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Fulcrum Laufräder, Erfahrung!

Punkt1 ist: Carbon, nicht Alu, Scheibenbremse
Punkt2 ist: steif und nehmerqualitäten.
Punkt3 : Max 2000,-€, weniger kein Problem.
Ach ja,- keine zu tiefen, Max. 40-45, Ich fahr viel Berg. Windanfälligkeit!
Tut mir Leid bin gerade in einer Sitzung,- hab keine Zeit zum Schreiben!
 
Punkt1 ist: Carbon, nicht Alu, Scheibenbremse
Punkt2 ist: steif und nehmerqualitäten.
Punkt3 : Max 2000,-€, weniger kein Problem.
Ach ja,- keine zu tiefen, Max. 40-45, Ich fahr viel Berg. Windanfälligkeit!
Tut mir Leid bin gerade in einer Sitzung,- hab keine Zeit zum Schreiben!

Ich schreibe auch nicht auf dem Klo :D (sorry, diese Vorlage musste ich aufnehmen ;))
 
Das könnte das Problem sein.
Mein Händler meinte das man mit Mavic nichts falsch machen kann! Nur ein Problem.
Der Service ist unter aller Sai!

Mein Händler sagt genau das Gegenteil. Mit Mavic gibts nur Probleme, bei Campa/Fulcrum kommt so gut wie nie was zurück.
Ich habe auch schonmal live erleben können wie bei Ksyrium-Hinterrad ein Speiche aus der Felge riss (bei einer 60 Kg Frau!). Bekanntes Problem der spröden Maxtal Felgen in Verbindung mit wenigen unelastischen Speichen.

Auch bei meinen Besuchen im Komponentix Shop sehe ich des öfteren Mavic Laufräder zur Reparatur.
Einmal das berühmt berüchtige R-SYS mit unzähligen gebrochenen Speichen.

Die Konstruktionen der Franzosen sind fast immer zweifelhaft. Egal ob bei plasteverkleideter flacher Alufelge oder radial gespeichten Antriebsspeichen oder gleitgelagertem Freilauf. Da gibts so viel Beispiele.
 
Also ist schon was dran!
Ist gar nicht so einfach?
Bancho Wheels sollen nicht schlecht sein.
Die Bauen auch auf Wunsch!
Ich habe es nur noch nicht heraußen ob die Laufradsätze die man bauen lässt wirklich besser sind?
 
...Es nicht zu übersehen, wenn die Lager hin sind: es suppt Rost heraus.
Alte Weisheit: Wo Fett ist, das ist kein Platz für Wasser und Schmutz.

Einfach beim neu gekauften Laufrad die Staubkappen abnehmen, so viel Fett wie nur möglich reinpampen, Kappe drauf, abwischen - fertig. Das je nach Einsatzbedingungen 1-2 Mal im Jahr wiederholen, dann gibt es keinen Stress mit den Lagern.
 
Alte Weisheit: Wo Fett ist, das ist kein Platz für Wasser und Schmutz.

Einfach beim neu gekauften Laufrad die Staubkappen abnehmen, so viel Fett wie nur möglich reinpampen, Kappe drauf, abwischen - fertig. Das je nach Einsatzbedingungen 1-2 Mal im Jahr wiederholen, dann gibt es keinen Stress mit den Lagern.
Toller Tipp von jemandem aus der Steinzeit für Teile aus der Steinzeit vor 1990 und Leute, die da stehen geblieben sind. Funktioniert nur nicht. Staubkappen bekommst du bei montierter Achse nicht entfernt ohne sie zu beschädigen. Die Kappen lässt man vorzugsweise in der Nabe und entfernt nur den Konus und die Achse und säubert das Lager dann komplett. Wenn du soviel Zeit hast, das alle 500 km zu machen, schön für dich. Ich fahre lieber.
Bei den hier angesprochenen Lagern gibt es keine 'Staubkappen', sondern die sind wartungsfrei mit Plastedeckeln versehen. Die Deckel sind nicht dafür gedacht entfernt zu werden, Fett bekommt man auch nicht so recht in die Lager, außer vielleicht durch injizieren mit einer Kanüle. Größere Mengen Fett wird man da auch nicht einbringen können. Ich schätze die Kugeln vorn auf 1/16 Zoll - und nicht 3/16 wie bei den Konuslagern. Man entfernt die Deckel nur einmal, die bekommt man nicht wieder drauf. Ich bin auch der Überzeugung, dass da bei Fulcrum gar kein Wasser eindringt. Da ist wahrscheinlich billigstes säurehaltiges Fett genommen worden, die Kugeln oder Laufflächen sind billigst aus einfachem Stahl und das rostet eben einfach in dieser Kombination, wenn man etwas wartet. Präventiv macht man da gar nix, außer ein anderers Fabrikat zu erwerben.
 
Denkst du manchmal nach oder kommt der Schreibschwall einfach so aus dir heraus?

Also nochmal ganz langsam, damit selbst du die Chance hast es zu verstehen:

Vom Industrie-Lager selbst habe ich nie gesprochen. Die darin eingepasste Dichtung braucht niemand anfassen.

Achtung, jetzt kommt's:

Es geht um den großen Staubdeckel, der vor dem eigentlichen Lager sind sitzt und speziell um den kleinen Freiraum* zwischen diesem Deckel und dem Lager. Wenn man den schön zuschmiert, dann dringen Schmutz und Wasser gar nicht erst in die Nähe des Lagers.

*Das ist in meinen Augen nicht zu verstehen, wieso das Laufräder nicht gleich ab Werk ein paar ml Fett an dieser Stelle spendiert bekommen. Sind da aber leider staubtrocken.

Btw.: Das Material nichtrostender Lager erreicht nicht die Härte der (leider) rostenden Sorten, ist also aus rein funktioneller Sicht nur 2. Wahl. Wenn man also zu faul ist sich zumindest ein kleines bisschen um sein Material zu kümmern nimmt man das Kauf oder greift ganz tief in die Tasche und nimmt Keramik.
 
Denkst du manchmal nach oder kommt der Schreibschwall einfach so aus dir heraus?

Also nochmal ganz langsam, damit selbst du die Chance hast es zu verstehen:

Vom Industrie-Lager selbst habe ich nie gesprochen. Die darin eingepasste Dichtung braucht niemand anfassen.

Achtung, jetzt kommt's:

Es geht um den großen Staubdeckel, der vor dem eigentlichen Lager sind sitzt und speziell um den kleinen Freiraum* zwischen diesem Deckel und dem Lager. Wenn man den schön zuschmiert, dann dringen Schmutz und Wasser gar nicht erst in die Nähe des Lagers.

*Das ist in meinen Augen nicht zu verstehen, wieso das Laufräder nicht gleich ab Werk ein paar ml Fett an dieser Stelle spendiert bekommen. Sind da aber leider staubtrocken.

Btw.: Das Material nichtrostender Lager erreicht nicht die Härte der (leider) rostenden Sorten, ist also aus rein funktioneller Sicht nur 2. Wahl. Wenn man also zu faul ist sich zumindest ein kleines bisschen um sein Material zu kümmern nimmt man das Kauf oder greift ganz tief in die Tasche und nimmt Keramik.
Man soll ja nicht von sich auf andere schließen.
Du hast hier das Thema komplett verfehlt, das gäbe in der Schule (das ist so ein Gebäude, da gehen viele Leute hin, um etwas zu lernen, scheint dir nicht so vertraut zu sein) eine glatte 'sechs': es ging immer um Industrielager und du fabulierst irgendeinen Unsinn über uralte Konuslager mit Staubdeckel ohne Labyrinth zusammen.
Du darfst gerne dein ganzes Rad - und dich selbst - komplett von außen dick mit Fett einreiben, wenn es dir Spaß macht. Einen technischen Nutzen gibt es aber leider nicht.
Gerade mal nachgesehen:
Lager 30x17x7 für Fulcrum vorne: einfacher, rostender Stahl €1,45, Edelstahl € 7,90, Keramik €18,20. Fulcrum spart sich halt die ca. € 13,-- pro Rad und nimmt das billigste anstelle von Edelstahl. So teuer ist Keramik jetzt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bancho Wheels sollen nicht schlecht sein.
Die Bauen auch auf Wunsch!
Ich habe es nur noch nicht heraußen ob die Laufradsätze die man bauen lässt wirklich besser sind?
Die bauen wohl mit Bitex Naben. Damit hab ich leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Einmal und nie wieder.
 
Als eigentlich überzeugter Fulcrum-Fan möchte ich hier doch mal eine allgemeine Warnung aus eigener Erfahrung äußern. Früher habe ich diverse Racing7 und Racing Quattro (die mit den roten Nippeln) zu meiner vollsten Zufriedenheit im Ganzjahreseinsatz gefahren. Mit dieser Überzeugung dann auch mein Freundins Renner mit den "Racing Quattro LG" ausgestattet.. Speichenbruch aus dem Nichts im ersten Rennen. Eingeschickt, repariert bekommen, kurze Zeit später wieder Speichenbruch. Zwischenzeitlich hatte auch schon der Freilaufkörper deutliche Einkerbungen von den Ritzeln. Wohlgemerkt, meine Süße wiegt irgendwas mit 64 Kg und tritt vielleicht 850-900 Watt max. Das sollte die Dinger nicht überfordern.

Ich glaube, Fulcrum hat in seinen 2016-2017er Serien zu sehr gespart (Am EK, am Gewicht?), die Freilaufkörper waren früher mal schwarz und hart, dann „hell und weich“, mittlerweile sind sie, oh Wunder, wieder wie früher.

Vergleiche:

https://www.bike-components.de/de/Fulcrum/Racing-Quattro-LG-Laufradsatz-p44852/

und

https://www.bike-components.de/de/Fulcrum/Racing-4-C17-Laufradsatz-Modell-2019-p66667/

Kurz gesagt, ich würde auf jeden Fall von den Serien mit den hellen Freilaufkörpern abraten. Aber die vom TE erwähnten DB5 haben ja eh die "dunklen"..

.
 
Bancho verbaut Tune und Dt swiss Narben.
Das würde schon passen.
Leider ließt man fast nichts über diese Laufräder.
Gut eine andere Frage!
Bei einen Budget von 2000,-€ was für einen Laufradsatz mit Disc würdet ihr nehmen?
Vielleicht kann ich es dann ein wenig eingrenzen!
Verzeiht mir meine Vielen Fragen,
Aber eure Meinung ist mir wichtig da ich leider nicht so viel Erfahrung habe!
 
... es ging immer um Industrielager und du fabulierst irgendeinen Unsinn über uralte Konuslager mit Staubdeckel ohne Labyrinth zusammen.
Du begreifst es wirklich nicht? Ich rede die ganze Zeit über die einfacheren Laufräder mit Industrielagern.

Übrigens sind Konuslager nicht uralt, sondern nur bei den preiswerteren Naben außer Mode gekommen. Um wirklich gute Konuslager herzustellen braucht es allerhand Schritte mehr.
 
Also ich schmiere meine Rikulanaben auch immer hinter der Staubkappe ab. Sowohl bei den Innenlagern (Ultra Torque) als auch bei meinen Tainwan-Naben. Ist ja schnell gemacht – Endkappe und Staubkappe sind da ein Teil das man mit Inbus in Sekunden ab hat. Einfach nen Ladung Fett vor die Rikulas und Kappe wieder drauf schrauben. Mit der Methode lebe ich seit Jahren ohne Lagerprobleme. Beim Inenlager hatte ich schonmal ein Rostopfer, seit ich die Lager außen mit hydrophobem Fett versehe passiert da nix mehr.
 
So, jetzt Mal zur Ausgangsfrage des TE:

In den Zero sind ja nicht die berüchtigten, ab Werk rostenden 1,45€-Billigstlager verbaut, sondern die uralten Konuslager - und die sogar in der Keramikvariante.

Vergleichbare Naben fahre ich seit 2015 in einem Satz RedWind XLR - die tun was sie sollen: Drehen sich leicht und unauffällig und noch immer so wie am ersten Tag. Das HR musste noch gar nicht nachzentriert werden, das VR nur nach einem Rennunfall.
Sehr steif in alle Richtungen, wobei die Felgen beider LR-Sätze schon deutlich unterschiedlich sind.
Eher vergleichbar wären die Felgen der Campa Zonda: Die Laufräder sind gefühlt genau so steif wie o.g. Fulcrum.

Mit Fulcrum und Disc-Naben habe ich nur Erfahrungen mit 2 Sätzen der recht preiswerten Red66 (OEM-Version der Red Metal): Relativ schwer, steif genug, wobei ich beide Sätze mittlerweile nachzentrieren könnte: Nach einigem, ruppigen Gebrauch sind hier wie da leichte Seitenschläge drin. Beim Fahren nicht zu spüren, nur zu sehen wenn man genau hinguckt. Und da man es bei Disc auch beim Bremsen nicht merkt siegt bislang noch die Bequemlichkeit.
Was dich lohnt ist die weiter oben beschriebene Fett-Packung: Nach einer nassen, winterlichen Furt-Durchfahrt war in der Tat eines der vorderen Lager trockengelaufen. Ließ sich sogar noch mit Ölspülung und nachfragen retten (war wohl aus der Art geschlagen, denn es hätte ja sofort festrosten sollen), manchmal hat man ja auch Glück. Nachdem nun alle anderen Lager gut mit Fett geschützt sind ist das jedenfalls kein Thema mehr.

Die Konuslager sind bei Fulcrum/Campa jedenfalls etwas besser geschützt (selbst die Stahllager in den Zonda und Neutron sind mir noch nicht weggerostet), aber auch gut gedichtete (Keramik-) Lager sind dankbar dafür,wenn man ab und an Mal nachguckt, ggf. säubert, nachfettet und spielfrei* einstellt. Dann sind sie praktisch unbegrenzt haltbar.

*Gerade bei neuen Laufrâdern drauf achten: die können ab Werk schon mal zu stramm oder (auch durch "sich setzen" nach den ersten Fahrten) zu lose eingestellt sein.
 
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