Ich versuche es nochmal on topic - attaque & riposte gab es ja schon bis zur Ermüdung.
Idee: Beobachtung der Fußgängerfrequenz zu den beiden anliegenden Biergärten. Man würde feststellen, dass am WE z.B. von 11 Uhr bis 17 Uhr sehr viel Fußgängerverkehr herrscht. In dem Zeitraum könnte man - z.B auf einer Strecke von 100 m mit gut sichtbaren Hinweisschildern - den Radverkehr zeitlich unterbinden, indem Radfahrer zum Absteigen aufgefordert werden, um die kurze Strecke zu schieben.
Sowas könnte man z.B. auf Samstag/Sonntag/ Feiertag beschränken und von Mai bis September, damit hätte man wohl das Gros erreicht, man muss so eine Maßnahme nicht überstrapazieren.
Klingt verwegen? Vielleicht. Wir diskutieren ja hier. Vorteil wäre ggü. einem Tempolimit, dass dies für jeden sofort überprüfbar ist und man regulierend einwirken könnte - in welcher Form auch immer. An die Vorgabe würden sich - schon aus Gruppenzwang - viel mehr Radfahrer halten als an ein Tempolimit.
Vllt sorgt das auch dafür, dass Passanten lebensverneinend in die Radfahrer springen, die sich nicht dran halten? Ich weiß es nicht, die Hölle auf Erden hat ja längst begonnen ...
Die harten +40er Schnittfahrer könnten sich zeitlich arrangieren, dass sie zu solchen Zeiten dort nicht vorbeikommen, es spricht sich ja rum.
Für mich, der diese Passage ausschließlich bei Rennrad-Ausfahrten passiert, wäre das akzeptabel, da es keine Generalkeule darstellt sondern mit Augenmaß einem nachvollziehbaren Ansinnen folgt.