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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb dieser Faden nicht im passenden Lokalforum angesiedelt ist? Ich meine, es ist ja schon drollig, wie diese Provinzposse die Gemüter erhitzt und auch den ein oder anderen Liter Blut in Wallung bringt, aber...
Die vielen Liter wallendes Blut braucht es, damit die Schwell(en)körper dauerhaft ihre Funktion erfüllen und zur Verhärtung der Positionen beitragen.
 
..sollte ich das hier jetzt auch mal anprangern...bei der Stadt 🤔 Wenn (!) ich denn mal auf den Deichwegen unterwegs bin (Alltags, Wetter nicht so gut oder SEHR früh...), machen die Dinger immer meinen Schnitt kaputt :mad: und wenn man nicht aufpasst und voll dort rein fährt wirds noch ungemütlicher - denke ich - als bei ein paar Huggels wie in München....

(Muss ich den ;) hier jetzt explizit reinnehmen...ich denke besser is)
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das bin nicht ich, der fährt Disc 😁

Schon krass welchen Aufschrei ein paar Schweller auslösen können.

Ich denke einfach "AUGEN AUF beim Radfahren...das gilt auch für nach unten, angestrengt dreinblickende RRadfahrer:innen!" dann klappt das auch mit so kleinen, geschwindigkeitseinschränkenden Maßnahmen. Weiter, wer solche "Hindernisse" nicht (mehr) bewältigen kann (bei VIELEN E-Biker:innen habe ich generell die Bedenken), hat im Straßenverkehr allgemein nichts mehr zu suchen!!

P.S.: Letztes WE war ich dort zu Fuß unterwegs....da kam mir jemand mit soner krassen Zeitfahrmaschine (samt Scheibenrad hinten) entgegen...ich schätze der ballerte dort mit ca 40km/h...was denkt ihr wie die Nicht-Rennradfahrende-Community das fand...ich denke ähnlich wie ich (und ich fahr seit bald 20 Jahren RRad)....BESCHISSEN!!

Nein, darf man nicht erwarten bei einer künstlich geschaffenen Gefährdung.

Es geht nicht um dich, deine Kinder, jede Person, die es schafft. Es geht um die eine Person, die sich ohne Schwellen problemlos fortbewegen könnte, aber hier ein echtes Hindernis in den Weg geschraubt bekommt.
Exakt. Die einzigen die da wirkliche Probleme bekommen sind Omis und Opis auf dem Rad, die nicht so geübt und sicher sind. Denen verhaut es nämlich den Lenker. Aber in Oberhaching kann man in seinem Wahn offensichtlich nicht von 12 bis Mittag denken weil man gar kein Interesse an einer zielführenden Lösung hat. Populistischer Aktionismus und bashing von Rennradfahrern auf Basis einzelner Spinner, die es unter Rennradlern ebenso wie unter Fußgängern und Autofahrern gibt.
Ah, dann muss ich die oben von mir gezeigte "Behinderung / Gefährdung" - gem. deiner Ausführung ( @Inni ) ist das eine solche...zwar in anderer Form ist aber auch nachträglich montiert worden - auch ablehnen, oder?! Das stellt "Omi und Opi" mit ihren 50kg E-Bikes auch vor erheblichen Herausforderungen!!!!

Mittlerweile habe ich vor "Omi und Opi" auf E- Bikes mehr Angst im Straßenverkehr als vor Autofahrer...die dadurch resultierende Gefährdung meinen Kindern gegenüber ist häufiger als die von Kfz´s...DAS IST FAKT!!! Warum wird ihnen hier eine - mehr oder weniger - Inkompetenz (mangelnde Radbeherrschung) im Straßenverkehr (!) zugebilligt und anderswo schreien die (evtl. gleichen) Leute " ab 70 (ich spitze etwas zu) Fahrerlaubnis weg, oder zur Fahrtauglichkeitsprüfung!"
Verstehe ich nicht!

Meine Argumentation galt hier nie, ob die Schwellen nun sinnig sind oder nicht, ob sie dem eigentlichen Problem Abhilfe leisten oder nicht. Das einzige was ich hier wirklich nicht verstehe ist, dass man solch ein Hindernis als Gefährdung der Sicherheit von Radfahrenden ansieht...nicht mehr und nicht weniger.
 
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Ich habe in 2 chirurgischen Notaufnahmen in Frankfurt gearbeitet und ich kann Dir versichern, dass es dort häufig zu Unfällen kommt. Eine zeitlang waren die Segways absoluter Spitzenreiter. Auch ohne Kabelüberbrückungen oder ähnliches empfinde ich es da unten an sonnigen Tagen mit oder ohne Fahhrad sogar als gefährlich. (ggf. auch erst seitdem ich Vater bin). Und ich schätze mal es gibt einen Grund warum dort keine Schwellen dieser Art als zusätzliches Sturzrisiko verbaut sind. Leider ist der Radweg oben nicht wirklich eine Alternative.

Am Ende hat jeder so seine Meinung die in Regel auf den eigene Erfahrungen basiert.
Verblüfft es den Chirurgen nicht, dass der homo sapiens sich nur noch auf ebenen, geteerten Flächen unfallfrei bewegen kann?
 
Ich denke hier wurde hinlänglich ausführlich herausgearbeitet, dass die Ursache der Probleme bei einer erhöhten Verkehrsdichte bei fehlender gegenseitiger Rücksichtnahme zu finden ist.

Laut Polizei gibt es kein Problem, das einer Lösung bedürfte. schon damit müsste die Diskussion beendet und die Schwellen Geschichte sein.

Komisch, dass das so geflissentlich überlesen wird, während man sich Einzelfall-Erlebnisse um die Ohren haut.
 
Meine Argumentation galt hier nie, ob die Schwellen nun sinnig sind oder nicht, ob sie dem eigentlichen Problem Abhilfe leisten oder nicht. Das einzige was ich hier wirklich nicht verstehe ist, dass man solch ein Hindernis als Gefährdung der Sicherheit von Radfahrenden ansieht...nicht mehr und nicht weniger.
Genau das würde ich auch anzweifeln. Meiner Meinung nach ist jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich. Wer also meint, über die Schwellen fahren zu können und dabei stürzt, hat seine Fähigkeiten falsch eingeschätzt und ist nur selbst für die Folgen verantwortlich. Auch das Argument des "Schwächeren" schützt nicht vor Eigenverantwortung.
In der Regel sehe ich bei vernünftigen "Schwächeren" relativ häufig, dass vor Hindernissen einfach abgestiegen wird und das Rad über das Hinderniss geschoben wird. Es gibt kein Gesetz, dass dieses verbieten würde und ich würde es auch nicht als unzumutbar sehen. In einer Zweifelhaften Situation ist es genau das, was ich auch machen würde.
Laut Polizei gibt es kein Problem, das einer Lösung bedürfte. schon damit müsste die Diskussion beendet und die Schwellen Geschichte sein.
Das würde ich jetzt nicht als schlagendes Argument gelten lassen. Ich war hier involviert als, eine Lösung für eine Kreuzungm mit mehreren, kurz aufeinanderfolgenden tödlichen Unfällen gesucht wurde. Auch hier war die Kreuzung nach Stellungnahme der Polizei kein Unfallschwerpunkt. Eine Änderung sei nicht erforderlich, der Verkehrsfluss müsse aufrecht erhalten werden. Es brauchte noch 2 Verkehrsunfälle mehr, bis die Voraussetzung für einen Unfallschwerpunkt erfüllt wurden.
 
Die Schwelle, der natürliche Auslesefilter der ungeeignete Radler vor einem weiteren Vordringen in das anspruchsvollere Oberland hindert. Mal so gesehen: besser dort gestoppt werden als in der steilen Isartal Abfahrt im Muehltal, oder Deininger Weiher o.ä. sich das Genick zu brechen!
 
Ah, dann muss ich die oben von mir gezeigte "Behinderung / Gefährdung" - gem. deiner Ausführung ( @Inni ) ist das eine solche...zwar in anderer Form ist aber auch nachträglich montiert worden - auch ablehnen, oder?!
Die wurden im Stadtbereich bei mir alle rückgebaut zu einfachen Sperren für Autos, weil es mit Anhänger ne Zumutung war.

Was du ablehnst, ist dir selber überlassen.
 
Was definiert eine Gefahrenstelle. Das Gefühl oder die Fakten?
Wie definierst du Fakten was soll das Gefühl sein?

Fahren wiederholt Radfahrende mit überhöhter Geschwindigkeit an einem Ort mit wenig Platz und vielen Fußgängern (davon sicherlich einige Renter und Kinder) vorbei und halten sich damit nicht an das Gebot eine Gefährdung auszuschließen, ist es für mich eine Gefahrenstelle.
Hier sprechen wir dann eher von 10-15kmH als von mehr 20.

Jetzt kannst du natürlich eine Statisik verlangen oder anlegen und dabei die Häufigkeit definieren.

Das gleiche gilt dann für Wohngebiete, Kindergärten oder Radstraßen. Jeweils mit anderen Geschwindigkeiten und oder anderen Parametern.
 
Was wäre eine geeignete Maßnahme?
Eine kurzfristig umsetzbare die bestehen bleiben kann bis eine Umfahrung gebaut ist?

Mehr Ansprache vor und mehr Hinweise während der Fahrt besonders an dieser Stelle durch die Guides größerer Gruppen. Einen Pöller zeige ich doch auch an.

Kennt jemand das Zeichen für "locker, nicht ballern"?

;-)
 
Wie definierst du Fakten was soll das Gefühl sein?

Fahren wiederholt Radfahrende mit überhöhter Geschwindigkeit an einem Ort mit wenig Platz und vielen Fußgängern (davon sicherlich einige Renter und Kinder) vorbei und halten sich damit nicht an das Gebot eine Gefährdung auszuschließen, ist es für mich eine Gefahrenstelle.
Hier sprechen wir dann eher von 10-15kmH als von mehr 20.

Jetzt kannst du natürlich eine Statisik verlangen oder anlegen und dabei die Häufigkeit definieren.

Das gleiche gilt dann für Wohngebiete, Kindergärten oder Radstraßen. Jeweils mit anderen Geschwindigkeiten und oder anderen Parametern.
Oh, ein radfahrender Hobbyphilosoph 😅

Vor den Schwellen laut Polizei: Keine Gefahr dort.
Durch die Schwellen laut Polizei: Gefährdung Radfahrender. Bürgerverein berichtet von diversen Stürzen Radfahrender durch die Schwellen. Bericht über Schlüsselbeinbruch durch Sturz auf Grund der Schwellen (Polizei geht nicht von überhöhter Geschwindigkeit aus).

Alles schon verlinkt hier.

Wird langsam zur Realsatire hier:daumen:
 
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Kennt jemand das Zeichen für "locker, nicht ballern"?
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Oh, ein radfahrender Hobbyphilosoph 😅

Vor den Schwellen laut Polizei: Keine Gefahr dort.
Durch die Schwellen laut Polizei: Gefährdung Radfahrender. Bürgerverein berichtet von diversen Stürzen Radfahrender durch die Schwellen. Bericht über Schlüsselbeinbruch durch Sturz auf Grund der Schwellen (Polizei geht nicht von überhöhter Geschwindigkeit aus).

Alles schon verlinkt hier.

Wird langsam zur Realsatire hier:daumen:
Das du dich als Betroffener ungerecht eingebremst fühlst, kann ich nachvollziehen und dann ausfallend wirst ist eine verständliche Reaktion.

Allerdings halte ich die Antwort für überheblich.

In allen verlinkten Berichten spricht die Polizei davon das es kein Unfallverschwerpunkt sei. Wie hier schon beschrieben wurde braucht es für einen solchen, mehrere vergleichbare Unfälle über einen klar definierten Zeitraum.

Eine Gefahrenstelle bedeutet allerdings das ausreichend Konfliktpotential vorhanden ist und oder das es durch die Umstände besondere Vorsicht bedarf. Hier muss dann die Geschwindigkeit angepasst werden. Gleichzeitig heißt es das die Geschwindigkeit IMMER so anzuspassen ist, das gerade Kinder und Senioren niemals gefährdet werden können. Das du mich wegen diesem "Gebotes" zum Hobbyphilosop erklärst, lässt mich nun vermuten das du schlicht zu den Radln´s gehörst die nicht gerne für Andere bremsen.

Aber ich stelle gezielt dir gerne nochmal die gleichen Fragen. Warum soll man 1. die Sorgen der Anwohner nicht ernst nehmen 2. warten bis die Polizei das Ganze nach ausreichend Unfällen zum Schwerpunkt erklärt 3. tatenlos zuschauen wie die "sogenannten Einzelfälle" rasen wie sie wollen, bevor Maßnahmen ergriffen werden.

Und ich fände Schikanen besser als Schwellen.

Sage es zum Abschluss aber auch nochmal provokant - mir sind gestürzte Radler allemal lieber als auch nur ein einziges gerammtes Kind

Ansonsten noch eine letzte, ebenfalls provokate Frage: Warum fahren die "Rasenden" denn nicht auf "normalen" Straßen raus aus der Stadt? Kann es sein das sie nicht so gerne von schnellen Autos knapp überholt werden. Nur zum Spaß. Im Video wird mit 52kmH Fußgänger mit vll 7kmH knapp überholt.
Das wären auf der Straße dann bei dem Radler mit 30kmH etwa flotte 210kmH des Autos - bei 40cm Abstand. Sportlich
 
Ansonsten noch eine letzte, ebenfalls provokate Frage: Warum fahren die "Rasenden" denn nicht auf "normalen" Straßen raus aus der Stadt? Kann es sein das sie nicht so gerne von schnellen Autos knapp überholt werden. Nur zum Spaß. Im Video wird mit 52kmH Fußgänger mit vll 7kmH knapp überholt.
Das wären auf der Straße dann bei dem Radler mit 30kmH etwa flotte 210kmH des Autos - bei 40cm Abstand. Sportlich
...

Die bewegte Luft wächst im Quadrat, zusätzlich dürfte es bei gleicher Geschwindigkeit ein deutlich angenehmeres sein, wenn man von einem Rad rasend überholt wird, als bei einem Auto.


Zusammenfassend nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Außerdem dürfte es meiner Erinnerung nach von München nach OHA nur diesen Weg geben, ohne das man signifikant weiter fährt...
 
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