rennradler1
MTB Fahrer
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Ich finde den Faden klasse.
Besser als Konfliktsituationen im Straßenverkehr.

Besser als Konfliktsituationen im Straßenverkehr.

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Die vielen Liter wallendes Blut braucht es, damit die Schwell(en)körper dauerhaft ihre Funktion erfüllen und zur Verhärtung der Positionen beitragen.Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb dieser Faden nicht im passenden Lokalforum angesiedelt ist? Ich meine, es ist ja schon drollig, wie diese Provinzposse die Gemüter erhitzt und auch den ein oder anderen Liter Blut in Wallung bringt, aber...
..sollte ich das hier jetzt auch mal anprangern...bei der StadtWenn (!) ich denn mal auf den Deichwegen unterwegs bin (Alltags, Wetter nicht so gut oder SEHR früh...), machen die Dinger immer meinen Schnitt kaputt
und wenn man nicht aufpasst und voll dort rein fährt wirds noch ungemütlicher - denke ich - als bei ein paar Huggels wie in München....
(Muss ich denhier jetzt explizit reinnehmen...ich denke besser is)
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das bin nicht ich, der fährt Disc
Schon krass welchen Aufschrei ein paar Schweller auslösen können.
Ich denke einfach "AUGEN AUF beim Radfahren...das gilt auch für nach unten, angestrengt dreinblickende RRadfahrer:innen!" dann klappt das auch mit so kleinen, geschwindigkeitseinschränkenden Maßnahmen. Weiter, wer solche "Hindernisse" nicht (mehr) bewältigen kann (bei VIELEN E-Biker:innen habe ich generell die Bedenken), hat im Straßenverkehr allgemein nichts mehr zu suchen!!
P.S.: Letztes WE war ich dort zu Fuß unterwegs....da kam mir jemand mit soner krassen Zeitfahrmaschine (samt Scheibenrad hinten) entgegen...ich schätze der ballerte dort mit ca 40km/h...was denkt ihr wie die Nicht-Rennradfahrende-Community das fand...ich denke ähnlich wie ich (und ich fahr seit bald 20 Jahren RRad)....BESCHISSEN!!
Nein, darf man nicht erwarten bei einer künstlich geschaffenen Gefährdung.
Es geht nicht um dich, deine Kinder, jede Person, die es schafft. Es geht um die eine Person, die sich ohne Schwellen problemlos fortbewegen könnte, aber hier ein echtes Hindernis in den Weg geschraubt bekommt.
Ah, dann muss ich die oben von mir gezeigte "Behinderung / Gefährdung" - gem. deiner Ausführung ( @Inni ) ist das eine solche...zwar in anderer Form ist aber auch nachträglich montiert worden - auch ablehnen, oder?! Das stellt "Omi und Opi" mit ihren 50kg E-Bikes auch vor erheblichen Herausforderungen!!!!Exakt. Die einzigen die da wirkliche Probleme bekommen sind Omis und Opis auf dem Rad, die nicht so geübt und sicher sind. Denen verhaut es nämlich den Lenker. Aber in Oberhaching kann man in seinem Wahn offensichtlich nicht von 12 bis Mittag denken weil man gar kein Interesse an einer zielführenden Lösung hat. Populistischer Aktionismus und bashing von Rennradfahrern auf Basis einzelner Spinner, die es unter Rennradlern ebenso wie unter Fußgängern und Autofahrern gibt.
Verblüfft es den Chirurgen nicht, dass der homo sapiens sich nur noch auf ebenen, geteerten Flächen unfallfrei bewegen kann?Ich habe in 2 chirurgischen Notaufnahmen in Frankfurt gearbeitet und ich kann Dir versichern, dass es dort häufig zu Unfällen kommt. Eine zeitlang waren die Segways absoluter Spitzenreiter. Auch ohne Kabelüberbrückungen oder ähnliches empfinde ich es da unten an sonnigen Tagen mit oder ohne Fahhrad sogar als gefährlich. (ggf. auch erst seitdem ich Vater bin). Und ich schätze mal es gibt einen Grund warum dort keine Schwellen dieser Art als zusätzliches Sturzrisiko verbaut sind. Leider ist der Radweg oben nicht wirklich eine Alternative.
Am Ende hat jeder so seine Meinung die in Regel auf den eigene Erfahrungen basiert.
Ich denke hier wurde hinlänglich ausführlich herausgearbeitet, dass die Ursache der Probleme bei einer erhöhten Verkehrsdichte bei fehlender gegenseitiger Rücksichtnahme zu finden ist.
Wieviele Einzelfall-Erlebnisse (witzig das hier schon die Mehrzahl drinsteckt) sind denn dann "Mehrheit" oder die "Regel"?Einzelfall-Erlebnisse
Genau das würde ich auch anzweifeln. Meiner Meinung nach ist jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich. Wer also meint, über die Schwellen fahren zu können und dabei stürzt, hat seine Fähigkeiten falsch eingeschätzt und ist nur selbst für die Folgen verantwortlich. Auch das Argument des "Schwächeren" schützt nicht vor Eigenverantwortung.Meine Argumentation galt hier nie, ob die Schwellen nun sinnig sind oder nicht, ob sie dem eigentlichen Problem Abhilfe leisten oder nicht. Das einzige was ich hier wirklich nicht verstehe ist, dass man solch ein Hindernis als Gefährdung der Sicherheit von Radfahrenden ansieht...nicht mehr und nicht weniger.
Das würde ich jetzt nicht als schlagendes Argument gelten lassen. Ich war hier involviert als, eine Lösung für eine Kreuzungm mit mehreren, kurz aufeinanderfolgenden tödlichen Unfällen gesucht wurde. Auch hier war die Kreuzung nach Stellungnahme der Polizei kein Unfallschwerpunkt. Eine Änderung sei nicht erforderlich, der Verkehrsfluss müsse aufrecht erhalten werden. Es brauchte noch 2 Verkehrsunfälle mehr, bis die Voraussetzung für einen Unfallschwerpunkt erfüllt wurden.Laut Polizei gibt es kein Problem, das einer Lösung bedürfte. schon damit müsste die Diskussion beendet und die Schwellen Geschichte sein.
Gutes Argument für Schwellen weg, bevor noch mehr passiert!Warum ist es richtig Gefahrenstellen erst zu entschärfen nachdem etwas passiert ist?
Was wäre eine geeignete Maßnahme?Gutes Argument für Schwellen weg, bevor noch mehr passiert!
Komplette Sperrung für alle Radfahrer.Eine kurzfristig umsetzbare die bestehen bleiben kann bis eine Umfahrung gebaut ist?
Die wurden im Stadtbereich bei mir alle rückgebaut zu einfachen Sperren für Autos, weil es mit Anhänger ne Zumutung war.Ah, dann muss ich die oben von mir gezeigte "Behinderung / Gefährdung" - gem. deiner Ausführung ( @Inni ) ist das eine solche...zwar in anderer Form ist aber auch nachträglich montiert worden - auch ablehnen, oder?!
Was definiert eine Gefahrenstelle. Das Gefühl oder die Fakten?Warum ist es richtig Gefahrenstellen erst zu entschärfen nachdem etwas passiert ist?
Wie definierst du Fakten was soll das Gefühl sein?Was definiert eine Gefahrenstelle. Das Gefühl oder die Fakten?
Was wäre eine geeignete Maßnahme?
Eine kurzfristig umsetzbare die bestehen bleiben kann bis eine Umfahrung gebaut ist?
Oh, ein radfahrender HobbyphilosophWie definierst du Fakten was soll das Gefühl sein?
Fahren wiederholt Radfahrende mit überhöhter Geschwindigkeit an einem Ort mit wenig Platz und vielen Fußgängern (davon sicherlich einige Renter und Kinder) vorbei und halten sich damit nicht an das Gebot eine Gefährdung auszuschließen, ist es für mich eine Gefahrenstelle.
Hier sprechen wir dann eher von 10-15kmH als von mehr 20.
Jetzt kannst du natürlich eine Statisik verlangen oder anlegen und dabei die Häufigkeit definieren.
Das gleiche gilt dann für Wohngebiete, Kindergärten oder Radstraßen. Jeweils mit anderen Geschwindigkeiten und oder anderen Parametern.
Kennt jemand das Zeichen für "locker, nicht ballern"?
Das du dich als Betroffener ungerecht eingebremst fühlst, kann ich nachvollziehen und dann ausfallend wirst ist eine verständliche Reaktion.Oh, ein radfahrender Hobbyphilosoph
Vor den Schwellen laut Polizei: Keine Gefahr dort.
Durch die Schwellen laut Polizei: Gefährdung Radfahrender. Bürgerverein berichtet von diversen Stürzen Radfahrender durch die Schwellen. Bericht über Schlüsselbeinbruch durch Sturz auf Grund der Schwellen (Polizei geht nicht von überhöhter Geschwindigkeit aus).
Alles schon verlinkt hier.
Wird langsam zur Realsatire hier![]()
...Ansonsten noch eine letzte, ebenfalls provokate Frage: Warum fahren die "Rasenden" denn nicht auf "normalen" Straßen raus aus der Stadt? Kann es sein das sie nicht so gerne von schnellen Autos knapp überholt werden. Nur zum Spaß. Im Video wird mit 52kmH Fußgänger mit vll 7kmH knapp überholt.
Das wären auf der Straße dann bei dem Radler mit 30kmH etwa flotte 210kmH des Autos - bei 40cm Abstand. Sportlich