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Das Video gibt den Stand von vor ca. 25 Jahren wieder. "Fette werden im Feuer der Kohlenhydrate verbrannt"Fettstoffwechseltraining ...
Ok, wenn du schon meinst, auf dieser völlig falschen Behauptung beharren zu müssen, dann laß doch mal hören, wie das funktioniert! Und beziehe gleich mal die Frage ein, ob Kohlenhydrate notwendig sind, damit der Fettstoffwechsel funktionieren kann. Du bist da in deinen Erklärungsversuchen völlig frei, kannst irgendwas von "Damit er anspringen kann..." oder so schreiben, lass dir einfach was einfallen oder pinn es irgendwo ab....
Übrigens, ja, Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate. ...
Übrigens, ja, Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate.
Für mich als Newbie: Was wäre denn richtig?völlig falschen Behauptung
Hahaha! Ich hatte schon darauf gewartet. Es war damit zu rechnen, dass du an diesem Punkt nachhakst.Ok, wenn du schon meinst, auf dieser völlig falschen Behauptung beharren zu müssen, dann laß doch mal hören, wie das funktioniert! Und beziehe gleich mal die Frage ein, ob Kohlenhydrate notwendig sind, damit der Fettstoffwechsel funktionieren kann. Du bist da in deinen Erklärungsversuchen völlig frei, kannst irgendwas von "Damit er anspringen kann..." oder so schreiben, lass dir einfach was einfallen oder pinn es irgendwo ab.
Richtig ist, daß es verschiedene Stoffwechselwege gibt. Zwei davon beschreibt der junge Mann im Video:Für mich als Newbie: Was wäre denn richtig?
Nachtrag: Bevor Gustav auch hier blöd kommt. Natürlich greifen wir immer in die "Kohlenkiste". Aber man sollte bei langen Rennen nicht zu früh allzu viele Kohlenhydrate verbraucht haben.@Rawuza ...
Aber, dass man ab einer gewissen Rennlänge möglichst "spät in die Kohlenkiste greifen" sollte, das ist natürlich wahr. Meine Hauptwettkämpfe finden auf der langen Strecke statt. Wenn ich meine Glykogenspeicher also vorzeitig allzu sehr dezimiere, werde ich weder Freude noch Erfolg haben.
Du kommst überhaupt nie aus der Fettverbrennung raus. Die läuft immer, wird aber durch die Oxidation von Laktat zu Pyruvat und anschließender Einschleusung des Acetyl-CoA zurückgedrängt. Dabei spielt die Laktat-Konzentration eine Rolle, denn allein ein "Mehr" an Acetyl-CoA bewirkt keine Zurückdrängung des Fettstoffwechsel. Das ist auch gut so, weil die Laktat-Oxidation dreimal schneller Energie liefert, als der Fettstoffwechsel.Da das Ganze für mich nicht mehr relavant ist nur meine eigene Erfahrung. Wenn ich mich mit Gewalt bremse, unter 25Kmh bleibe, die letzten Erhebungen mit 39/21 und mehr fahre, verliere ich Gewicht. Meine Überlegung bei diesen Fahrten, die übrigens Sau langweilig sind, ist, ich verliere Gewicht bei unter 120Puls. Sollte ich den Puls mal drüberbringen (140) wie lange dauert es dann bis ich wieder in die Fettverbrennungsphase komme? ...
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Unfug. Woher soll er sie denn sonst nehmen? Natürlich liegt dazwischen das Transportmittel Blut. Aber das Fett kommt exakt daher: Aus der Unterhaut und aus dem Bauchfett und aus dem Darm. Und genau in dieser Reihenfolge: Die Unterhaut ist nämlich am nächsten und der Weg vom Darm über die Lympknoten im Venenwinkel der längste.@RawuzaDer Fettstoffwechsel nimmt die Fette ja nicht aus deinem Unterhautfett oder Bauchspeck. ...
Nein, das ist überhaupt nicht wahr. Der Körper "mixt" sich sein "Gemisch" wie er es braucht. Und weil dadurch der Vorrat an Kohlenhydraten ziemlich schnell schrumpfen kann, gibt es Verpflegungskontrolle und Gels (früher: schnelle Pulle).Aber, dass man ab einer gewissen Rennlänge möglichst "spät in die Kohlenkiste greifen" sollte, das ist natürlich wahr.
Und wenn du "Kohlenhydrate sparst" wirst du schon zu Beginn gnadenlos abgehängt...Meine Hauptwettkämpfe finden auf der langen Strecke statt. Wenn ich meine Glykogenspeicher also vorzeitig allzu sehr dezimiere, werde ich weder Freude noch Erfolg haben.
Es hilft ja nicht viel, wenn wir jetzt abwechselnd schreiben "Er nimmt aus Unterhautfettgewebe (UHFG)..." - "Nein, er nimmt nicht aus UHFG..." - "Doch er nimmt!" - usw....
Und nein, der Fettstoffwechsel nimmt während der Fahrt nicht die Fette aus Fettstoffwechsel Unterhautfettgewebe oder Bauchspeck auf. Das macht er mittelfristig, wenn du abnimmst. Aber das macht er aufgrund des Kaloriendefizites und nicht, weil du einen besonders hohen Fettstoffwechsel während der Fahrt hattest.
Habe ich denn deine Frage jetzt zumindest erstmal grundlegend beantwortet? Falls nicht bzw. zu Details dann bitte nachfragen.Für mich als Newbie: Was wäre denn richtig?
Na also! Das hat aber lange gedauert. Kurzfristig nimmt er die Fette aus dem Blut.... das Fett über die Blutbahn als Transportmittel ...
Nicht wirklich.Habe ich denn deine Frage jetzt zumindest erstmal grundlegend beantwortet?
Ich würde sagen, im Video wird die Aussage "Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate" ausdrücklich als Vereinfachung klassifiziert. Natürlich kann man sie so verstehen, dass Kohlenhydratstoffwechsel eine Voraussetzung sei für Fettverbrennung. Es wird aber so nicht gesagt. Insofern sehe ich hier einen Streit um des Kaisers Bart. Es gibt überhaupt keine Widersprüche."Kohlenhydrat-Feuer" irgendwie Voraussetzung für die "Fettverbrennung" sei.
jedenfalls mit meinem 15 Jahre alten Hobbyistenwissen unvereinbar.Der Körper "mixt" sich sein "Gemisch" wie er es braucht.
Das ist jetzt irgendwie nicht hilfreich. Du müsstest dann schon sagen, "wo es ausgehakt hat". Sonst kann man mit einer solche Aussage nichts anfangen.Nicht wirklich.
Warum es nicht nur falsch, sondern auch irreführend und deshalb schädlich ist, führst du selbst vor:Ich würde sagen, im Video wird die Aussage "Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate" ausdrücklich als Vereinfachung klassifiziert. Natürlich kann man sie so verstehen, dass Kohlenhydratstoffwechsel eine Voraussetzung sei für Fettverbrennung. Es wird aber so nicht gesagt. Insofern sehe ich hier einen Streit um des Kaisers Bart. ...
Soweit richtig. Aber genau jetzt kommt der springend Punkt: Warum ist "Ende Gelände", warum ist KH-Verbrennung von Anfang an wichtig? Das ist die entscheidende Frage. Statt das zu begründen, gibst du die falsche und mittlerweile widerlegte "Theorie" wieder:... Voraussetzung oder nicht, Fettverbrennung und KH-Verbrennung passieren jedenfalls gleichzeitig, und ohne KH-Verbrennung geht nix. Sind die KH-Speicher leer, ist Ende Gelände.
Ok, das mag sein. Aber die Aussage (nehme an, du meinst meine), die du oben nicht verstanden haben willst, aber anschließend zutreffend wiedergegeben hast, ist jedenfalls mit dem aktuellen Stand der Sport-Physiologie vereinbar.Beim Marathon passiert das typischerweise bei km 30, wo die aufgeben, die ihren Fettstoffwechsel nicht ausreichend trainiert haben und sich darauf verlassen, dass der Körper sich schon "das richtige Gemisch mixt". Dreh- und Angelpunkt eines Marathontrainings ist es deshalb, jedenfalls im Volkssportbereich, den Anteil der Fettverbrennung an der Energiebilanz des Körpers so zu optimieren, dass die Glykogenspeicher bis zum Ziel reichen. Ob übrigens die Zufuhr von Kohlenhydraten während eines Marathons überhaupt einen Effekt hat, war damals durchaus umstritten (natürlich nicht unter den Gel-Verkäufern). Bei einem Ironman ist das sicher was anderes, der dauert ja einen Hauch länger als so ein Wald- und Wiesenmarathon.
Insofern ist die Aussage jedenfalls mit meinem 15 Jahre alten Hobbyistenwissen unvereinbar.
Weil ein Ironman einfach länger dauert als ein Marathon. Da ist natürlich mehr Zeit, dass die aufgenommenen Kohlenhydrate auch im Blut ankommen. So war mein Verständnis. Ich selbst bin jedenfalls mit 'ner halben Banane über die 42km gekommen. Allerdings recht gemächlichdenn wenn es bei einem Ironman gehen soll, warum soll es bei einem Marathon nicht gehen?!
Oh, wurden sie das? Keine Ahnung. Ich habe noch gelernt, dass Fettstoffwechsel und Glykogenspeicher trainiert werden sollen, und dass man letztere dazu gezielt entleeren, aber auch wieder befüllen muss. Low Carb Diet im Ausdauertraining kenne ich als Konzept nicht, aber ich hab das lange nicht verfolgt. Nüchterntraining ist was anderes, da geht es ja nicht darum, dauerhaft auf Kohlenhydrate zu verzichten, sondern darum, eine spezifische Fettverbrennungs-Trainingseinheit zu optimieren, indem man dem Körper für diese Einheit die Chance nimmt, mal eben Kohlenhydrate zu verbrennen. Klang für mich erstmal ziemlich plausibel.daß massenhaft Sportler auf Dinge wie "Nüchtern-Training", "Low-Carb-Diät" usw. usf getrimmt worden sind.
Warum findet die Erhöhung der Fettflussrate nicht statt. Ich dachte, das sei gerade das Ziel eines GA1-Trainings?Erhöhung der Fettflußrate. Und genau die findet nicht statt,
Mein Kenntnisstand war, dass er erst nach 30 Minuten oder so ordentlich in Gang kommt. Deshalb reden wir auch von Trainingseinheiten von 2h und länger (Lauftraining: gerne 3h).Ich schrieb bereits, daß der Fettstoffwechsel sehr langsam ist. Er ist selbst für eine lange Trainingsfahrt im GA1-Bereich zu langsam.
Das ist mir neu, aber es ist mal 'ne plausible Erklärung von den Hammermann. Danke dafür.Und da unser Nervensystem mit fett nichts anfangen kann (bzw. im Falle des Gehirns erst nach ca. 2 Tagen nach der Umstellung auf Keton-Körper), fängt es an zu zicken.