahre im Rennen normalerweise auch nichts dickeres als 53/15, meist 53/16.

k.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Wieso? Vielleicht bist du Jugendfahrer - wobei allerdings 53/16 bei Drahtreifen (Grenze wäre ein Radumfang von 2116mm) über der ggw. gültigen Übersetzungsbeschränkung liegen dürfte: s. Wettkampfbest.

Ich fahre im Rennen normalerweise auch nichts dickeres als 53/15, meist 53/16.

k.

Nein bin 21 Jahre jung. Die Übersetzung war so montiert und ich finde es einfach schön, wenn man so fein schalten kann. Im Berliner Umland gibt es ja auch nichts, was man Hügel nennen könnte.

Was für Alternativen gibt es denn für feine Abstufung bei 10 fach? Will mir kein 25-11 montieren, die dicken Gänge brauch ich wohl nur 1 mal im Jahr.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Nein bin 21 Jahre jung. Die Übersetzung war so montiert und ich finde es einfach schön, wenn man so fein schalten kann. Im Berliner Umland gibt es ja auch nichts, was man Hügel nennen könnte.

Was für Alternativen gibt es denn für feine Abstufung bei 10 fach? Will mir kein 25-11 montieren, die dicken Gänge brauch ich wohl nur 1 mal im Jahr.
Da ich hier doch ein paar mehr "Hügel rumstehen habe", habe ich mir folgendes angewöhnt und entsprechend zusammengekauft:
  • (neu und sofort einsatzfähig): Ritzelpaket 13 - 23 mit der Abstufung 13 - 19 je ein Zahn, dann 21-23, macht 9 Ritzel, bei 10-fach könnte man also noch einen 25er dabei haben oder einen 26er oder 27er-Rettungsring.
  • (ebenfalls noch so gut wie neu, weil fast ungebraucht aus altem 12 - 21-Ritzelpaket): einen 12er-Abschlußkranz und einen 13er zum Austausch gegen den 13er-Abschlußkranz
  • (im Moment nicht einsatzbereit, weil verschlissen): Dasselbe abwärts, d.h. 14er-Abschluß & 25er.
Wenn ich es ganz exakt durchziehe, fange ich im Winter/Frühjahr mit dem 14 - 25-Paket an, da sind dann praktisch auch alle Berge gut möglich. Dann schmeiße ich den 14er-Abschluß raus und montiere dafür den 13er und der 25er fliegt auch raus. Im Moment, wo ich die 14er-Alternative nicht habe, fahre ich bei bergigen Fahrten einen 25er statt des 23ers. ist ein Sprung von 4 Zähnen, läßt sich aber gut schalten.

Im Sommer, wenn Rennen anstehen, fahre ich das 12 - 21-Paket, dann ist die Form auch so gut, daß ich im Odenwald fast jeden Berg damit hochkomme (mit 39/21).

Um deine Frage direkt zu beantworten: Bestell dir (weil's den nicht mehr gängig gibt) ein Paket von 13 - 25, also 13-14-15-16-17-18-19-21-23-25, dann hast du eine feine Abstufung bis zur Übersetzung 39/19, im weiteren ist es eigentlich nicht erforderlich, 1-Zahn-Abstufungen zu haben. Anschlußübersetzungen für den Wechsel vom kleinen auf's große Blatt:

53/19 ~ 39/14
53/18 ~ 39/13,

d.h. am besten bis 53/18 runterschalten, dann auf's kleine Blatt, 39/14 ist der "nahtlose" Anschluß.

k.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Die Umfrage ist für die Füße. Es fehlt "Kompakt". :rolleyes:
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

... Kann man im Training m.E. nicht lernen, und durch "bewußtes" Handeln auch nur begrenzt. Ich gelte ja im allgemeinen als Kurven-"König" (daher der Name "kamikaze"), aber das meiste ist Gefühl, das man schwer vollständig bewußt machen kann, geschweige, in Worte fassen.
Ich bin beeindruckt von Deiner Vielseitigkeit. Das paßt zwar jetzt vom Gefühl her nicht ganz hier rein (vielleicht könnte man dazu aber einen eigenen Thread oder eine initiierende Umfrage aufmachen), aber die bestimmt gute Kurventechnik von Dir würde mich auch interessieren. Ich fahre z.B. schon lange im feinen Vieleck durch die Kurve (um die örtliche Traktion zu kontrollieren), sehe aber noch Verbesserungsbedarf in den Übergangsfasen. Bietest Du zu der Thematik auch mal einen guten Workshop ähnlich zum Teamzeitfahren an? :)
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Das wollte ja auch niemand. Wie kommst du überhaupt darauf.
Ich kam darauf weil Radfahrer x dir seine Übersetzung sagt und sonst nichts. Was ist diese Information Wert?
Genau darum ging es. Da liegen wir bis zu dem Punkt überhaupt nicht auseinander.
Hier auch nocheinmal: Diese Thematik ist aus der Ursprungsfrage nicht ersichtlich.

Könnte man so sagen, aber "Training gestalten" ist ja ne ganze Menge...
Stimmt, habe ja auch nichts gegenteiliges gesagt.
Kann man im Training m.E. nicht lernen, und durch "bewußtes" Handeln auch nur begrenzt.
Kann man durchaus lernen, man muss sich nur bewusst machen, was man gerade tut. Woher ich das weiß? Ich habe als Kind/Jugendlicher ( bin jetzt 23 ) 10 Jahre Kartsport und später Motorsport betrieben. Die Jungs können alle Kurvenfahren, wieso können soviele Radfahrer das nicht?

Ich gelte ja im allgemeinen als Kurven-"König" (daher der Name "kamikaze"),
Was soll ich dazu sagen?

aber das meiste ist Gefühl, das man schwer vollständig bewußt machen kann, geschweige, in Worte fassen.
Das stimme ich dir zu, allerdings kann man durch bewusstes realisieren seiner Handlung seinen Fahrstil/Bremstil verbessern.


Das Fazit sieht bei mir entsprechend anders aus:
  1. Du solltest Beiträge gründlicher lesen. Ich meine: Wir müssen ja nicht einer Meinung sein und du must auch meine Beiträge nicht lesen, aber wenn du es tust, ist der Sache eher damit gedient, wenn du es gründlich tust. Hier hättest du feststellen können, daß wir garnicht so weit mit unseren Standpunkten auseinanderliegen.

  1. Ich finde unsere Standpunkte unterscheiden sich durchaus. Du fragst nach Übersetzungen und ich sage das man mit dieser Angabe nichts anfangen kann.
    [*]Es fällt mir schwer, gegenwärtig den "Streitpunkt" zwischen uns beiden zu finden. Vielleicht ist es der Punkt, daß du sagst: Es kommt auf die Trittfrequenz an - ich dagegen: Es kommt (im GA-Training) auf eine Begrenzung von Leistung und Kraft an.
    Es gibt keinen Streitpunkt, wir diskutieren :D Was meinst du genau mit Begrenzung von Leistung und Kraft? Das ich es nicht "übertreibe"? Da haben wir durchaus die gleichen Anssichten.

    Aber eben alles zu seiner Zeit nach einem überlegten Plan.
    Wie sieht (d)ein überlegter Plan aus? Wenn ich dein Trainingstagebuch aus Dezember betrachte, das du ja als Foto hochgeladen hast, dann fällt mir nur eins auf: Die Rolleneinheiten sind wertlos, die beendest du ja schon nachdem der Körper erst halbwegs warm ist. Mal ganz davon abgesehen das eine 40 Min. G1 Einheit auf der Rolle absolut nichts bringt. Bei so kurzen Einheiten sollte man EB/K3 oder sowas in der Richtung fahren, auch wenn ein Lauftraining direkt davor absolviert wurde.
    Man sollte auch nicht seine KM sondern eher die trainierten Stunden protokollieren. Du redest von einem überlegten Plan, aber dein Trainingstagebuch lässt diesen nicht erkennen. Keine Strukturierung der Umfänge und Intensitäten. Du hast im Dezember ziemlich viel umsonst trainiert.

    P.S. Welche Art Rennen/Wettbewerbe bestreitest du?

    Ich fahre KT/A/B Lizenzrennen. Ich denke nicht, dass ich soviel falsch gemacht habe mit meinem Training, wenn ich 2008 mit dem Radsport erst angefangen habe und jetzt eben schon KT/A/B fahre.
 
AW: Häufigste Übersetzung in flachem bis welligem Gelände?

Ich kam darauf weil Radfahrer x dir seine Übersetzung sagt und sonst nichts. Was ist diese Information Wert?

Hier auch nocheinmal: Diese Thematik ist aus der Ursprungsfrage nicht ersichtlich.


Stimmt, habe ja auch nichts gegenteiliges gesagt.

Kann man durchaus lernen, man muss sich nur bewusst machen, was man gerade tut. Woher ich das weiß? Ich habe als Kind/Jugendlicher ( bin jetzt 23 ) 10 Jahre Kartsport und später Motorsport betrieben. Die Jungs können alle Kurvenfahren, wieso können soviele Radfahrer das nicht?


Was soll ich dazu sagen?


Das stimme ich dir zu, allerdings kann man durch bewusstes realisieren seiner Handlung seinen Fahrstil/Bremstil verbessern.



Ich finde unsere Standpunkte unterscheiden sich durchaus. Du fragst nach Übersetzungen und ich sage das man mit dieser Angabe nichts anfangen kann.

Es gibt keinen Streitpunkt, wir diskutieren :D Was meinst du genau mit Begrenzung von Leistung und Kraft? Das ich es nicht "übertreibe"? Da haben wir durchaus die gleichen Anssichten.


Wie sieht (d)ein überlegter Plan aus? Wenn ich dein Trainingstagebuch aus Dezember betrachte, das du ja als Foto hochgeladen hast, dann fällt mir nur eins auf: Die Rolleneinheiten sind wertlos, die beendest du ja schon nachdem der Körper erst halbwegs warm ist. Mal ganz davon abgesehen das eine 40 Min. G1 Einheit auf der Rolle absolut nichts bringt. Bei so kurzen Einheiten sollte man EB/K3 oder sowas in der Richtung fahren, auch wenn ein Lauftraining direkt davor absolviert wurde.
Man sollte auch nicht seine KM sondern eher die trainierten Stunden protokollieren. Du redest von einem überlegten Plan, aber dein Trainingstagebuch lässt diesen nicht erkennen. Keine Strukturierung der Umfänge und Intensitäten. Du hast im Dezember ziemlich viel umsonst trainiert.



Ich fahre KT/A/B Lizenzrennen. Ich denke nicht, dass ich soviel falsch gemacht habe mit meinem Training, wenn ich 2008 mit dem Radsport erst angefangen habe und jetzt eben schon KT/A/B fahre.

:daumen: :D :daumen:

Wieder so ein Nixblicker, den der Alfred zurechtstoßen muss.
 
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