NOMORE schrieb:
den ersten Schritt zu machen ist die größte Überwindung !!
G.NOMORE
Hallo,
das sehe ich auch so !
Ich fahre zwar seit 16 Jahren intensiv Rad und arbeite 10 Stunden täglich körperlich schwer, aber was nützt es, 5000 Kalorien zu verbrauchen, wenn man 7000 isst !
So schwankte mein ( 52 J. alt, 1.76 m ) Gewicht in den letzten Jahren zwischen 93 und 103 Kg. Mein Rennrad stand 8 Jahre ungenutzt im Keller, weil mir mein Bauch selbst im Oberlenkergriff die Luft abschnürte. Auch beim MTB und Reiserad wanderten die Lenker nach und nach immer höher.
Vor fünf Monaten beschloss meine Frau, die dasselbe Problem hat, endlich abzunehmen. Sie begann fettarm ( aber nicht weniger schmackhaft ) zu kochen. Irgendwie hat mich das angesteckt und motiviert und ich begann auch meine täglichen zwei Tafeln Schogetten, diverse Kekse und reichlich Kuchen fast vollständig wegzulassen und stattdessen viel Obst zu essen, das ich vorher mein Leben lang verschmäht hatte.
Allein diese Nahrungsumstellung reichte aus, um mein Gewicht von Mai 2004 bis jetzt von 93 kg auf 79 kg zu senken, ohne das ich insgesamt gesehen weniger gegessen hätte. Wenn ich appetit auf Süsses habe, esse ich es immer noch, aber nicht mehr die ganze Packung auf einmal, so wie vorher.
Mein Rennrad, das inzwischen nostalgischen Charakter hat, wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt und wird mit grosser Freude wieder genutzt.
Ich habe ein lange nicht mehr gekanntes Körpergefühl und wünsche Euch ebenso viel Erfolg !
P.S Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr so gut die Berge raufgefahren !
Gruss Wolfgang
aus Berlin
also rauf auf's bike und vorher noch die Schokolade in den Kühlschrank
xbike
