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Essen wie Strunz es meint...

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Re: Essen wie Strunz es meint...
Und macht das hier noch jemand und kann Langzeitberichte abgeben? Ein Bekannter hat in einem Jahr nebenher damit 25kg runtergemacht. Meine Frau hat sich jetzt das Tomatenbuch ausgeliehen, wir sind bei Tag 3... ;)
 

Scheint so ;)

Ich persönlich "strunze" nicht sondern verzichte so weit als möglich auf Kohlenhydrate, dafür brauche ich, finde ich, keine Anleitung.
Mein Sonntagbrötchen und die samstägliche Pizza als Belohnung lass ich mir aber nicht nehmen :)
 
bei mir das Gleiche...strunz,Tomatenbuch...sind alles schöne Anleitungen bzw. Einleitungen in das Ernährungsthema...letztendlich muss jeder individuell bzw. mit seinem Partner/Familie eine praktikable individuellle Lösung finden bei der man sich selbst auch noch wohlfühlt... und zwar körperlich wie geistig...

bei mir ist das low carb, stark basische Ernährung und ganz selten Brot und so Sachen...dafür ab und zu mal selbergemachte Pizza oder Käsekuchen plus viel Sport und an die frische Luft...

JOE
 
Aha! Das liest sich doch schonmal ganz anders. Um solche Kommentare ging es mir ja. Vielen Dank! :D

Wir wollen das auch nicht streng nach Strunz betreiben, der Bekannte machte das auch nicht. Es geht schon um "normales" LowCarb.

Ihr treibt also jede Menge Sport ohne viel KHs zuzuführen? Bedarf es da einer größeren Umstellungsphase? Wie bestreitet ihr Wettkämpfe, größere Touren (testo-gesteuerte group rides) und vor allem die Regeneration? Bislang hab ich immer nach dem Training ein paar schnelle KHs zugeführt, Kakao o.ä., klappt bei mir sehr gut, aber das wär dann ja schon fast die tägliche KH-Dosis. Wie low ist denn bei euch low?
 
Aha! Das liest sich doch schonmal ganz anders. Um solche Kommentare ging es mir ja. Vielen Dank! :D

Wir wollen das auch nicht streng nach Strunz betreiben, der Bekannte machte das auch nicht. Es geht schon um "normales" LowCarb.

Ihr treibt also jede Menge Sport ohne viel KHs zuzuführen? Bedarf es da einer größeren Umstellungsphase? Wie bestreitet ihr Wettkämpfe, größere Touren (testo-gesteuerte group rides) und vor allem die Regeneration? Bislang hab ich immer nach dem Training ein paar schnelle KHs zugeführt, Kakao o.ä., klappt bei mir sehr gut, aber das wär dann ja schon fast die tägliche KH-Dosis. Wie low ist denn bei euch low?

Umstellung ging bei mir problemlos, hatte keine Blutdruckschwankungen und was man da sonst noch so liest. Vielleicht hab ich da einfach Glück gehabt. Wettkämpfe bestreite ich weiterhin mit den üblichen Sachen, bei mir sind das mittlerweile nur noch Gels und stark verdünntes Iso. Bei meiner letzten LD habe ich mit Mühe und Not 1 Riegel auf der Radstrecke runter bekommen, beim abschließenden Mara konnte ich auch auf festes verzichten, Gels, Cola und verdünntes Iso waren ausreichend, das hab ich natürlich monatelang vorher im Training ausprobiert.

Nach Training und Wettkämpfen führe ich so schnell als möglich konzentriertes Eiweiß zu ( Pulver mit Milch ).

Wie "low" das bei mir ist keine Ahnung.......wie gesagt, Sonntags Brötchen zum Frühstück und Samstags ne Pizza, sonst versuche ich auf alles, was KH hat, zu verzichten, wenn ich aber mal Lust auf ein Stück Brot o.ä. bekommen dann geb ich dem auch schonmal nach. Kommt aber net oft vor :)
 
Im Spiegel steht von einem Test Low Carb gegen Low Fat. Insgesamt mehr abgenommen hat man mit Low Carb, mehr Fett wurde aber bei Low Fat vernichtet. Bei Low Carb waren es in 6 Tagen 1,8kg davon 245 Gramm Fett. Bei Low Fat hat man nur 1,3kg abgenommen davon aber 463 Gramm Fett. Läge daran das bei Low Carb dem Körper mehr Wasser entzogen würde.
 
Im Spiegel steht von einem Test Low Carb gegen Low Fat. Insgesamt mehr abgenommen hat man mit Low Carb, mehr Fett wurde aber bei Low Fat vernichtet. Bei Low Carb waren es in 6 Tagen 1,8kg davon 245 Gramm Fett. Bei Low Fat hat man nur 1,3kg abgenommen davon aber 463 Gramm Fett. Läge daran das bei Low Carb dem Körper mehr Wasser entzogen würde.

Lass mich raten: diese repräsentative (*husthust*) Studie wurde über einen Zeitraum von 5 Jahren mit mindestens 300 Probanten und 300 Kontrollen durchgeführt und beruhte auch nicht auf Self-Reporting sondern es wurde sichergestellt, dass die Leute auch tatsächlich nur das essen, was sie kriegen?
 
Lass mich raten: diese repräsentative (*husthust*) Studie wurde über einen Zeitraum von 5 Jahren mit mindestens 300 Probanten und 300 Kontrollen durchgeführt und beruhte auch nicht auf Self-Reporting sondern es wurde sichergestellt, dass die Leute auch tatsächlich nur das essen, was sie kriegen?

Falsch 19 Probanden unter Dauerbeobachtung. Selbst wenn sie Besuch empfingen war ein Aufpasser dabei. Es waren dann 2 mal 11 Tage die getestet wurde.
 
Na dann muss es ja stimmen.
Das habe ich nicht behauptet sondern lediglich auf die Studie hingewiesen. Vermutlich ist es mit Studien so wie mit Statistiken, traue keiner die du nicht selber gefälscht hast.

Aber 3000 Leute die keiner kontrolliert und denen man vertrauen muss ist für dich nicht in Ordnung. 19 vermutlich zu wenig, wo ist denn der Mittelweg den du glauben würdest?

Das Fazit am Ende war im übrigen das die Diät am besten ist die man für sich persönlich am besten durchhalten kann.
 
Naja eine Ernährungsstudie mit 19 Leuten über eine Woche ohne Kontrollgruppe sagt halt null aus.

Ernährungsstudien sind generell schwierig (und deshalb auch in letzter Zeit häufig in der Kritik), WEIL es halt idR Self-Reporting-Situationen sind (niemand möchte 300 Studienteilnehmer über 2 Jahre irgendwo einsperren, ist ja auch völlig lebensfremd). Wenn man darüber hinweg sieht, dann muss es natürlich ein sinnvoller Zeitraum sein. Und letzten Endes denke ich, ist am Wichtigsten ohnehin das, was du auch als Fazit geschrieben hast: wem nutzt die Ananas-Diät, wenn man Ananas nicht leiden kann...

Ich finde es einfach nur immer schwierig, sich auf solche "Studien" zu berufen. Grade bei Ernährung wird da eben aus jedem Fitzel direkt eine Schlagzeile, obs nun sinnvoll ist oder nicht. Ein großer Teil davon ist reine Geldmache und das ärgert mich. :-(
 
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