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Gibt es höherwertige 2/8 Umwerfer ?

hpsnoopy69

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Da für mich 16 Gänge total ausreichend sind, mein Umwerfer aber ziemlich schwergängig ist (beim zurückschalten lässt er es richtig "krachen", bin ich auf der Suche nach einem anderen Teil. Habe aber passende Anlöt-Umwerfer für 2/8 Schaltung bisher nur in der Preisklasse um 20 € entdeckt. Da würde sich ein Austausch wohl nicht lohnen.
 
Mooooment ! andreas s
Wenn du meinen Beitrag komplett gelesen hättest:: ich hatte offen gelassen, die eine oder andere Komponente nach eigenen Wünschen auszutauschen. Dieser Shimano- Umwerfer ist einfach zu schwergängig - wogegen ich mit dem Schaltwerk zufrieden bin. Bei meinem MTB habe ich ja auch die Pedale und die hintere Scheibenbremse gegen eine Felgenbremse ausgetauscht, was mich insgesamt 60 € und ein bisschen Arbeit gekostet hat.
Vergesst hier bitte nicht: Ich bin ein Freizeitradler.
Übrigens habt ihr mitbekommen, dass bei den Olympischen Spielen einem Spanier beim Bahnrad und dem drittplazierten Italiener beim MTB-Rennen (der arme musste die letzte Runde auf der Stange fahren) die Sättel davongeflogen sind? Und das bei 15000 € teuren Carbon-Rädern. (OK - ich möchte nicht wissen, was bei KS-Cycling alles weggeflogen wäre - aber das sind doch WELTEN!) . Trotzdem dürfte doch sowas in dieser Preisklasse nicht passieren - oder?
 
Bitte lasst uns doch hier nicht auch noch über Wert oder Schrott-Wert von KSC-RR diskutieren (Dafür gibt es andere Themenbereiche). Wer kann mir bei meinem Umwerfer-Problem für eine 2/8 Schaltung helfen???
 
Habe einen Shimano FD 2300 Umwerfer, soll ich jetzt alle billigen Umwerfer ausprobieren? Es kann auch gerne ein "Retro"-Teil von Campagnolo oder ähnliches sein. Also bitte: Welcher Umwerfer von guter Qualität passt auf eine 2/8 Schaltung??????
Für qualifizierte Antworten wäre ich euch echt dankbar.
 
Das Problem klingt eher nach falscher Einstellung und/ oder ungünstige Kettenlinie wg. schlechter Kurbel/Innenlager Kombi und/oder miese, schlecht gleitender Züge....................

Die Schaltung ist meist an diese Rädern das Einzig brauchbare, denn hier schauen unbedarfte Kunden als erste hin - entsprechend ist hier der "höchste" Einsatz an "Kapital" - und die 2300 funktioniert, ordentliche Montage vorausgesetzt, zumindest im Neuzustand hinreichend.......

Im Übrigen ist es völlig egal ob der Umwerfer für 8/ 9/ 10-fach ausgelegt ist.................. er muß zur Anzahl der Kettenblätter passen.................
 
Bei meinem MTB habe ich ja auch die Pedale und die hintere Scheibenbremse gegen eine Felgenbremse ausgetauscht,

Warum tauschst Du, wenn Du mit den Komponenten ja so zufrieden bist, denn so eine tolle mechanische Scheibenbremse, die das Design eines MTB ja so sehr aufwertet, gegen einen profanen Felgenkneifer aus? Ist es Dir etwa nicht gelungen, die Bremse mit Hilfe des Herstellermontagevideos funktionsfähig einzustellen?

Zum Umwerfer, Dein Problem wird kaum mit einem neuen Umwerfer zu lösen sein. die funktionalen Differenzen bei Umwerfern unterschiedlicher Qualität sind dafür in der Regel zu gering. Lagaffes Vermutung geht da schon eher in die richtige Richtung.
 
Danke euch allen für eure Antworten !!! Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mir das Geld für einen neuen Umwerfer wahrscheinlich sparen kann. Den aus der 105er Serie ist der Einzige, der für mich bis jetzt in Betracht kam. - Danke Bremen1971
Das Problem klingt eher nach falscher Einstellung und/ oder ungünstige Kettenlinie wg. schlechter Kurbel/Innenlager Kombi und/oder miese, schlecht gleitender Züge....................
Die Einstellung habe ich korrigiert, die Kettenlinie ist optimal und an den Zügen, die größtenteils frei liegen, kann´s auch nicht liegen, sonst hätte ich beim Hochschalten auf das größere Kettenblatt ja auch Probleme, das funktioniert jedoch leicht und "butterweich" - nur beim Runterschalten mit Hilfe dieses kleinen Hebels an dieser neumodischen 2300er Schalt-Brems-Kombination, da knackst es halt deutlich - aber vielleicht ist das ja normal und bessert sich nach den ersten 1000 km.
Warum tauschst Du, wenn Du mit den Komponenten ja so zufrieden bist, denn so eine tolle mechanische Scheibenbremse, die das Design eines MTB ja so sehr aufwertet, gegen einen profanen Felgenkneifer aus? Ist es Dir etwa nicht gelungen, die Bremse mit Hilfe des Herstellermontagevideos funktionsfähig einzustellen?
Wie gesagt: Hinterradbremse eher unwichtig und wenn man bedenkt, dass allein die Bremsscheibe so viel wiegt wie ne komplette Felgenbremse - ne ordentliche Gewichtsersparnis. Danke Andreas - das Video kannte ich gar nicht - hab´s aber auch so hingekriegt :)
 
Wenn es beim zurückschalten "kracht", ist garantiert die Zugspannung zu hoch. Außerdem werden erfahrungsgemäß die billigsten Züge verwendet, oft sogar noch ohne Innen-Beschichtung. Die Reibung ist deutlich höher und gelegentlich reicht auch die kurze Hülle zum Umwerfer hin, um die Schaltqualität deutlich zu beeinträchtigen.

So eine Billig-Kiste durfte ich mal endmontieren und eine weitere mal inspizieren. Der Montagezustand scheint vom Wetter abhängig gewesen zu sein: Bei der einen stimmte an den Einstellungen überhaupt nichts, bei der anderen ab Werk vorne und hinten überdeutliche Seitenschläge in den Laufrädern. Die Kurbel hing auf irgendwas. Kettenlinie? Man muß froh sein, dass die nicht abfällt, da ist Kettenlinie Luxus............

Die Dinger taugen allenfalls um einmal im Vierteljahr durch den Park zu fahren. Mit wirklichem Rad fahren womöglich im Alltag hat das wenig zu tun, zumal in den beiden Fällen die Größe der Dinger so falsch war, wie es nur geht. Mein Rat war demnach 2x der Selbe: Bring das zurück, wenn es noch geht und kauf Dir was Gutes gebrauchtes.
 
150 Gramm Gewichsersparnis - an einem (geschätzt)16 kg-Bomber!
OOOOOCH, Andreas, das mag ich nach kurzer Zeit so an dir: Einfach mal ne Behauptung in die Welt gesetzt.
Da ich vom MTB kein Datenblatt mehr besitze, habe ich mir deinetwegen die Mühe gemacht und diesen 16 kg "Bomber" auf die Waage gehievt: Mein subjektiver Eindruck, dass das MTB kaum schwerer ist als das "RR" hat sich bestätigt......wiegt ziemlich genau 13 kg (+/- 100 g)
Grüße an Euch Alle !
 
Habe dieses Messergebnis anschließend mit meinem "RR" überprüft - von dem ich ja die Hersteller-Gewichtsangabe habe - und die Waage zeigte 11,5 kg - also war wohl alles korrekt. (Das MTB ist natürlich ein Hardtail) War ja auch mein subjektiver Eindruck beim Gewichtsvergleich. Wenn man da die Alu-Renn-Laufräder, eine ungefederte Gabel und auch noch vorne eine Felgenbremse montieren würde, wäre es womöglich leichter als mein "RR".(?) (Ich weiß, ich weiß: die Rahmrngeometrie ist eine andere)
:D Das gäb´s dann wohl nur bei KSC:D
Du hast sicher bemerkt, dass bei meinem Bike das RR in Anführungszeichen setze - man lernt dazu in diesem Forum :)
 
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