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Gravelbike mit Ösenbefestigungen an der Gabel gesucht.

@tebis

Interessant, möglicherweise allerdings außerhalb des Budgets.
Ja, knapp drüber. Ich finde allerdings, dass die Einschränkung, dass "möglichst zwei oder drei Ösen in der Gabel vorhanden" sein sollen nicht so richtig zielführend ist. Da fehlen mir persönlich noch ein paar Angaben, was der Fragenden wichtig ist.
 
Ich hab vor zwei Jahren ein Brick Lane Bike London gekauft. Hat ausreichend Ösen vorn und hinten. Ich hab es als Vorführrad für 900€ von einem Händler aus Berlin
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bekommen. Muss man vielleicht etwas suchen. Neu kostet das Hitchhiker jetzt ca 1.350 €. Ich wollte damals unbedingt ein Rad aus England, Stahl und keine Scheibenbremsen. Das BLB gabs da schon nicht mehr ohne Scheibenbremsen.
Mein Rad wiegt wie auf dem Foto 12,3 kg
 
Ich hab vor zwei Jahren ein Brick Lane Bike London gekauft. Hat ausreichend Ösen vorn und hinten. Ich hab es als Vorführrad für 900€ von einem Händler aus Berlin Anhang anzeigen 1343284bekommen. Muss man vielleicht etwas suchen. Neu kostet das Hitchhiker jetzt ca 1.350 €. Ich wollte damals unbedingt ein Rad aus England, Stahl und keine Scheibenbremsen. Das BLB gabs da schon nicht mehr ohne Scheibenbremsen.
Mein Rad wiegt wie auf dem Foto 12,3 kg
Nicht schlecht, aber auch schwer zu bekommen auf dem Gebrauchtmarkt.

Den Trend mit den Scheibenbremsen habe ich nicht verstanden, was sollen die bringen außer bei MTBs?
Felgenbremsen sind leichter und günstiger, aber es gibt keine Gravelbikes mit diesen Bremsen, oder?
Ich habe schon verschiedene Gravelbikes ausprobiert, Reifenbreite immer so zwischen 35 - 45 mm.
Mein Fazit:
Als MTB - Ersatz total ungeeignet.
Auf kleinkörnigen Schotter oder glattgefahrenem Waldböden sicher ok, aber sobald der Schotter etwas gröber wird und die Waldwege wurzeldurchsetzt wird es eher ein Krampf.
 
Mein Fazit:
Als MTB - Ersatz total ungeeignet.
Auf kleinkörnigen Schotter oder glattgefahrenem Waldböden sicher ok, aber sobald der Schotter etwas gröber wird und die Waldwege wurzeldurchsetzt wird es eher ein Krampf.
Wenn Du mit dem Gravel näher ans MTB willst, dann solltest Du auch eins mit der entspechenden Geo suchen. Z.B. das Merida Silex+ mit breiten 650b Reifen als Gebrauchtrad.

Die meisten Gravel sind eher an der Rennradgeo orientiert.
 
Äh, willst du eher ein Rennrad mit dem man auch abseits von Asphalt zurechtkommt, oder eher ein MTB mit Rennlenker, mit dem man auch auf Asphalt gut fahren kann?

Ersteres wäre ein Gravelbike, zweiteres ein "Monstergravel".

Mit Monstergravel meine ich z.B. ein Salsa Fargo, Bombtrack Beyond (sogar nur leicht über deiner Schmerzgrenze) etc.
Die haben Reifenbreiten von bis zu 60mm und haben auf gröberem Schotter und Trails mehr Reserven (auch wenn ein MTB hier einfach nicht 100% zu ersetzen ist wenns komfortabel sein soll).
 
Vorsicht beim Tabor.
Postmount Bremsen
Schnellspanner (100/135) Rahmen
Mechanische Scheibenbremsen

Muss man schon wollen. Hatte meins 2019 abgestoßen und bin auf Prestige umgestiegen. Damals noch CX aber schon 42er Reifenbreite möglich. Hab mir dann ne Gabel mit Ösen nachgerüstet. Fertig.

Und dann würde ich nochmal in mich gehen, ob ein Gravelbike wirklich das gesuchte Gefährt ist.
Will ich nun vorwiegend gröberes Gelände bequem fahren oder nur gelegentlich Abstecher dahin? Reifenbreite 50+ und unter 10kg bei dem Budget wird zumindest neu eher schwer.

P.S. Gabeln mit Ösen kann man relativ problemlos nachrüsten, vor allem wenn es eh nur 1× im Jahr dann benötigt wird. Muss man ja dann nicht sofort dran haben.
Kosten so um 250€ für Vollcarbon mit Flatmount und Steckachse. Sofern man nix mit Totalintegration braucht. Aber auch da ist man meist unter oder um 400€ dabei.

Das nur nebenbei und als Denkanstoß. Gerade schwer beladen beim Bikepacking oder im Gelände wären mir hydraulische Scheibenbremsen erstmal wichtiger, da würd ich das Geld eher anlegen, Stichwort Budget.
 
Äh, willst du eher ein Rennrad mit dem man auch abseits von Asphalt zurechtkommt, oder eher ein MTB mit Rennlenker, mit dem man auch auf Asphalt gut fahren kann?

Ersteres wäre ein Gravelbike, zweiteres ein "Monstergravel".
Ein Rennrad mit bequemer Sitzposition und nicht all zu schmalen Reifen.
Gravel werde ich nur im Ausnahmefall fahren.
Es soll auch ab und zu etwas Gepäck mitgenommen werden...
 
Wenn der Schwerpunkt auf dem Asphalt liegt, dann kannst Du das auch ganz anders machen.
Verzichte auf die Befestigung an der Gabel.
Das ändert das Lenkverhalten und ist aerodynamisch die ungünstigste Befestigung.
Vollkommen entgegen dem Trend mit den vielen Taschen kann man den Gepäcktransport auf dem Rennrad auch ganz anders lösen, nämlich so:
https://www.mognettibike.com/en_gb/pannier-racks-for-bicycles.htmloder hier
https://arkel.ca/products/randonneur-seat-post-rackDazu ein Rucksack mit integriertem Tragegestell wie z.B. Vaude Bike Alpin Pro in unterschiedlichen Größen.
Der Rucksack kommt auf den Träger und verschwindet hinter der Fahrerin.
Und unterwegs Rucksack vom Rad auf den Rücken wird das Gepäck bequem transportiert.
Und das passt an jedes Rennrad und an Carbon Sattelstützen.
Und damit bist Du vollkommen frei in der Wahl des Rads und kannst Du ein schönes, leichtes Rad suchen mit Felgenbremsen und i.d.R. maximal 28mm breiten Reifen oder mit Disks und breiteren Reifen.
 
Sind die entspanntere Sitzposition und die größere Reifenfreiheit nicht genau die entscheidenden Unterschiede zwischen einem klassischen Rennrad- und einem Gravel-Rahmen?
Dazwischen gibt es noch die von Marathon zu Endurance und inzwischen zu Allroad mutierenden "Rennräder".
 
Warum? Das musst du mal erklären.
Also müssen tut die TE schon mal gar nichts.
Sie will lieber ein leichteres Rennrad mit Felgenbremsen als ein schwereres Gravel mit Scheibenbremsen.
Hat sie doch weiter oben erklärt.
Da gibt es dann aber das Problem des Gepäcktransports, da dann auch jegliche Ösen fehlen.
Das kann man lösen mit dem Träger von Arkel oder einem Gepäckträger von Tailfin.
So kann man mit beschränktem Budget und einem leichten, gebrauchten Rad auch schön in Urlaub radeln.
Es muss nicht das Gravelrad und die Bikepackinggeschichte sein, auch wenn das gerade der aktuelle Hype ist.
Für das bald ins Haus stehende Weihnachtsfest wäre der Tailfin ein schönes Geschenk.
 
Also müssen tut die TE schon mal gar nichts.
Sie will lieber ein leichteres Rennrad mit Felgenbremsen als ein schwereres Gravel mit Scheibenbremsen.
Hat sie doch weiter oben erklärt.
Da gibt es dann aber das Problem des Gepäcktransports, da dann auch jegliche Ösen fehlen.
Das kann man lösen mit dem Träger von Arkel oder einem Gepäckträger von Tailfin.
So kann man mit beschränktem Budget und einem leichten, gebrauchten Rad auch schön in Urlaub radeln.
Es muss nicht das Gravelrad und die Bikepackinggeschichte sein, auch wenn das gerade der aktuelle Hype ist.
Für das bald ins Haus stehende Weihnachtsfest wäre der Tailfin ein schönes Geschenk.
Ah sorry das war schlecht ausgedrückt. Gravelbike habe ich einfach mal in die Kategorie "Rennrad" gestellt, wegen des Lenkers vor allem. Felgenbremsen oder Scheiben sind mir egal ich glaube bei Felgenbremsen ist bei 28mm Reifenbreite Schluß? Das wäre mir zu wenig, meine Reifen sollten irgendwo zwiahen 30 - 40 mm liegen...
Ich hatte ein Rad zum ausprobieren eines Bekannten von mir und jetzt ein anderes, aber noch kein eigenes Rad bisher. Die Haltung gefällt mir und ich bin auf der Strasse viel schneller als mit dem MTB, irgendwie kommt es mir fast vor wie fliegen im Vergleich... Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Monaten ein rennradmäßiges Rad kaufen!
Die Taifin Teile gefallen mir nicht so, ich denke sie sind nur in den USA bestellbar und vor allem das ist mir viel viel zu teuer. Ich habe beides probiert, Arschrakete aber auch Gepäckträger mit klassischen Ortlieb Taschen:
Ich finde die Arschrakete besser, klebt besser am Rad und bei Holperstrecken finde ich es angenehmre dass da nichts klappert.
Ich habe das mal so grob überschlagen, ich werde längere Touren mit 15 Liter Arschrakete (hab mir schon eine gekauft), ca 10 - 15 Liter Frontroll (bin noch am suchen) und als dann noch Gabeltaschen so um die 3 Liter pro Stück....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube bei Felgenbremsen ist bei 28mm Reifenbreite Schluß? Das wäre mir zu wenig, meine Reifen sollten irgendwo zwiahen 30 - 40 mm liegen...
Die Crosser können traditionell bis zu 35 mm gefahren werden und die gab es schon in der Zeit, bevor Scheibenbremsen in Mode kamen. Am Trekkingrad sind noch breitere Reifen und dazu passende Bremsen üblich, aber die RR-Bremshebel werden nicht unbedingt 1:1 dazu passen.
 
Wenn Du breitere Reifen als 28mm oder eher darunter haben willst, dann besser Scheibenbremsen.
Wenn Du nur wenig nicht-Asphalt fahren willst, dann brauchst Du aber keine breiteren Reifen als 30 oder 32mm. Mit der Reifengröße als Rennradreifen kann man sehr gut auf z.B. Treidelwegen in Frankreich fahren, also feiner Schotter fahren.
Es gibt bei Rennrädern die Endurance und jetzt Allroadräder. Da passen auch breitere Reifen.

Dein Problem ist ja nur die Suche nach den Ösen an der Gabel.
Die schränken das Angebot sehr ein und da landest Du bei den Gravelbikes.
Und die sind mit Deinem Budget gewichtsmässig schwer.

Das wären auch Möglichkeiten.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...gravel-bike-endurace-bike/2540043882-217-4548https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/focus-paralane-8-8-s/2523288594-217-1538
Reifen bis 35mm, keine Ösen an der Gabel, dafür sehr viel leichter als die Vorschläge bislang.
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