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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Das du dich als Betroffener ungerecht eingebremst fühlst, kann ich nachvollziehen und dann ausfallend wirst ist eine verständliche Reaktion.

Allerdings halte ich die Antwort für überheblich.

In allen verlinkten Berichten spricht die Polizei davon das es kein Unfallverschwerpunkt sei. Wie hier schon beschrieben wurde braucht es für einen solchen, mehrere vergleichbare Unfälle über einen klar definierten Zeitraum.

Eine Gefahrenstelle bedeutet allerdings das ausreichend Konfliktpotential vorhanden ist und oder das es durch die Umstände besondere Vorsicht bedarf. Hier muss dann die Geschwindigkeit angepasst werden. Gleichzeitig heißt es das die Geschwindigkeit IMMER so anzuspassen ist, das gerade Kinder und Senioren niemals gefährdet werden können. Das du mich wegen diesem "Gebotes" zum Hobbyphilosop erklärst, lässt mich nun vermuten das du schlicht zu den Radln´s gehörst die nicht gerne für Andere bremsen.

Aber ich stelle gezielt dir gerne nochmal die gleichen Fragen. Warum soll man 1. die Sorgen der Anwohner nicht ernst nehmen 2. warten bis die Polizei das Ganze nach ausreichend Unfällen zum Schwerpunkt erklärt 3. tatenlos zuschauen wie die "sogenannten Einzelfälle" rasen wie sie wollen, bevor Maßnahmen ergriffen werden.

Und ich fände Schikanen besser als Schwellen.

Sage es zum Abschluss aber auch nochmal provokant - mir sind gestürzte Radler allemal lieber als auch nur ein einziges gerammtes Kind

Ansonsten noch eine letzte, ebenfalls provokate Frage: Warum fahren die "Rasenden" denn nicht auf "normalen" Straßen raus aus der Stadt? Kann es sein das sie nicht so gerne von schnellen Autos knapp überholt werden. Nur zum Spaß. Im Video wird mit 52kmH Fußgänger mit vll 7kmH knapp überholt.
Das wären auf der Straße dann bei dem Radler mit 30kmH etwa flotte 210kmH des Autos - bei 40cm Abstand. Sportlich
Tut mir leid, wenn ich nur kurz antworte. Mir ist leider meine Zeit zu schade, hier alles von Neuem zu schreiben, was andere und ich längst erklärt haben und wie aus deiner Antwort zu erkennen nur so selektiv bei dir ankommt, wie es in deine Argumentation passt.
Deine Einlassungen sind so fern der Problematik, die hier nun Seitenlang von denen geschildert wurde, die die Situation aus der Realität kennen.
Nun, da Du in zig Beiträgen denen vor Ort deine Meinung aufdrängen wolltest, fragst du ganz erstaunt, warum man nicht als Rennradfahrer eigentlich einen anderen Weg aus der Stadt nimmt (auf normalen Straßen). Ja wahrscheinlich, weil Münchner Rennradfahrer eine Untergrund-Terror-Organisation sind, die im Perlacher Forst Psychoterror auf die Bevölkerung ausüben will und deshalb sich in geheimen Netzwerken verabredet, zu tausenden auf diesem Radweg zwischen München und Oberhaching hin- und her- zu rasen. Sorry, dass ich auf solche Fragen nur noch mit Spott reagieren kann. Kannst du nun gerne überheblich finden. Schönes Wochenende.
 
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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Ich würde sagen als ambitionierter rennradfahrer der 40+ kmh ballern will sollte man radwege mit Hollandrad schwärmen eher meiden, bzw wenn das nicht geht halt die Geschwindigkeit reduzieren.

Geschwindigkeitsdifferenzen im Verkehr führen immer zu Konflikten, egal ob das Hollandrad vs Fußgänger, rennrad vs Hollandrad oder Auto vs rennrad ist und der schnellere Teilnehmer muss halt einfach Rücksicht nehmen.

Außerdem würde ich sagen sollte idealerweise der Verkehrsraum gewählt werden der dem eigenen Tempo am nächsten kommt und da würde ich sagen ein Radfahrer der 40 fährt ist auf einer 50er Straße besser aufgehoben als auf einem radweg wo Omas auf dem Hollandrad mit 16 kmh fahren.
 
Tut mir leid, wenn ich nur kurz antworte. Mir ist leider meine Zeit zu schade, hier alles von Neuem zu schreiben, was andere und ich längst erklärt haben und wie aus deiner Antwort zu erkennen nur so selektiv bei dir ankommt, wie es in deine Argumentation passt.
Deine Einlassungen sind so fern der Problematik, die hier nun Seitenlang von denen geschildert wurde, die die Situation aus der Realität kennen.
Nun, da Du in zig Beiträgen denen vor Ort deine Meinung aufdrängen wolltest, fragst du ganz erstaunt, warum man nicht als Rennradfahrer eigentlich einen anderen Weg aus der Stadt nimmt (auf normalen Straßen). Ja wahrscheinlich, weil Münchner Rennradfahrer eine Untergrund-Terror-Organisation sind, die im Perlacher Forst Psychoterror auf die Bevölkerung ausüben will und deshalb sich in geheimen Netzwerken verabredet, zu tausenden auf diesem Radweg zwischen München und Oberhaching hin- und her- zu rasen. Sorry, dass ich auf solche Fragen nur noch mit Spott reagieren kann. Kannst du nun gerne überheblich finden. Schönes Wochenende.
Warum lässt du denn die Schilderungen von allen Anderen Ortsansässigen unter den Tisch fallen und warum weigerst du dich konsequent die Fragen zu beantworten?
 
Gegenseitige Rücksichtnahme ist unabhängig davon, wer der schnellere oder langsamere Verkehrsteilnehmer ist.
 
...

Die bewegte Luft wächst im Quadrat, zusätzlich dürfte es bei gleicher Geschwindigkeit ein deutlich angenehmeres sein, wenn man von einem Rad rasend überholt wird, als bei einem Auto.


Zusammenfassend nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Außerdem dürfte es meiner Erinnerung nach von München nach OHA nur diesen Weg geben, ohne das man signifikant weiter fährt...
Zum einen halte ich das für relativierend und zum anderen frage ich mich warum nur der "spaßige" und provokative Teil beantwortet wird.

Bisher wurden die 3 Fragen noch von keinem beantwortet. Das zeichnet allmählich doch ein klares Bild.
 
Warum lässt du denn die Schilderungen von allen Anderen Ortsansässigen unter den Tisch fallen und warum weigerst du dich konsequent die Fragen zu beantworten?
Weil ich keine Fragen beantworte, die längst beantwortet sind, da der Fragensteller erkennbar nicht zugänglich ist für die Antworten, die seiner festgefahrenen Meinung nicht entsprechen.
Wenn dich als Ortsfremder das Thema so beschäftigt, dann buch dir ein Zugticket, fahr übers Wochenende nach München und schau dir München und die Strecke an. Weitere Antworten gibt's leider nicht mehr von mir.
 
Weil ich keine Fragen beantworte, die längst beantwortet sind, da der Fragensteller erkennbar nicht zugänglich ist für die Antworten, die seiner festgefahrenen Meinung nicht entsprechen.
Wenn dich als Ortsfremder das Thema so beschäftigt, dann buch dir ein Zugticket, fahr übers Wochenende nach München und schau dir München und die Strecke an. Weitere Antworten gibt's leider nicht mehr von mir.
Ausflüchte.
 
Zeitfahrer und Rennradgruppen haben auf öffentlichen Radwegen nichts zu suchen. Deshalb gibt es die fördernden Regeln für Gruppen zur Straßenbenutzung. Einfach auf dem Radweg die Räder kontrollieren, nicht konforme Räder beschlagnahmen, versteigern, win- win für die Gemeinde und die Bieter.
 
Zeitfahrer und Rennradgruppen haben auf öffentlichen Radwegen nichts zu suchen. Deshalb gibt es die fördernden Regeln für Gruppen zur Straßenbenutzung. Einfach auf dem Radweg die Räder kontrollieren, nicht konforme Räder beschlagnahmen, versteigern, win- win für die Gemeinde und die Bieter.
Aber die Herren und Damen könnten doch ihren Schnitt nicht halten wenn der Weg ein bisschen länger wird...
 
Gegenseitige Rücksichtnahme ist unabhängig davon, wer der schnellere oder langsamere Verkehrsteilnehmer ist.
Klar, ein Fußgänger sollte jetzt auch nicht in schlangenlinien mit ausgebreiteten Armen auf einem kombinierten radweg laufen, aber generell kann der schnellere Teilnehmer mehr Schaden anrichten und außerdem hat er durch den Blick nach vorne mehr Übersicht als gerade Fußgänger oder langsame Radfahrer die ja keinen Rückspiegel haben.

Dadurch haben die tendenziell schon einen größeren Teil der Verantwortung. Radfahrer auf so einem weg rechnen halt tendenziell damit das andere zwischen 15 und 25 fahren und nicht mit 40+ und das muss der schnelle Fahrer berücksichtigen.
 
Das du dich als Betroffener ungerecht eingebremst fühlst, kann ich nachvollziehen und dann ausfallend wirst ist eine verständliche Reaktion.

Allerdings halte ich die Antwort für überheblich.

In allen verlinkten Berichten spricht die Polizei davon das es kein Unfallverschwerpunkt sei. Wie hier schon beschrieben wurde braucht es für einen solchen, mehrere vergleichbare Unfälle über einen klar definierten Zeitraum.

Eine Gefahrenstelle bedeutet allerdings das ausreichend Konfliktpotential vorhanden ist und oder das es durch die Umstände besondere Vorsicht bedarf. Hier muss dann die Geschwindigkeit angepasst werden. Gleichzeitig heißt es das die Geschwindigkeit IMMER so anzuspassen ist, das gerade Kinder und Senioren niemals gefährdet werden können. Das du mich wegen diesem "Gebotes" zum Hobbyphilosop erklärst, lässt mich nun vermuten das du schlicht zu den Radln´s gehörst die nicht gerne für Andere bremsen.

Aber ich stelle gezielt dir gerne nochmal die gleichen Fragen. Warum soll man 1. die Sorgen der Anwohner nicht ernst nehmen? 2. warten bis die Polizei das Ganze nach ausreichend Unfällen zum Schwerpunkt erklärt? 3. tatenlos zuschauen wie die "sogenannten Einzelfälle" rasen wie sie wollen, bevor Maßnahmen ergriffen werden?

Und ich fände Schikanen besser als Schwellen.

Sage es zum Abschluss aber auch nochmal provokant - mir sind gestürzte Radler allemal lieber als auch nur ein einziges gerammtes Kind

Ansonsten noch eine letzte, ebenfalls provokate Frage: Warum fahren die "Rasenden" denn nicht auf "normalen" Straßen raus aus der Stadt? Kann es sein das sie nicht so gerne von schnellen Autos knapp überholt werden. Nur zum Spaß. Im Video wird mit 52kmH Fußgänger mit vll 7kmH knapp überholt.
Das wären auf der Straße dann bei dem Radler mit 30kmH etwa flotte 210kmH des Autos - bei 40cm Abstand. Sportlich
So dann nehm ich mir mal die Zeit, regnet grad eh.
  • Das Prinzip "mildestes Mittel zum Zweck" ist Teil des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit im Verwaltungshandeln. Eine staatliche Maßnahme ist dann verhältnismäßig, wenn sie geeignet ist, ein legitimes Ziel zu fördern, erforderlich ist (also kein milderes, aber gleich wirksames Mittel zur Verfügung steht) und angemessen ist (das heißt, der Eingriff steht in einem vernünftigen Verhältnis zum verfolgten Zweck).
So Fragen für dich, was ist der legitime Zweck der hier verfolgt werden soll?
Sind die Maßnahmen geeignet, erforderlich und angemessen?

Wie war der Ablauf des Verwaltungshandeln?

Wurde zuerst Tempo 10 angeordnet per Schild? Wie hat sich die Situation danach entwickelt?
Oder hat man die Schwellen angeschraubt und dann Tempo 10 angeordnet?

Zu deinen 3 Fragen:

1. Welche Sorgen haben die Anwohner denn? Dass die Straße vor ihrem Haus benutzt wird? :o
Den Anwohner hilft der Pumptrack wohl kaum, da man sofort danach auch wieder beschleunigen kann.. Es gibt an der Stelle der Kogler Alm nur die Alm, man hilft den Anwohnern an der Linienstraße also genau 0. Denn weder reduziert man nachhaltig die Geschwindigkeit noch wird das Verkehrsaufkommen relevant reduziert.

2. Das ist zumindest die Argumentation für Tempolimits beim Autoverkehr, ohne Unfallschwerpunkt kann kein Geschwindigkeitsbegrenzung angeordnet werden.

3. Siehe 1. Schwellen reduzieren kaum nachhaltig das Tempo. Und hier jetzt das Thema Autoverkehr anzubringen würde nur in den Whataboutism führen
 
Einfach in der ersten Kehre nach der Nussbaum weiter durchasphaltieren, die alte Oberbiberger lang, noch a Brückchen über die Straße nach Grünwald rüber und fertig. 🤷‍♂️

Anhang anzeigen 1663899
Böblingen (Region Stuttgart) hat ziemlich genau das so gemacht. Erst eine alte Panzerstraße nach Stuttgart asphaltiert und als Radschnellweg deklariert, mit Laternen mit Bewegungsmeldern. Dann eine Brücke gebaut, um die vielbefahrene Straße zu überqueren:

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Klar kostet das. Aber es ist offensichtlich notwendig – laut Zählstation sind es gut 1000 Radler pro Tag, also sogar weniger als im Perlacher Forst. Die Kosten pro Kilometer sind im Vergleich zu einer Straße lächerlich.
 
Zeitfahrer und Rennradgruppen haben auf öffentlichen Radwegen nichts zu suchen. Deshalb gibt es die fördernden Regeln für Gruppen zur Straßenbenutzung. Einfach auf dem Radweg die Räder kontrollieren, nicht konforme Räder beschlagnahmen, versteigern, win- win für die Gemeinde und die Bieter.
Ich würde das nicht so lax handhaben! Grundsätzliches Radfahrverbot, alles andere hilft ja nicht gegen diese Spinner.
Wer auf einem Radweg mit einem Fahrrad erwischt wird, dem wird es direkt entzogen und im Ausland versteigert. Das eingenommene Geld wird dann verwendet, um die städtische Infrastruktur für Autos auszubauen. Handelt es sich um ein Rennrad werden die Gesetze analog zu unerlaubtem Waffenbesitz angewendet und das Rennrad noch vor Augen des Besitzers öffentlich mit einer Kreissäge unschädlich gemacht (Abschreckung potentieller Rennradfahrer). Besitzer eines Zeitfahrrads werden umgehend psychiatrisch begutachtet, hier ist auch grundsätzlich eine an die Haft anschließende Sicherungsverwahrung zu diskutieren.
Auf dem Smarttrainer zu Hause zu trainieren kann als Vorbereitung einer Straftat gewertet werden.
Präventiv werde alle Radwege mit Drängelgittern im Abstand von 10m versehen, so dass bloss keiner dieser gemeingefährlichen Spinner auf die Idee kommt, heimlich mitten in der Nacht dort seinem Hobby nachgehen zu können.

Und jetzt weiter hier im Comedyprogramm:daumen:
 
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