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GARMIN VELOTHON BERLIN 2015

Block A , 60km, zweites großes Feld mit schon reichlich Rückstand zu den Siegern. Ich fand im Gegenzug, dass die Gruppe dieses Jahr sehr diszipliniert fuhr - nur ganz vereinzelt wilde Manöver im Feld, Linientreue in den Kurven und ein Sturz ohne Fremdeinwirkung noch am Potsdamer Platz. Nicht mal nervöses Positionsgeschacher in der Anfahrt zum Sprint. Meine Freunde auf der 120er haben aber ähnlich wie ihr von einem sehr nervösen Rennen mit einigen Stürzen erzählt. Ich war letztes Jahr nicht dabei und positiv überrascht, dass das Kopfsteinpflaster auf der Havelchaussee weg ist.
 
Block A , 60km, zweites großes Feld mit schon reichlich Rückstand zu den Siegern. Ich fand im Gegenzug, dass die Gruppe dieses Jahr sehr diszipliniert fuhr - nur ganz vereinzelt wilde Manöver im Feld, Linientreue in den Kurven und ein Sturz ohne Fremdeinwirkung noch am Potsdamer Platz. Nicht mal nervöses Positionsgeschacher in der Anfahrt zum Sprint. Meine Freunde auf der 120er haben aber ähnlich wie ihr von einem sehr nervösen Rennen mit einigen Stürzen erzählt. Ich war letztes Jahr nicht dabei und positiv überrascht, dass das Kopfsteinpflaster auf der Havelchaussee weg ist.
Stimmt! Das Pflaster war weg. Das kannte ich auch noch nicht :D
 
Kann mir mal einer erklären, was beim Start schiefgelaufen ist?
Im Block F ist man völlig abseits von irgendwelchen Infos und Lautsprechern. Das "Bumm" erfolgte erst gegen 8 Uhr, anschließend war vor uns alles leer und wir durften trotzdem noch 5mins warten :(
Haben die Block A bis E komplett hintereinander starten lassen?
 
Start und Ziel hat man diesmal in den westlichen Teil des 17. Juni gelegt, weil am Brandenburger Tor bis zur Siegessäule schon die Aufbauarbeiten für die Fanmeile zum CL-Finale laufen.

Nur so zur Info am Rande.
 
Dieses mal ist es auch auf der 101 richtig gut gerollt, über 45 im Schnitt auf der 101 hatte ich die letzten Jahre nicht erlebt. Am Ende bin ich mit 2:58 ins Ziel gekommen, Platz 447, war mehr als ich erwartet habe
Ja auf der langen Geraden hatten wir Rückenwind und teilweise >50 Sachen drauf :daumen: Und auch dort: Prompt legt sich einer direkt neben mir hin...
Am Ende finde ich mich unter den Top 80 der Gesamtwertung wieder :)

@SprintLooser: Ich habe auch schon deutlich entspanntere Rennen aus Block A erlebt. Aber das von gestern schlägt dem Fass den Boden aus...
 
Block A , 60km, zweites großes Feld mit schon reichlich Rückstand zu den Siegern. Ich fand im Gegenzug, dass die Gruppe dieses Jahr sehr diszipliniert fuhr - nur ganz vereinzelt wilde Manöver im Feld, Linientreue in den Kurven und ein Sturz ohne Fremdeinwirkung noch am Potsdamer Platz. Nicht mal nervöses Positionsgeschacher in der Anfahrt zum Sprint. Meine Freunde auf der 120er haben aber ähnlich wie ihr von einem sehr nervösen Rennen mit einigen Stürzen erzählt. Ich war letztes Jahr nicht dabei und positiv überrascht, dass das Kopfsteinpflaster auf der Havelchaussee weg ist.

Bin in der selben Gruppe gefahren und es stimmt: In unserer Gruppe wurde sehr diszipliniert (oder wie ich eher vorsichtig ) gefahren. Kein Gebrülle und Getue. Was mich auch gewundert hat ist, dass einige in A gefühlt sogar gebummelt haben. Hätte ich als A-Neuling nicht gedacht. Wenn ich schon im A-Block in der Lage bin, eine große Lücke auf dem Spandauer Damm zuzufahren, dann glaube ich nicht, dass es an meinem Leistungsstand liegt. (Danke an den KOllegen ganz in Schwarz auf dem roten Rad, der mich die letzten Meter abgelöst hat.) Bereits im Grunewald sind ja die ersten B-ler im Express-Tempo vorbeigerauscht :eek:
 
Aus B gestartet und die 120 km in 2h 55min erledigt. Unterwegs war die Gruppe so groß (auf langsamere A) getroffen dass wir bestimmt 50-100 Fahrer in der Gruppe waren. Das machte mir ein sehr mulmiges Gefühl da ich 3 Stürze um mich herum habe mit ansehen müssen
 
Bin aus Block C gestartet, 60km, habe keinen Sturz selbst erlebt oder mitbekommen. Alle sind sehr diszipliniert gefahren. 34er Schnitt, für mich als Hobbyfahrer, der dieses Jahr erst ~150km gerissen hat, ein gutes Ergebnis. :)
 
und dieses Jahr war ich dabei.... und dieses Jahr aus dem Block C, statt aus dem D (wie 2014) gestartet.... die Zeit hätte besser sein können (3:09 Stunden :oops:), aber unter allen Umständen kann ich sagen, es geht....

ich wollte einen 40 km/h Schnitt bolzen :p.... nur da ich kurz nach ca. 20 km die Cam von Sattel abmachen musste (gebrochene Halterung, sie blieb nur an einem Kabelbinder) und sie in die Trikottasche verstauen, habe ich eine sehr gute Gruppe (technisch & organisatorisch) verloren.... die nächste kommende "schnellere" Gruppe war sehr unruhig und hektisch.... was mit zwei Stürzen auf ca. drei km resultierte..... dann habe ich mich entschlossen alleine zu fahren, da mir die kleine Gruppen die unterwegs waren, zu langsam waren.... unterwegs habe ich versucht ein paar Leuten zu "animieren" und dann hatte ich eine schöne & kleine "Lutschertruppe" (d.h. 80 % bin ich im Wind gefahren und Tempo gebolzt... 20 % dürfte ich mich im Windschatten erholen :eek:)....

Die "Lutscher" waren eine schöne Motivation.... nicht so viel wegen Windschatten, sondern wegen Gruppendynamik und Antrieb, den man bekommt :D.... ab km 95 waren schon die Krämpfe in den Waden präsent.... was eigentlich Nachteil von zu kurzen Strecken, die ich in den letzen Monaten gefahren wurde.... dann von Tempelhof, alleine im Wind (mit o.g. Krämpfen in Waden)....

egal wie schnell und gut es sein musste, hatte ich viel Spaß am Sonntag durch Berlin zu fahren.... das Wetter war TOP (außer Wind), ich hatte keinen Stürz gehabt und heil ans Ziel angekommen, das Streckentempo war höher als 2104... ein paar Freunden (bei denen ich übernachtet habe) konnte ich mehrere Male am Straßenrand sehen wie sie mich angefeuert haben - sowie am Ziel....

und dann als Highlight am Ziel: bin ich von ein paar Jungs angesprochen worden, die ich schon einige Zeit bei Strava "kenne" und so konnte ich die virtuelle Bekannten in der realen Welt treffen, ansprechen und LIVE die Erfahrungen teilen....

die einzige Sache was ich mich gewünscht habe, ist mehr Zeit zu haben, um ein bisschen entspannter das ganze zu genießen (Leute, Wetter, Stadt usw) .... da ich am Samstag in Berlin mit dem Radkoffer ankam und am Sonntag gleich nach dem Rennen auf den Weg nach Hause machte.... das Rad musste ich vor Ort (am Ziel) einpacken und sofort in den Zug....

alles in allem - Velothon war Klasse....

ganz liebe Grüße,

Mesud

p.s. dieses Jahr habe ich deutlich mehr Guides gesehen, so wie deutlich mehr Unfälle.... und das traurige war, das einen Guide sogar in einen Radunfall eingewickelt wurde.... ich konnte es nicht glauben, dass so was möglich ist - Typ (der Verursacher) hat schon eine Weile vor mir "Welle" gefahren (Tacho Check, Trinkflasche holen, Wiege-tritt gefahren - um an die Gruppe bleiben zu können - usw usw. und ständig links-rechts gefahren.... ca. 50 cm vor jeder Seite hat er für sich an Platz genommen) .... und als ich mich nach ganz rechts "durchgeschlagen" habe, hat es geknallt.... dann lagen die beide auf der Strasse.... warum? der Typ wollte plötzlich links überholen, obwohl die ganze Gruppe so dich war :mad::mad::mad::mad:....



so liebe Rad Kameraden wir sehen uns wieder in 2016..... in Berlin ;)


alles bestens,

M.
 
Mein erstes Mal!
Freunde hatten mir die Teilnahme für die 120 Kilometer Anfang Mai zum 50sten geschenkt.

Da ich ja ein begeisteter Fahrer der Retro-Stahl-Fraktion bin, hatte ich mir für Jedermann-Rennen Anfang des Jahres extra ein Asolo mit günstigen Anbauteilen gekauft und aufbereitet. Auf jeden Fall etwas, das einem Sturz, Reparatur oder Totalschaden auch finanziell einfacher verschmerzen liesse, als mein Gavia oder Treviso? Das Rad wiegt 10,5 Kilo, und ist mit Sicherheit kein Leichtgewicht. Ich dachte aber, das mit Technik und Kondition wett zu machen?

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Dem entsprechend aufgeregt war ich jedenfalls vor dem Start, und hatte im Vorfeld grossen Respekt vor den Pulks und dem engen nebeneinander herfahren. Insbesondere den Kandiaten gegenüber, die so gerne beim Griff nach der Trinkflache einen unberechenbaren Schlenker machen.

medium_vor-dem-start.jpg


Mein grösstes Problem war eine falsche Satteleinstellung, die sich bei Kilometer 90 dann langsam bemerkbar machte. Soviel zum Lehrgeld. Ebenso habe ich immer die obligatorsichen Krämpfe in Waden und / oder Oberschenkeln bei Steigungen oder langen Strecken, die ich trotz viel trinkens und Trinkzusätzen partout nicht in den Griff bekomme? Kleiner Gang und weniger auf Kraft hilft mir da immer aus der Bedrouille, geht aber auf Kosten des Schnitts. Kurzum;

bei Kilometer 90 tat mir der Hintern weh, als gäbe es kein Morgen. Die Krämpfe hatte ich im Griff, und auf den letzten 10 Kilometern war noch genug Kraft da, um tempomässig noch einmal anzuziehen.

Amüsant war, das immer wieder Carbonfahrer auf einen kurzen Talk neben mir fuhren, und ganz begeistert sagten wie schön das Rad doch sei. Die Stimmung erschien mir überwiegend entspannt und freundlich im Miteinander. Die Semi-Profis fuhren mir manchmal zu nah und unangekündigt von links, aber leider eben auch von rechts extrem dicht vorbei. Das waren mitunter nur Zentimeter von Lenker zu Lenker. Stürze selbst habe ich keinen einzigen gesehen, nur einmal auf dem Lande einen stehenden Krankenwagen auf der Fahrbahn.

Fazit:
landschaftlich toll, mit absolut charmanten Dorfbewohnern im Osten, die aus ihrer Garageneinfahrt eine Partymeile mit Grillfleisch am Mittag machten und sich die Seele aus dem Hals jubelten. Dazu eine sportliche Stimmung untereinander, ein wirklich tolles Wetter und eine schöne Sight-Seeing-Tour durch Berlin. Last but not least:

Hier die Fakten:
  • Altersklasse SEN2
  • 34.19 km/h ∅
  • Platz (M/W) 2439
  • Platz (AK) 914
  • Zielzeit (Netto) 03:28:38
Epilog:
ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung und würde es wieder machen, sprich teilnehmen. Es hat Spass gemacht, und war für mich ein unvergessliches Erlebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den verregneten Velothon im letzten Jahr, dann dieses Jahr auf ein Neues bei schönen Wetter. :D
Hat sich gleich in der Zeit bemerkbar gemacht. Ca. 30 Minuten schneller als letztes Jahr. :bier:
Hat Spaß gemacht. :)
 
Moin ,
bin auch gut durchgekommen und es hat riesig Spaß gemacht .
Habe nen 60 er Startplatz geschenkt bekommen und bin mit dem letzten Zug am Abend vorher aus HH nach B .
Ankunft 23:15 und so saß ich die Nacht im Halbschlaf zwischen feiernden Fussifans in der Bahnhofshalle .
Bei wunderschönem Sonnenaufgang dann weiter zur akkreditierung .
Start aus Block E ,wir haben uns dann zu siebt zusammengefunden und auf der linken Spur geheizt .
Zur Halbzeit wollte ich die Verpflegung mitnehmen ,da ich kein Wasser mehr von der langen Anreise/Nacht hatte .
Gruppe Weg ,ne neue gefunden und weitergeheizt .
Hat irre Spaß gemacht ,ohne Sturz im Ziel mit nem Schnitt von 38,1 .
Ab zum Bahnhof ,am Schließfach umgezogen und ab nach Hause ,um 18 Uhr wartete die Freizeittruppe noch mit unserem wöchentlichen 90 min Kick .
Geiles WE .

Grüße und bis zu den Cyclassics ,
da dann wohl wieder als Guide


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