• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Ist ein wichtiges Thema, auch wie das durch die Medien raschelt oder wie sinnvolle Lösungen machbar sind.

In Berlin, Frankfurt, Ruhrgebiet gibt es ähnliche Szenarien.

Aber, Bayern sind dumm, nicht wahr.
 

Anzeige

Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Ist ein wichtiges Thema, auch wie das durch die Medien raschelt.

Aber dir kanns ja egal sein.
Nein, ist es nicht. Abbiegeassistenten wären wichtig. Unter anderem. Dieser Mummenschanz ist ganz unterhaltsam bei Quer. Aber ansonsten: Wer da langfährt und sich drüber aufregt, und dann nochmal langfährt, damit er sich nochmal drüber aufegen kann... usw. Kindergarten. Bayern in a Nutshell. Ich bin sicher, euer Patron liest mit, freut sich'n Euter und haut sich dabei sieben bis neun Big Mac in die hohle Birne.
 
Böse Zungen würden sagen, dass sie damit die Münchner Bevölkerung ganz gut repräsentieren.
Ja, wer da noch wohnt tut es entweder weil Geld keine Rolle spielt oder weil er woanders nicht unterkommt ;)

Zum Ausgleich gibt es schräge Eingeborenenbräuche, die nur unter Betroffenen funktionieren, wie z.B. "gedeckte" aka kotzefarbene bis kackbraune "Markenklamotten" zu tragen, um sich zu versichern, dass man wenigstens zu den besseren Sklaven gehört. Versteht im freien Land keiner.

Abgesehen von solche Spleens haben diese lustigen Sumpfebenenbewohner massive Probleme die aktuellen Trends für sich zu nutzen. Andernorts hat man in Gegenden mit wenig attraktiven Asphaltstraßen verstanden, dass das "Gravel" ne gute Idee ist, um genau diesen auszuweichen. Und dass die Kackklamotten gerade dafür prädestiniert sind (fleckenneutral).

Aber nein, die Sumpfebenenbewohner fahren weiter auf Asphalt herum, vorzugsweise durch Biergärten, und wundern sich dann, dass ihre lokale blaue Partei da Hindernisse errichtet, die zwar mit einem "Gravel" leicht zu überwinden wären, aber offenbar nicht für die dortigen "Radler". Und das in den Farben des größen Ballsportrivalen überhaupt.

Immerhin es ist sehr unterhaltsam, also weitermachen.
 
München ist so innvovativ, da brüten die Männer in ihren Lederhosen mit den Laptops drauf Dinge aus, von denen der Rest der Welt nichts weiß und auch nichts wissen will.
 
Ja, wer da noch wohnt tut es entweder weil Geld keine Rolle spielt oder weil er woanders nicht unterkommt ;)

Zum Ausgleich gibt es schräge Eingeborenenbräuche, die nur unter Betroffenen funktionieren, wie z.B. "gedeckte" aka kotzefarbene bis kackbraune "Markenklamotten" zu tragen, um sich zu versichern, dass man wenigstens zu den besseren Sklaven gehört. Versteht im freien Land keiner.

Abgesehen von solche Spleens haben diese lustigen Sumpfebenenbewohner massive Probleme die aktuellen Trends für sich zu nutzen. Andernorts hat man in Gegenden mit wenig attraktiven Asphaltstraßen verstanden, dass das "Gravel" ne gute Idee ist, um genau diesen auszuweichen. Und dass die Kackklamotten gerade dafür prädestiniert sind (fleckenneutral).

Aber nein, die Sumpfebenenbewohner fahren weiter auf Asphalt herum, vorzugsweise durch Biergärten, und wundern sich dann, dass ihre lokale blaue Partei da Hindernisse errichtet, die zwar mit einem "Gravel" leicht zu überwinden wären, aber offenbar nicht für die dortigen "Radler". Und das in den Farben des größen Ballsportrivalen überhaupt.

Immerhin es ist sehr unterhaltsam, also weitermachen.
Abgesehen davon, dass wir in Bayern leider den peinlichsten (okay, vergessen wir Kretschmer nicht) aller Ministerpräsidenten haben, frage selbst ich als Zugezogener Münchner mich, wie viel therapiebedarf man haben muss, um als verkannter Komiker mitten in der Nacht in einem Radforum ein Thema, das einen weder betrifft noch interessiert, mit so einem pseudowitzigen Verbaldurchfall zuzumüllen. Wenn einen das Thema nicht interessiert, dann schreibt man halt nichts dazu. Offensichtlich hat da jemand sonst niemanden, der ihm freiwilig zuhört, wenn er irgendeinen Blödsinn über andere von sich geben will.
Und falls Du glaubst, nun keck antworten zu müssen: Tu was Du nicht lassen kannst. Mir für meinen Teil würde es nicht einfallen, irgendjemanden aufgrund seiner Herkunft oder seines Wohnorts so dümmlich pseudolustig und belehrend vollzulabern. Spricht ja dafür, dass man im richtigen Leben eher ein ziemlicher Loser ist. In der Realität würdest dir vermutlich bei einigen eine fangen, deshalb traut man es sich anonym im Internet und findet sich ganz lustig, weil immer irgendeiner klatscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde "Brut" tatsächlich schlimmer als "Arschloch". Aber vielleicht ist das was regionales?

Ich empfehle eine Kulturreise nach Wien. Nach einiger Zeit merkst Du, dass mit der Zunahme der Despektierlichkeit bei der Anrede eine Steigerung der Innigkeit einer Freundschaft verbunden ist.

So bedeutet z.B. die zunächst rüde anmutende Ansprache ,Heast geh' schei$$n, Du Oasch!' eine hohe freundschaftliche Würdigung.

Will sagen: ganz klar, regional unterschiedlich - manchmal sehr sogar sogar 😆
 
Ist ein wichtiges Thema, auch wie das durch die Medien raschelt oder wie sinnvolle Lösungen machbar sind.

In Berlin, Frankfurt, Ruhrgebiet gibt es ähnliche Szenarien.

Aber, Bayern sind dumm, nicht wahr.
Gerne über die Situation in Berlin-Kreuzberg Bergmannstraße lesen.

Da gab es eine TU-Berlin-Studie die herrausfand das in 60% der Fälle die Vorfahrt der Fußgänger durch Radfahrende (sicherlich alles Einzelfälle) missachtet wurden und welche Maßnahmen eine Verbesserung bringen. Bodenstrahler als Hinweisgeber haben das dann auf 39% gesenkt....

Auch spannend der Radler der gegen das Tempolimit von 10kmH klagte und verlor. Gibt dort eben auch andere Menschen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne über die Situation in Berlin-Kreuzberg Bergmannstraße lesen.

Da gab es eine TU-Berlin-Studie die herrausfand das in 60% der Fälle die Vorfahrt der Fußgänger durch Radfahrende (sicherlich alles Einzelfälle) missachtet wurden
Mal wieder ein perfektes Beispiel, wie zwei gleichermaßen an den Rand gedrängte Gruppen von Verkerhsteilnehmern gegeneinander ausgepiselt werden.

Die Bergmannstraße ist übrigens eine wichtige Verkehrsverbindung für Radfahrer in Kreuzberg, insofern durchaus vergleichbar mit der Situation im Perli - Konflikte sind da praktisch vorprogrammiert. Ich bin da selbst sehr oft lang gefahren als ich noch in B gewohnt habe, weil die Gneisenaustraße für Radfahrer einfach ein lebensgefährlicher Spießrutenlauf war. Einige Jahre lang gabs da aber auch erheblichen Autoverkehr bevor die Straße beruhigt wurde (glaube sogar mit Durchfahrverbot und "Anlieger frei"?

Würde mich mal interessieren wie es da heute aussieht und was mit "Vorfahrt der Fußgänger" gemeint ist, weil sowas gibts ja gar nicht. Ist immerhin schon 20 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort gefahren bin.
 
Mal wieder ein perfektes Beispiel, wie zwei gleichermaßen an den Rand gedrängte Gruppen von Verkerhsteilnehmern gegeneinander ausgepiselt werden.

Die Bergmannstraße ist übrigens eine wichtige Verkehrsverbindung für Radfahrer in Kreuzberg, insofern durchaus vergleichbar mit der Situation im Perli - Konflikte sind da praktisch vorprogrammiert. Ich bin da selbst sehr oft lang gefahren als ich noch in B gewohnt habe, weil die Gneisenaustraße für Radfahrer einfach ein lebensgefährlicher Spießrutenlauf war. Einige Jahre lang gabs da aber auch erheblichen Autoverkehr bevor die Straße beruhigt wurde (glaube sogar mit Durchfahrverbot und "Anlieger frei"?

Würde mich mal interessieren wie es da heute aussieht und was mit "Vorfahrt der Fußgänger" gemeint ist, weil sowas gibts ja gar nicht. Ist immerhin schon 20 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort gefahren bin.
Ich habe bis 2020 in der Solmsstraße gewohnt und in der Bergmannstr bis 2022 gearbeitet.

Nachdem man endlich was für die Ralder gemacht hatte - es fiel eine ganze Spur der Autos weg und wurde zum abgetrennten Radweg, fiel auf "huch die Fußgänger müssen ja die Straßenseite wechseln könnne" also hat man Zebrastreifen eingerichtet. An die haben sich dann aber die Radler in mehr als der Hälfte der Fälle nicht gehalten. Also hat man eine Studie an der TU in Auftrag geben um zu erarbeiten wie man das besser lösen kann.

Die Bergmannstraße ist eigentlich ein perfektes Beispiel dafür wie die "Verbotspartei" an guten Lösungen arbeitet. Letztendlich hats ja geklappt.

Eine so belebte Ecke braucht halt kreative Lösungen und muss wirklich alle mitdenken. Tempo 10 finde ich im übrigen super. Gibt eine große Menge Schulkinder die da täglich lang laufen und eben die Straßenseite wechseln.
 
Da gab es eine TU-Berlin-Studie die herrausfand das in 60% der Fälle die Vorfahrt der Fußgänger durch Radfahrende (sicherlich alles Einzelfälle) missachtet wurden und welche Maßnahmen eine Verbesserung bringen. Bodenstrahler als Hinweisgeber haben das dann auf 39% gesenkt....
An der Kugler Alm gibt es keine (eindeutige*) Vorfahrtssituation.

*wie bei einem Zebrastreifen
 
An der Kugler Alm gibt es keine (eindeutige*) Vorfahrtssituation.

*wie bei einem Zebrastreifen
Das ist auch nicht mein Punkt.

Das Beispiel soll zeigen wie lange um eine Lösung gerungen wurde, man Widerstände auf allen Seiten überwinden kann.

Es wurde Platz für alle geschaffen und eine konfliktarme Situation erreicht.

Die so verhassten Grünen haben das federführend erreicht. Als es Probleme gab eben die TU beauftragt eine Lösung zu erarbeiten. Der Masterstudent der die Arbeit verfasst hat wird mittlerweile in andere Städte eingeladen. So kann es doch gehen. Aber am Ende bekommt eine Gemeinde/Stadt eben die Politik die sie wählt
 

Und während Heinz und Robert also schimpfen, fällt Girgl etwas auf. Ausgerechnet heute würden alle Radfahrer vorbildlich an der Nußbaum Ranch vorbeifahren. Ausgerechnet jetzt, wo mal jemand da ist, dem man zeigen könnte, wie schlimm die unterwegs sind. „Du hast die doch alle vorgewarnt“, sagt Girgl und stellt einem ein Spezi auf den Tisch.

Soviel zu selektiver Wahrnehmung...
 
Zurück