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Gazelle Aufbauthread - los gehts

Wenn die Stütze schon stark gebraucht und verschammuriert sein sollte, kannst Du sie einfach mit feinem Schleifpapier und Politur bearbeiten (nacheinander, nicht gleichzeitig). Oft fehlt anschließend genau das klemmende Zehntel, aber so eine chromglänzende Stütze passt dann natürlich nicht mehr zum Rest des Rades.
Wenn der Durchmesser grundsätzlich richtig ist, gibt es also nur zwei sinnvolle Lösungswege:
Nacharbeiten des Rahmens mit einer Reibahle oder passendes Absägen der Stütze. 5 cm Einstecktiefe reichen völlig und der Schnitt darf gern schräg sein (Stütze im vorderen Teil länger).
 
komisch. Meine 27er Sattelstütze wackelt im Rohr, da muss ich oben gewaltvoll zuschrauben.
Aber 27.2 klemmt nach 3cm.
Hab ins Rohr geleuchtet da sieht man keinen Dreck. Was mach ich denn jetzt
 
und fertig:

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natürlich wollt Ihr wissen wie, ich kenne das ja. Nur allzu oft fragen mich Menschen "Tobi, bitte sage uns, wie sollen wir leben"

Die Lösung bestand aus
  • einem Besenstiel
  • Schleifpapier
  • und einem durchgeschwitzen Tshirt

Ich musste das Schleifpapier 5x wechseln und hab 30min lang rumgeschmirgelt.
Als kein Abrieb mehr am Schleifpapier hängen blieb, hab ich die MTB Stütze mit 27.2mm probiert, ging stramm rein.
Also Fett auf die 600er Stütze und flutschte 1a rein

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und fertig:

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natürlich wollt Ihr wissen wie, ich kenne das ja. Nur allzu oft fragen mich Menschen "Tobi, bitte sage uns, wie sollen wir leben"

Die Lösung bestand aus
  • einem Besenstiel
  • Schleifpapier
  • und einem durchgeschwitzen Tshirt

Ich musste das Schleifpapier 5x wechseln und hab 30min lang rumgeschmirgelt.
Als kein Abrieb mehr am Schleifpapier hängen blieb, hab ich die MTB Stütze mit 27.2mm probiert, ging stramm rein.
Also Fett auf die 600er Stütze und flutschte 1a rein

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...sehr schön, so in etwa mache ich das auch. Allerdings sollte das Tretlager erst danach eingebaut werden...! ;)
 
Sind die Dinger überhaupt nötig?
Habe einen gekillt und auf einer Seite weggelassen. Dann ließ sich aber die Bremse nicht mehr einstellen, weil eine Backe immer am Reifen anlag
Als ich das Plastikding auf der anderen Seite auch entfernt habe, gings wieder
 
Sind die Dinger überhaupt nötig?
Habe einen gekillt und auf einer Seite weggelassen. Dann ließ sich aber die Bremse nicht mehr einstellen, weil eine Backe immer am Reifen anlag
Als ich das Plastikding auf der anderen Seite auch entfernt habe, gings wieder
Grundsätzlich geht es auch ohne die Dinger.
Wenn ich mich richtig erinnere (in meinem Besitz befinden sich keinerlei Ultegra oder Tricolore-Teile) dient es nicht nur zur Reibungsverminderung (das kann Fett auch), sondern man kann die Bremsfedervorspannung erhöhen oder vermindern (indem man das Teil umdreht, da das Loch für die Feder nicht mittig sitzt).
Mein Gedächtnis kann mich aber auch täuschen, da das letzte Mal, als ich solch ein Bremse in Händen hielt, ist schon viele Jahre her.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wenn ich's genau nähme, dann auch bei einem Patronenlager. Ist doch nicht schön, wenn die abgeschliffenen Partikel in den Tretlagerbereich bröseln und nicht heraus können... ;-)
Du hast ja Recht. Allerdings ist so ein bisschen Schleifstaub verglichen mit dem Zeuch, daß ich sonst so im Tretlagergehäuse finde eher vernachlässigbar.
 
Du hast ja Recht. Allerdings ist so ein bisschen Schleifstaub verglichen mit dem Zeuch, daß ich sonst so im Tretlagergehäuse finde eher vernachlässigbar.
...und damit Sie sich nicht ärgern, haben wir gleich ab Werk den ersten Schmuddel im Tretlagergehäuse hinterlassen... 🤣;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Plastikteilen an den Bremsen: Umdrehen für höhere Federspannung stimmt, das ist wirklich so gedacht. Dann sitzen sie aber nicht mehr besonders sicher in den Haltern und können rauskippeln oder abknicken, wenn die Bremse an der Lagerung schon deutliches Spiel hat.
Ohne die Teile geht es natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen Reibungsminderung an so einer Stelle finde ich schon gut. Ein Stück "Hüllenseele" eines Bremszugs oder ein vergleichbares Stück Kunststoffrohr müsste passen; seine Enden kann man abrutschsicher "aufpilzen", indem man sie einfach kurz in die Nähe einer Flamme hält (Feuerzeug, Kerze, ...).
 
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