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GPS - Uhr ... Eure Erfahrungen

Das muss ja jeder selbst entscheiden.
Aber um die Uhr abzulesen, muss ich den Lenker loslassen und den Arm "eindrehen", wie man halt so auf die Uhr guckt. Das wäre mir auf Dauer beim Radfahren zu lästig. Hinzu kommt, dass die Anzeigefelder auf so einer Uhr natürlich viel kleiner sind, als auf dem Tacho. Also schaut man dann wahrscheinlich länger auf die Uhr und ist somit länger abgelenkt.
Den Tacho habe ich am Halter vor dem Lenker. Kurz nach unten geschielt und ich habe alles gesehen, was ich wollte.
Vollkommen richtig! Gab es nicht mal von Timex Uhren mit Anzeige hinter dem Daumengrundgelenk?

Ansonsten bliebe wohl nur der MTB-Einsatz, da ist man langsamer unterwegs.
 

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Re: GPS - Uhr ... Eure Erfahrungen
Hi Yokuha, danke für den Tipp mit Cyclemeter, die SW kannte ich noch nicht. Habe die Android-Version eben installiert, werde sie am WE bei dann hoffentlich etwas besserem Wetter ausprobieren.
Die Cyclemeter-App habe ich heute ausprobiert. Die kostenlose Testversion scheint nicht mehr zu können als die Fahrtzeit anzuzeigen. Dazu brauche ich im erzkatholischen Ostwestfalen keine App, da reicht ein Blick auf die in jedem Dorf vorhandene Kirchturmuhr. Habe die App deinstalliert.
 
Die Cyclemeter-App habe ich heute ausprobiert. Die kostenlose Testversion scheint nicht mehr zu können als die Fahrtzeit anzuzeigen. Dazu brauche ich im erzkatholischen Ostwestfalen keine App, da reicht ein Blick auf die in jedem Dorf vorhandene Kirchturmuhr. Habe die App deinstalliert.
Keine Ahnung, gehöre nicht zur „darf nix kosten (außer meinen Daten)“ Fraktion...
... und die Testversion kann für ne Weile „alles“...
 
Ich habe seit einem Jahr ein Garmin Forerunner 945 am Arm, am Lenker seit zwei Jahren einen Garmin 850.

Kurz: Beim Rennradfahren möchte ich gerne Daten schnell im Blick haben; den Blick zum Handgelenk ist da für mich unergenomisch. Unten begründe ich das etwas ausführlicher.

Zur Uhr:

Gut:
  • Gute Verbeitungsqualität des Gehäuses, Wasserdicht, ich konnte damit sogar schnorcheln.
  • Anbindung an Smatphone finde ich i.O.
  • Puls- und Sauerstoffsättiungs-Messung geht in Ordnung. Ich habe neulich mal beim Arzt die Sauerstoffsättigung mit seinen Geräten verglichen und muss sagen, dass sich die Uhr mit 5% Abweichung für meine Ansprüche ganz wacker geschlagen hat.
  • Die Schlafmessung ist nicht schlecht, hat aber noch viel Luft nach oben. Wenn man z.B. nachts zur Toilette muss, wird nur 1m Wachzeit abgezogen, was quatsch ist.
  • Die Stressmessung finde ich erstaunlich gut.
  • Anbindung an Smatphone ist tadelos. Sogare etwas besser, als zum Edge. Wenn die Uhr und App melden, dass die Synchronisation abgeschlossen wurde, ist das auch so. Beim Edge brauche ich manchmal 5 Anläufe, bis auf dem Fahrradcomputer meine geplanten Tracks auch wirklich landen.
  • 3 Tage Wandern (mit je 7h GPS-Aufzeichung) finde ich von der Akkuleistung i.O.
Mittel:
  • SMS- und andere Benachrichtigungen landen immer auf der Uhr. Leider kann man nicht konfigurieren, was man dort haben will. Durch die Vibration verpasst man nichts, aber genau das auch nerven. Zum Glück muss man die Nachrichten wegklicken, um das Display zu sehen.
  • Die Bedienung über die Knöpfe fand ich etwas genwöhnungsbedürftig. Warum nicht die Idee eines verstellbahren Rades aus der Analogzeit auf die Uhr übertragen? Das wäre Topp. Ansonsten geht es so.
  • Die Datenübertragung in Garmin-Connect mit Auswertung ist top. Aber das ist auch der Haken. Im Sommer letzten Jahres ist Garmin einem Hackerangriff zum Opfer gefallen, und die Internetdienste konnten fast zwei Wochen nicht genutzt werden. Der Ansazt von Garmin, einen GPS-Track z.B. mit ihrer App zu planen und dann auf die Uhr zu übertragen, landete da in einer Sackgasse. Zum Glück kann man die Daten entweder am Computer Tracks im MTP-Modus der Uhr übertragen. Alternativ empfehle ich sehr, einen Track mit Locus-Maps zu planen und mit der App auf die Uhr zu übertragen. Man brauch nicht mit Locus auf der Uhr zu navigieren. Das ist zu langsam. Aber der übertragene Track kann in der Uhr zur Navigation benutzt werden. Eine Detailplanung mit Locus und eine Navigation mit der Uhr am Handgelenk ist für mich persönlich der größte Mehrwert, da ich nicht mehr das Smartphone aus aus einer Tasche fischen muss. Ein Blick aufs Handgelenk zeigt mir, ob ich noch richtig untwegs bin. Das gefällt mir sehr gut.
  • Kartenmaterial: Die Garmin-Daten finde ich nicht gut. Ich fahre Gravelbike, und wäre da mit dem Garminkarten oft aufgeschmissen gewesen. OpenStreetMap-Daten sind detaillierter und m.E. in vielen Gebieten mittlerweile State of the Art. Zum Glück kann man OpentopoMap-Daten auf die Garmin-Uhr übertragen! Das wiederum finde ich Top!
  • Die GPS-Qualität ist so lala: In den slowenischen Alplen habe ich im Bergwald ein paar mal das Signal verloren; da war der die Aufzeichnung dann auch Futsch. Reboot und und andere GPS-Konfiguration haben nicht geholfen. Zu Hause in Berlin-Brandenburg ist mir das nicht passiert, aber ich muss sagen, dass es auch hier im Wald eine Fehlpeilung gibt. Von einem Gerät, dass eigentlich auf GPS spezialisert ist, würde ich da etwas mehr erwarten, als von meinem Smartphone (Fairphone 3), das sich im Vergleich zur Uhr hinsichtlich Genauigkeit mithalten kann.
Uhr vs. Fahrradconputer:

Ich messe mit der Uhr (in nicht-Coronazeiten) auch den Fahrradweg ins Büro, weil ich auf meiner Stadtschlampe den Edge nicht montieren will. Dafür finde ich das i.O., weil die Uhr eigentlich nur zu Aufzeichnen da ist, und ich per Vibration über das Erreichen von Herzfrequzenbereichen informiert werde. Im Kartenmodus geht auch die Naviagtion einer zuvor geplanten Strecke gut, weil ich in der Stadt sowieso an fast jeder Ampel stehe und Zeit habe, zum Handgelenk zu schauen. Aber beim Training wäre mir der Blick zum Handgelenk einfach zu unergonomisch. Wen das nicht stört, und wer relativ wenige Daten sehen will (Displaygröße), für den mag eine Uhr als Fahrradcomputerersatz i.O. sein. Karte+Sensordaten wird aber auf so einem Display nichts, wobei ich zugeben muss, dass ich das am Edge auch nicht so eingerichtet habe, weil mir die Karteneinblendung beim Abbiegen reicht. Allerdings finde ich das Umschalten (z.B. in eine Kartenansicht) am Fahrradcomputer auch bequemer, als das Knöpfchendrücken an der Uhr.

Vielleicht bringt das jemanden weiter.
 
Als Ergänzung gut, aber wenn du eh schon ein Edge hast, würd ich das niemals durch eine Uhr ersetzen wollen. Erstmal sind die Modelle, die auch eine Karte anzeigen können, sauteuer und dann ist der Bildschirm winzig.

Wenn du es ergänzend willst kommt es drauf an was du nun ganz genau haben willst.

Ich hab zum Radfahren ein Edge 1030 Plus mit nem wahoo tckr fit und dazu ne Forerunner 245. Das Edge zum Navigieren und für sämtliche Radfahrtechnischen Trainingsaufzeichnungen.

Die Uhr dann zur Aufzeichnung für Pendeln oder sonstige Fahrten, zum Laufen/Walken/Geocachen/Schritte zählen inkl. Streckenaufzeichnung, Herzfrequenz usw. was man halt alles zu Fuß so macht, ausserdem Yoga und workouts. Seitdem gehe ich auch schonmal nen extra Weg und zeichne halt jedwedes Pendeln oder Besorgungen auf, da das Ding ja ohnehin schon am Handgelenk baumelt. Ausserdem kann man es nie am Rad vergessen wenn man fix ne Besorgung macht usw.
Der Akku hält ohne GPS Aufzeichnung ewig, und mit GPS Aufzeichnen bei mir so ne Woche. Aber wenn ich am PC rumhocke, so wie jetzt - kommt es auf seine Ladestation (10€ Amazon) und ist ratzfatz wieder aufgeladen.

Einzig das spezielle Kabel finde ich große Kacke. Warum nen eigenes Stecksystem statt USB C / Micro USB an der Uhr???

Garmin, weil ich halt hauptsächlich Garmin nutze, und die Uhr direkt in mein ganzes System eingebunden ist und ich alle sin einer App im Überblick haben kann, statt zig verschiedene kombinieren zu müssen oder Daten übertragen usw. So ist alles immer gewohnt gleich und lädt auch selbstständig zu Strava und Co. hoch.
 
Ich habe seit einem Jahr ein Garmin Forerunner 945 am Arm, am Lenker seit zwei Jahren einen Garmin 850.

Kurz: Beim Rennradfahren möchte ich gerne Daten schnell im Blick haben; den Blick zum Handgelenk ist da für mich unergenomisch. Unten begründe ich das etwas ausführlicher.

Zur Uhr:

Mittel:
  • SMS- und andere Benachrichtigungen landen immer auf der Uhr. Leider kann man nicht konfigurieren, was man dort haben will. Durch die Vibration verpasst man nichts, aber genau das auch nerven. Zum Glück muss man die Nachrichten wegklicken, um das Display zu sehen.
  • Die Bedienung über die Knöpfe fand ich etwas genwöhnungsbedürftig. Warum nicht die Idee eines verstellbahren Rades aus der Analogzeit auf die Uhr übertragen? Das wäre Topp. Ansonsten geht es so.

Also in meiner Connect App kann ich exakt einstellen was ich angezeigt haben möchte auf meinen Endgeräten.

Ich z.B. lasse mir sämtliche Paketsachen von DHL übertragen, Threema, Anrufe und SMS - ich kann aber auch bei jeder einzelnen Geschichte den Haken in der App entfernen und dann landet nicht alles auf dem Endgerät. 🤷‍♀️

Ja die Bedienung, wenn man das aber einmal verinnerlicht hat, geht das gut.

Ich hätte ja auch viel lieber ne Coros gehabt, Akkulaufzeiten sind da echt krass, dann das besagte Drehrad usw. Allerdings fand ich zu einigen gewünschten Sachen einfach in keinem shop oder selbst bei Coros ne Info zu ob die Uhr das könnte, nur SEHR rudimentäre Infos. Und dann natürlich die Anbindung an Garmin Connect - sprich eigene App wieder. Daher hatte ich mich dann letztlich für ne Garmin Uhr entschieden.
 
Habe seit Gründonnerstag eine Suunto 5. Preis und Akkulaufzeit waren einfach zu verlockend.
Der optische Sensor taugt allerdings nur zum Joggen, auf dem Rad ist der unbrauchbar. Deswegen war heute ein Polar OH1 in der Post (der alte Garmin Gurt kann nur ANT+). Gleich geht es dann wieder zum testen.

Ansonsten macht die Suunto einen guten Job - unauffällig. Kommotintegration funktioniert gut.
 
So, der OH1 hat die Testrunde im Pfälzer Wald mit Bravour bestanden! Kontinuierlich und ohne Ausfall.
Mit dem integrierten Sensor sagt die Suunto was von 20 h Aufzeichnung (nach dem Aufladen), mit dem OH1 sind es 23 h. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kommt das sogar in etwa hin. Nur beim Einsatz von Komootnavigation braucht sie jedoch deutlich mehr.

Der Grund für die Beschaffung: mein Elmnt Bolt ist wasserscheu und die Akkulaufzeiten der Bikecomputer sind alle nicht so berauschend im Verhältnis zur Leistung oder zum Preis. Da ich immer mehr nach langen Strecken schiele, geht es vermutlich mit Smartphone/Powerbank (zur Streckenkontolle: Locus Pro ist da einfach unschlagbar) und Uhr (Tracking). Die ganzen Trainings- und Leistungsgeschichten eines 1030 brauche ich nicht, 530 und 830 sind mir zu klein (Altersweitsichtigkeit kann fies sein). Der Elmnt Roam hat mir zu wenig Speicher...und wie gesagt der aufgerufene Preis. Da täte es auch nicht weh, wenn es nächstes Jahr doch wieder einen neuen Bikecomputer gäbe ;)
 
Smartphone und Uhr statt Fahrrad-GPS wegen Akkulaufzeit? Das ist... vermutlich von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Echt? 20 h+ ohne Powerbank oder Nady? Dazu noch schlechtere Bedienbarkeit und schlechtere Karten....
Das hat jetzt aber auch nichts mit "typischen" RR-Einsatz zu tun, sondern eher mit Abenteuer/Exploration (von mir aus ein Orbit 360 etc.).
Den Bolt behalte ich ja für den normalen Kleinkram.
 
20 h+ ohne Powerbank oder Nady?
Und ein Smartphone schafft das, bei eingeschaltetem Display und aktiver Navigation? Dagegen hat mein Elemnt Roam z.B. ein hervorragend abzulesendes Display, bei allen Lichtverhältnissen und 16h hält sein Akku. Die Karten zeigen mir genau das, was ich brauche: Straßen und Wege. Wenn es doch mal mehr braucht, ist das Smartphone ja trotzdem dabei.
 
Echt? 20 h+ ohne Powerbank oder Nady?
Hatte gestern nach 130 km hügelig den Garmin auf 85%. Mit Navigation und die Hälfte der Zeit dämmrig/im Dunkeln (in der Dämmerung dreht die Displaybeleuchtung am weitesten auf). Drei Sensoren plus Fernbedienung, nebenbei war wohl auch mal aus der Trikottasche 'ne Whatsapp reingekommen.

Viel Spaß beim Powerbänke jonglieren.
 
Hatte gestern nach 130 km hügelig den Garmin auf 85%. Mit Navigation und die Hälfte der Zeit dämmrig/im Dunkeln (in der Dämmerung dreht die Displaybeleuchtung am weitesten auf). Drei Sensoren plus Fernbedienung, nebenbei war wohl auch mal aus der Trikottasche 'ne Whatsapp reingekommen.
325 km - 11 h Fahrzeit mit Elmnt Bolt - Navigation + Speedsensor - 10% Restakku.
Ich weiß, dass Garmin bei den 1030/830/530 so 20-24 h angibt - aber da stehen immer noch Performance und Preis im Raum.
Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten - es geht hier nicht um "alltägliches" Rennradfahren.
 
Und ein Smartphone schafft das, bei eingeschaltetem Display und aktiver Navigation? Dagegen hat mein Elemnt Roam z.B. ein hervorragend abzulesendes Display, bei allen Lichtverhältnissen und 16h hält sein Akku. Die Karten zeigen mir genau das, was ich brauche: Straßen und Wege. Wenn es doch mal mehr braucht, ist das Smartphone ja trotzdem dabei.
Stimmt alles! Und weil das Telefon ohnehin dabei ist, darf es im entscheidenden Moment auch den Part des Navidisplays übernehmen. Und die Karten verraten mir hier einiges mehr als bei Garmin und wahoo. Die Powerbank ist ohnehin immer im Rollf dabei.
Aber klar, dass ist kein RR-setup!
 
Klingt so als würdest du die Karte benutzen wie eine Papierkarte, also im Regelfall die ganze Strecke aus dem Kopf, vielleicht mit einem kleinen Notizzettel fahren und im Notfall eben stehenbleiben für Kartenstudium. Bin mal bei einem mitgefahren der 'ne satte 300 Stecke und Ausland km nur mit ein paar Karteikärtchen navigiert hat, kann man anscheinend machen. Aber das ging dann halt auch nur an Hauptstraßen entlang (was die Navigation dramatisch vereinfacht), meins wäre das nicht.

Jedenfalls klar, wenn du die Karte nur als Papierkartenersatz benutzt dann ist Smartphone tatsächlich besser. Kein Widerspruch.

Aber GPS in der Uhr ergibt trotzdem keinen Sinn, dazu liegen die Akkugrößen einfach viel zu weit auseinander (und viel Spaß dabei die Uhr unterwegs nachzufüttern...). Die aktuellen “am Lenker“ Geräte haben genau die gleiche sparsame Technik drin wie die Uhren, nur eben Akkus die 4-15x so groß sind. Die Spanne zwischen den Akkukapazitäten ist bei Uhren erstaunlich weit. Habe bei kurzer Rechercherunde Garmins von 66mAh bis über 250 gesehen, aber letzteres sind dann wahrscheinlich Modelle in der Preisklasse wo man auch zwei 1030+ für bekäme, vier 530er oder fünf Bolt. Die Tachos hingegen liegen bei der Akkukapazitäten untereinander erstaunlich eng beieinander: der Bolt ist nicht deshalb so viel schneller leer als der 1030+ weil sein Akku so viel kleiner ist (er ist ein bisschen kleiner, aber der Unterschied ist viel geringer als man erwarten könnte), sondern weil er im Vergleich einfach ein ziemlicher Schluckspecht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt so als würdest du die Karte benutzen wie eine Papierkarte, also im Regelfall die ganze Strecke aus dem Kopf, vielleicht mit einem kleinen Notizzettel fahren und im Notfall eben stehenbleiben für Kartenstudium. Bin mal bei einem mitgefahren der 'ne satte 300 Stecke und Ausland km nur mit ein paar Karteikärtchen navigiert hat, kann man anscheinend machen. Aber das ging dann halt auch nur an Hauptstraßen entlang (was die Navigation dramatisch vereinfacht), meins wäre das nicht.
Ja und nein. Ich habe das auch schon mit Knopf im Ohr und Ansage gemacht - klappt auch und lenkt weniger ab.

Aber GPS in der Uhr ergibt trotzdem keinen Sinn, dazu liegen die Akkugrößen einfach viel zu weit auseinander (und viel Spaß dabei die Uhr unterwegs nachzufüttern...). Die aktuellen “am Lenker“ Geräte haben genau die gleiche sparsame Technik drin wie die Uhren, nur eben Akkus die 4-15x so groß sind. Die Spanne zwischen den Akkukapazitäten ist bei Uhren erstaunlich weit. Habe bei kurzer Rechercherunde Garmins von 66mAh bis über 250 gesehen, aber letzteres sind dann wahrscheinlich Modelle in der Preisklasse wo man auch zwei 1030+ für bekäme, vier 530er oder fünf Bolt. Die Tachos hingegen liegen bei der Akkukapazitäten untereinander erstaunlich eng beieinander: der Bolt ist nicht deshalb so viel schneller leer als der 1030+ weil sein Akku so viel kleiner ist (er ist ein bisschen kleiner, aber der Unterschied ist viel geringer als man erwarten könnte), sondern weil er im Vergleich einfach ein ziemlicher Schluckspecht ist.
Mit allen Sensoren liege ich bei der Suunto 5 bei 24 h. Das ist für mich ok. Bei Garmin schafft das nur der 1030er, der ein vielfaches kostet. Bei den Garmin Uhren müsste ich eine Fenix 6X Pro (Solar) oder Instinct Solar wählen, die ebenfalls deutlich teurer als die Suunto sind (und im Falle der Fenix auch viel mehr können).
Die Forerunners sind alle viel zu schnell leer.
 
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