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FORCE & ATTACK oder doch 4000 S???

Joa, das is halt der GP4000 ohne pseudo Profil. Ansonsten ist er zu 100% identisch.

Nein, es sind auch verschiedene Gummimischungen. Der 4000S ist etwas weicher und hat mehr Grip. Der normale 4000er hält dafür länger.
Force + Attack kenne ich nicht. Aber dafür dickere Hinterreifen: wurde schon erwähnt, dass der Verschleiß geringer ist als bei der schmaleren Ausführung des gleichen Modells?
 
Nein, es sind auch verschiedene Gummimischungen. Der 4000S ist etwas weicher und hat mehr Grip. Der normale 4000er hält dafür länger.
Force + Attack kenne ich nicht. Aber dafür dickere Hinterreifen: wurde schon erwähnt, dass der Verschleiß geringer ist als bei der schmaleren Ausführung des gleichen Modells?

Wenn er GP4000 sagt, dann meint er damit den 4000s. Wir reden gerade davon, dass Attack&Force, Triathlon und 4000s alle die black chili-Mischung haben und sich nur marginal in Breite und Profil unterscheiden.
 
Nein, es sind auch verschiedene Gummimischungen. Der 4000S ist etwas weicher und hat mehr Grip. Der normale 4000er hält dafür länger.

Du hast zum großen Teil bei diesen beiden Reifen recht.

Denn die 4000er gibt es nun afaik nur noch in den farbigen Variante, diese müsse eine andere Mischung haben um Farbpartikel zu aufzunehmen.

Der ehemalige schwarze 4000 und der 4000 S hatten jedoch beide die Black Chili Gummimischung.

Dass die 4000er länger halten, kann auch daran liegen, dass sie nicht so häufig verkauft werden und sie damit etwas älter sind und somit die Gummimischung härter (Weichmacher ausgedünstet) ist.
Ganz frische 4000 S halten tatsächlich nicht so lange. Etwas Abgelagerte habe ich (85 kg) fast 7000 km am Hinterrad gefahren und dann waren noch beide Verschleißindikatoren sichtbar. Dieses 4000S habe ich noch als Zugabe zu einem Laufrad mitverkauft.
 
... und das mit dem Rollwiderstand ist auch Kokolores. Es ist richtig, dass der breitere Reifen bei entsprechendem Druck den geringeren Rollwiderstand hat. Nur muss dann der 24er im Vergleich zum 22er mit einem Druck gefahren werden, für den er nicht mehr zugelassen ist.
 
Wenn er GP4000 sagt, dann meint er damit den 4000s. Wir reden gerade davon, dass Attack&Force, Triathlon und 4000s alle die black chili-Mischung haben und sich nur marginal in Breite und Profil unterscheiden.

Na dann Danke, dass ihr den Geheimcode mal für Außenstehende verraten habt. :)

Denn die 4000er gibt es nun afaik nur noch in den farbigen Variante, diese müsse eine andere Mischung haben um Farbpartikel zu aufzunehmen.

Der ehemalige schwarze 4000 und der 4000 S hatten jedoch beide die Black Chili Gummimischung.

Woher hast du denn die Information? Kaufen kann man die schwarzen 4000 ja noch - und ich ziehe sie den bunten mittlerweile vor.

Dass die 4000er länger halten, kann auch daran liegen, dass sie nicht so häufig verkauft werden und sie damit etwas älter sind und somit die Gummimischung härter (Weichmacher ausgedünstet) ist.
Ganz frische 4000 S halten tatsächlich nicht so lange. Etwas Abgelagerte habe ich (85 kg) fast 7000 km am Hinterrad gefahren und dann waren noch beide Verschleißindikatoren sichtbar. Dieses 4000S habe ich noch als Zugabe zu einem Laufrad mitverkauft.

Mag sein, aber um das wirklich einschätzen zu können, bräuchte man die DOT-Nummer (die ich auf meinen Reifen nicht finden kann)...
Meine 4000S sind auch nach fast einem Jahr klebriger als der frische 4000, den ich mir kürzlich gekauft habe.
Aber dass ein 4000S am Hinterrad 7000 km hält, das ist rekordverdächtig. 23 oder 25mm? Sie fahren sich ja nicht so sehr eckig wie die 4000.
 
Ich habe von Conti die Auskunft bekommen, dass die Gummimischung der schwarzen GP4000 identisch mit den 4000s sind.
 
Sehe gerade den 4000er gibt es noch in schwarz und die haben auch Black Chili. ;)

Mein derzeitiger GP 4000 S ist nach 1 Jahr alles andere als klebrig. Ein ganz frischer erinnert dagegen eher an Gummibärchen.

23 mm Reifen! Auf den ersten 500-1000 km dachte ich, na die werden nicht lange halten.
Dann ist etwas Zeit (auch zum Ausdünsten) ins Land gegangen, weil ich mehrere LRS (und somit Reifen) habe, und der 4000 S war nach 7000 km noch immer nicht runter (BEIDE Verschleißindikatoren noch sichtbar).


Auch der GP 4000 S fährt sich auch ziemlich eckig ab. So ab 3000/4000 km rollt er längst nicht mehr so schön wie im Neuzustand.

Kennzeichnungen über des Herstellungsdatum sollte es auch auf den Rennreifen geben.
Michelin hat es definitiv

Hier ein Info zu Conti:

"Das Herstellungsdatum ist bei ALLEN Conti Reifen an der Flanke abzulesen!
Es ist ein Kreis, welcher durch ein mittiges Kreuz geviertelt ist. In den jeweiligen "Vierteln" befinden sich Punkte (max. 3 pro Viertel). An der Anzahl der Punkte läßt sich der Produktionsmonat erkennen. Neben dem rechten unteren Viertel steht eine Zahl, z.B. 9, das ist das Produktionsjahr, in diesem Falle 2009.
Neben dem linken unteren Viertel befindet sich ggfs. ein Dreieck. Falls dieses Dreieck vorhanden ist, wurde der Reifen nach 2000 hergestellt."

http://rad-forum.de/topics/633928

Aber der Zustand variiert auch stark nach den Lagerbedingungen.

http://www.conti-online.com/generator/www/de/de/continental/fahrrad/themen/tipps/faq/faq4_de.html

Dementsprechend unterschiedlich können die Laufleistungen sein.

http://www.conti-online.com/generator/www/de/de/continental/fahrrad/themen/tipps/faq/faq2_de.html

Wobei schlechtere Lagerbedingungen, die ein Ausgasen des Reifens fördern, nicht schlecht für die Laufleistung sind.
Man darf es halt nicht so stark übertreiben, dass der Reifen erheblich an Grip verliert oder gar spröde wird.
 
Danke für die Info! Meine 4000S sind dann ganz genau ein Jahr alt, die 4000 aber schon über 2 Jahre. Der Unterschied ist wie schon geschrieben ziemlich enorm, aber die 4000er müssen auch bald gewechselt werden (Flanke fängt an, brüchig zu werden - wohl zuviel Sonne gekriegt...).
 
Ein breitere Reifen mit gleichem Druck gibt weniger nach als der schmalere ergo ist härter und weniger konfortabel. So viel dazu.
Wer ist denn in Physik soweit bewandert, dass er das mal klären kann? Irgendein Ingenieur oder Physiker hier?

Ich bin immernoch der Meinung, dass ein breiterer Reifen desgleichen Modells bequemer ist. Prozentual auf das Reifenvolumen gesehen mag der breitere ja weniger nachgeben als der schmale, aber das absolute "verdrängte" Volumen ist größer aufgrund der höheren Dehnbarkeit des Gummis, weil einfach mehr Material da ist, das sich dem entsprechend mehr dehnen kann. Zusätzlich dazu kommt eben noch das höhere Luftvolumen, das sich ebenfalls - absolut gesehen - stärker "komprimieren" lässt. Das wirkt dann wie eine Feder.
Warum sonst sollten die auf der Strecke Paris - Roubaix breitere Reifen fahren? Damit sichergestellt ist, dass das Kopfsteinpflaster noch stärker durchschlägt und alle mit spätestens 40 den ersten Bandscheibenvorfall haben?
 
Breitere Reifen sind per se weder komfortabler oder weniger komfortabel, es kommt schon auf den Luftdruck an. Bei gleichem Luftdruck hat der breitere Reifen weniger Rollwiderstand, weil er die breitere Aufstandsfläche hat und sich in Rollrichtung weniger verformen muss. Aber man kann die breiteren Reifen eben auch mit geringeren Drücken fahren - und dann sind sie komfortabler. Man kann also ohne vergrößerten Rollwiderstand etwas mehr Komfort bekommen.
Wobei schmal und breit manchmal so eine Sache ist: ich hatte schon 25er Reifen die waren aufgezogen nur 24mm breit - genauso breit wie die 23er Reifen auf einer anderen (breiteren) Felge. Die Angaben der Reifenbreiten sind also mehr Orientierungswerte, entscheidender dürfte die reale Breite sein. Bei Force&Attack also darauf achten, dass ihr vorne und hinten die gleichen Felgen fahrt. ;)
 
(irgendwo hatte ich mal ein Interview mit einem Conti-Menschen gelesen, in dem ganz offen gesagt wird, dass sowohl Profil als auch Laufrichtungspfeil bewusst als Placebo für konservative Kunden eingesetzt werden)
ha.... wusst ichs doch :D die scheiß pfeile gehen mir auf die nerven... und was ich da schon für theorien zu gehört habe, wenn ich sage, dass ich die ignoriere.... ich könnt bücher schreiben. nach der lektüre hier nehme ich auch gerne ein kapitel "der mm mehr komfort - eine physikalische abhandlung" auf ;)
 
Das mit den Felgen ist ein guter Hinweis - bei meinen ZTR Alpha bauen Attack und Force üppig auf: 25 und 27mm in der Breite!
 
ha.... wusst ichs doch :D die scheiß pfeile gehen mir auf die nerven... und was ich da schon für theorien zu gehört habe, wenn ich sage, dass ich die ignoriere....

Mir gehen die auch auf die Nerven, nämlich weil die Laufrichtung laut Pfeil garantiert nicht stimmt, wenn ich nicht drauf achte. Allerdings übe ich das Ganze dann noch mal von vorne, dadurch bin ich inzwischen ziemlich geübt beim Reifenwechsel.:)
 
Das mit den Felgen ist ein guter Hinweis - bei meinen ZTR Alpha bauen Attack und Force üppig auf: 25 und 27mm in der Breite!

Einen Reifen über die Felge zu verbreitern ist überhaupt die cleverste Idee. Man hat alle Vorteile eines breiteren Reifens, ohne deren Nachteile.

Es gibt auch keinen Komfortverlust bei hohem Druck (wie er bei verbreitertem Reifen und gleicher Felgenbreite auftritt). Denn die Reifenoberfläche bleibt konstant, somit auch die Karkassspannung. ;)
 
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