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früh aufs Radel

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 103752
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Gelöschtes Mitglied 103752

Leute, wie kommt ihr Samstags/SO früh auf den Renner? Stehe immer 7-7:30 auf und möchte gerne direkt danach aufs Rad, wie macht ihr das dann mit dem Essen? Wenn ich mir Haferflocken reinziehe dauert die Verdauung mindestens 2h, nüchtern möchte ich aber auch nicht los, da würde ich sonst nen Hungerast bekommen nach 2h. Meine Ausfahrt geht meist 3-4h.
Greift ihr als Frühstück auf Flüssignahrung zurück?
 
Moin, also ich frühstücke ganz normal, 2-3 Brötchen, ein bissl Rüherei und noch Nudelsuppe. Da kann ich dann auch nach dem Warmfahren direkt mit 90 min Sweetspot und solchen Späßen anfangen, hab dann auch nach insgesamt 4 Stunden keinen Hungerast. Zu trinken nehm ich dann aber gern ein ISO-Getränk mit, zur Not noch ein Gel
 
Leute, wie kommt ihr Samstags/SO früh auf den Renner? Stehe immer 7-7:30 auf und möchte gerne direkt danach aufs Rad, wie macht ihr das dann mit dem Essen? Wenn ich mir Haferflocken reinziehe dauert die Verdauung mindestens 2h, nüchtern möchte ich aber auch nicht los, da würde ich sonst nen Hungerast bekommen nach 2h. Meine Ausfahrt geht meist 3-4h.
Greift ihr als Frühstück auf Flüssignahrung zurück?
Ich Frühstücke bei so einer Gelegenheit ganz normal. Dazu gehören auch Haferflocken, an die ich Kaba/Nesquick etc. einrühre.

Wenn man sich nicht am Vortag durch eine lange harte Einheit, die Glycogen-Speicher (= in Muskeln und Leber gespeicherte KH) völlig leer gefahren und anschließend nichts gegessen hat, sind diese Speicher nach der Nachtruhe zwar nicht mehr ganz voll, aber ganz sicher nicht so entleert, dass Du umgehend KH zuführen musst, wenn Du aufsteht. Daher sollte ein normales Frühstück völlig ausreichend sein, um die ersten Stunden zu überstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch noch kein Patentrezept gefunden, komme morgens/ vormittags schwer in die Gänge.
Mein Biorhythmus ist wohl eher auf Nachmittagsaktivitäten ausgelegt. Nützt aber nix, wenn ich längere Touren machen will, kann ich nicht erst so spät los. 🙄

Versuche abends vorher paar KH mehr zu bunkern als üblich. Also Nudeln, Brot o.ä.
Morgens normales Frühstück, Kaffee, Müsli, Obst. Aufbruch dann so 1,5 - 2h später. Unmittelbar vor dem Aufbruch noch ne Banane oder so.

Hab schon diverse Variationen versucht, aber einen Durchhänger habe ich im Laufe des vormittags immer. Egal wie. Wenn der aber durchgestanden ist, wird´s dann meist schlagartig besser.
 
Leute, wie kommt ihr Samstags/SO früh auf den Renner? Stehe immer 7-7:30 auf und möchte gerne direkt danach aufs Rad, wie macht ihr das dann mit dem Essen? Wenn ich mir Haferflocken reinziehe dauert die Verdauung mindestens 2h, nüchtern möchte ich aber auch nicht los, da würde ich sonst nen Hungerast bekommen nach 2h. Meine Ausfahrt geht meist 3-4h.
Greift ihr als Frühstück auf Flüssignahrung zurück?
also ich trainiere auch oft früh bei zeiten. Fahre dann meist die erste 1-1,5h mit nur wasser nur 30gramm malto um den Fettstoffwechsel zu puschen. In der zweiten flasche sind dann 60gramm malto für die restliche Stunde. So handhabe ich das bis 2,5h. Wenn ich länger fahre so 4 stunden hab ich in beiden Flaschen jeweils 60gramm malto das funktioniert dann sehr gut. Plus 2 riegel oder so falls ich was zu beißen brauche.
 
Wenn ich mir das so durchlese:
Vielleicht überfordere ich den Körper morgens auch mit dem Frühstück? 🤔
Dass die Schwächephase eher darauf zurückzuführen ist, dass der Körper mit der Verdauung und der sportlichen Leistung nicht klar kommt.

Werde demnächst mal ein kleines Frühstück testen und dafür unterwegs regelmäßig leicht verdauliche Dinge nachschieben. Mach ich auf längeren Touren eh.
 
Wenn man sich nicht am Vortag durch eine lange harte Einheit, die Glycogen-Speicher (= in Muskeln und Leber gespeicherte KH) völlig leer gefahren und anschließend nichts gegessen hat, sind diese Speicher nach der Nachtruhe zwar nicht mehr ganz voll, aber ganz sicher nicht so entleert, dass Du umgehend KH zuführen musst

Da ich morgens früh nach dem Aufstehen kaum etwas reinbekomme (ausser zwei Bananen und Flüssigkeit), fahre ich in dem Fall einfach ohne echtes Frühstück los, geht ganz gut.
Wichtig ist dann nur, dass ich am Abend vorher gut gegessen habe, das hält dann vor. Ansonsten geht der Schuss nach hinten los.

Die Wissenschaft sagt ja, dass die grosse Kalorienzufuhr idealerweise ca. 4 Stunden vor der Belastung geschehen sollte (die Angaben variieren da irgnedwo zwischen 2 und 6 Stunden, ist ja auch sehr individuell).
Da ich aber natürlich nicht mitten in der Nacht aufstehe um mir eine Portion Nudeln reinzuziehen, passt das mit dem Abend vorher ganz gut (und da hab ich passenderweise auch immer ganz gut Hunger)
 
Vielleicht möchtest du dir ein bisschen was zum Essen mitnehmen? Also ohne bzw. mit ganz leichtem Frühstück (was du halt verträgst) losfahren und dann zB Banane und Käsebrötchen oder so was einpacken und nach 1 h Fahren langsam essen?
 
Ich denke das ist sehr personenabhängig. Ich kann auch 2h morgens direkt nach dem Aufstehen fahren, ohne jegliche Mahlzeit (zur Not aber immer ein Riegel dabei). Dabei können auch durchaus mal >50km und >1000hm gefahren werden, gerade im Urlaub mehrfach ausprobiert.

Bei 3-4h reicht mir meistens auch ein Riegel, wenn ich vorher normal gefrühstückt habe (1-2 Brötchen). Würde ich direkt nach dem Aufstehen eine 3-4h Runde drehen, würde mich mir ein belegtes Brot und 2 Riegel einpacken, das wäre für mich ausreichend.

Aber wie gesagt ist das extrem typabhängig, denke man kann hier kaum Ratschläge geben. Ein Kumpel von mit kann keine Stunde Rennrad ohne Verpflegung fahren. :)
 
Wenn ich Sonntags früh aufs Rad steige, dann ist das so um 06:00. Bei der Gelegenheit mache ich oft Nüchtern Training, meist gibt's dann so eine knappe 100er Runde, anschliessend wird ausgiebig gefrühstückt. Wenn die Runde länger wird, normales Frühstück.
 
Ein Mensch mit gesunden Metabolismus sollte auch ohne Frühstück nicht direkt einen Hungerast auf dem Rad bekommen.

man muss ja nicht direkt voll keto gehen, ein wenig metabolische Flexibilität schadet aber wohl nicht:

https://www.google.com/amp/s/www.th...tra-runner-zack-bitter-100-mile-low-carb/?amp
Ich fahre inzwischen sogar VO2-Max-Intervallsessions (Gesamtlänge der Session gerne mal 2h) auf 0 Carb/0 kcal & komme damit - nachdem die ersten zwei Wochen echt scheisse waren - inzwischen richtig gut zurecht. Carbs dann am Abend vor langen Wettkämpfen/Fahrten mit entsprechender Intensität (>4,5h) in Form von viel Haribo sowie 60-80g pro Stunde in den Flaschen.
 
Ich kann meist bis ca 11 Uhr nix essen.
Starte daher alle WE Touren mit nem Keks und nem Energydrink.
Rest wird während dem Fahren nachgeschüttet ;)

Ich esse aber Abends so gegen 10 Uhr 2 Teller Nudeln.

Bisher hatte ich so noch nie Probleme auch nich bei 150km mit immer wieder Phasen von 10min über ftp in der ersten Stunde.
Extrembeispiel war mal die erste Stunde bei ca 90% FTP nur mit Essen vom Vorabend im Magen.
ging auch
 
Da hast du natürlich recht ;) Wenn ich um 22 uhr 2 Teller Nudeln esse sind die bis 7.30 Folgetag sicher gut verdaut und liegen nicht mehr im Magen
 
Mit der beginnenden senilen Bettflucht Sonntag Morgens, starte ich eigentlich nur mit einem Riegel. Wenn ich vergesse, nach einer Stunde etwas nachzulegen, kommt allerdings der Hungerast meist ne halbe Stunde später. Fülle ich mit einem weiteren Riegel nach, funktioniert's ganz gut (Sicherlich eine Illusion, wenn ich daran glaube). Bin dann idR der Frühstücksbrötchen-Lieferant für die Familie
 
Habe meist nur einen Riegel und ne Flasche Wasser dabei... meist haue ich mir nur nen Pott Espresso ins Gesicht und steige aufs Rad. Nach der Tour dann kann es allerdings ein bisschen ausarten... Aber frühstücken tue ich nie - auch nicht unter der Woche....
 
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