Don Jusi
Cyclerider
AW: Fahrrad-Verbotsschild
Wenn ich irgendeinem grünen Radwegweiser folge, lande ich relativ oft in der Pampa, auf Schotter oder im Morast. Und wenn mir da was passiert, macht auch keiner ein Radverbotsschild mehr hin. Krass, ne?
Fahrräder sind allerdings Fahrzeuge und müssen laut StVO zuallererst mal die Fahrbahn benutzen. Kommt dort jemand zu Fall, kann man nicht einfach alle aussperren, Mountainbiker dürften dort dennoch mit 70 runterheizen - problemlos. Nein, man kann ein Schild mit Symbol "Fahrbahnschäden" und evtl. gepaart mit Tempo 30 aufstellen, dann hat die Straßenverkehrsbehörde eigentlich ihre Schuldigkeit schon getan. In Zeiten leerer Kassen muss man es einfach so akzeptieren, ich spare dabei aber nicht mit Kritik an anderen, in meinen Augen völlig überflüssigen Dingen, wie der Neubau einer städtischen Galerie, wenn anderswo die Sicherheit auf der Strecke bleibt. Klar, Kunst ist auch wichtig, aber kein Privatmensch käme auf die Idee, mit 100.000 Euro Schulden sich einen Van Gogh zu kaufen, oder? Das musste ich jetzt mal loswerden.
Wird Zeit, dass wir ein Mitglied vom Bodensee bekommen!
Gerade weil Müttchen dort auch langfahren könnte, möchte, sollte man zwingend ordentliche Alternativen schaffen und diese auch ausschildern!Hallo,
ich finde ja auch so manche Verbotsschilder hirnrissig, aber ich denke ihr solltet beachten dass die Verbotsschilder nicht für uns Rennradfahrer gemacht sind sondern auch für Muttchen aufm Rad. Von daher kann ich zumindest die Verbotsschilder an Tunnels/Unterführungen verstehen, denn gerade längere Tunnel wirken für manche schon beklemmend und es kann eher (kein muss) zu einem Unfall kommen und dann ist eher wenig Platz um das ganze zu regeln, es kommt zu Staus und die armen Autofahrer (inklusive uns) regen sich auf - und das wollen wir doch nicht, oder ?
Oftmal gehts aber eigentlich nur um das liebe Geld.
Bei uns am Bodanrück (Bodensee) gibts auch eine Strasse die recht ordentlich bergab geht, da hats wohl einen älteren Herren zerlegt weil die Strasse eher schlecht ist. Seitdem ist dort auch ein Verbotsschild, was sehr ärgerlich ist, aber da die Strasse nicht neu gemacht werden soll (Kostengründe) wird eben das Radfahren untersagt, da das Schild billiger ist und man so eventuelle Klagen von Unfallopfern aufgrund des schlechten Zustands der Strasse verhindern kann.
Wenn ich irgendeinem grünen Radwegweiser folge, lande ich relativ oft in der Pampa, auf Schotter oder im Morast. Und wenn mir da was passiert, macht auch keiner ein Radverbotsschild mehr hin. Krass, ne?
Fahrräder sind allerdings Fahrzeuge und müssen laut StVO zuallererst mal die Fahrbahn benutzen. Kommt dort jemand zu Fall, kann man nicht einfach alle aussperren, Mountainbiker dürften dort dennoch mit 70 runterheizen - problemlos. Nein, man kann ein Schild mit Symbol "Fahrbahnschäden" und evtl. gepaart mit Tempo 30 aufstellen, dann hat die Straßenverkehrsbehörde eigentlich ihre Schuldigkeit schon getan. In Zeiten leerer Kassen muss man es einfach so akzeptieren, ich spare dabei aber nicht mit Kritik an anderen, in meinen Augen völlig überflüssigen Dingen, wie der Neubau einer städtischen Galerie, wenn anderswo die Sicherheit auf der Strecke bleibt. Klar, Kunst ist auch wichtig, aber kein Privatmensch käme auf die Idee, mit 100.000 Euro Schulden sich einen Van Gogh zu kaufen, oder? Das musste ich jetzt mal loswerden.
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