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Günstiger Fahrradcomputer gesucht (am liebsten mit GPS)

cebo

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Hallo zusammen,
ich bin völlig neu in der Rennradwelt und vor allem mit der Suche nach einem Fahrradcomputer ziemlich überfordert.
Ich hätte gerne einen, der mir neben den anscheinend gängigen Infos (Geschwindigkeit, Strecke, Zeit) auch Höhenmeter und (am besten auch die) Steigungsprozente anzeigen kann. Außerdem würde ich gerne eine Strecke draufladen können, die mich das Gerät dann mit Pfeilen entlangnavigiert.
Mehrere hundert Euro möchte ich dafür nicht ausgeben, bin mir aber nicht sicher, ob es in meinem Preisbereich überhaupt Computer gibt, die das o.g. können.
Meine Suche hat bis jetzt vor allem den Sigma ROX GPS 7.0 (https://www.bike-discount.de/de/kaufen/sigma-sport-rox-gps-7.0-fahrradcomputer-549098/wg_id-311) ausgespuckt.
Wäre das etwa das, was ich oben beschrieben habe? Sorry für die verwirrte Frage, aber ich werde schon aus den Produktbeschreibungen nicht so recht schlau.
Oder gibts vielleicht einen besonderen Tipp für den Preisbereich bis ca. 120€?
Besten Dank schonmal!
 
Du musst schon auf den ROX10 oder 11 schielen. Das ist dann Lowend der GPS Geräte. Für 120€ bekommst du nicht viel, ausser du schaust mal in den Gebrauchtmarkt.
Eine kleine Vergleichstabelle der Geräte findest du hier
 
Ich habe den Garmin Edge 25 und bin eigentlich zufrieden. Allerdings fehlt mir auch der Vergleich mit anderen Geräten. Ich nutze ihn sowohl am MTB als auch am Rennrad.
 
@cebo
Ich weiß nicht, warum der Kollege KetteRechts.de dir statt dem ROX 7 den ROX 10 oder 11 empfohlen hat. Das ist Quatsch.
Der ROX 7 kann alles, was du beschrieben hast inkl. der Navigation. Der 7er hat nur den Nachteil, dass man keine weiteren Sensoren (Geschwindigkeit, Tritt-/Herzfrequenz) damit verbinden kann. Die Geschwindigkeit kommt ja über GPS und das andere gibts halt nicht. Wenn man das auch nicht braucht, dann spricht an sich nichts gegen den ROX 7.
Ich habe mir gebraucht den ROX 10 mit Sensoren gekauft und bin damit sehr zufrieden.
 
Ich kann dir gerne erklären, warum ich den Rox7 ausgeschlossen habe: Genau wegen der fehlenden Möglichkeit Sensoren zu koppeln.
Geschwindigkeit nur per GPS ist häufig zu ungenau. Wenn das Gerät das nicht durch die Software unterdrückt sieht man ganz genau, dass die Geschwindigkeitsanzeige unter schlechten Empfangsbedingungen ständig springt. Macht nicht wirklich Spass.
Ausserdem kauft man sich sowas nicht, wenn man etwas engagierter Trainieren möchte, da einem dann HF und TF fehlen. Daher mein Rat Finger weg von Navis ohne Sensor Unterstützung!
 
Nunja, das hättest du auch schon in deiner ersten Antwort schreiben können. Daher habe ich auf die Sensoren hingewiesen. Dafür ist er halt günstiger...
Dennoch erfüllt der ROX 7 die Anforderungen des TE. Wie er sich entscheidet, bleibt ihm überlassen. Für mich wäre es ohne Sensoren allerdings auch nix. :)
 
Danke euch für die sehr hilfreichen Infos! Nach ziemlich langem Hin und Her ist es jetzt der Edge 25 geworden. Den Ausschlag gegeben haben das kleinere Format und die Abbiegehinweise in der Navigation. Sensoren kann man da ja anscheinend auch anschließen (dass das sinnvoll ist, leuchtet mir ein). Hoffentlich hat das ziellose Rumeiern durch den Landkreis jetzt ein Ende ;)
 
Ich habe mir jetzt auch den Garmin Edge 25 zugelegt (zunächst ohne Sensoren, da das Budget nicht mehr hergab). Kann man den Geschwindigkeitssensor auch in der Felge unterbringen (Ventilöffnung in einem Hed Trispoke), oder muß man allen Enstes den Klumpen von Sensor an eine Radnabe (in meinem Fall auch noch das Vorderrad) anklatschen?! Der Trittfrequenzsensor an der Kurbelaußenseite wirkt ja schon recht klobig, aber der Geschwindigkeitssensor schießt den Vogel ab. Die Garmin-"Support"-Seite ist gerade "Temporarily unavailable", ich wollte dort schon fragen, ob es da auch eine Lösung mit Funksensor mit Magneten gibt, wie das bei anderen Tachoherstellern üblich ist, ganz zu schweigen von einer kabelgebundenen, störunanfälligen und kompakteren Version, für die aber keine Kontakte vorhanden sind. Beim Googeln habe ich gerade diesen Thread gefunden: https://www.mtb-news.de/forum/t/gar...gkeitssensor-ungenauer-als-reines-gps.837436/ -ist das wirklich so ein Akt?! Eine Strecke zum Kalibrieren wüßte ich schon, aber wenn das Teil wirklich so ungenau ist, kommt der Edge wieder weg. Ich hatte ohnehin angedacht, den alten Tacho Sigma Sport BC 16.12 zwecks Vergleich dranzulassen, um die Werte zu vergleichen. Tja, wer billig kauft kauft zweimal-wobei "billig" bei dem Preis für den Computer inklusive Sensoren auch wieder relativ ist.
 
Wozu braucht man denn noch einen Geschwindigkeitssensor, wenn man das GPS-Gerät dran hat? Der Edge 25 zeigt doch die Geschwindigkeit an? Klar, manchmal hat man nicht so tollen Empfang, da stimmt das nicht ganz genau, aber bei der Auswertung hinterher haut es doch wieder hin. Und mal ehrlich: 1 Prozent Abweichung, wo ist das Problem?
Den alten Tacho dran zu lassen, finde ich gar keine schlechte Idee.
 
Ich hab einen Geschwindigkeitssensor, da die kmh-Anzeige bei nur GPS teilweise sehr schwankt und bei Tunneln z.B. ganz ausfällt. Klar, braucht man nicht unbedingt, aber an einem meiner Räder leiste ich mir diesen "Luxus".

Dass der an der Felge sitzt stört mich dabei nicht. Da empfinde ich an der Gabel störender.
 
Ich habe mir jetzt auch den Garmin Edge 25 zugelegt (zunächst ohne Sensoren, da das Budget nicht mehr hergab). Kann man den Geschwindigkeitssensor auch in der Felge unterbringen (Ventilöffnung in einem Hed Trispoke), oder muß man allen Enstes den Klumpen von Sensor an eine Radnabe (in meinem Fall auch noch das Vorderrad) anklatschen?! Der Trittfrequenzsensor an der Kurbelaußenseite wirkt ja schon recht klobig, aber der Geschwindigkeitssensor schießt den Vogel ab. Die Garmin-"Support"-Seite ist gerade "Temporarily unavailable", ich wollte dort schon fragen, ob es da auch eine Lösung mit Funksensor mit Magneten gibt, wie das bei anderen Tachoherstellern üblich ist, ganz zu schweigen von einer kabelgebundenen, störunanfälligen und kompakteren Version, für die aber keine Kontakte vorhanden sind. Beim Googeln habe ich gerade diesen Thread gefunden: https://www.mtb-news.de/forum/t/gar...gkeitssensor-ungenauer-als-reines-gps.837436/ -ist das wirklich so ein Akt?! Eine Strecke zum Kalibrieren wüßte ich schon, aber wenn das Teil wirklich so ungenau ist, kommt der Edge wieder weg. Ich hatte ohnehin angedacht, den alten Tacho Sigma Sport BC 16.12 zwecks Vergleich dranzulassen, um die Werte zu vergleichen. Tja, wer billig kauft kauft zweimal-wobei "billig" bei dem Preis für den Computer inklusive Sensoren auch wieder relativ ist.
Versuch doch an nen alten GSC-10 zu kommen. Da hast du TF und Geschwindigkeit in einem Gerät, Magnet an der Innenseite der Kurbel und wenn es passt auch den Magneten im Laufrad in der Ventilöffnung.
 
Wozu braucht man denn noch einen Geschwindigkeitssensor, wenn man das GPS-Gerät dran hat? Der Edge 25 zeigt doch die Geschwindigkeit an?

Feiner Unterschied: mit Sensor zeigt der Edge die Geschwindigkeit an, mit GPS zeigt er eine Geschwindigkeit an. (Irgendeine)
 
Feiner Unterschied: mit Sensor zeigt der Edge die Geschwindigkeit an, mit GPS zeigt er eine Geschwindigkeit an. (Irgendeine)

O.k., das ist u.U. blöd, wenn man es während der Fahrt genau wissen will.
Aber "irgendeine" ist natürlich auch nicht ganz richtig: Er zeigt die, die er rückwirkend aus den zwei letzten Positionen berechnet hat. :)
 
Feiner Unterschied: mit Sensor zeigt der Edge die Geschwindigkeit an, mit GPS zeigt er eine Geschwindigkeit an. (Irgendeine)

Hier wird das imho anhand einer animierten Grafik recht gut illustriert: https://wrpsoft.blogspot.de/2017/07/gps-daten-oder-spezifische-sensor-daten.html

Scheint wohl wirklich viel mit Datenglättung zu tun zu haben, ob die reine GPS-Geschwindigkeit auf dem Display stabil ist oder eher sprunghaft.

Ich habe einen günstigen China Logger mit Display, bei dem die aktuelle angezeigte Speed sehr sprunghaft ist. Demgegenüber sind die per GPS ermittelten SPD Werte auf meinem Bikecomputer sehr konstant. Liest man hinterher die beiden GPS-Tracks aus, sind diese ähnlich akurrat und weisen kaum Aussetzer auf. Das spricht dann doch dafür, dass die SPD Werte auf dem Display geglättet werden müssen um einigermassen sinnig zu sein.
 
Wozu braucht man denn noch einen Geschwindigkeitssensor, wenn man das GPS-Gerät dran hat? Der Edge 25 zeigt doch die Geschwindigkeit an? Klar, manchmal hat man nicht so tollen Empfang, da stimmt das nicht ganz genau, aber bei der Auswertung hinterher haut es doch wieder hin. Und mal ehrlich: 1 Prozent Abweichung, wo ist das Problem?
Den alten Tacho dran zu lassen, finde ich gar keine schlechte Idee.

Ich bin da leider ziemlich pingelig. Der aktuelle Radcomputer Sigma Sport BC 16.12 ist schon etwas träge, zumindest im Vergleich zum verblichenen BC 1200, der beste Tacho, den ich je hatte. Beispielsweise ist die gespeicherte Vmax oftmals etwas niedriger als der Displaywert in voller Fahrt. Abgesehen davon gedachte ich auch schnelle Runden mit Trispoke vorne und Scheibe hinten mit dem Garmin zu speichern, aber da bekomme ich keinen Sensor an die Nabe. Das zivile GPS ist auf 100 Meter "genau", also irgendo in so einem Kreis bewegt man sich für das System, die militärische Version ist auf 10 Meter genau. Vielleicht gibt es ja mal eine kabelgebundene Version des Edge, ohne die Funksensortechnik wäre das Gerät sicher noch einiges kompakter und günstiger. Die aktuellen Sigma-Kabel sind sauber auf der Oberseite des Unterrohres verlegt, die Sensoren (an der rechten Kettenstrebe direkt hinter der Kurbel der Geschwindigkeitssensor, an der linken der Trittfrequenzsensor) sieht man kaum, bei den Hed-Hinterrädern ist jeweils in der Ventilaussparung ein kleiner Neodym-Magnet aus dem Modellbaubereich (etwas größer als der Tune Pulsar) eingeklebt. Das von mir zunächst in Erwägung gezogene Montieren des Geschwindigkeitssensors in der Aussparung dürfte, sofern das dann überhaupt noch funktioniert und vom Platz her passt, eine extreme Unwucht verursachen. Daher habe ich zunächst mal das ganze Gelersch in die Kleinanzeigen gesetzt, und werde mal @alexis Tip befolgen.
 
Ich glaube ich lehne mich nicht sehr weit aus dem Fenster wenn ich sage: Nein, absolut ausgeschlossen.
Um das noch etwas zu präzisieren: ein halber Quadratmikrometer Chipfläche für den komplizierten Teil und für die gedruckte Antenne ein zusätzlicher PCB-Flächenbedarf der von einem Reiskorn verdeckt werden könnte, das hat zusammen einen niedrigeren Mehrpreis als ein halber Meter Kabel.
 
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