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Grundlagentraining mit RR für MTB

manurie

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Ich habe vergangenes Jahr angefangen zu mountainbiken, aus dem nichts heraus und ohne Plan, den habe ich jetzt so ungefähr in welche Richtung es gehen soll und wo meine Defizite liegen.

Also ich möchte mit dem MTB konditioneller und stärker im uphill sein, weil wenn man sonst oben ist so ziemlich die Konzentration weg ist, wegen ausgepumpt.

Deswegen habe ich mir jetzt ein RR zugelegt, nen Klassiker 22 Jahre alt, denn mit dem MTB(Fully XC) kann man kein Grundlagentraining sinnvoll betreiben.
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Ich habe eh schon schwierige Trainingsbedingungen, da ich jobmässig als Monteur unterwegs bin und das alte RR eignet sich schon besser mit dem Transporter zu transportieren und jeh nach Gegend Flachland zu trainieren nach Feierabend. Am WE fahre ich natürlich MTB.

Also wie mache ich das um meine Leistung gezielt zu verbessern, eben Grundlagentraining und weiteres Training mit dem RR, so dass ich mit dem MTB besser im uphill bin, damit ich sowas wie fahrtechnische Steigungen besser meister.

Bis jetzt mache ich das so mit dem MTB, ca. 2h mindestens immer berghoch und runter und berghoch langsam hoch. Ich hab dann immer pro Tour ca. 1000 -1200hm, bloss das geht richtig in die Beine, ich mach das 2 Tage lang und einen Tag Pause. Bin ich da in der Richtung erstmal so ziemlich richtig? Und wie kann ich das mit dem RR ergänzen?

Achso, hab das RR erst seit heute und habe ne Installationsrunde gedreht, eben Sattelhöhe, Lenkereinstellung, Zustand und Fahrverhalten, sass heute auch das erstemal auf einem RR.
 
[...] denn mit dem MTB(Fully XC) kann man kein Grundlagentraining sinnvoll betreiben.
Theoretisch geht das sogar auf einem Ergometer und das ist noch langsamer als ein vollgefedertes ;)

Viel Spaß auf schmalen Reifen und hier im Forum, denn mit dem Stichwort "Grundlagen" hast du gleich ein ordentliches Fass aufgemacht...
 
Ja Ergometer geht auch, aber da haste keinen frischen Wind vor der Nase und immer die gleiche Optik vor dem Auge, sowas will ich nicht. :D

Die schmalen Reifen machen Spass, hab ich heute festgestellt, ich fahre auch gerne schnell ne Tour.

Nachdem das RR funktioniert hat, werde ich morgen früh da mal damit, ab 8 Uhr so ca. 50km machen vorm Frühstück und dann nachmittags das MTB nehmen, bisgen berghoch und schlammige Singletrails runter. Und am Montag wollte ich die Pur fahren http://www.st-ingbert.de/283.0.html und nicht vorher schwere Beine haben, also sachte morgen.
 
Fährt sich auch geil, wobei ich bei den Anpassungen für mich noch Probleme habe, eben Lenker und Bremsen. Stelle ich den Lenker hoch, fahre ich bequemer und kann die Bremshebel von oben greifen, aber da komm ich nicht ganz mit den Händen rum. Von unten komme ich gar nicht dran. Mache ich es umgekehrt, dann komme ich von unten besser dran und von oben noch blöder und ich liege dann nur auf dem RR. Naja über die Verzögerung will ich gar nicht reden, ne Gefahrenbremsung möchte ich damit nicht machen. Ich muss eh nächste Woche neue Bremsgummis bestellen, weil die Alten bestimmt so alt sind wie das RR, vielleicht wird das besser, ich bin eh verwöhnt vom MTB da dosiere ich das mit einem Finger und ne Griffweitenverstellung habe ich auch.

Naja und ich brauche noch neue Reifen + Schläuche, wesentlich wichtig wäre der Ersatzschlauch den ich nicht habe und dann sind noch so sonderbare Ventile dran, wo ich keinen Luftdruck prüfen kann. Ich fülle die Reifen sonst immer an der Tanke oder Firma und für den Notfall mit der Minipumpe mit AV(Shrader)-Ventil.

Aber das RR, wenn auch alt, geht prima berghoch, ich hab heute damit Grundlagentraining gemacht, habs vielleicht auch ein wenig übertrieben, weil ich kann nicht langsam, hab versucht flüssig zu fahren, eben 90/min, aber berghoch, waren echt keine steilen Steigungen unter 5%, aber merken tut man das schon. Son Schnitt von 28Km/h habe ich da schon gefahren insgesamt. War heute früh mit RR und nachmittags dann mit MTB unterwegs, da muss ich ja Berge fahren und die erste Rampe geht 10%, die Nächste mit 18%, dann 10% und obenrum wirds mit 5% flacher, wenn ich oben bin habe ich da so ca. 4km gefahren. Mein Problem ist, die steilen Rampen sind nicht das Problem, die komme ich schon hoch, aber wenns danach flacher wird so auf 3-5% kann ich nicht mehr beschleunigen und bleib da in der Übersetzung hängen und ganz oben bin ich platt und kann nicht locker den Downhill angehen, da stehste nicht mehr locker auf dem MTB, die Beine wackeln und die Konzentratrion ist weg. Und das will ich ja verbessern mit dem RR + Grundlagentraining. So schlimm wie früher ist es auch nicht mehr, ich bin schon fitter am Berg und mit nem MTB ist man ja nicht auf Zeitenjagd. Ich hab heute auch da langsamer gemacht. Morgen die Tour mit MTB sollte locker gehen, danach Pausentag oder wenn ich mich gut fühle noch ne Tour, dann aber Pause. Den Rest der Woche mache ich Grundlage mit RR, immer der Saar in Frankreich lang.
 
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