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Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

börndout

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Hallo an die Spezialisten,
erwäge auch ein Edge 800 zu kaufen nur bin ich im Moment doch ARG verwirrt :confused::(!
Man kann mir nicht vorwerfen, dass ich nicht gelesen hätte. Habe den ganzen Thread „Edge 800“ mir zu Gemüte (stellenweise auch den des 705er) geführt mit dem Ergebnis, dass ich noch weniger weiß als vorher da es hier doch ziemlich in die Details, ect. geht.
Daher probier ich es mal hier mit separaten und auf meine Bedürfnisse zugeschnittenen Fragen:
Was brauch ich denn genau zu dem Bundle? Lese hier mal was von Karten die man sich aus dem Netz kostenlos herunter laden kann, dann wiederum welche die man kaufen muss (wozu, wenn sie doch um sonst zu beziehen sind??) usw. usw.
Was ich möchte ist eigentlich ziemlich einfach. Ich würde mir gerne eigene Routen am PC erstellen, diese dann auf dem Edge laden und mich halt navigieren lassen. Oder andere Routen aus dem Netz laden und dann abfahren, genaue Standortbestimmungen machen können, Karte einfach „mitlaufen lassen wenn man sich nicht navigieren lässt. Halt ganz profane Dinge die ein Autonavi auch macht. Nur hier erscheint mir das alles viiiiiiiiel komplizierter.
Weiter soll mir das Gerät sämtliche Tachofunktionen anzeigen können wie z. B. Höhe, Geschw. und, und, und. Auch, dass ich mir nachher sämtliche Daten meiner Tour am PC anzeigen lassen kann (dass ich dazu dann evt. Brustgurt, Trittfrequenzmesser ect. brauche ist mir klar). Das hab ich eigentlich schon verstanden, dass es das alles kann. Mir geht’s hier mehr speziell um die Navifunktionen, welche Karten für meine Zwecke, was ist eine „Openstreetmap“ was eine „Topokarte“, eine Rasterkarte (welche ist umsonst, welche kostet) und was weiß ich was es da noch gibt.
Wäre wirklich sehr dankbar wenn sich hier einer meiner erbarmen würde und auf meine Fragen eingeht.
Danke!
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

In Kurzform:
Bundle mit HF+TF kaufen (aktuel ca. 400€ bei Amazon zB),
NICHT mit Karte auf SD-Karte kaufen! Damit kann man am PC nicht arbeiten.
Statt dessen die CN2011 von Garmin auf DVD. Bekommt man schon für 60€ http://www.eurotexx.de/product_info.php?products_id=620
Die Garminkarte kaufen, weil nur mit ihr eine problemlose und fehlerfreie Navigation mit Autorouting funktioniert. Die Umsonstkarten (OSM) gehen zwar auch (ich nutze sie parallel und arbeite sehr intensiv an Ergänzungen), sind aber trotz vieler gegenteiliger Behauptungen nicht fehlerfrei und stllenweise fehlen halt immer noch Strassen und Wege!

Das ist alles was du brauchst und damit sind alle deine Vorstellungen zu 100% abgedeckt.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin beim 800er Thread auch irgendwann ausgestiegen.

Ich hab mir dann aber gedacht .... Wenn den so viele haben kann das ja nicht so schwer sein und so eine absolute Techniknull bin ich dann auch nicht. Also hab ich ihn bestellt und schau mir jetzt einfach mal an was Ding so kann.

Was ich aber meine bisher verstanden zu haben ist, dass er all die Dinge die du möchtest ohne Probleme kann.
- Das Routing während der Fahrt scheint nur etwas komplizierter bzw. anders zu sein. - Topographische Karten waren für mich bisher immer Karten mit Höhenangaben, also mit Topographie eben. Ob man die zwingend braucht ist dann jedem selbst überlassen.
- Das Bundle bringt dir eben den edge mit Pulsgrut und Trittfrequenzsensor. Diese Dinger kann man aber auch einzeln erwerben. Das Grundgerät (der 800er) ist bei Bundle als wie auch bei Einzelkauf bis auf die Farbe identisch. Was einem die City Navigator Karte bringt ist mir aber ebenfalls unklar.

Ich bitte alle meine Halbwissen zu korrigieren falls nötig. ;) Ansonsten freu ich mich auf Antworten in diesem Thread.

edit: Danke Henrygun, da hast du ja schon eigentlich alles beantwortet. :)
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Hallo Börndout,

ich versuch dir mal zu helfen. Ich besitze einen Edge 705 und bin damit sehr zufrieden. Ich nutze ihn genau so, wie du es oben beschrieben hast.

Zu den Karten. Es gibt zwei Typen von Karten, die direkt von Garmin vertrieben werden. Die CityNavigator Karten eignen sich im wesentlichen zum Rennradfahren. Hier sind weitgehend alle befestigten Straßen sichtbar und die Karte ist Routingfähig. D.h. man kann ein beliebiges Ziel in den Edge eingeben und das Gerät berechnet den Weg dahin. Quasi wie beim Navi im Auto. Ich nutze diese Funktion aber nie, deshalb kann ich dir auch nicht sagen wie gut das funktioniert.

Die Topokarten sind denke ich mal vorrangig zum MTBiken gedacht. Hier sind wohl Höhenlinien und das Gelände erkennbar. Inwiefern die Routingfähig ist weiß ich nicht. Glaube aber nicht.

Beide Kartentypen können bei Garmin käuflich erworben werden. Legal sind sie nicht anderweitig zu bekommen. Sie lassen sich auch nur auf einem Gerät installieren und anmelden.

Kostenlos sind die sogenannten OSM Karten. Die gibt es in den verschiedensten Ausführungen online zum download. Sie sind in den meisten Gebieten sehr detailliert und sind angeblich inzwischen sogar teilweise routingfähig.

Ich habe mir damals die Garmin CityNavigator Karte für Europa gekauft. Mir reicht das vollkommen und ich hatte damit auch auf Mallorca oder in der Toscana keine Probleme.

Grundsätzlich empfehle ich zur Einführung in das Thema auch diese Seite hier.

Gruß

René
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

In Kurzform:
Bundle mit HF+TF kaufen (aktuel ca. 400€ bei Amazon zB),
NICHT mit Karte auf SD-Karte kaufen! Damit kann man am PC nicht arbeiten.
Statt dessen die CN2011 von Garmin auf DVD. Bekommt man schon für 60€ http://www.eurotexx.de/product_info.php?products_id=620
Die Garminkarte kaufen, weil nur mit ihr eine problemlose und fehlerfreie Navigation mit Autorouting funktioniert. Die Umsonstkarten (OSM) gehen zwar auch (ich nutze sie parallel und arbeite sehr intensiv an Ergänzungen), sind aber trotz vieler gegenteiliger Behauptungen nicht fehlerfrei und stllenweise fehlen halt immer noch Strassen und Wege!

Das ist alles was du brauchst und damit sind alle deine Vorstellungen zu 100% abgedeckt.

Danke für die Antworten, hat mir sehr geholfen. Vielleicht noch ein paar Ergänzugsfragen:
Hab ich das nun richtig verstanden mit der CN2011 (auf DVD) kann ich am Rechner ganz bequem mir eine schöne Route - schätze mal das dies mittels Wegpunkte funktioniert - ausarbeiten und diese dann auf den Edge "rüberziehen"?!

In der Beschreibung der Karte "City Navigator NT 2011" steht "....beinhaltet detallierte Strassenkarte der Metropolen Europas..." das bedeutet aber nicht, dass sich die Karte nur auf die Städte bezieht, richtig!?
Dann noch was Allgemeines zu dem Gerät: Der "Trainingspartner gegen den man fahren kann" ist kein extra Prog., oder? Der ist dabei richtig!?
Hat das Teil eigentlich eine Sprachausgabe (wenn ja vielleicht noch ein Kopfhöreranschluss /oder Bluetoothfähig...dann könnte ich es ja vielleicht auch fürs Motorrad nutzen.....hat das vielleicht schon jemand probiert?), oder ist es rein visuell?
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Moin,

ja man kann mit dem Programm von Garmin und er Karte Routen erstellen. Ich nutze das aber nie. Es geht wie ich finde sehr einfach online mit gpsies oder bikemap. Hat den Vorteil, dass du zwischen verschiedenen Karten hin und her schalten kannst. Geländeansicht, OSM Karte, GoogleMaps, Satelitenbild usw. Von dort kannst du die Dateien dann auch direkt auf den Garmin speichern.

Die Karte bezieht sich nicht nur auf die Metropolen. Eigentlich sind alle Länder Westeuropas vollständig abgedeckt. Steht da aber auch so geschrieben.

Die Trainingspartnerfunktion ist dabei, ja.

Sprachausgabe gibt es nicht bei den Edge Geräten. Rein visuell. Kannst du dir doch aber auch an den Motorradlenker klemmen, oder?

Gruß

René
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Moin,

ja man kann mit dem Programm von Garmin und er Karte Routen erstellen. Ich nutze das aber nie. Es geht wie ich finde sehr einfach online mit gpsies oder bikemap. Hat den Vorteil, dass du zwischen verschiedenen Karten hin und her schalten kannst. Geländeansicht, OSM Karte, GoogleMaps, Satelitenbild usw. Von dort kannst du die Dateien dann auch direkt auf den Garmin speichern.

Die Karte bezieht sich nicht nur auf die Metropolen. Eigentlich sind alle Länder Westeuropas vollständig abgedeckt. Steht da aber auch so geschrieben.

Die Trainingspartnerfunktion ist dabei, ja.

Sprachausgabe gibt es nicht bei den Edge Geräten. Rein visuell. Kannst du dir doch aber auch an den Motorradlenker klemmen, oder?

Gruß

René

...danke René.
Klar könnte ich das machen nur beim Moped geht doch alles ein bisschen schneller und gerad wenns richtig kurvig wird - und darum gehts ja dabei - ist das nicht gerad förderlich wenn man dann auf so einen kleinen Bildschirm gucken muss....da könnte man dann, just in der Sekunde, einen armen, kleinen Rennradfahrer übersehen/erschrecken...und da ich mich dieser Gilde genauso zugetan fühle, möchte ich die Gefahr doch so gut es geht, minimieren ;).
Egal, wär halt nett gewesen da es schön, klein handlich ist und ne gute Akkulaufzeit hat (warum das die Auto- Motorradnavis nicht haben ist mir eh ein Rätsel, muss es immer an einer externen Stromversorgung anschliessen, nach 1 max. 2h ist Ebbe), dann nutze ich dabei halt weiter ein Auto- bzw. Motorradnavi was mir die nächste Abbiegung ins Ohr flüstert.



Gruss Bernd
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Für den Zweck könnte sich ein Nokia Handy eignen. Ein Bekannter von mir nutzt ein solches als Navi für alle Fälle. Scheint bei Nokia einen guten Service zu geben. Und ne Sprachausgabe ist auch möglich. Hab mich damit aber auch noch nicht im Detail beschäftigt. Nur mal so als Denkanstoß.

Gruß

René
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Am PC wird mit der Karte das Programm Mapsource installiert. Damit kannst du mit wenigen Wegpunkten autonavigationsfähige (mit Abbiegehinweisen) Routen erzeugen.
Wenn man sich damit eingearbeitet hat gibt es keinen schnelleren und besseren Weg Routen für sein Gerät zu erzeugen!
Die von dir erstellten Routen werden einfach in den Edge übertragen, fertig.

Die CN2011 beinhaltet gesamt Europa mit allen Städten, routingfähig. Steht doch bei dem Link in der folgenden Beschreibung das ALLES enthalten ist.

Der Trainingspartner ist eine Funktion des Edge.

Alle Outdoornavis von Garmin können nur piepsen. Gibt verschiedene Töne zu den optischen Abbiegehinweisen.

Im Web gibts zB bei Gpsies jede Menge fertiger Routen, die man auch runterladen kann und im Edge lauffähig sind.
Leider sind diese manchmal fehlerbehaftet und/oder es sind Tracks (Krümelspur aus 1000enden Punkten). Du kannst diese aber in das Programm Mapsource laden und die Route autonavigationsfähig dort nachbauen.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

...noch eine Sache dann höre ich (wahrscheinlich ;)) auch auf zu nerven.
Ist die sogenannte "Weltweite Basiskarte" immer vorinstalliert/dabei? Oder muß ich darauf achten, dass das nicht der Fall ist damit es mit der CN2011 keine Schwierigkeiten gibt.
Kann man diese Ww. Basiskarte denn irgend wozu (gut) nutzen?

Gruß Bernd
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Diese weltweite Basiskarte ist ziemlich unbrauchbar fürs RR. Die stört aber auch nicht weiter, die anderen Karten kommen einfach drüber. Sie ist wirklich sehr ungenau und enthält nur die ganz großen Straßen.

Ich kenne die 60 € Karte von Garmin nicht. Ich bin mit der OSM problemlos 8000 Kilometer gefahren, mit dem RR. In den Dolomiten war die Abdeckung sogar für MTB ausreichend. Die Integration habe ich als Technikmuffel problemlos hinbekommen.

Ich erstelle meine Tracks auf gpsies und fahre nur Tracks ab. Routinghinweise brauche ich nicht, man sieht ja die Linie vor sich und kann sie nachfahren. Sollte die Abdeckung der OSM Karte mal fehlerhaft/ nicht so gut sein, ist das auch kein Problem, denn man kann ja den Track trotzdem gut abfahren.

Ich nutze allerdings ein Garmin Etrex Vista Hcx. MapSource und Kartenfragen sind aber denke ich identisch.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

...danke René.
Klar könnte ich das machen nur beim Moped geht doch alles ein bisschen schneller und gerad wenns richtig kurvig wird - und darum gehts ja dabei - ist das nicht gerad förderlich wenn man dann auf so einen kleinen Bildschirm gucken muss....da könnte man dann, just in der Sekunde, einen armen, kleinen Rennradfahrer übersehen/erschrecken...und da ich mich dieser Gilde genauso zugetan fühle, möchte ich die Gefahr doch so gut es geht, minimieren ;).
Egal, wär halt nett gewesen da es schön, klein handlich ist und ne gute Akkulaufzeit hat (warum das die Auto- Motorradnavis nicht haben ist mir eh ein Rätsel, muss es immer an einer externen Stromversorgung anschliessen, nach 1 max. 2h ist Ebbe), dann nutze ich dabei halt weiter ein Auto- bzw. Motorradnavi was mir die nächste Abbiegung ins Ohr flüstert.



Gruss Bernd

Übrigens wenn Du mit dem Moped in schönen Kurven unterwegs bist, kannst Du vorher in die Karte reinzoomen sagen wir mal 120 oder 80 m und siehst dann ganz klar den Kurvenverlauf. Wenn du das ein paar mal gemacht hast , kannst Du richtig durch die Kurven fetzen da Du deren Verlauf vorher kennst. Aber Vorsicht, sollte ein Hinderniß in der Kurve stehen/liegen, wird das natürlich nicht angezeigt.:D Bei mir war es mal in den Dolos ein R, danke fürs Gespräch.:rolleyes:ind
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Ich erstelle meine Tracks auf gpsies und fahre nur Tracks ab. Routinghinweise brauche ich nicht, man sieht ja die Linie vor sich und kann sie nachfahren. Sollte die Abdeckung der OSM Karte mal fehlerhaft/ nicht so gut sein, ist das auch kein Problem, denn man kann ja den Track trotzdem gut abfahren.

Sehe ich genauso. Das gepiepse bei den Abbiegehinweisen nervt mich. Ich brauch nur ne erkennbare Linie in der Karte und schon läuft die Sache. Deshalb auch Planung mit gpsies und dann als Track auf den Garmin laden!

Gruß

René
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Autonavigation ist einfach, z.B. Köln-Hamburg: 5 mal in Köln abbiegen, dann A1 bis Hamburg, 5 mal in Hamburg abbiegen und dann kommt schon "Du bist da". Sowas können auch einfache Navis schnell berechnen.

Mit dem Rad von Köln nach Hamburg auf einer möglichst verkehrsarmen, gut zu fahrenden Rennradstrecke, ist schon eine größere Herausforderung. An der Stelle ist die Technik noch nicht so weit. Die vorgeschlagene Strecke ist meist nicht so toll. Daher plant man in der Regel mittels Zwischenzielen selbst.
Dazu braucht man eine Karte, ein Programm usw. Bis man das alles soweit hat, dauert es etwas.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

kann man beim routing zu einem beliebigen ziel auch angeben, dass ich nicht über bundesstraßen oder ähnlich stark befahrene straßen geführt werden möchte oder das irgendwie umgehen?
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

kann man beim routing zu einem beliebigen ziel auch angeben, dass ich nicht über bundesstraßen oder ähnlich stark befahrene straßen geführt werden möchte oder das irgendwie umgehen?

Beim City-Navigator kann man sagen "Autobahn vermeiden". Das vermeidet gleichzeitig auch Bundesstraßen. Diese "Funktion" ist mit Vorsicht zu genießen, da das zu riesigen Umwegen führen kann.

Es gibt OSM-Karten, die versuchen für Radfahrer ein optimales Routing zu erzeugen. Die Velomap z.B. hat da ganz gute Ansätze.

Aber wie ich bereits schrieb, ist es oft besser, sich selbst ein paar Gedanken zu machen. Mit ein wenig Übung strickt man sich mit ein paar Wegpunkten in wenigen Minuten eine prima Strecke.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Zitat:
humptydumpty schrieb:
Ich erstelle meine Tracks auf gpsies und fahre nur Tracks ab. Routinghinweise brauche ich nicht, man sieht ja die Linie vor sich und kann sie nachfahren. Sollte die Abdeckung der OSM Karte mal fehlerhaft/ nicht so gut sein, ist das auch kein Problem, denn man kann ja den Track trotzdem gut abfahren.
Sehe ich genauso. Das gepiepse bei den Abbiegehinweisen nervt mich. Ich brauch nur ne erkennbare Linie in der Karte und schon läuft die Sache. Deshalb auch Planung mit gpsies und dann als Track auf den Garmin laden!
Sehe ich genauso. Das gepiepse bei den Abbiegehinweisen nervt mich. Ich brauch nur ne erkennbare Linie in der Karte und schon läuft die Sache. Deshalb auch Planung mit gpsies und dann als Track auf den Garmin laden!

Dann braucht man aber doch auch keinen routingfähiges Navi. Reicht da nicht ein 500er oder gar ein 205 völlig aus?
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Dann braucht man aber doch auch keinen routingfähiges Navi. Reicht da nicht ein 500er oder gar ein 205 völlig aus?

Jein. Um einem Track zu folgen reicht einfach die Linie. Es kommt aber doch vor, dass dem geplanten Track nicht gefolgt werden kann. Das kann z.B. sein, wenn die Straße wieder Erwarten nicht asphaltiert ist oder gesperrt ist.
Dann ist man froh, wenn man mittels der Karte auf dem Gerät schnell eine Umleitung finden kann.

Wenn man mit einer Route fährt, kann man unterwegs spontan mal woanders her fahren, wenn einem ein anderer Weg schöner erscheint oder die Tour verlängern will. Das Gerät berechnet dann eine Alternative, das geht mit Tracks nicht.

Außerdem ist so eine Karte schön, wenn man sehen kann, was um einen herum ist. Man findet so auch im Heimatrevier noch unbekannte Strecken.
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Ganz genau. Ich bin sehr froh über die Kartendarstellung. Ich plane Tracks nur in mir gänzlich unbekanntem Terrain. Und da benötige ich auf jeden Fall auch die Kartendarstellung, für den Fall, dass die Strecke mal gesperrt oder nicht befahrbar ist. Da sucht man sich auf der Karte ne Umleitung und kommt wieder auf die geplante Tour. Und in meinem Heimatrevier dient sie mir immer zur Orientierung, wenn ich mal was neues erkunde. Ich fahre nie die gleichen Trainingsrunden, von daher findet man auch oft was neues.

Gruß

René
 
AW: Fahrradnavi viel komplizierter als Autonavi???

Stimme allen zu: auch wenn man "nur den Track abfahren" will, ist es nett und oft auch hilfreich, wenn man eine Karte auf dem Navi hat. Die OSM reicht aber m. E. dafür völlig aus. Die ermöglicht auch spontane Umfahrungen, wenn's mal nicht weitergeht.

(Kleine Anekdote: Die österreichische Polizei hat mal auf dem Land einen Teil meiner Route totalgesperrt. Der Grund (wie ich bei Umfahrung herausfand): Maibaum-Transport :) Da stimmen die Werte noch, im Land Salzburg ;))
 
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