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guter läufer gleich guter radsportler?

@Dani die Kurze kleiner Hinweis, bevor das hier eskaliert, schau bei den Beiträgen bitte einmal auf das Datum der letzten Beiträge,.... 2008 ist schon eine Weile her... ;)
Macht ja nichts. Das Thema ist doch immer aktuell. Grade wieder. Der bekannte Ultraläufer Florian Neuschwander fährt am Sonntag den Ötztaler Radmarathon. Ich bin gespannt.
 
Macht ja nichts. Das Thema ist doch immer aktuell. Grade wieder. Der bekannte Ultraläufer Florian Neuschwander fährt am Sonntag den Ötztaler Radmarathon. Ich bin gespannt.
bin auch gespannt, der ist aber auch viel auf Zwift gefahren, nur mit Zwift lernt man nicht Pässe runter zu fahren
 
bin auch gespannt, der ist aber auch viel auf Zwift gefahren, nur mit Zwift lernt man nicht Pässe runter zu fahren
Ich traue ihm schon eine gute Zeit zu. Er hat ja Ausdauer ohne Ende und ist sehr leicht.
Sicher wird er nicht mit den guten Radfahrern mithalten können aber er macht das ja wahrscheinlich auch einmalig weil er wegen einem Ermüdungsbruch nicht mehr laufen konnte.
 
Hat der nicht mal nen Duathlon gemacht und war da gar nicht mal so gut? Ich kann mich aber auch irren.

Eher niedrige, dafür längere Leistungen dürften für das gute HKS eines Läufers förderlich sein. Bergauf aufgrund des oft leichten Gewichtes auch nicht verkehrt.

Es gibt ja einige Beispiele, wo aus guten Läufern gute Radfahrer wurden. Einige gute Radfahrer konnten auch sehr schnell laufen. Bölts zB oder auch Bresser haben ziemlich anständige Marathonzeiten nach ihrer Profikarriere hingelegt.
 
Wobei bergauf top Läufern ja eigentlich gut liegen dürfte weil sie ja in der regel leicht sind und auch aero hier nicht so zählt. Bergrunter ist natürlich eine andere Geschichte, genau wie so was wie kriterien und Sprints was vermutlich einem Läufer erstmal nicht so liegen dürfte.
 
um was gehts hier ueberhaupt genau?

um Laeufer die an Radrennen teilnehmen oder einfach nur Fahrrad fahren?

also zum ersteren wuerde ich sagen nein ... zum zweiten jo ... man kann schon doch ganz gut schwelle treten ... im gegensatz zu einem Radfahrer der zum ersten mal laeuft sind da sicher welten
 
Ich komm aus dem Laufsport, sammle immer alle Strava Segmente ein. Hab wegen einer Verletzung zum Rennrad gewechselt und bin da leistungsmäßig nur ganz hinten mit dabei.
Ich denke, es kommt auch sehr auf die Anatomie an. Mit meinen <50kg bekomm ich eben nicht viel Watt zustande, dafür kann man als Fliegengewicht halt schnell rennen....
Tour de France geschaut? Mir scheint es, diese FliegengewichtsSpargel kommen da alle nicht von der Stelle. Und beim Giro Donne... Realini, Fisher Black und so mit ihren 40kg... was machen die da vorne in der Gesamtwertung? Die bekommen doch gar keine Leistung getreten.

Nu hast Du doch extra letztens schon ein Thema dafür aufgemacht und Antworten bekommen. Haben Dir diese nicht gefallen?

Als ehemaliger Läufer kann ich dir versichern, dass ich "#damals" ein ziemlich guter Duathlet war, selbst wenn ich quasi gar nicht radgefahren bin neben dem Lauftraining, aber gewisse Kaderzugehörigkeiten in gewissen Förderstrukturen durchaus vorteilhaft waren, wenn man da mal kurz bei ner Meisterschaft nen Ergebnis vorgewiesen hat. "Damals" übrigens 54kg/1,70.

Den Wechsel vom Laufen zum Radeln und zurück oder auch beides zusammen hab ich mehrfach gemacht (bin ja schon alt). War jeweils ziemlich problemlos. 34:xxmin/10km nach etlichen Jahren nur Rad ohne jegliches Lauftraining genauso wie 48kmh TT nach einer Zeit mit sehr lauflastigen Duathlons.

Einfach machen, weniger nach Ausreden suchen.

Wenn Du weiter 200km alleine fahren übst, wirst Du auch in Zukunft bei Lastspitzen in den Gruppenausfahrten abgehängt.
 
um was gehts hier ueberhaupt genau?

um Laeufer die an Radrennen teilnehmen oder einfach nur Fahrrad fahren?

also zum ersteren wuerde ich sagen nein ... zum zweiten jo ... man kann schon doch ganz gut schwelle treten ... im gegensatz zu einem Radfahrer der zum ersten mal laeuft sind da sicher welten
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sehr-kleine-fahrer-nur-nachteile.187391/
Hierum gehts. Eigentlich macht sie sich schlechter als sie ist und braucht ein bisschen Mitleid. Dabei kann sie bestimmte Sachen sogar ziemlich gut, wofür sie ein bisschen gelobt werden muss.
 
Die Sache in komplexer. Läufer sind auch keine homogene Gruppe. Ist ja ein Unterschied ob man 5k oder Marathonspezialist ist.
Und z.b. die physiologischen Anforderungen an einen klassischen Crosslauf und an ein Querfeldeinrennen sind sehr ähnlich. Nach einen CX-Saison hab ich auch sehr guter Ergebnisse im Crosslauf gehabt.
Anderseits gute HM-Form hat sich auch in Zeitfahren fast 1 zu 1 übertragen.
Richtigerweise wurden natürlich die technischen Anforderungen angesprochen. Bis man z.b. ein passabler CX-Fahrer ist baucht es seine Zeit. Und schnell bergablaufen im Gelände ist auch nicht ohne.
 
AW: guter läufer gleich guter radsportler?

Ein guter Läufer müsste recht schnell ein guter Radfahrer werden. Er wäre kein guter Läufer, wenn er nicht gut trainieren würde. Wenn er nur das gleiche Trainingspensum in den Radsport investiert, wird er sehr schnell Freude am Radfahren finden und mehr trainieren wollen und einige langjährige Radsportler stehenlassen. Meiner Meinung nach ist Wille und schon vorhandene Ausdauerfähigkeit genauso zu beachten wie jahrelange Erfahrung.
Der Laufsportler ist es gewohnt, jeden Meter zu "treten", nun hat er auch noch Gelegenheit sich unterwegs zu erholen. Ein Langstreckenläufer wird schnell die Fähigkeit erreicht haben, auch Langstrecken auf dem Rad mit hohem Tempo zu bewältigen. Die Kirchturmrunde wird da schwerer sein, was wahrscheinlich an seinen nicht vorhandenen Taktikkenntnissen und der Unfähigkeit im Feld zu fahren liegen wird.
Da ich selbst vorher Läufer war, habe ich das so erlebt.
Ist zwar schon 15 Jahre her, geht/ging mir aber genauso. :)
Sprints gehen aber auch mit dem Rennrad gut (bin aber auch ein halbwegs anständiger AK-400m-Läufer gewesen). ;)
 
Tour de France geschaut? Mir scheint es, diese FliegengewichtsSpargel kommen da alle nicht von der Stelle. Und beim Giro Donne... Realini, Fisher Black und so mit ihren 40kg... was machen die da vorne in der Gesamtwertung? Die bekommen doch gar keine Leistung getreten.

Nu hast Du doch extra letztens schon ein Thema dafür aufgemacht und Antworten bekommen. Haben Dir diese nicht gefallen?

Als ehemaliger Läufer kann ich dir versichern, dass ich "#damals" ein ziemlich guter Duathlet war, selbst wenn ich quasi gar nicht radgefahren bin neben dem Lauftraining, aber gewisse Kaderzugehörigkeiten in gewissen Förderstrukturen durchaus vorteilhaft waren, wenn man da mal kurz bei ner Meisterschaft nen Ergebnis vorgewiesen hat. "Damals" übrigens 54kg/1,70.

Den Wechsel vom Laufen zum Radeln und zurück oder auch beides zusammen hab ich mehrfach gemacht (bin ja schon alt). War jeweils ziemlich problemlos. 34:xxmin/10km nach etlichen Jahren nur Rad ohne jegliches Lauftraining genauso wie 48kmh TT nach einer Zeit mit sehr lauflastigen Duathlons.

Einfach machen, weniger nach Ausreden suchen.

Wenn Du weiter 200km alleine fahren übst, wirst Du auch in Zukunft bei Lastspitzen in den Gruppenausfahrten abgehängt.
Ich habe das Gefühl bei der Tour geht der Trend klar Richtung klein und leicht. Klar natürlich nicht unter 50 Kilo, aber evenepoel und vingegaard wiegen knapp 60 Kilo und sind auch im Zeitfahren top.

Das war vor 10-15 Jahren gefühlt anders wo die top Zeitfahrer eher so 75-80 Kilo Typen waren.

Vielleicht helfen die derzeitigen UCI regeln kleinen und leichten Fahrern mehr "Aero" zu sein so daß sie Leute mit mehr absoluter Power ausstechen können?
 
Ich habe das Gefühl bei der Tour geht der Trend klar Richtung klein und leicht. Klar natürlich nicht unter 50 Kilo, aber evenepoel und vingegaard wiegen knapp 60 Kilo und sind auch im Zeitfahren top.

Das war vor 10-15 Jahren gefühlt anders wo die top Zeitfahrer eher so 75-80 Kilo Typen waren.

Vielleicht helfen die derzeitigen UCI regeln kleinen und leichten Fahrern mehr "Aero" zu sein so daß sie Leute mit mehr absoluter Power ausstechen können?
Nach der Regel Änderung zugunsten der großen Fahrer ganz sicher nicht. Eher im Gegenteil.
 
bin auch gespannt, der ist aber auch viel auf Zwift gefahren, nur mit Zwift lernt man nicht Pässe runter zu fahren
Florian Neuschwander ist beim Ötztaler im Ziel. 8:48:41 ist doch nicht schlecht für einen Läufer. :)
Den Zwischenzeiten nach ist er auch ziemlich flott die Pässe runter gefahren.
 
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