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Garmin Edge 1040

Sorry, ich hab jetzt nicht alles dazu mitgelesen.
Den Unterschied beschreibt Garmin hier:
https://support.garmin.com/en-US/?faq=v0rJAHy2hq3prHjRlxdRw5
Völlig veraltete Information. Ja, die Geräte könnten mit einer route-Datei von damals noch arbeiten, aber das ist eher Museumskompatibilität.

Jetzt muss ich fragen:
Wenn ich in Komoot eine Strecke erstelle und speichere, diese dann am Garmin unter Strecken auswähle, was hab ich dann? Track oder Route?
Im Sinne der obigen Unterscheidung ganz klar und ohne wenn und aber Track.
 
Ich habe in Basecamp einen track erstellt der zuerst grob auf einem Teerweg verläuft und danach die trackpunkte pauschal ins Nirvana gesetzt. Das sind 5km und 12 Trackpunkte (nicht Wegpunkte)

Anhang anzeigen 1094696

Auf dem Edge mit meiner Track-Navigation sieht das so aus. Da berechnet der Edge nichts von alleine. Auch zwischen den trackpunkten gibt es keine Neuberechnung und er erfindet auch nichts dazu.

Anhang anzeigen 1094698


Daher gibt es schon einen Unterschied zwischen route und track.
In gewissem Sinne eindrucksvoll ;) Für mich sieht das so aus als hättest du vielleicht sehr minimalistische Einstellungen unter Routenberechnung gewählt? (keine Ahnung wie weit nach unten die Regler da gehen...)
 
Die Streckenberechnung bei Tracks, wenn bereits ausreichend Punkte vorhanden sind, dauert aber auch. Das Suchen der Wegverbindung selbst scheint daher nicht das große Problem zu sein, auch in Planungsprogrammen bekommt man ja die Verbindung zwischen zwei Punkten binnen Millisekunden.

Bei mir wird nix berechnet, deshalb habe ich vermutlich auch keine Probleme mit der Navigationsfunktion 😉
 
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum so viele mit Routen arbeiten anstelle mit Tracks. Der Edge ist und bleibt primär ein Trainingscomputer. Daher auch der virtual partner -> mit entsprechend "schwierigen Dingen" bei der Navigation. Der Edge ist für Navi einfach nicht sauber konzipiert, das Navi ist mehr ein Nebenprodukt.
Ich stimme zu, dass der Radcomputer als eigenständiges Navi denkbar ungeeignet sind. Es sei denn die Streckenwahl ist dem Fahrer gänzlich egal. Ich erwarte hingegen, dass meine sorgfältig in Komoot geplanten Strecken verlässlich auf dem Radcomputer wiedergegeben und navigiert werden.

Den Edge als Trainingsgerät einzustufen ist noch längst keine Daseinsberechtigung für den unumgänglichen Virtual Partner.

Sorry, ich hab jetzt nicht alles dazu mitgelesen.
Den Unterschied beschreibt Garmin hier:
https://support.garmin.com/en-US/?faq=v0rJAHy2hq3prHjRlxdRw5
Jetzt muss ich fragen:
Wenn ich in Komoot eine Strecke erstelle und speichere, diese dann am Garmin unter Strecken auswähle, was hab ich dann? Track oder Route?

Berechtigte Frage. Ich plane ebenfalls mit Komoot und erwarte, dass mich der Edge 1:1 gemäß der geplante Route (bzw. Track) zum Ziel bringt.

In meiner Zeit kurzen Zeit mit dem Edge 530 war das auch meist so. aber in einigen Situationen hatte mich der Edge dennoch auf den Weg neben der eigentlich anvisierten Straße geführt, was mich damals irritierte. Ich hatte den Eindruck, dass das Gerät die Strecke von Komoot nicht 1:1 übernimmt, sondern nachzeichnet / nachberechnet und dabei vereinzelt ganz geringfügige Abweichungen auftreten können, Nicht so sehr, dass ich mich verfahren würde, aber eben auch nicht gemäß meiner Absicht.
 
Ich hatte den Eindruck, dass das Gerät die Strecke von Komoot nicht 1:1 übernimmt, sondern nachzeichnet / nachberechnet und dabei vereinzelt ganz geringfügige Abweichungen auftreten können, Nicht so sehr, dass ich mich verfahren würde, aber eben auch nicht gemäß meiner Absicht.
Korrekt, so verhält sich der 830 bei mir auch. (wenig überraschend)

Und daher auch die Frage nach Track/ Route und ob es diese Differenzierung überhaupt noch so exakt gibt.
Für mich ist es ein undefinierbarer Mischmasch.

Konkreter Eindruck ist, dass grundsätzlich gemäß des Komoot-Tracks geroutet wird, aber einzelne Abweichungen berechnet werden. Wie von dir geschildert.
Eher nach Route klingt jedoch, dass sich das Ding beim Rerouting an „POI“ und ähnlichem, also fix gesetzten „großen“ Routenpunkten länger festhält und versucht dorthin zu fahren obwohl ich schon ne Weile davon weg fahre. Letzteren Eindruck hab ich bei Wahoo aber auch.
 
Ich habe in Basecamp einen track erstellt der zuerst grob auf einem Teerweg verläuft und danach die trackpunkte pauschal ins Nirvana gesetzt. Das sind 5km und 12 Trackpunkte (nicht Wegpunkte)

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Auf dem Edge mit meiner Track-Navigation sieht das so aus. Da berechnet der Edge nichts von alleine. Auch zwischen den trackpunkten gibt es keine Neuberechnung und er erfindet auch nichts dazu.

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Daher gibt es schon einen Unterschied zwischen route und track.
Wenn Du die Punkte ins Nirvana setzt, fährt er die natürlich auch an. Bei einer Route kannst Du das auch so planen, da kommt auch Unfug raus. Wenn Du die Punkte eines Tracks auf die Straße setzt, aber dabei dem Straßenverlauf nicht genau folgst (Kurve abschneidest), wird der edge die Linie auf Deinem Display sauber auf die Straße malen, egal ob als Route oder als Track geplant.
 
Eher nach Route klingt jedoch, dass sich das Ding beim Rerouting an „POI“ und ähnlichem, also fix gesetzten „großen“ Routenpunkten länger festhält und versucht dorthin zu fahren obwohl ich schon ne Weile davon weg fahre. Letzteren Eindruck hab ich bei Wahoo aber auch.
Wie hartnäckig der edge an bestimmten Punkten klebt ist auch Firmware-abhängig. Der 1000 hat zwischendurch mal in einer Version keinen einzigen Trackpunkt auslassen wollen, d.h. keine Baustelle oder Umleitung hat ihn beeindruckt. Kann durchaus sein, wenn Du ursprünglich als Route planst, dass die konkret gesetzten Punkte als „da will er wirklich hin“ verwendet werden und die zwischendurch vom Gerät selbst gesetzten etwas flexibler gehandhabt werden. Beim 1030,habe ich derzeit keine Probleme, der routet unterwegs auch Tracks flexibel um.
 
Ich stimme zu, dass der Radcomputer als eigenständiges Navi denkbar ungeeignet sind. Es sei denn die Streckenwahl ist dem Fahrer gänzlich egal. Ich erwarte hingegen, dass meine sorgfältig in Komoot geplanten Strecken verlässlich auf dem Radcomputer wiedergegeben und navigiert werden.
Tut's auch. Leider. Ich brauche üblicherweise keine fünf Kilometer um eine mit komoot geplante Strecke an ihren “Outdoorabenteuer-Qualitäten“ zu erkennen...
 
Den Edge als Trainingsgerät einzustufen ist noch längst keine Daseinsberechtigung für den unumgänglichen Virtual Partner.
Mit dem habe ich keine Probleme. Manchmal zeigt er noch „VP wird aktualisiert“, aber mit Strecken ohne Zeitstempel nervt der mich nicht mehr.
In meiner Zeit kurzen Zeit mit dem Edge 530 war das auch meist so. aber in einigen Situationen hatte mich der Edge dennoch auf den Weg neben der eigentlich anvisierten Straße geführt, was mich damals irritierte. Ich hatte den Eindruck, dass das Gerät die Strecke von Komoot nicht 1:1 übernimmt, sondern nachzeichnet / nachberechnet und dabei vereinzelt ganz geringfügige Abweichungen auftreten können, Nicht so sehr, dass ich mich verfahren würde, aber eben auch nicht gemäß meiner Absicht.
Die Wichtigkeit der verwendeten Karte für die Planung wird meist unterschätzt. :) Wenn der Weg neben der Straße zwar in der Garmin Cyclemap ist, nicht aber in der Karte von Komoot, wird Komoot a) keine Punkte drauf setzen und b) auch nicht wissen, dass es da einen Weg gibt, den man durch Punktsetzung auf der gewünschten Straße vermeiden kann. Dann kann es noch einen Unterschied in den Routingeinstellungen geben, d.h. den Anweisungen, wie die Lücken zwischen gesetzten Punkten zu füllen sind. Es hat schon Vorteile, als Track mit angestöpseltem edge auf dessen Karte in Basecamp zu planen und ggf. nachzuarbeiten. Man kann in BC auch als Route planen, in Track umwandeln und dann den Feinschliff punktweise machen. Oder die Route woanders planen und in BC prüfen. Ich nehme auch noch MagicMaps mit seinen topografischen Rasterkarten zum Planen, leider allmählich veraltende Karten.
 
Achtung, Goldwaagenalarm:

das hat aber wiederum wenig mit dem Dateiformat zu tun, ein .fit kann alles mögliche sein bis hin zur GPS-Aufzeichnung. Ist nur so dass die Ergebnisse eben auch als .fit abgelegt werden (wie so vieles anderes).
Schon klar, aber es wurde jedenfalls gleichzeitig mit der Einführung von .fit von Route/Track zu „Strecke“ umgestellt.
War das eine Beobachtung die du gemacht hast nachdem Garmin die Funktion “Importberechnung cachen“ eingeführt hat? (müsste Ende letzten Jahres gewesen sein oder so?) Das ist jedenfalls eine prima Sache wenn man unterschiedliche Varianten für den Tag hat, einfach am Vorabend der Reihe nach durchrechnen lassen und dann unterwegs ohne Sanduhr umschalten können.
Vorher. Danke für den Tip, muss ich mal ausprobieren. Bin da nicht so schnell beim Abweichen von alten Gewohnheiten.
 
Er zeigt auch das Menü. Auf dem Kanal gibt es noch mehr Videos vom 1040.

Wenn das Video authentisch ist, was ich annehme, da auch einige ähnliche Screenshots auf den bekannteren Insider/Influencer Webbseiten die Runde machen, scheint es so, dass Garmin das OS in großen Teilen generalüberholt hätte. Sieht ja schon fast nach einem Android Unterbau aus :)
 
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