• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Erfahrungen Shimano di2 Synchronized shifting

Ja, Sven hat recht. Da fällt di Kette auf das kleine Kettenblat und da ist erst mal ein "Loch", bis die Ritzelposition angepasst ist. Und, nein, es gibt da keine Möglichkeit, das weiter zu harmonisieren.
Aber, Sven, es hindert dich niochts, das Kettenblatt weiter von Hand zu schalten ;-)
 
Ich kann mir das gar nicht vorstellen wie man die TF einigermaßen halten kann bei gleichzeitigem Schalten. Kenn ich von der mechanischen Schaltung auch nur immer nur nacheinander.

Ich gehe bei jedem Schaltvorgang minimal vomZug weg und Schalte gleichzeitig! Mach ich schon immer so (Materialschonend)!

Gruß Sven
 
Ja, Sven hat recht. Da fällt di Kette auf das kleine Kettenblat und da ist erst mal ein "Loch", bis die Ritzelposition angepasst ist. Und, nein, es gibt da keine Möglichkeit, das weiter zu harmonisieren.
Aber, Sven, es hindert dich niochts, das Kettenblatt weiter von Hand zu schalten ;-)

Ja so werde ich es auch machen müssen:(:crash:!

Gruß Sven
 
Wenn ich selber Schalte benutze ich Umwerfer und Schaltwerk gleichzeitig und habe kein merklichen Geschwindigkeitsverlust!

Ich nutzt die 6800er. Habe mein Rad eben mal an den Montageständer gehängt und keine merkliche Verzögerung beim Schalten wahrgenommen. Beide Schaltvorgänge (vorn/hinten) setzen quasi zum gleichen Zeitpunkt ein. Synchroner würde ich das manuell/mechanisch nicht schaffen, wenn ich es denn so tun würde. Da ich die Kassette unter voller Last schalten kann, beim Kettenblatt allerdings eine Verringerung der TF notwenig ist, schalte ich manuell immer sequentiell erst vorn, dann hinten.
Den Ausführungen ist auch nicht zu entnehmen, wann der Geschwindigkeitsverlust zu bemerken ist, auf gerader Strecke, bei Anstieg oder bei der Abfahrt. Bei letzteren kann ich mir allerdings vorstellen, dass Vorder-/Hintermann einfach schneller reagiert haben, schon die passen Gänge eingelegt haben und entsprechend beschleunigen.
 
Ich nutzt die 6800er. Habe mein Rad eben mal an den Montageständer gehängt und keine merkliche Verzögerung beim Schalten wahrgenommen. Beide Schaltvorgänge (vorn/hinten) setzen quasi zum gleichen Zeitpunkt ein. Synchroner würde ich das manuell/mechanisch nicht schaffen, wenn ich es denn so tun würde. Da ich die Kassette unter voller Last schalten kann, beim Kettenblatt allerdings eine Verringerung der TF notwenig ist, schalte ich manuell immer sequentiell erst vorn, dann hinten.
Den Ausführungen ist auch nicht zu entnehmen, wann der Geschwindigkeitsverlust zu bemerken ist, auf gerader Strecke, bei Anstieg oder bei der Abfahrt. Bei letzteren kann ich mir allerdings vorstellen, dass Vorder-/Hintermann einfach schneller reagiert haben, schon die passen Gänge eingelegt haben und entsprechend beschleunigen.

Video 1 wie Syncroshift schaltet und Video 2 wie ich manuell schalte!
Ich hoffe es kommt einigermaßen rüber was ich zeigen möchte!

Gruß Sven


 
Der kommt normalerweise bei denen, die in einem zu dicken Gang anfahren. Kannst ja mal sehen wie sich TF und Leistung ändern bei Deinem Schaltmanöver.
 
hallo zusammen,

ich bin seit heute stolzer besitzer einer ultegra di2 11-fach.
dank der beiträge hier, fiel mir die konfiguration sehr leicht.
für mich bleibt noch eine frage. ich nutze semi-sync.
ist es bei semi-sync möglich, klein-klein und groß-groß zu "sperren" ??
ich möchte damit die extreme kettenschräglage verhindern ohne immer
nach unten schauen zu müssen.

mir ist klar, dass das bei sync. funktioniert. aber zwecks zugentlastung der kette,
möchte ich selbst entscheiden, wann ich auf das anderes kettenblatt schalte.

semi sync. ist top ;-)

danke und grüße
tobias
 
ist es bei semi-sync möglich, klein-klein und groß-groß zu "sperren" ??

Es ist semi, also quasi eine Halbautomatik. Das hat eben den von dir erwähnten Vorteil, so zu schalten wie du es für richtig hältst (auch wenn ggf. nicht sinnvoll) und du musst dann mit den Nachteilen leben. Ich nutze - als Küstenkind mit eher wenigen Anstiegen und Höhenmetern - dagegen normales Sync-Shift und habe eigentlich den Eindruck, das meine Ketten sogar etwas länger leben, so dass ich mir gar keine Gedanken über Zugentlastung und Schräglauf mache. Meint die Kettenlehre es ist Zeit, dann wird die Kette getauscht, ist halt ein Verschleissteil. ;)
 
...
mir ist klar, dass das bei sync. funktioniert. aber zwecks zugentlastung der kette,
möchte ich selbst entscheiden, wann ich auf das anderes kettenblatt schalte.
...

Verstehe diese Aussage nicht ganz. Ich habe full-sync aktiviert und kann trotzdem auch noch selbst entscheiden, ob ich vorne schalten. Der Umwerfer funktioniert bei Full-Sync ganz normal weiter und man kann ihn schalten. Zusätzlich hat man eben die Sicherheit, dass man nicht komplett "schräg" fährt.
 
@hjay: Er hat möglicherweise auf beiden STI's die Schaltfunktion des Schaltwerkes. Während du noch klassisch Umwerfer und Schaltwerk auf beide STI's verteilt hast.
 
Zusätzlich hat man eben die Sicherheit, dass man nicht komplett "schräg" fährt.

Hat man nicht unbedingt.

Wenn du vorn das große Blatt fährst und erst geschalten wird, wenn du vom 2. auf das 1. Ritzel wechseln willst, dann hast du ja schon fast den (kompletten) Schräglauf. Anderes lässt sich das ja auch kaum per etube konfigurieren, was immer wieder bemängelt wird (6800er Kentnisstand) Es wird auch immer wieder auf den Schräglauf bzw. auf die Vermeidung des Schräglaufs als Funktion des Sychro in den einschlägigen Foren hingewiesen. Das ist ja so nicht korrekt, es werden lediglich die Übersetzungsverhältnisse synchronisiert. Willst du keinen extremen Schräglauf, musst du dich quasi weiterhin selbst darum kümmern.
 
Ja, leider kann man die Schaltpunkte nicht komplett frei wählen. Das hat mich auch schon gestört. da sollte man eigentlich viel flexibler sein.
aber ich bin so aktuell sehr zufrieden, da ich alles mit einem Shifter steuern kann. Zusätzlich aber auch spontan das Kettenblatt wechseln kann.
 
aber ich bin so aktuell sehr zufrieden, da ich alles mit einem Shifter steuern kann.

bin ganz dabei

Es ist wirklich angenehm am Anstieg durchgängig "homogene" Trittfrequenzen fahren zu können. Das macht durchaus Sinn. Für's Runterschalten beim Sync ist das Konfigurieren besser nach Wunsch möglich. Hier habe ich Stück für Stück ausgetestet und gehe jetzt mittlerweile schon etwas früher wieder auf's große Kettenblatt. Auf jeden Fall ist dieses gelegentliche Gefühl nach dem Hochschalten "auf einmal ins Leere zu treten" ein Ding von gestern.

Ich lass mir auch die Gänge auf dem Garmin anzeigen, so dass ich nicht mehr runter schauen muss.

Den Semi-Synch oder den Shifter für's Kettenblatt nutze so gut wie nie. Fahre halte eher Flachlandpassagen.

Es mag durchaus sein, dass die Synchro-Modi vielleicht nur bedingt "materialschonend" arbeiten, sinnvoll aber allemal. Und das ist auch gut so.
 
Und der Garmin macht auch einen Piep, bevor das Kettenblatt gewechselt wird. Passiert mir also seltenst, dass ich von einem Kettenblattwechsel überrascht werde.
 
Und der Garmin macht auch einen Piep, bevor das Kettenblatt gewechselt wird. Passiert mir also seltenst, dass ich von einem Kettenblattwechsel überrascht werde.
Bei mir verändert im Gang davor der Umwerfer auch schon etwas die Position. Das Geräusch hört man auch deutlich.

Musstet ihr das Sycro Shift eigentlich manuell einprogrammieren? Ich mir war alles schon fertig, ich muss lediglich den Schaltmodus ändern.
 
Bei mir verändert im Gang davor der Umwerfer auch schon etwas die Position.

Der Umwerfer shiftet automatisch - er korrigiert seine Postion so, dass ein Schleifen der Kette am Umwerfer bei entsprechendem Schräglauf vermieden wird. Das ist von den Schaltmodi unabhängig und nicht unbedingt ein Zeichen dass als nächstes ein Syncro-Shift erfolgt. Irgendwann nimmt man das auch selbst nicht mehr wahr oder man hört es nicht, auf Grund der Windgeräusche am Helm. Genau wie den leisen Pieps am Garmin. Spätestens in dem Moment wenn der Syncro aktiviert wird merkt man das i.d.R., so dass man kurz etwas weniger in die Pedale tritt.

Die Schaltmodi und Mulitshift sind immer schon im System "vorprogrammiert", man kann sie aber auf seine Bedürfnisse anpassen.
 
Irgendwie will die E-TUBE App nicht mit meinem neuen EW-WU111 reden. Ich habe eine 6870 mit SM-EW-90-B und auch den externen Akkuhalter gegen einen BM-DN100 ausgetauscht. Eigentlich sollte somit alles kompatibel sein. Die Anleitung schreibt "Press the button on junction (A) until the green LED and red LED begin to blink alternately" - nur bei mir leuchtet zuerst die rote LED auf, dann die grüne mit dazu und dann gehen beide wieder aus. Andere Drück-Kombinationen (mehrfach kurz usw.) bewirken auch nichts.

Laut "E-TUBE compatibility chart" würde auch mein alter Akkuhalter SM-BMR2 funktionieren - allerdings wird in allen anderen Quellen auf den BM-DN100 verwiesen...

Kann es sein, dass zuerst bei allen Komponenten die Firmware per Kabel aktualisiert werden muss? Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich das bequem per Bluetooth erledigen kann, nur soweit komme ich gar nicht.

Hier liest nicht zufälligerweise jemand aus dem Münchener Westen mit und hat noch dazu ein Shimano Interface und Diagnosegerät SM-PCE1? Firmwareupdate gegen frisch gepressten Apfelsaft oder andere Naturalien?

Danke!
 
Zurück
Oben Unten