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ernährung für dünne ?

AW: ernährung für dünne ?

Maurice Greene (s.o.) hat schon ne nette Figur wobei ich die Beine noch viel beeindruckender sind als die Ärmchen.

Gruß
Giro
 

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Re: ernährung für dünne ?
AW: ernährung für dünne ?

aber die könnte man durchaus nur durch Ernährung und Training bekommen:D
bei der Hautfarbe wird es natürlich schwierig:rolleyes:

Gruß
Giro
 
AW: ernährung für dünne ?

aber die könnte man durchaus nur durch Ernährung und Training bekommen:D
bei der Hautfarbe wird es natürlich schwierig:rolleyes:

Gruß
Giro

eben, deshalb wirds etwas happiger solche tollen Konturen hinzubekommen hehe :-)
bin aber ganz Deiner Meinung! So auszusehen ist nicht so sehr das Problem, aber die Qualität was in diesen Paketen steckt ist dann eine andere Sache :eek:
 
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aber unter 3500 Kalorien läuft auch bei den Sprintern keiner:D
 
AW: ernährung für dünne ?

Hallo zusammen!

Ich hoffe das du es verstehst und vielleicht ergänzt einer unserer Medizinstudenten meine Ausführung!

Ich will's mal versuchen:

Die Insulinausschüttung wird generell von allen Nahrungsbestandteilen (Aminosäuren, Fette und Kohlenhydraten) stimuliert, der wichtigste Trigger ist jedoch mit Abstand der Blutglucosespiegel. Dieser steigt mit der (schnellen) Aufnahme kurzkettiger Kohlenhydrate sehr schnell an und führt zu einer ebenso "massiven" Ausschüttung von Insulin (ausser beim Diabetiker...aber das führt jetzt zu weit ;-)
Durch das Insulin werden die Glukosetransporter auf den Zellen (vor allem Fett und Muskel) aktiviert und die Blutglucose aufgenommen.
Dort (und in der Leber) aktiviert das Insulin auch die Lipidsynthese, schließlich müssen die Zellen ja auch was "mit dem ganzen Zucker anfangen können".
Nebenbei senkt das Insulin auch die endogene Glucoseproduktion, da davon ja anscheinen genügend vorhanden ist und auch die Aufnahme andere Nährstoffe (Fette!) in die Zellen wird begünstigt.

Eine sehr (kurzkettige) kohlenhydrathaltige Nahrung führt also zu schnell ansteigenden Blutglucosespiegeln -> schneller Insulinanstieg -> schneller BlutglucoseABFALL (da die Glucose in die Zellen wandert) -> schnell wiederkehrendes Hungergefühl!

Kombiniere ich jetzt noch Fette mit reichlich Kohlenhydraten (Nutella-Brötchen als prominentes Beispiel), habe ich eine hohe Aufnahme von Kohlenhydraten und Fetten mit schnell wiederkehrendem Hungergefühl, eigentlich ideal zum "mästen".

Eigentlich ist's noch ein bisschen komplexer, da die Insulinausscheidung zweistufig verläuft, aber für das schnelle Hungergefühl kurze Zeit nach einer solchen Nahrungsaufnahme und der damit verbundenen Gewichtszunahme ist diese schnelle Insulinausschüttung entscheidend, und die wird eben von Glucose maximal getriggert.

Soviel zur Theorie, selber bin ich 1,90 m bei 65 kg und esse ebenfalls was ich will ;-)

Gruß, Timo
(der erst seit 2 Monaten rennradelt, aber schon etwas länger im weißen Kittel rumläuft)
 
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Hallo Timo,
willkommen im Forum. Ist doch toll, wenn der 1. Beitrag schon so gut geschrieben ist! :-)
LG
 
AW: ernährung für dünne ?

Hallo Timo,
auch von mir willkommen im Forum. Ich finde es Klasse, wenn unser Halbwissen (ich glaube ich habe mal gehört oder gelesen dass es vielleicht sein könnte...:confused: ) von einigen Experten richtig erklärt wird. :) Weiter so!
Ich und vermutlich viele hier lesen solche Beiträge mit großem Interesse, leider ist mein Speicher (der im Kopf) zu voll um sich alle Details zu merken, aber wenn nötig kann man es bei Bedarf nachlesen.
Bleibt nur noch die Frage, warum nehmen manche vom Nixessen zu (sagen sie zumindest) und andere können futtern so viel sie wollen ohne dass es ihnen die Waage übel nimmt. Bei mir ist es, glaube ich, normal. Esse oder trinke ich mehr als der Körper braucht, werden die (Fett-) Speicher gefüllt und anders herum funktioniert es genau so. Deshalb hat es bei mir geklappt, dass ich in den letzten 18 Monaten, seit ich das Radeln intensiviert habe, etliche überflüssige Kilos verbrannt habe. Weil, an den Essgewohnheiten hat sich wenig geändert.
Gruß und allen einen schönen tag :) :)
 
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willkommene Kompetenz, Halbgott in Weiss:D
mit Radsport hast Du Dir ja eine passende Beschäftigung gesucht:D

Gruß
giro
 
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ad 1) Ich studiere dieses Zeug schon bald 3 Jahre hehe. Also hier wird nicht vom genetischen Gewicht gesprochen, das natürlich mehr oder weniger in unserem Erbgut verankert wird. Nein. Hier wird davon gesprochen, dass anscheinend erhebliche Unterschiede des Grundumsatzes vorliegen, weil ja einige anscheinend Essen können wieviel sie wollen, ohne zuzulegen (hier gehts nicht darum, dass jemand 80 kg wiegt und der andere 50, das ist Anlage ok... aber nicht zuzulegen bei deutlich höherer kcal-Zufuhr, das ist dann nicht mehr normale Anlage). Dem ist nicht der Fall. Führt einfach euer kcaleinnahme-kcalverbrauch in einem Tagebuch für ne Zeit und ihr werdet (falls ihr nicht falsch rechnet oder Sachen aufzuschreiben vergesst) ganz bald draufkommen, dass ihr doch nicht so viel esst. Also ich komme täglich auf 3,5 - 4,5 Mcal, je nach Training halt... und das ist mehr als ein Paar Müslijoghurt :aetsch:

ad 2) doch gibt es sehr wohl: Beispiel Kim Collins hehe... sind halt ausnahmen

ich meinte damit nicht den grundumsatz. den dieser lässt sich natürlich auch verändern (sinkt z.b. nach einer diät). ich meinte damit eher die individuell sehr unterschiedliche hormonproduktion. so wird ein sportler mit einem hohen testosteronspiegel sicher eine andere statur haben als ein sportler mit einem hohen corisolspiegel, oder?
 
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so wird ein sportler mit einem hohen testosteronspiegel sicher eine andere statur haben als ein sportler mit einem hohen corisolspiegel, oder?

glaube ich nicht:D mein Testosteronspiegel würde einen Zuchtbullen töten:rolleyes: aber ich setze trotzdem alles sofort an
 
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ich meinte damit nicht den grundumsatz. den dieser lässt sich natürlich auch verändern (sinkt z.b. nach einer diät). ich meinte damit eher die individuell sehr unterschiedliche hormonproduktion. so wird ein sportler mit einem hohen testosteronspiegel sicher eine andere statur haben als ein sportler mit einem hohen corisolspiegel, oder?

ja sicher; u.a. weil diese von dir besagten Hormone (und daneben natürlich das viel missbrauchte Tetrajodthyronin) eben den Grundumsatz beeinflussen ;-)
 
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Herzlichen Dank für die Begrüßung. Bis zum Halbgott dauerts leider noch ein paar Wochen...

Bleibt nur noch die Frage, warum nehmen manche vom Nixessen zu (sagen sie zumindest) und andere können futtern so viel sie wollen ohne dass es ihnen die Waage übel nimmt. Bei mir ist es, glaube ich, normal. Esse oder trinke ich mehr als der Körper braucht, werden die (Fett-) Speicher gefüllt und anders herum funktioniert es genau so.

Ich glaube in einem der voherigen Posting wurde es schon richtig erwähnt: entscheidend für Gewichtzu- oder abnahme ist die Bilanz von Kalorienaufnahme und -verbrauch.
Klar haben manche einen erhöhten Grundumsatz (beispielsweise durch katabole Hormone wie L-Thyroxin), dies wird normalerweise eben aber auch (bis zu einer gewissen Grenze) mit einer erhöhten Nahrungsaufnahme "ausgeglichen". Bei manchen ist aber diese Autoregulation in die eine (dünne Kerle wie ich ;-) oder andere (e.g. Ottfried Fischer) Richtung verschoben.
Das hat sicherlich genetische aber auch angelernte Komponenten.

Ich persönlich kann zwar meist soviel "futtern " wie ich will, aber merke auch dass ich dann aktiver werde (-> meinen Energieumsatz unbewusst steigere), und genauso "ertappe" ich mich aber auch dabei mal recht wenig zu essen, wenn ich die Tage vorher gemästet wurde (Stichwort Weihnachten ;-). Das alles geschieht bei solchen Leuten gut; Personen die zu Übergewicht neigen sind hierfür eben nicht so sensibel und "wissen" einfach nicht, dass sie schon genügend Nahrung aufgenommen haben. Deshalb ist normalerweise auch konsequentes Kalorienzählen (was wirklich nicht so einfach ist) und -begrenzen ein effektiver Weg zum abnehmen. Selbstverständlich wird dies durch gezielte diätetische Ernährung (und eben nicht das Weizenbrötchen mit Nutella) vereinfacht. Aber letztenendes gilt immernoch der Grundsatz: A calorie is a calorie is a calorie. Nur manche Kalorien machen eben schnell wieder Lust auf mehr Kalorien :D
 
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was bringen denn diese im Bodybuilding so beliebte ECA-Stacks? Nur Gewichtsverlust oder auch eine Leistungssteigerung im Ausdauerbereich?

Gruß
Giro
 
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