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Erstes RR

Ich glaube, Du verwechselst Langbeiner und Sitzriesen. Diese Räder eher sind was für letztere, jedenfalls nichts für Langbeiner.

Ein Langbeiner brauch ein langes SR bei möglichst kurzem Reach !
Schrittlänge * 0,69 = Stack , das hat schon seinen Grund.

Das Trek Domane hat beim 56er einen Stack 591 und Reach 377 - also perfekt für Langbeiner.
 
Die Monsterüberhöhungen von heute wurden vor 20-30 Jahren def. nicht gefahren, von keinem !
Das war auch alleine konstruktionsbedingt gar nicht möglich. Die Sattelstützen waren viel kürzer, bei 10-12cm Sattelauszug war Schluss und die Steuerrohre waren viel kürzer. Dafür hatten die Vorbauten nen anderen Winkel, die zeigten nach unten. Ich meine, daswaren - 20° oder mehr. Ausserdem waren die Geometrien ganz anders, mit längeren Oberrohren. Das lässt sich nicht vergleichen.
 
ja!

Hier und das ist kein Einzelfall bei den Pros.

bike.jpg
 
Ja und ich fahre 4-5cm, bin 175 und fahre einen 56er, mit OR 553 und komme perfekt klar.
Laut competitivecyclist sollte ich ein OR von 525-530 fahren = wie ein Äffchen auf dem Rad.
Würde gerne mal sehen wie Du da drauf sitzt.:rolleyes:Das 56er fahre ich mit 1,80 und 90cm SL, allerdings mit 560er Oberrohr, und komme perfekt klar. Will ja nicht mit nem 580er Oberrohr wie auf ner Streckbank sitzen.:rolleyes:

Edit. Welches Rad hat ne 553er Oberrohrlänge bei RH56? So was suche ich noch.
 
Die Daten hatte ich mir gerade auch auf der Trek Seite angesehen. Da hattest Du Recht. Und überhaupt, Du musst Dich da wohl fühlen, nicht ich.
Das ist ja ein Endurance Rad, also eh nichts für mich. Ich mag eher Renner für Kirmesrennen, zum Kurvenkratzen, mit steileren Winkeln. Welches Trek käme da in Frage? Und gäbe es das auch mit Felgenbremsen? Oder haben die diesbezüglich nichts?
 
Habe mir gestern das Trek Domane AL 2 in RH 54 gebraucht gekauft für 530 €.
Falls jemand Infos braucht, könnt gerne schreiben. Vielen Dank für die ganze Hilfe. Jetzt erstmal fahren!
 
Ich sprach auch vom Hobby Rennradfahrer, nicht vom profesionellen Rennradfahrer.

In der Praxis ist ein Spacer Turm unter dem Vorbau vorhanden, der Vorbau positiv nach oben gedreht. Am besten noch den Lenker leicht zu sich gedreht. :D [...]
Diese "Praxis", in der das üblich sein sollte, kenne ich so nicht. Einzelfälle natürlich schon, häufig wegen spezifischer Probleme z.B. mit dem Rücken. Ich könnte mir vorstellen, dass Du Einzelfälle mit dieser Konstellation zahlenmäßig überbewertest, weil Sie Dir ganz besonders (negativ) auffallen.

Wenn ich mich umschaue, dann werden die meisten Rennräder so gefahren, wie sie gekauft wurden. Da bleibt dann von Deiner Auflistung nur der "Spacerturm". Dass ein solcher beim Kauf eines Rades von der Stange vorhanden ist, ist erklärlich: Gabel ablängen ist relativ einfach, wieder etwas drankleben eher schwierig. Gewöhnt man sich als Neueinsteiger ans Rennradfahren, wäre es für die meisten Fahrer kein Problem, den Spacerturm zu entfernen bzw. Stück für Stück abzubauen. Vielleicht aus Trägheit lässt man es vielfach dann aber so wie es ist (Ich muss zugeben: Bei mir sind auch noch ein paar dezente Spacer an dem letztes Jahr angeschafften Rad:rolleyes:). Wenn man sich erst einmal an das Rennradfahren gewöhnt hat, ist eine tiefe Sitzposition bis hin zum Unterlenkerfahren für die meisten (nicht alle!) gar nicht mal unbequem: Die Gewichtsverteilung ist anders als beim Oberlenker, der Hintern wird deutlich weniger belastet. Ich kann drei Stunden im Unterlenker fahren und finde es nicht unbequemer als die Oberlenkerhaltung, muss aber nicht für jeden gelten.
 
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