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dragon
AW: Grundausdauer mit nüchternen Magen?
dann findest du mich im mcdrive wieder
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Merkte aber über die Jahre, dass man tatäschlich weniger in die Falschen und Gels füllen muss mit zunehmender Anpassung. Schön dass der Körper das selber regelt.
Gels im Training? Das ist m.E. ein Overkill
http://www.montignac.com/de/ig_tableau.php
Malto in diesen Mengen ist ja quasi-Vollversorgung!ähnlich sieht es wohl auch aus, wenn man die vielfach gelobte maltodextrinlösung (ca. 60-80g pro L) verwendet... das tun aber viele bei langen ga1 einheiten (inkl prise salz pro Liter, auch moosburger empfiehlt ja so einen isodrink..). damit kann ich auch sehrrr lange fahren ohne riegel nehmen zu müssen.
Meinst Du diesen hier?wenn ich jetzt 2 L mit je 70g malto nehme für 100km, dann hab ich doch auch nicht mehr kcal augenommen als mit einem normalen riegel..
Also gäbe es zwischen der "Vollversorgung" und der Nüchternfahrt mehr als nur eine Schattierung, die man noch ausprobieren könnte!ok falsch, ich nahm 50g malto pro liter bisher. das sind bei 2L 389kcal auf 100-120km..
Dann fragt sich doch, ob man sich von dieser quasi Pflichtübung des "Modernen Radsports" nicht allmählich mal ganz verabschieden sollte. Und von welchen anderen solchen Parametern und fragwürdigen Begriffen man sich noch verabschieden sollte. Du sprachst bspw. mal vom Begriff "Kraftausdauer" als "Unwort" oder so ähnlich? Und was die "Surrogatparameter" betrifft: Verstehe ich dich da richtig, du meinst Parameter, die eigentlich nicht die Zielgrößen sind, die man im Training zur Steuerung heranziehen sollte, die man aber ersatzweise nimmt?Genau so ist es. Die Radsport-Trainingslehre ist reich an Surrogatparametern, die gelegentlich Verselbstständigungscharakter entwickeln. ... Reserveriegel habe ich aber quasi immer dabei, da auch ich keinen Sinn darin sähe, einen anrollenden Hungerast sehenden Auges zu durchleben. Zu groß ist das Risiko einer unterdrückten Immunfunktion und auch der muskuläre Reiz kann unter solchen Bedingungen kaum mehr adäquat sein.
Richtig. Es geht also nicht mehr darum:Und was die "Surrogatparameter" betrifft: Verstehe ich dich da richtig, du meinst Parameter, die eigentlich nicht die Zielgrößen sind, die man im Training zur Steuerung heranziehen sollte, die man aber ersatzweise nimmt?
toskana-ede schrieb am 25.01.2011 um 11:39 Uhr
Re: Hemmt Laktat den Fettstoffwechsel?
Fettstoffwechseltraining
Viele Radsportler nutzen das Training auch um überflüssige Pfunde zu verlieren. Dabei wird über Stunden trainiert ohne flüssige oder feste Nahrung zu sich zu nehmen. Studien haben jedoch ergeben, dass auf diese Art und Weise der Fettstoffwechsel nicht optimal funktioniert und dementsprechend nicht die maximal mögliche Menge an Unterhautfett „verbrannt“ werden kann.
In einer Studie wurden drei etwa gleichstarke Gruppen von Radsportlern untersucht. Alle drei Gruppen sollten 8h im vorher ermittelten Grundlagenbereich fahren. Die erste Gruppe hatte die Aufgabe nur Wasser zu sich zu nehmen, die zweite Gruppe sollte pro Stunde ca. 30 bis 40g Kohlenhydrate aufnehmen (abhängig vom Körpergewicht), während die dritte Gruppe nach Belieben Essen und Trinken sollte. Erstaunlicherweise hatte die zweite Gruppe den höchsten Anteil an freien Fettsäuren im Blut und damit auch den effektivsten Fettstoffwechsel.
Das Ergebnis der Studie führt zu folgenden Empfehlungen:
* Ab der zweiten Trainingsstunde im Grundlagenbereich dosiert Kohlenhydrate zuführen.
* Die optimale Menge an Kohlenhydraten die pro Stunde zugeführt werden soll errechnet sich wie folgt: 3/5 * Körpergewicht ergibt die Menge an Kohlenhydraten in Gramm die pro Stunde aufgenommen werden soll
* Die empfohlene Kohlenhydratmenge gleichmäßig verteilt aufnehmen (alle 20 Minuten eine Portion).
*Quelle: just4sports.de
Ich denke weil die Einheit kcal noch nix über die zeitliche Verwertbarkeit durch den Körper aussagt. (siehe auch #125 von Mi67 hier in diesem Beitrag)IWieso wird oben in der Studie nicht besser die kcal Zahl genannt, die optimalerweise pro Stunde zugeführt werden soll ?
Ich denke weil die Einheit kcal noch nix über die zeitliche Verwertbarkeit durch den Körper aussagt. (siehe #125 von Mi67)
Im Ernst?! Bedeutet "Diabetikerriegel" denn automatisch KEINE KH oder nur einen weniger hohen glykämischen Index? Soweit mein laienhaftes Verständnis reicht ist sind KH nicht gleich KH, zumindest nicht was die resultierende Insulinproduktion angeht.Womit aber Mi67 auch etwas widerlegt wird, denn er empfiehlt Diabetikerriegel mit fast keinen Kohlenhydraten.
Die Fettanteile (und vielleicht auch Proteine) der Nahrungsmittel spielen für die Aufrechterhaltung der Blutzuckerkonzentration in der Tat nur eine indirekte Rolle. Sehr fett- und proteinreich sollte man bei höherer Trainingsintensität ohnehin nicht essen, da man sonste Probleme mit dem Magen (hohe Verweildauer, ggf. Übelkeit/Erbrechen) bekommen kann. Wenn Du mit dem Birnenbrot aber gut zurechtkommst, dann schadet das auch nicht, denn immerhin sättigt es ja auch stärker.Ich habe nochmals eine Frage zu folgender Studie vom anderen Forum und zum besprochenen "Zwischenbereich"(Volldeckung vs. Nüchternfahrt):
Wieso wird oben in der Studie nicht besser die kcal Zahl genannt, die optimalerweise pro Stunde zugeführt werden soll ? Denn wenn man nur auf die Kohlenhydrate pro Stunde geht, kann es sein, dass man einfach zu viel Energie zuführt mit den falschen Nahrungsmitteln.
Erst mal sollten wir an dieser Studie anerkennen, dass die Schattierung zwischen der Vollversorgung und der Nüchternfahrt so schlecht wohl nicht ist. Zu Wahrheit und Mythos aus Lactat-Hemmung der Fettverbrennung hatte ich mich ja bereits an anderer Stelle geäussert.UND: was ist von der Studie zu halten ? Gibt es Gegenbeweise?
Klar haben meine "Diabetikerriegel" Kohlehydrate - würde ja ohne KH´s überhaupt keinen Sinn machen, sie zu essen! Sie haben nur einen relativ geringen Anteil an freiem Zucker. Dadurch sind sie weniger "Insulin-steigernd", so dass die Lipolyse ungehemmt ablaufen kann.Im Ernst?! Bedeutet "Diabetikerriegel" denn automatisch KEINE KH oder nur einen weniger hohen glykämischen Index? Soweit mein laienhaftes Verständnis reicht ist sind KH nicht gleich KH, zumindest nicht was die resultierende Insulinproduktion angeht.