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Fingerlähmung nach Ultradistanz

Genau, erster Gang wäre zum Neurologen. Wahrscheinlich ist das Gewebe im Nervenkanal noch verdickt und nimmt dem Nerven so den Platz den er braucht, daher kommen die Beschwerden schneller. Neben alternativen Griffpositionen kannst du noch abschwellende Massnahmen Lokal versuchen, und eben versuchen das Handgelenk nicht auf der Wellenseite zu belasten, was sich aber kaum umgehen lässt.
 
Genau, erster Gang wäre zum Neurologen. Wahrscheinlich ist das Gewebe im Nervenkanal noch verdickt und nimmt dem Nerven so den Platz den er braucht, daher kommen die Beschwerden schneller. Neben alternativen Griffpositionen kannst du noch abschwellende Massnahmen Lokal versuchen, und eben versuchen das Handgelenk nicht auf der Wellenseite zu belasten, was sich aber kaum umgehen lässt.
Mal als Frage: Welche Seite ist denn die Wellenseite? Und welche abschwellenden Maßnahmen kann man ggf. zusätzlich zu einer Schiene allgemein anwenden, wenn man nicht genau weiß, ob es eher der Nerv im Handgelenk oder eher im Handballen ist?

Ich denke, bei mir ist es eher im Daumenballen selbst. Denn das Handgelenk ist beim Fahren in meiner Standardhaltung, wo das Problem am schnellsten oder vlt. sogar exklusiv auftritt, sehr gerade und nicht abgewinkelt oder gar genickt. Ich greife die STI-Bremshebel im Bereich ihrer Gummiabdeckung so, dass ich mit den Zeigefingern schalten kann, Daumenballen liegt recht hart auf dem STI-Hebel-Kunststoffbereich unter der Abdeckung.
 
Du hast drei Nerven die die Hand versorgen. Du merkst daran was ausfällt welcher Nerv betroffen ist. Kleinfinger und halber Ringfinger bedeutet Ellen Nerv (Nervus Ulnaris), der läuft an der Kleinfingerballenseite rüber und hat auf Handhöhe dort seine Engstelle ( Loge de Guyon). Daumen bis halber Ringfinger taub bedeutet Mittelnerv (Nervus Medianus) und der hat seine Engstelle ich m beugeseitigen mittleren Handgelenk (Karpalkanal) was dann ein klassisches Karpaltunnelsyndrom wäre. Der letzte ist seltener da unten betroffen, läuft über die Speiche auf die Streckseite und macht das Gefühl am streckseitigen Daumen (Nervus Radialis). Seine Engstelle würde weiter oben am Arm sitzen, auch die anderen Nerven haben weiter oben noch Engstellen, daher ist der Neurologe schon wichtig weil er eben vor und nach der entsprechenden Engstelle messen kann und so bestätigen kann, dass auch da das Problem liegt. Ein eingeengter Nervleitet den Strom langsamer als ein freier Nerv, daher ist eine genaue Eingrenzung Möglichkeit.
 
Du hast drei Nerven die die Hand versorgen....
Bei mir ist es unterschiedlich, manchmal auch alle Finger, aber tendenziell eher das, was für den Medianus spricht. Bei der mNlg- und sNlg-Messung der Medianus-Nerven ergab sich Verdacht auf Karpaltunnelsyndrom, links nachweisbar mit Werten, die für eine chronische Kompression sprechen.
 
Hatte lange Jahre keine Probleme. Dann ein neues Rad und prompt bei 300k Events o.g. Symptome. Bei mir waren nach einem Bikefitting (insbesondere Erhöhung & andere Positionierung Aerobars) alle Beschwerden weg (LEL, PBP, und sonstige events). Nach dem 1.000km ARA München Bäder-Brevet dieses Jahr tauchten die Beschwerden wieder auf; hatte wg. Montage Ladelux an Aerobars letztere anders ausgerichtet…. Also: Ab zum Bikefitting. Und: selten einen so ergiebigen Thread gelesen. Danke!
 
Der Nerv ist definitiv stark geschädigt und ich werde Ende Oktober operiert. Leider lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Aufweitung der Guyon-Loge das Problem beseitigen wird, aber noch länger abwarten bringt das Risiko mit sich, dass der Muskel unwiderbringlich schwinden wird. Daher wage ich den Versuch. Weil ich aber auch ein beginnendes Karpaltunnel-Syndrom habe, kann das gleich "mitgemacht" werden. Man soll ja immer das Positive in der Situation sehen :)
 
Der Nerv ist definitiv stark geschädigt und ich werde Ende Oktober operiert. Leider lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Aufweitung der Guyon-Loge das Problem beseitigen wird, aber noch länger abwarten bringt das Risiko mit sich, dass der Muskel unwiderbringlich schwinden wird. Daher wage ich den Versuch. Weil ich aber auch ein beginnendes Karpaltunnel-Syndrom habe, kann das gleich "mitgemacht" werden. Man soll ja immer das Positive in der Situation sehen :)
Ich wünsche beste Genesung, und lass Dir unbedingt auch Physiotherapie verschreiben, die dabei helfen kann.

btw: kann es sein, dass eine Zeitung über Deinen Fall berichtet hat? Ich meine, ich hätte so was in den letzten Tagen auf meinem Smartphone im Newsticker als Vorschlag angezeigt bekommen, aber hatte keine Zeit, und später war der Newsticker ein anderer.
 
Der Nerv ist definitiv stark geschädigt und ich werde Ende Oktober operiert. Leider lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Aufweitung der Guyon-Loge das Problem beseitigen wird, aber noch länger abwarten bringt das Risiko mit sich, dass der Muskel unwiderbringlich schwinden wird. Daher wage ich den Versuch. Weil ich aber auch ein beginnendes Karpaltunnel-Syndrom habe, kann das gleich "mitgemacht" werden. Man soll ja immer das Positive in der Situation sehen :)
Dann drücke ich dir beide Daumen, daß es nach der OP besser wird ;-)
 
Hallo Zusammen,
mal wieder ein ausgeprochen konstruktives und informatives Thema hier, das viele Menschen betrifft - nicht nur im Ultrabereich. An @dominik_bsl erstmal viel Erfolg und schnelle Genesung!
Die wesentlichen Punkte am Rad und bei der Sitzposi wurden ja schon genannt, aber mir fehlt noch ein Aspekt, den ich bei mir regelmäßig während Ultrarennen beobachte: Ich nenne es mal "schlechte Gewohnheiten"!
Ich tendiere dazu alles mit rechts zu machen auf dem Rad. Griff in Trikottaschen, Essen festhalten, Flasche nehmen, Gefummel am GPS, RV auf/zu usw. Währenddessen trägt meine linke Hand das gesamte Gewicht des Oberkörpers und dazu von der Ergonomie noch recht ungünstig. Ratet mal, welche Hand bei mir früher "einschläft" und nachhaltiger ein leichtes Taubheitsgefühl hat. 🙄
Ich versuche daher bewusst schon auf alltäglichen Fahrten darauf zu achten, Dinge mal anders zu machen. Linke Hand mehr benutzen natürlich, aber auch über die andere Schulter nach hinten schauen, mal die Schultern durchbewegen etc. Mein Core ist btw nach über 300 Km auch nicht mehr so richtig hilfreich, hier ist ebenfalls Luft nach oben.
Gerade auf Langstrecken machen die "tiny habbits" nach meiner Erfahrung in Summe unheimlich viel aus. Mich würde mal interessieren, ob Ihr das auch so seht oder ob Ihr das für vernachlässigbar haltet.
Ach ja und Handschuhe mit Klett am Handgelenk habe ich auch aussortiert für Langstrecken. Der Verschluss sitzt bei mir einfach immer suboptimal und drückt schnell was ab. Gute Passform ist für den richtigen Sitz der Polster eh unerlässlich.
Viele Grüße und allseits beschwerdefreie Fahrt! 🤝
 
Hallo Zusammen,
mal wieder ein ausgeprochen konstruktives und informatives Thema hier, das viele Menschen betrifft - nicht nur im Ultrabereich. An @dominik_bsl erstmal viel Erfolg und schnelle Genesung!
Die wesentlichen Punkte am Rad und bei der Sitzposi wurden ja schon genannt, aber mir fehlt noch ein Aspekt, den ich bei mir regelmäßig während Ultrarennen beobachte: Ich nenne es mal "schlechte Gewohnheiten"!
Ich tendiere dazu alles mit rechts zu machen auf dem Rad. Griff in Trikottaschen, Essen festhalten, Flasche nehmen, Gefummel am GPS, RV auf/zu usw. Währenddessen trägt meine linke Hand das gesamte Gewicht des Oberkörpers und dazu von der Ergonomie noch recht ungünstig. Ratet mal, welche Hand bei mir früher "einschläft" und nachhaltiger ein leichtes Taubheitsgefühl hat. 🙄
Bist du Rechts- oder Linkshänder? Wenn Rechtshänder: Es kann sein, dass die linke Hand einfach nur allgemein anfälliger ist, und zwar nicht nur, weil Du sie beim Radfahren seltener bewegst und mit Gewicht belastest, sondern auch weil Du die Hand auch im Alltag seltener benutzt. Die rechte Hand aber benutzt Du viel öfter, so dass das Gewebe sich bewegt, entspannt usw. und daher dann beim Radfahren so oder so weniger anfällig ist.

Ich denke aber nicht, dass einzig und allein das ab und an für ein paar Sekunden höhere Belasten der linken Hand - Du wirst ja nicht alle 2-3 Minuten was trinken oder essen oder am Radcomputer rumfummeln - die Erklärung ist. Da muss IMHO auch eine generell höhere Anfälligkeit vorhanden sein.

Mir schläft nämlich auch die linke Hand eher ein bzw. oft auch nur die linke Hand, aber selbst bei nur 1,5-2 Stunden fahren, und ich greife als Rechtshänder zur Flasche IMMER mit Links, weil ich lieber mit der starken Hand den Lenker im Griff hab UND nebenbei nötigenfalls auch die Hinterradbremse direkt nutzen kann, stelle am Radcomputer ganz selten mal was ein, habe also sogar viel eher die rechte Hand am Lenker.
 
Bist du Rechts- oder Linkshänder? Wenn Rechtshänder: Es kann sein, dass die linke Hand einfach nur allgemein anfälliger ist, und zwar nicht nur, weil Du sie beim Radfahren seltener bewegst und mit Gewicht belastest, sondern auch weil Du die Hand auch im Alltag seltener benutzt. Die rechte Hand aber benutzt Du viel öfter, so dass das Gewebe sich bewegt, entspannt usw. und daher dann beim Radfahren so oder so weniger anfällig ist.

Ich denke aber nicht, dass einzig und allein das ab und an für ein paar Sekunden höhere Belasten der linken Hand - Du wirst ja nicht alle 2-3 Minuten was trinken oder essen oder am Radcomputer rumfummeln - die Erklärung ist. Da muss IMHO auch eine generell höhere Anfälligkeit vorhanden sein.

Mir schläft nämlich auch die linke Hand eher ein bzw. oft auch nur die linke Hand, aber selbst bei nur 1,5-2 Stunden fahren, und ich greife als Rechtshänder zur Flasche IMMER mit Links, weil ich lieber mit der starken Hand den Lenker im Griff hab UND nebenbei nötigenfalls auch die Hinterradbremse direkt nutzen kann, stelle am Radcomputer ganz selten mal was ein, habe also sogar viel eher die rechte Hand am Lenker.

Ja klar, ich bin Rechtshänder und links echt in vielem ungeübt und ungeschickt durch lebenslanges "Training". ;-) Es ist auch sicher nicht die alleinige Ursache, aber das spricht meiner Meinung nach nicht dagegen, sich solche Dinge bewusst zu machen. Es geht am Ende um die Summe, denke ich. Ich kaue mal locker ne Minute an nem Riegel rum, während ich den rechts in der Hand halte, ich mache Fotos/Videos (ja, Schande über mich), ich trinke alle 15 Minuten usw. Und ehrlich gesagt, wird mir manchmal so langweilig zwischendrin, dass ich eben doch ständig irgendwo dran rumfummel. :D Das summiert sich und am 3. Tag merke ich es dann spätestens auch im Rumpf z.B. im Auflieger.

Ich habe mal ein Buch von einem Phyiotherapeuten gelesen, da waren Bilder drin von Fehlhaltungen, die auf Basis von Alltagstätigkeiten und Gewohnheiten entstanden sind, z.B. Frau trägt ihre Handtasche immer über derselbem Schulter oder Mann hat Portemonnaie/Handy immer in der rechten Gesäßtasche. Das konntest Du auf den Aufnahmen der unbekleideten Personen dermaßen ablesen, das hat mir sehr die Augen geöffnet.

Wie gesagt, ein stärkerer Oberkörper würde sicher sehr sehr viel helfen und daran arbeite ich, aber wir sind eben auch über hunderte und tausende Kilometer in einer Stellung unterwegs, die so körperlich sicher nicht ideal ist.
 
C. Strasser hat in seinem Sitzfleisch Podcast erwähnt, dass er beim diesjährigen TCR überhaupt keine Probleme mit den Händen hatte und führt das auf ein spezielles Kräftigungs Programm zurück.
Ich habe ihn mal angeschrieben, ob er mal etwas dazu erzählen kann. Wer Lust hat, kann ihm ja auch eine Nachricht schicken, vielleicht geht er dann drauf ein ;-)
 
Gerade auf Langstrecken machen die "tiny habbits" nach meiner Erfahrung in Summe unheimlich viel aus. Mich würde mal interessieren, ob Ihr das auch so seht...
Absolut!
Ein Kumpel hat mir mitgegen, nicht den Lenker zuzuschauben, sondern so zu greifen, wenn die Situation es hergibt = Langstrecke, dass ich mit den Fingern noch "Klavier spielen" kann. Ich denke oft dran und breche damit die ungesunde Gewohnheit 👍
 
Hallo zusammen,

ich habe überlegt, ob ich unter „Fitness und Training“ einen neuen Faden aufmache oder es in den „Senioren-Fräd“ packe, aber da es nach Langstrecke aufgetreten ist, mache ich mal nichts neues zu „Taube Finger und Halswirbelsäule?“ auf, sondern hänge mich hier mit dran:

Vom ‚Shermers Nack‘ hat ja bestimmt jeder hier schon mal gehört. Über Probleme im Nacken liest man trotzdem relativ wenig, obwohl das durch die Position auf dem Rennrad eigentlich „vorprogrammiert“ zu sein scheint. Daher hoffe ich auf Tipps hier:

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit tauben Fingern durch die Halswirbelsäule?
Welche Übungen für Nacken/Schulter/Hals haben sich bei Euch bewährt?
Sind die tauben Finger dauerhaft geblieben oder wieder weggegangen? Wie lange hat es gedauert?


Hintergrund der Frage:
Ich bin Anfang 50 und fahre seit knapp 1,5 Jahrzehnten Langstrecke. Anfangs vor allem MTB, später dann auch Rennrad. (Jahres-km ca. 8-10k km +/-) Bisher ohne wirkliche Probleme mit eingeschlafenen Fingern. Im Juli bin ich zwei Wochen lang eine längere Tour Rennrad gefahren (ca. 240h) – ohne Probleme. 1-2 Finger waren kurzzeitig ein wenig eingeschlafen. Das gab sich aber sehr schnell – so wie die Müdigkeit nach einem langen Rennen, die auch schnell vergeht, wenn der Körper sich wieder ausruhen kann. Und war schnell wieder vergessen. Ende August bin ich dann noch eine "kürzere" Tour Rennrad (ca. 100h) gefahren – zunächst ohne Probleme. (Sonst hätte ich einfach abgebrochen.) Aber kurz danach als ich wieder im Büro saß, ging es los: Die ersten 3,5 Finger der linken Hand (bin Rechtshänder) wurden taub und sind es inzwischen seit über 6 Wochen. Es ist ein Taubheitsgefühl vor allem an den Fingerkuppen, das sich anfühlt als hätte man einen Schlauch außen über die Finger gezogen. Am stärksten betroffen ist der Zeigefinger. Leider Tag und Nacht - ohne, dass Besserung in Sicht ist. Inzwischen ist auch der Ringfinger betroffen. (Nur der kleine Finger und die rechte Hand fühlen sich noch normal an.) Die Beweglichkeit ist noch gegeben. (Außer beim Mittelfinger, der sich nicht mehr komplett zur Faust ballen lässt.)

Im ersten Moment klingt das nach Karpaltunnel. Aber eine entsprechende Schiene zum Ruhigstellen des Handgelenks hat nichts gebracht. (Nach 1,5 Wochen kein Unterschied beim Taubheitsgefühl, eher negativ, weil die Beweglichkeit der Finger durch die Ruhigstellung schlechter wurde). Auch 2 Wochen ohne Rad, um das Handgelenk prophylaktisch nicht zu belasten, zeigen bisher keine Wirkung.

Subjektiv minimale Besserung gab es durch Mobilisation von Nacken/Schulter (Übungen/Schwimmen): Diese haben zwar am Taubheitsgefühl nichts verbessert, aber minimal an der Beweglichkeit: Vor ein paar Tagen neigte sich der Zeigefinger zum Kleinfinger, lies ich gar nicht mehr zum Daumen bewegen und nicht mehr nach außen strecken. Das ist zum Glück wieder weg und optisch kann ich z.Z. keine Unterschiede zur gesunden Hand erkennen (abgesehen vom Mittelfinger, der sich eben nicht komplett zur Faust ballen lässt). Aber die Taubheitsgefühle sind nicht besser geworden.
Vorige Woche konnte ich es einer Ergotherapeutin vorstellen: Die meinte, die betroffene Hand sei deutlich kälter und Hals-Nacken sei total verspannt (linke Schulter nach oben gezogen). Sie vermutet auch eher HWS als Karpaltunnel. Die klinischen Tests bei Orthopäden deuten ebenfalls auf HWS hin – möglicherweise als Folge eines minimal kürzeren Beins links, dass das Becken kippt und sich auf die Wirbelsäule auswirkt. (Die Differenz ist mittels Einlagen bisher nur zur Hälfte ausgeglichen. Vermutlich muss ich hier auf 100% „aufstocken“.)
Neurologe und Röntgen folgt in den kommenden Tagen. Physio fängt ebenfalls in Kürze an.
Aktuell sieht es nach „C6 / C7“ aus. Aber mehr weiß ich hoffentlich in ein paar Tagen….

Die Kombination Schreibtischarbeit vor dem Rechner + Radfahren ist mit Sicherheit nicht ideal und braucht noch einen Ausgleich. (Früher bin ich in der kühlen Off-Saison auf Trailrunning gewechselt, aber meinen Menisken mag ich das nicht mehr zumuten. Schwimmen wäre vielleicht gut, wenn ich Rückenschwimmen könnte und nicht nach jeden 10m eine Pause einlegen müsste. (Brustschwimmen ist wohl weder für den Nacken noch für die Knie optimal.))

Online habe ich bisher nur Übungen für den Nacken beim DynamicCyclist gefunden. Da gibt es doch bestimmt noch mehr, oder?

Da es jetzt für mich in die Physio- und Mobi-Phase geht, würde ich mich über Eure Erfahrungen und über Tipps für Übungen sehr freuen.
Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht als erstes Neurologische Vorstellung zum durchmessen, das kann sicher sie Höhe des Problems beschreiben, dann zum Handchirurgen. Der kann sich die Neueoergebnisse anschauen und auch die Bewegungseinschränkung abklären. Ein Orthopäde kann das meist nicht gut beurteilen, für einen Handschrift ist das tägliches Brot.

Deine Angaben reichen leider nicht aus, daß ich aus der Ferne eine Beurteilung abgeben kann. Muss man untersuchen (egal ob persönlich oder per Videosprechstunde).

VG
 
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