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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Habt ehrlich, 10km/h mit dem Fahrrad finde bekloppt. Da haben manche ja schon das Problem richtig das Gleichgewicht zu halten und geradeaus zu fahren. Es wäre ja bestimmt ein geholfen, wenn da keiner mehr mit 50 Sachen und Puls über 180 durch ballert.
Macht an dieser Stelle auch keiner. Aber 20 - 30 km/h sind trotz des gepflasterten Abschnitts nach der Brücke im Bereich des Möglichen. Die drei Schwellen von der anderen Seite bewirken jetzt aber schon, dass die Geschwindigkeit aus dem Perlacher Forst kommend zumindest kurz und mehr als vorher abgesenkt wird.
 

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Dass sich hier noch kein Jurist zu Wort gemeldet hat erstaunt!

Da in Deutschland alles geregelt ist, ist hier § 25 Abs. 3 StVO einschlägig:

"(3) 1Wer zu Fuß geht, hat Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf kurzem Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten. 2Wenn die Verkehrsdichte, Fahrgeschwindigkeit, Sichtverhältnisse oder der Verkehrsablauf es erfordern, ist eine Fahrbahn nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen, an Fußgängerquerungshilfen oder auf Fußgängerüberwegen (Zeichen 293) zu überschreiten. 3Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, sind dort vorhandene Fußgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen."

Da habt ihr eure Lösung!

Die Radfahrer haben Vorrang. Die Fußgänger haben aufzupassen und zu warten. Was ist daran schwierig?

Edit: Lernt jedes Kind im Kindergarten!

Nüchtern betrachtet (alle von der Nußbaumranch jetzt raus hier! 🤣) ist das wohl so.

Vermutlich hat sich über die Jahre der sich vergrößernden Biergarten- und Parkplatzbesucherströme so etwas wie ein Haus- und Gewohnheitsrecht durchgesetzt, möglicherweise wird der Platz vor dem Biergarten aufgrund der Verbreiterung auch nicht mehr als durchgehende Straße empfunden sondern als ein - irgendwie - gearteter Mischraum für Fußgänger, Radfahrer und KFZ, auf dem der Schnellere gefälligst auf den Langsameren - irgendwie - zu achten hat.

Der Bürgermeister setzt also eine Maßnahme (Schwellen) durch, die dieses ,Hausrecht' untermauern würde. Davon ausgehend, dass die Kugler Alm eine gute Gewerbesteuerquelle ist, der BM die meisten Anwohner wohl auf seiner Seite und er sich als lokaler Robin Hood inszenieren kann, der die Guten vor den Bösen schützt, tut er sich damit gleich mehrere Gefallen für die nächste Wahl.

Falls die von @derdieter vorgestellte Verkehrsgrundlage an der Stelle greift, wäre es mit einem beschilderten Hinweis als Appell an die Radfahrer zum vorsichtigen Queren des Bereiches getan.

Wichtiger wäre dann aber, die Fußgänger vor Betreten der Farbbahnbereiches auf die Vorfahrtsituation hinzuweisen.

Dort ein Staffelgeländer (oder wie man das nennt, damit man nicht pfeilgerade durchrennen kann) aufzustellen, wäre imo eine zielführendere Maßnahme, sofern man sich überhaupt zu Maßnahmen genötigt sieht.

Die Datenlage zur effektiven Maßnahmenergreifung ist bisher wohl eher dünn bis nicht vorhanden.
 
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Ich hätte übrigens den Bereich um die Kugler Alm als verkehrsberuhigten Bereich deklariert. Eine Trennung Gehweg, Radweg, Fahrbahn ist ja schließlich überhaupt nicht vorhanden.
 
Ich hätte übrigens den Bereich um die Kugler Alm als verkehrsberuhigten Bereich deklariert. Eine Trennung Gehweg, Radweg, Fahrbahn ist ja schließlich überhaupt nicht vorhanden.

Ich hatte schonmal vorgeschlagen, dass man abhängig vom Biergartenbetrieb - also tages- und saisonabhängig, den Bereich des Zulaufs Biergarten / Parkplatz zu Fuß queren könnte.

Ohne Datenlage kann man wohl nur das eine und andere ausprobieren und warten, was sich danach entwickelt. Diese gefühlte Wahrnehmung ist in unserer Welt, in der sich Schreihälse gern als Vertreter Tausender inszenieren, keine einfache Sache.

Meine Frage: welchen Rang hat diese Straße bzw. Weg? Greift die StVZO hier und bildet alle Anforderungen ausreichend ab und welche Behörde darf hier bei Handlungsbedarf regulierend eingreifen? Ein BM oder Gemeinderat sind ja keine Verkehrsspezialisten.
 
Ich hätte übrigens den Bereich um die Kugler Alm als verkehrsberuhigten Bereich deklariert. Eine Trennung Gehweg, Radweg, Fahrbahn ist ja schließlich überhaupt nicht vorhanden.
Wie wärs dann also, im 21. Jh. angesichts all des Wissens um die Notwendigkeit der Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität (da hilft es auch mal in andere Länder zu schauen) nicht ständig den Hintergedanken zu haben, vor der Kugleralm täglich bis zu 5000 oder teilweise mehr Radfahrende auszubremsen, sondern sich stattdessen darauf zu fokussieren, wie man Biergartenbesucher von der Straße fernhält? Weshalb ist das so undenkbar? Ich verstehe es nicht...
Also:
  • Fußgängerbereich optisch (Bau Gehweg, Markierung Fahrbahn am Rand, Gitter etc.) klar abzugrenzen damit auch der letzte Biergartenbesucher begreift, dass er sich im Straßenverkehr und nicht mehr im Biergarten befindet.
  • ein Zebrastreifen als Möglichkeit, die Straße zu queren (weshalb soll es da mehrere benötigen, absurd. Der führt nur zu ca. 15 Parkplätzen und Bahngleisen - so schlimm ist es da nicht, dass man direkt vor den Zug laufen will)
  • Parkplatz verlegen/verkleinern etc. um eine Durchfahrt für alle zu ermöglichen ohne in Konflikt mit planlos einparkenden oder herumlaufenden/stehenden Biergartenbesuchern zu kommen
Weil ein Teil der Verkehrsteilnehmer an der Stelle (Fußgänger, nicht die angeblich da durchrasenden KOM-Jäger!]) jegliches normale Verhalten im Straßenverkehr ignoriert bremst man doch nicht alle anderen aus, sondern sollte diejenigen beackern, die die Regeln ignorieren. So funktioniert das sonst auch in einem Rechtsstaat. Wo kommen wir sonst hin....

Das und mehr wurde hier längst alles von vielen erörtert. Eine Seite später kommt dann wieder einer, der keine Lust hat zu lesen, was andere ausgearbeitet haben, und fängt wieder an, Ideen zu sammeln, wie man den Radfahrenden das Leben schwerer machen könnte. Als müsste man zwanghaft das Narrativ der Gemeinde von den gemeingefährlichen Radfahrerhorden übernehmen.


Und @Sigi Sommer: Da das Argument mit der Kugleralm als wichtigem Gewerbesteuerzahler schonmal kam habe ich hier sogar längst eine Liste der wichtigsten Unternehmen in Oberhaching verlinkt. Da geht es um ganz andere Dimensionen als so ein Gastrobetrieb. Wir sind hier nicht in irgendeiner strukturschwachen Region. In der übrigen Analyse gebe ich dir Recht.
 
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Lächerlich angesichts von 10kmh zu schreiben jetzt werden alle mit den Schwellen ausgebremst.
Dieses ebenso absurde 10km/h -Schild auf 6m breiter kerzengerader Straße hat niemand ernstgenommen und im Gegensatz zu Schwellen niemanden gefährdet. Deshalb war es auch kein Aufreger. Das weißt du selbst.
 
Ich bin gestern das erste mal besagte Straße gefahren um mir selbst ein Bild davon zu machen. Ist ja schon fast legendär. :D

Man sollte die Anliegen der unterschiedlichen Gruppen priorisieren. Am wichtigsten sollten die der Anwohner sein, da sie täglich damit zu schaffen haben. Vor allem nördlich der Kugler Alm hätte ich auch absolut keine Lust, zur falschen Zeit mit dem Auto auf die Linienstraße zu müssen. Südlich sieht es so aus, als gäbe es alternative Routen aus dem Wohngebiet heraus.

Eine Umfahrung der nördlichen Wohnanlage wäre die beste Lösung, bei gleichzeitiger Sperrung der Durchfahrt der Wohnanlage für Radfahrer. Damit wäre den Anwohnern geholfen und auch die Kugler Alm Situation wäre entschärft, da die Umfahrung diese mit einschließt. Südlich kommt man dann trotzdem mit dem Rad bis zur Alm und kann sein Bier genießen.
 
Ich bin gestern das erste mal besagte Straße gefahren um mir selbst ein Bild davon zu machen. Ist ja schon fast legendär. :D

Man sollte die Anliegen der unterschiedlichen Gruppen priorisieren. Am wichtigsten sollten die der Anwohner sein, da sie täglich damit zu schaffen haben. Vor allem nördlich der Kugler Alm hätte ich auch absolut keine Lust, zur falschen Zeit mit dem Auto auf die Linienstraße zu müssen. Südlich sieht es so aus, als gäbe es alternative Routen aus dem Wohngebiet heraus.

Eine Umfahrung der nördlichen Wohnanlage wäre die beste Lösung, bei gleichzeitiger Sperrung der Durchfahrt der Wohnanlage für Radfahrer. Damit wäre den Anwohnern geholfen und auch die Kugler Alm Situation wäre entschärft, da die Umfahrung diese mit einschließt. Südlich kommt man dann trotzdem mit dem Rad bis zur Alm und kann sein Bier genießen.
Immerhin warst du einmal vor Ort.
Hier mal aus der Luft die "Wohnanlage" nördlich der Kugler Alm, der Radverkehr auf der Straße vor dem großzügigen Grundstück nicht zumutbar ist.

Südlich kommt man perfekt aus Oberhaching raus, entweder feinster Radweg nach Sauerlach oder alte Oberbiberger Straße.
 

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Genau die Stelle meine ich. Wenn da mal wirklich viel Radfahrer unterwegs sind, bei mir ging es noch um halb 10, braucht man schon mal ne Weile, um mit dem Auto auf die Straße zu kommen. Und da in der Straße auch keine 2 Fahrspuren sind, fahren alle Radfahrer teilweise auf ganzer Straßenbreite in beide Richtungen. Wenn dann in dem Pulk auf der recht schmalen Straße noch ein Auto mitten drin ist, wird das für alle Beteiligten schnell unangenehm.

Edit: Grundsätzlich sollten wir echt froh sein, so eine geile Möglichkeit zu haben, so schnell aus München gen Süden raus zu kommen.
 
Wie wärs dann also, im 21. Jh. angesichts all des Wissens um die Notwendigkeit der Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität (da hilft es auch mal in andere Länder zu schauen) nicht ständig den Hintergedanken zu haben, vor der Kugleralm täglich bis zu 5000 oder teilweise mehr Radfahrende auszubremsen, sondern sich stattdessen darauf zu fokussieren, wie man Biergartenbesucher von der Straße fernhält? Weshalb ist das so undenkbar? Ich verstehe es nicht...
Also:
  • Fußgängerbereich optisch (Bau Gehweg, Markierung Fahrbahn am Rand, Gitter etc.) klar abzugrenzen damit auch der letzte Biergartenbesucher begreift, dass er sich im Straßenverkehr und nicht mehr im Biergarten befindet.
  • ein Zebrastreifen als Möglichkeit, die Straße zu queren (weshalb soll es da mehrere benötigen, absurd. Der führt nur zu ca. 15 Parkplätzen und Bahngleisen - so schlimm ist es da nicht, dass man direkt vor den Zug laufen will)
  • Parkplatz verlegen/verkleinern etc. um eine Durchfahrt für alle zu ermöglichen ohne in Konflikt mit planlos einparkenden oder herumlaufenden/stehenden Biergartenbesuchern zu kommen
Weil ein Teil der Verkehrsteilnehmer an der Stelle (Fußgänger, nicht die angeblich da durchrasenden KOM-Jäger!]) jegliches normale Verhalten im Straßenverkehr ignoriert bremst man doch nicht alle anderen aus, sondern sollte diejenigen beackern, die die Regeln ignorieren. So funktioniert das sonst auch in einem Rechtsstaat. Wo kommen wir sonst hin....

Das und mehr wurde hier längst alles von vielen erörtert. Eine Seite später kommt dann wieder einer, der keine Lust hat zu lesen, was andere ausgearbeitet haben, und fängt wieder an, Ideen zu sammeln, wie man den Radfahrenden das Leben schwerer machen könnte. Als müsste man zwanghaft das Narrativ der Gemeinde von den gemeingefährlichen Radfahrerhorden übernehmen.


Und @Sigi Sommer: Da das Argument mit der Kugleralm als wichtigem Gewerbesteuerzahler schonmal kam habe ich hier sogar längst eine Liste der wichtigsten Unternehmen in Oberhaching verlinkt. Da geht es um ganz andere Dimensionen als so ein Gastrobetrieb. Wir sind hier nicht in irgendeiner strukturschwachen Region. In der übrigen Analyse gebe ich dir Recht.
Zu allererst: Im Großen gebe ich dir mit den angedachten Maßnahmen Recht, im kleinen müsste bei der Ausgestaltung diskutiert werden.

Denn nicht nur die Vorbeifahrenden, sondern auch die Ankommenden, Losfahrenden und Anliegenden haben berechtigte Intressen. Die unterschiedlichen Interessen führen nunmal zu Zielkonflikten die nur durch einen Konsens zu befrieden sind.

Wenn die umweltfreundliche Mobilität erfolgreich sein will, muss man eben alle Interessen miteiander abwegen und nach Möglichkeit gleichberechtigt in Einklang bringen. Man darf jetzt bloß nicht den Gleichen Fehler machen wie seinerzeit mit der "Autofreundlichen Stadt"....

Im übrigen habe ich im Zuge des Versuchs den politischen Entscheidungsprozess nachvollziehen zu können einen Artikel aus 2022 gefunden. (https://www.merkur.de/lokales/muenc...kehr-schule-parkplatz-radfahrer-91569404.html) Der fasst eine Bürgerversammlung zusammen. Bereits damals gab es Unmut über die Radler es ist alos deutlich das sich der Konflikt schon länger angedeutet hat. Selbst wenn ich davon ausgehe, das es sich hier um die in jedem Ort zufindenden "Krawallmacher" handelte, wird deutlich das es schon länger Handlungsbedarf gab.
 
Zu allererst: Im Großen gebe ich dir mit den angedachten Maßnahmen Recht, im kleinen müsste bei der Ausgestaltung diskutiert werden.

Denn nicht nur die Vorbeifahrenden, sondern auch die Ankommenden, Losfahrenden und Anliegenden haben berechtigte Intressen. Die unterschiedlichen Interessen führen nunmal zu Zielkonflikten die nur durch einen Konsens zu befrieden sind.

Wenn die umweltfreundliche Mobilität erfolgreich sein will, muss man eben alle Interessen miteiander abwegen und nach Möglichkeit gleichberechtigt in Einklang bringen. Man darf jetzt bloß nicht den Gleichen Fehler machen wie seinerzeit mit der "Autofreundlichen Stadt"....

Im übrigen habe ich im Zuge des Versuchs den politischen Entscheidungsprozess nachvollziehen zu können einen Artikel aus 2022 gefunden. (https://www.merkur.de/lokales/muenc...kehr-schule-parkplatz-radfahrer-91569404.html) Der fasst eine Bürgerversammlung zusammen. Bereits damals gab es Unmut über die Radler es ist alos deutlich das sich der Konflikt schon länger angedeutet hat. Selbst wenn ich davon ausgehe, das es sich hier um die in jedem Ort zufindenden "Krawallmacher" handelte, wird deutlich das es schon länger Handlungsbedarf gab.
Ja, stimmt alles.....habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben, dass es dort schon lange vor dem Radboom immer wieder ein seltsames Verhältnis und Verhalten ggü. Radfahrern gab. Viele andere und ich haben dementsprechend doch auch aufgezeigt, was sinnvolle Maßnahmen sein könnten.
Es ist Anwohnern und Autofahrern auch grundsätzlich zuzumuten, Radfahrer als gleichberechtigt zu anzuerkennen und zu "ertragen".
 
Man könnte sich natürlich mal fragen, wie macht es denn zB. einen andere Stadt? Im Prinzip ist das Probelm in München ja kein anderes wie in anderen Städten in Europa.
Die Verkehrsplanung passt nicht zur Nutzung.

In den Niederlanden zB. erweitert man den Raum, wenn zu viele verschiedene Verkahrsteilnehmer mit unsterschiedlichen Wünschen den Platz nutzen wollen - und man geht eben nicht hin und "kastriert" eine Verkehrsgruppe.
 
Ja, stimmt alles.....habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben, dass es dort schon lange vor dem Radboom immer wieder ein seltsames Verhältnis und Verhalten ggü. Radfahrern gab. Viele andere und ich haben dementsprechend doch auch aufgezeigt, was sinnvolle Maßnahmen sein könnten.
Es ist Anwohnern und Autofahrern auch grundsätzlich zuzumuten, Radverkehr zu erdulden.
Wenn ich den Bericht von @Jacoul lese kann ich den Unmut der Anwohnenden verstehen, das dann pauschal als "seltsames Verhältnis und Verhalten ggü. Radfahrern" abzutun, verstärkt den Konflikt nur.
Wenn mir als Anwohenden eine Vorbeifahrender mitteilen würden - hab dich nicht so - würde ich irgendwann sauer nach harten Maßnahmen schreien.
Ebenso als Ankommenden und Losfahrernder des Biergartens....
 
Wenn ich den Bericht von @Jacoul lese kann ich den Unmut der Anwohnenden verstehen, das dann pauschal als "seltsames Verhältnis und Verhalten ggü. Radfahrern" abzutun, verstärkt den Konflikt nur.
Wenn mir als Anwohenden eine Vorbeifahrender mitteilen würden - hab dich nicht so - würde ich irgendwann sauer nach harten Maßnahmen schreien.
Ebenso als Ankommenden und Losfahrernder des Biergartens....
Och nee, jetzt habe ich echt keine Lust mehr auf Austausch mit dir, wenn du nur herumtrollst. Wenn im ganzen Umland deutlich mehr Verständnis füreinander erkennbar ist, nur in Oberhaching die Rennradfahrer die Ursache aller Probleme sind, dann ist das einfach ein seltsames Verständnis.
1. Ist Jacoul da ein einziges Mal durchgefahren und hat selbst geschrieben, dass seine Schlussfolgerungen auf Vermutungen basieren, da als er unterwegs war überhaupt nicht viel los war.
2. Hat er das was du nun wieder im zweiten Absatz frei interpretierst überhaupt nicht so geschrieben.
Wenn ich in der Stadt aus meiner Tiefgarage raus will warte ich auch, bis der übrige Verkehr die Rausfahrt ermöglicht.
 
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Wenn ich den Bericht von @Jacoul lese kann ich den Unmut der Anwohnenden verstehen, das dann pauschal als "seltsames Verhältnis und Verhalten ggü. Radfahrern" abzutun, verstärkt den Konflikt nur.
Wenn mir als Anwohenden eine Vorbeifahrender mitteilen würden - hab dich nicht so - würde ich irgendwann sauer nach harten Maßnahmen schreien.
Ebenso als Ankommenden und Losfahrernder des Biergartens....
Naja es ist ja wie schon gesagt wurde grundsätzlich eine normale Straße und der Durchgangsverkehr, also die Radler, haben Vorfahrt.

Wenn ich in der Stadt aus meiner Tiefgarage raus will warte ich auch, bis der übrige Verkehr die Rausfahrt ermöglicht.
Richtig, musst du ja auch. Aber ich kann einfach verstehen, wie nervig das sein muss, dort aus seiner Aufahrt raus zu kommen. Dazu kann ich mir vorstellen, wird das dann auch gerne mal gefährlich. Bei so viel Radverkehr kannst du nicht jeden einzelnen genau auf dem Schirm haben. Eben weil nicht alle brav in einer Spur pro Fahrtrichtung hintereinander fahren. Und das dann eben täglich bzw. immer am Wochenende, würde mich auch frustrieren.

Deshalb würde eine Umfahrung des ganzen die meisten Konfliktpunkte, die ich jetzt sehe, lösen.

Irgendwo im Thread war doch das Video der Anwohnerin, die genau das vorgeschlagen hat. Vielleicht sollte man ihr aus Radfahrersicht den Rücken stärken. Dadurch sehen die Verantwortlichen, dass die Lösung alle Nutzergruppen begrüßen würden. Hilft dann vielleicht auch bei der nächsten Wahl. ;)
 
Och nee, jetzt habe ich echt keine Lust mehr auf Austausch mit dir. Wenn im ganzen Umland deutlich mehr Verständnis füreinander erkennbar ist, nur in Oberhaching die Rennradfahrer die Ursache aller Probleme sind, dann ist das einfach ein seltsames Verständnis.
1. Ist Jacoul da ein einziges Mal durchgefahren und hat selbst geschrieben, dass seine Schlussfolgerungen auf Vermutungen basieren, da als er unterwegs war überhaupt nicht viel los war.
2. Hat er das was du nun wieder im zweiten Absatz frei interpretierst überhaupt nicht so geschrieben.
Wenn ich in der Stadt aus meiner Tiefgarage raus will warte ich auch, bis der übrige Verkehr die Rausfahrt ermöglicht.
Soso sobald dir etwas nicht passt magst du nicht sprechen....
Niemand sagt das NUR die Rennradfahrer das Problem sind. Sondern die Unterschiedlichen Nutzungsinteressen.
Letztendlich lässt das nur einen Schluss zu: Du möchtest als Vorbeifahrender einfach nicht in der Fahrt gestört werden und die restlichen Interessen haben sich deinem hinten anzustellen.
Genau die Denke stört Anwohnende bundesweit und erschwert empfindlich das Weiterkommen der Verkehrswende
 
Dort ein Staffelgeländer (oder wie man das nennt, damit man nicht pfeilgerade durchrennen kann) aufzustellen, wäre imo eine zielführendere Maßnahme, sofern man sich überhaupt zu Maßnahmen genötigt sieht.
Das funktioniert dort nicht, da man die ja dann dort platzieren müsste, wo die Autos auf die Parkfläche fahren.
Ich verstehe sowieso nicht, weshalb man die Parkplätze vor der Alm nicht einfach streicht. Gegenüber, auf der anderen Seite der Bahnlinie ist ja ein großer Parkplatz. Dort müssen bei gutem Wetter ja eh 95% der Autofahrer parken, weil vor der Alm ja nur wenige Parkplätze vorhanden sind.
Man könnte statt dieser Parkplätze einfach die Straße ein wenig in Richtung Bahn verschwenken damit sich Fußgänger und Anwohner-Pkw sowie Radler nicht mehr in die Quere kommen.
 
Soso sobald dir etwas nicht passt magst du nicht sprechen....
Niemand sagt das NUR die Rennradfahrer das Problem sind. Sondern die Unterschiedlichen Nutzungsinteressen.
Letztendlich lässt das nur einen Schluss zu: Du möchtest als Vorbeifahrender einfach nicht in der Fahrt gestört werden und die restlichen Interessen haben sich deinem hinten anzustellen.
Genau die Denke stört Anwohnende bundesweit und erschwert empfindlich das Weiterkommen der Verkehrswende
Naja, dann würde er sich hier nicht abarbeiten sondern drauf kacken und einfach weiter durch ballern. ;)
 
Das funktioniert dort nicht, da man die ja dann dort platzieren müsste, wo die Autos auf die Parkfläche fahren.
Ich verstehe sowieso nicht, weshalb man die Parkplätze vor der Alm nicht einfach streicht. Gegenüber, auf der anderen Seite der Bahnlinie ist ja ein großer Parkplatz. Dort müssen bei gutem Wetter ja eh 95% der Autofahrer parken, weil vor der Alm ja nur wenige Parkplätze vorhanden sind.
Man könnte statt dieser Parkplätze einfach die Straße ein wenig in Richtung Bahn verschwenken damit sich Fußgänger und Anwohner-Pkw sowie Radler nicht mehr in die Quere kommen.
Davon haben die Anwohner leider nicht viel. Es kommt ja trotzdem die gleiche Anzahl Radfahrer dort durch. Sie müssen sich die Straße nördlich des Parkplatzes trotzdem mit den Radlern teilen.
 
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