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Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

............... oder sind das einfach nur ausrangierte Fahrradkurrier-Fahrräder?
 

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Re: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Afaik weil man sich auf ner Bahn auf die Fresse legt sobald bremst...
Sicherheitsvorkehrungen sozusagen. Deswegen auch keine Schnellspanner erlaubt, doppelte Riemen usw.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

glaubst du wirklich, was du schreibst oder machst dus einfach um die sinnlose diskussion am laufen zu halten?

Ich glaube es nicht, ich weiß es. Habe es auch empirisch und theoretisch begründet. Kann's noch weiter erklären, falls der Bedarf besteht ;)

Wenn du nicht fähig bist um starr zu bremsen, ist es dein problem,
aber in keinster linie ein systemproblem ;)

Du erinnerst mich an meinen 150kg Nachbarn Schmidt, den stereotypen Spießer, der mir erklären wollte, dass FREILAUF PFLICHT IST, UND DASS AUCH KEINE 4 BREMSEN AUSREICHEN WÜRDEN UM DIESE BESTIE JE ZUM STEHEN BRINGEN :lol::lol::lol:

:) Danke für die Blumen....ich habe das geschrieben, weil die rechtliche Situation verdammt schlecht ist....( oder eben auch nicht gesetzkonform, wie man mag) ich wiederhole mich: du kannst mit dem Bahnrad superfit sein, aber das nützt dir nix , wenn du einen unverschuldeten Unfall hast. Dann musste halt einfach abhauen oder bist immer der Gelackmeierte....ist schon ein Problem, finde ich.
Gruss Horst

Nimm es nicht persönlich, ich weiß, dass du jetzt nach Gründen suchst, um das schmerzende Endorfin und Adrenalin-Loch zu stopfen ;)


Noch nie passiert, man fährt mit einem Fixie halt anders, als mit einem RR. Und ich hatte schon genug Situationen mitm RR, wo ich mir ne dritte Bremse gewünscht hab.

yep, that's the point

Man müsste also schon bisschen Tempo einbüßen, wenn man auf Bremsen verzichten will, das Tempo mitm RR durch die Stadt ist ja auch viel höher als mitm einem Fixie mit VR-Bremse.

andersrum
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Mal eine Frage zum Verständnis: warum haben Bahnradrenner eigentlich keine Gänge, Freilauf und Bremsen?

Liegt das etwa daran, dass man beim Bahnradsport nicht den Berg rauf, nicht bremsen und einfach nur wie bekloppt treppeln muss?

Afaik weil man sich auf ner Bahn auf die Fresse legt sobald bremst...
Sicherheitsvorkehrungen sozusagen. Deswegen auch keine Schnellspanner erlaubt, doppelte Riemen usw.

die bahn ist i.d.R. 250 oder 333m kurz, vom profil eine ebene strecke
schalten würde langsamer machen

der starre gang ist der effizienteste antrieb, bietet sich für bestleistungen förmlich an, damit kann man auch auf die bremsen verzichten, die ein sicherheitsrisiko darstellen, wenn einer abrupt bremst, weil er dann von der steilwand runterfliegt und andere mitzieht.

bahnmuttern statt schnellspanner sind dazu da um den hohen seitlichen kräften stand zu halten, mittlerweile aber ein traditionsdogma sowie schlauchreifen oder schlaffe ketten, oder fehlende lockringe oder helium in den reifen oder , oder , oder

doppelte riemen sind für kräftige jungs , damit die nicht auf den pedalen rumrutschen und effizienter kurbeln, sicherheit ist anders, da der trainer den sportler festhalten muss, damit er daraus kann und bei einem sturz, fliegt das mit klick und riemen definitiv mit dem fahrer mit.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Ich glaube es nicht, ich weiß es. Habe es auch empirisch und theoretisch begründet. Kann's noch weiter erklären, falls der Bedarf besteht ;)

Wenn du nicht fähig bist um starr zu bremsen, ist es dein problem,
aber in keinster linie ein systemproblem ;)


JETZT beginne ich, an deinem Intellekt zu zweifeln. Wer sich so vernarrt den Gesetzen der Physik widersetzen zu können glaubt ist in meinen Augen nicht ganz zurechnungsfähig. Ab dem Punkt erübrigt sich dann auch die Diskussion, da die Argumente bei dir nicht anzukommen scheinen und selbst wenn können sie Dich nicht mal überzeugen.

der coole typ da im video hat 7 meter anhalteweg aus bissl mehr als schrittgeschwindigkeit - oben wurde geschrieben, dass man in dem weg ein rennrad aus 40 km/h zum stillstand bekommt. wie kann man offensichtliche fakten so ignorieren. du hast ne bullshit empirisch bewiesen. weisst du überhaupt was du da schreibst? du versuchst hier über eine "datenerhebung" im einstelligen bereich ne theorie aufzustellen... soweit so gut. dass deine theorie aber schon im ansatz einfach ner naturwissenschaft eklatant widerspricht und damit widerlegt ist, scheint dich garnich zu jucken.
wenn du noch nen weg gefunden hast, wie man sich der schwerkraft widersetzt lass es mich bitte wissen, das fänd ich interessant.

so - das wars von meiner seite. mit geistig unterlegenen braucht man einfach nicht zu diskutieren. kann mich auch am spielplatz in nen sandkasten setzen und nem dreijährigen was über analytische geometrie erzählen... das is genauso ertragreich.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Leute, Leute, muss das gleich in dem Ton sein:confused:

Natürlich kann man mit einem "bremsenlosen" Starrgangrad auch bremsen, dauert aber eben das gewisse bissl länger. Das liegt an der Physik und lässt sich nur ignorieren aber nicht wegdiskutieren.

Trotzdem denke ich dass gerade meist Fixiepiloten genau wissen wie sich ihr Rad verhält und entsprechend fahren. Irgendwelche Omas auf Elektrorädern, die nicht wissen wie man eine Felgenbremse nutzt und einen panisch zurücktretend übern Haufen fahren sowie Pfeifen die ihr McKenzie Fully zwar kurz auf Tempo 35 bringen aber der Meinung sind wenn man die Vorderradbremse benutzt stürzt man unweigerlich sind auch nicht ungefährlicher.
Es kommt schon stark auf dien jeweiligen Fahrer an wie "gefährlich" ein Radl wirklich ist.

Das heißt jetzt trotzdem nicht, dass ich der Meinugn bin dass der Gesetzgeber "bremsenlose" Fixies erlauben sollte. Ich finde man muss dabei nämlich immer vom Dümmsten Anzunehmenden Mitmenschen ausgehen und dann wären Bremsen echt sinnvoll. Dass es gesetzlich zusätzlich zum Starrlauf noch zwei weitere Bremsen sein sollen halt ich für total übertrieben, aber naja:rolleyes:.
Und dann isses wie mit allem, die weniger doofen müssen sich leider an die gleichen Gesetze halten;)
(Oder sie ebeninorieren und mit den konsequenzen leben- das ist wie mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone....da fällt mir ein ich muss noch nen Strafzettel bezahlen:D)

Aber alles doch kein Grund für immer persönlicher werdende Streits.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Ich wollte eigentlich nix dazu schreiben, da es schon sooo viele Bremsen-Fixie Diskussionen gibt, die ALLE ohne Ergebnis beendet wurden. Zudem kam mir mein Vorredner zuvor :)
So hätte ich es auch geschrieben und unterschrieben.
Die "Gefahr" auf nem Fixie sind doch nicht die Pro´s, die schon ihr halbes Leben so durch die City rauschen, sondern die unzähligen Kidi´s mit ihren 500 Euro komplett Kisten, die natürlich sofort "alle" Bremsen abbauen müssen um bei der Anschließenden Reha Maßnahme auch ja als Cool da zu stehen.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Ich finde Fixie-Fahrer und ihre Gefährte selbstverständlich obercool, das mal vorweg.
Allerdings möchte ich nicht von einem Fixie-fahrer angekarrt werden, dabei verletzt werden, womöglich schwer und mit bleibenden Schäden. Keine Haftpflichtversicherung der Welt, dürfte mir meine Schäden regulieren und somit bliebe nur die Klage gegen den Fixie-Fahrer selbst. Da die aber nicht selten mittellos sind(sonst könnten sie sich ja ein Rad mit Schaltung und Bremsen leisten), bliebe ich auf meinen Kosten sitzen. Und das eventuell nur, weil ein Rad keine suffizienten Bremsen hatte?
Sicher, ich bin spießig und ja, auch ein alter Sack. Aber bei aller Liebe-
ein solches Hobby gehört nicht in den Straßenverkehr, sondern auf die Bahn oder auf eine Spielwiese. Wie die Skateboarder!
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

:) Ich will auch nochmal.....

In Berlin ist mittlerweile aber an fast jedem Bahnrad oder Fixie ne VR Bremse montiert, da bestimmen eigentlich nur noch Ausnahmen die Regel.
Kaum einer tut sich den Stress an, mit starrem Gang ohne Felgenbremse zu fahren, ( ausser 55 - 11 :dope: ) wird auf Dauer auch viel zu teuer und irgendwann ist das Rad weg.
( wie gesagt, Ausnahmen....)
Inwieweit dann die VR Bremse genutzt wird oder nicht, ist ja ne andere Sache, aber soweit ich weiss, akzeptiert die Rennleitung starren Gang + VR Bremse mit etwas Glück, auch wenn vom Gesetz her starr nicht als 2. Bremse anerkannt wird. Sicher kann man sich da trotzdem nicht sein und wie es dann rechtlich bei einem blöden Unfall aussieht, kann ich auch nicht einschätzen, bzw. ahne da nix Gutes.

Und da hier immer wieder Kuriere erwähnt werden,...... ich sags noch mal, kaum ein Kurier macht mit dem Bahnrad seinen Job, auch mit VR Bremse nicht. Oft sinds alte Rennräder mit Schaltung, oft auch Trekkingräder oder Mtb`s....
manchmal singlespeeder, gelegentlich bei schönem Wetter auch mal starr.

Die VR Bremsennachrüstung ist der Polizeiaktion Anfang des Jahres zu verdanken, wo diese Räder gezielt angehalten worden sind und der Normalpolizist erstmal lernte, was ein Fixie überhaupt ist und wonach er nun immer Ausschau halten soll.
Tja, und in Anbetracht der immer steigenden Anzahl an starren Rädern ohne Bremse im letzten Jahr ist das Ganze auch irgendwie nicht sinnlos.

Gruss Horst
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

:) Ich will auch nochmal.....



Und da hier immer wieder Kuriere erwähnt werden,...... ich sags noch mal, kaum ein Kurier macht mit dem Bahnrad seinen Job, auch mit VR Bremse nicht. Oft sinds alte Rennräder mit Schaltung, oft auch Trekkingräder oder Mtb`s....
manchmal singlespeeder, gelegentlich bei schönem Wetter auch mal starr.

Was soweit ich mir das denke (und auch von nem Kurier gehört hab) daran liegt, dass Kuriere nicht so viel Geld in ihr Arbeitsgerät stecken wollen und Bremsbeläge auf die Dauer einfach billiger sind als drurchgeskiddete Reifen:D.
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Aber bei aller Liebe-
ein solches Hobby gehört nicht in den Straßenverkehr, sondern auf die Bahn oder auf eine Spielwiese. Wie die Skateboarder!

Tja, die Analogie ist mir auch gleich eingefallen. Spielzeug eben. Ähnlich kulttauglich aber eben Spielzeug.

Viele Grüße

Stefan
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

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Und da hier immer wieder Kuriere erwähnt werden,...... ich sags noch mal, kaum ein Kurier macht mit dem Bahnrad seinen Job, auch mit VR Bremse nicht. Oft sinds alte Rennräder mit Schaltung, oft auch Trekkingräder oder Mtb`s....
manchmal singlespeeder, gelegentlich bei schönem Wetter auch mal starr.

das sind aber die übelsten,alten Kurierbuden, die du meinst :D

Die Jungen fixen doch alle. Vr. Bremse oder gar 2 Bremsen werden 0 genutzt, Gefahrenabwehr ist der Grund.

JETZT beginne ich, an deinem Intellekt zu zweifeln. Wer sich so vernarrt den Gesetzen der Physik widersetzen zu können glaubt ist in meinen Augen nicht ganz zurechnungsfähig. Ab dem Punkt erübrigt sich dann auch die Diskussion, da die Argumente bei dir nicht anzukommen scheinen und selbst wenn können sie Dich nicht mal überzeugen.

der coole typ da im video hat 7 meter anhalteweg aus bissl mehr als schrittgeschwindigkeit - oben wurde geschrieben, dass man in dem weg ein rennrad aus 40 km/h zum stillstand bekommt. wie kann man offensichtliche fakten so ignorieren. du hast ne bullshit empirisch bewiesen. weisst du überhaupt was du da schreibst? du versuchst hier über eine "datenerhebung" im einstelligen bereich ne theorie aufzustellen... soweit so gut. dass deine theorie aber schon im ansatz einfach ner naturwissenschaft eklatant widerspricht und damit widerlegt ist, scheint dich garnich zu jucken.
wenn du noch nen weg gefunden hast, wie man sich der schwerkraft widersetzt lass es mich bitte wissen, das fänd ich interessant.

so - das wars von meiner seite. mit geistig unterlegenen braucht man einfach nicht zu diskutieren. kann mich auch am spielplatz in nen sandkasten setzen und nem dreijährigen was über analytische geometrie erzählen... das is genauso ertragreich.


Ok, jetzt noch einmal für selber fixende Schwaben :D
(Ich stelle seine Posts immer mit diesem schwäbischen Akzent vor :lol: )


fixed zu Bremsen ist ganz einfach und intuitiv - wird der Verkehrfluss vor dir langsamer, hört man auf aktiv zu treten, reicht es nicht, kontert man, reicht es nicht, geht man aus dem Sattel ( Schwerpunkt mittig, nicht überm Lenker) und hält die Beine die still, reicht es nicht verschiebt man den Schwerpunkt nach hinten, so dass der Hinterreifen richtig auf den Asphalt gedrückt wird, reisst die Kurbel nach oben, so dass das Hinterrad sich zusätzlich rückwärts dreht und noch mehr Anpressdruck kriegt, und stellt das Vorderrad etwas quer ( wie beim trackstand )

Die ersten beiden Varianten sind meist genutzt Bei wenig Verkehr, die ausschließlich genutzte Variante ( was schon ein Paar Leute auf die Idee gebracht hat zu behaupten, dass skids nur was für Idioten sind, die nicht vorrausschauend fahren können :lol: )
Die nächste Variante nutzt man im Berufsverkehr, wenn man sich durch die Autolawinen schlängelt oder mit hoher Geschwindigkeit auf eine rote Ampel "ballert". Wo man halt mehr Verzögerung braucht. Und die letzte Variante ist der seltene Panikstop, mit größter Verzögerung, wenn halt jemand ohne zu blinken abbiegen will und abrupt stoppt oder aus der Parkreihe ausschert, allerdings weicht man da in den meisten Fälle einfach aus, da auf der Fahrbahn für <50cm breite Fixie-Silouhette fast immer genug Platz ist.

Es gibt noch ein Paar andere Variationen, aber das ist so das Grobe.

Und jetzt mal für dich pseudo-wissenschaftlich, so wie du es gerne magst :lol:

Der vermeintlich längere Bremsweg wird in der Praxis gar nicht so lang, da man eine viel schnellere Reaktionszeit hat, weil man ja stets mit voller Kraft am "Bremshebel aka Kurbel" sitzt. Während der Rennradfahrer erst reagiert und dann zum Bremshebel greift, und dies gar aus dem Oberlenker, hat Fixxxer sofort einmal kurz pscht gemacht und weiter geht's.

Genau das Selbe durfte ich ja selber erfahren, als der Opa aus der Mittelspur ohne zu blinken rechts in den Supermarkt abgebogen ist. Dadurch dass ich erst zu den Bremshebeln greifen musste, habe ich die Stelle verpasst, wo ich noch links ausweichen könnte. Als ich dann gebremst hatte, war schon der Außerspiegel an meiner Schulter abgebrochen und ich lag schon fast unterm Vorderrad. Mit dem Fix hätte ich einfach sofort einen skip gemacht, und wäre links vorbei.

Ich will nichts schön reden, es bleibt dabei, dass diese Art von Bremsen gewisse Kraft, Koordination und Konzentration erfordert, weswegen es auch nicht jeder Vollpfosten gleich kann und für manch einen wie dich, es gar unvorstellbar ist. Allerdings müssen solche Leute wie du mal realistisch bleiben und sich mal fragen, warum der Haufen Fixer so ganz ohne Bremsen in der Stadt schneller rast, als jeder ach so schnelle Rennradler ? Werden die Leute nicht einfach nur dazu animiniert, weil das Bremsen per fix eben so "einfach intuitiv" geht ? Und weil man sich in den schwierigen Situationen einfach sicherer fühlt ;) ?
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

das sind aber die übelsten,alten Kurierbuden, die du meinst :D

Die Jungen fixen doch alle. Vr. Bremse oder gar 2 Bremsen werden 0 genutzt, Gefahrenabwehr ist der Grund.


Nein, machen sie definitiv nicht. Mit den Bremsen als "Gefahrenabwehr" hast du durchaus recht, denke aber doch, dass die Junx da oft mal in Versuchung kommen....:) warum auch nicht ?

Übelste alte Kurierbude...?? Weiss nicht recht, kenne paar Leute von den alten Inlinern und bin ne Weile selbst bei LRT gefahren....da fährt mittlerweile m.W. wohl einer fixed,( ??) der Rest mit RR, meist Stahl + geschaltet, bei twister und cosmo mag es paar mehr Ausnahmen geben.
Und noch was an diesem lazy afternoon: Deine Feststellung, dass Fixies schneller fahren als RR, ist echt Quatsch. Mag sein, dass sie in der Regel in der Stadt schneller fahren, um sich oder anderen irgendwas zu beweisen, ( oft genug erlebt) aber natürlich bist du in jeder Situation, die über 250 m hinausgeht, geschaltet schneller als mit starrer Nabe....

:D Wenn es der Zufall mal so will, macht es Spass, die Jungs mal schnell einzuholen, sie ein wenig neben sich kurbeln zu lassen, ein wenig zu quatschen, um dann frdl. mitzuteilen, dass ich jetzt mal die Kette mit einem tschüss auf rechts schalte....:D:D

Habe das paarmal so aus Spass in aller Freundlichkeit gemacht und meist konnten wir dann nur lachen über Unsinn des kleinen Rennens...:dope:
Du bist geschaltet auf jeden Fall schneller.

So, jetzt darfst du wieder..... Gruss Horst
 
AW: Fixies - ein Albtraum für Tradtionalisten?

Nein, machen sie definitiv nicht. Mit den Bremsen als "Gefahrenabwehr" hast du durchaus recht, denke aber doch, dass die Junx da oft mal in Versuchung kommen....:) warum auch nicht ?

Übelste alte Kurierbude...?? Weiss nicht recht, kenne paar Leute von den alten Inlinern und bin ne Weile selbst bei LRT gefahren....da fährt mittlerweile m.W. wohl einer fixed,( ??) der Rest mit RR, meist Stahl + geschaltet, bei twister und cosmo mag es paar mehr Ausnahmen geben.
Und noch was an diesem lazy afternoon: Deine Feststellung, dass Fixies schneller fahren als RR, ist echt Quatsch. Mag sein, dass sie in der Regel in der Stadt schneller fahren, um sich oder anderen irgendwas zu beweisen, ( oft genug erlebt) aber natürlich bist du in jeder Situation, die über 250 m hinausgeht, geschaltet schneller als mit starrer Nabe....

:D Wenn es der Zufall mal so will, macht es Spass, die Jungs mal schnell einzuholen, sie ein wenig neben sich kurbeln zu lassen, ein wenig zu quatschen, um dann frdl. mitzuteilen, dass ich jetzt mal die Kette mit einem tschüss auf rechts schalte....:D:D

Habe das paarmal so aus Spass in aller Freundlichkeit gemacht und meist konnten wir dann nur lachen über Unsinn des kleinen Rennens...:dope:
Du bist geschaltet auf jeden Fall schneller.

So, jetzt darfst du wieder..... Gruss Horst

Sprint? freilauf vs. starr ?

weil der Antrieb starr ist, nimmt man die Rotationsenergie mit und gleicht es über die höhere Trittfrequenz aus.


Chris Hoy ist mit 50:14 bei der Olympia in der Sprintdisziplin gestartet und ist mit 69 km/h Endgeschwindigkeit Olympiasieger geworden. Macht eine TF von ca. 140, die eben nur starr möglich ist. Da an die Pedale angeriemte und angeklickte Füße eben 1 zu 1 durch den ganzen starren Kurbellauf geführt werden, was effizienter ist + "die Kurbeln drehensich zum Teil von alleine mit", was das eine oder andere Körnchen kompensiert, das in der Beschleunigung des eig. zu harten Ganges verloren wurde.

Straßenprofis werden auf flachem Terrain in der Sprintankunft marginal schneller, 70-74km/h bei einer Übersetzung von 52-11, da man mit Freilauf nur bis 110 TF am Effektivsten tritt, bei TF 110+ wird im Sprint nicht die volle Kraft , max. Watt übertragen, weil die Bewegung halt unflüssig wird.

soll heissen: weil man starr nicht schaltet und prinzipiell kleineren gang fährt, beschleunigt man fix schneller als ein schalter und kommt fast an die endgeschwindigkeit eines schalters mit höherer übersetzung dran.

Bei den Sixdays hätte niemand im Spintduell eine Chance mit einem Schalter, weil der Konkurent dann einfach nur wegfahren würde bis das Loch zu groß ist.


Und zu deinem konkreten Beispiel: mit meiner für fix üblichen 3er Übersetzung und 135 TF, was ü50 km/h bedeutet, kann ich wohl auch mit dir mithalten :lol:


Bei Steigungen und Negativsteigungen sieht es natürlich anders aus. Doch da hat man mit dem Bahnrad auch nichts verloren.
 
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