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Einstiegs Rennrad

max.r25

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Hallo,

ich möchte neu mit dem Rennrad fahren beginnen und war bisher in zwei Radsportgeschäften um mich beraten zulassen.

Im ersten würde ich quasi garnicht beraten und mir nur ein 5000€ Rad vor die Nase gestellt. Auf meine Größe etc. wurde nicht eingegangen. Außerdem führt der Laden keine Einsteiger Räder für unter 4000€.

Im zweiten Geschäft wurde ich sehr gut beraten, erst wurde ich vermessen, dann ein Rad zum Probefahren für mich eingestellt.
Das einzige Problem war das es ein 6500€ Fahrrad war da das ,dass einzige in meiner Größe war. Das günstigste das sie Bestellen könnte liegt bei 4200€. Räder mit Alurahmen führen sie nicht.

Ich hab ihn daraufhin gefragt was er von zum Beispiel Rose und Canyon hält da diese Räder in meinem Budget (2500€) anbieten. Er meinte bei jedem zweiten Rad von genannten Marken bricht der Rahmen aufgrund mangelnder Qualität des Materials.

Ich halte das für Quatsch aber es hat mich und meine Partnerin trotzdem verunsichert und wir wissen jetzt nicht wie wir uns entscheiden sollen.

Kann vielleicht jemand gute Einstiegsräder empfehlen und was haltet ihr von Rose, Canyon und Co?
 

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Re: Einstiegs Rennrad
Er meinte bei jedem zweiten Rad von genannten Marken bricht der Rahmen aufgrund mangelnder Qualität des Materials.
Also bei meinem ROSE Thrill Hill XC MTB ist die Steckachse am HR gebrochen, ROSE meinte DT Swiss ist Schuld und es läge nicht an ihrer mangelhaften Rahmenkonstruktion :cool:. Ich persönlich kaufe daher kein ROSE mehr.

Mein anderes Rad ist ein Xeon Cross CDX (identisch zum 2019er Backroad), das Rad hat schon locker 50k km runter und ist bisher nicht auseinandergebrochen :D

Wenn du ein Versender-Rad kaufen willst, solltest du halbwegs handwerklich geschickt sein, ansonsten würde ich den Gang zum Radladen empfehlen.
 
Also bei meinem ROSE Thrill Hill XC MTB ist die Steckachse am HR gebrochen, ROSE meinte DT Swiss ist Schuld und es läge nicht an ihrer mangelhaften Rahmenkonstruktion :cool:. Ich persönlich kaufe daher kein ROSE mehr.

Mein anderes Rad ist ein Xeon Cross CDX (identisch zum 2019er Backroad), das Rad hat schon locker 50k km runter und ist bisher nicht auseinandergebrochen :D

Wenn du ein Versender-Rad kaufen willst, solltest du halbwegs handwerklich geschickt sein, ansonsten würde ich den Gang zum Radladen empfehlen.
Das ist doch Schnee von gestern. Rose hat Werkstatt-Partner in jedem Bundesland, dazu mehrere Stores.
Canyon ebenso (siehe angehängtes Bild).
Qualitativ sind sie nicht besser oder schlechter als die Fachhandelsmarken. Es gibt bei JEDEM Hersteller gebrochene Rahmen, aber kein Hersteller hat signifikant viele Rahmenbrüche.
Ich bin mit meinem Rose X-Lite CSR zufrieden. Es wurde jetzt ein Rad einer Fachhandelsmarke, weil die Geometrie passt, mich die Optik anspricht und das P/L sensationell ist.

@max.r25
Schau Dir mal die Räder von Cube an, da bekommst Du für 2.500 € ein Carbonrad mit 105 Di2.
 

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Wie hier schon vollkommen zu Recht geschrieben wurde, ist die Aussage des Händlers wahnsinniger Unsinn. Siehe auch div. Tests von bspw Tour, Roadbike etc.
Auch muss man bei Versendern mittlerweile nicht mehr unbedingt selbst schrauben können - Radon (H&S), Canyon, Rose haben mittlerweile überall "Partnerwerkstätten" - kann man online einsehen. (Oder und man lernt das Schrauben Schritt für Schritt - kein Hexenwerk mit Di2 und Co und macht ggf gar Spaß;)
Nimm mal Radon, Cube, Rose und Canyon ruhig in die Auswahl auf.
Entscheidend ist eher eine vernünftige Vermessung und ggf Beratung bei einem "Fitter" oder Fachladen bzgl. der wohl benötigten Geo.
(Oder man kauft nach Vermessung auf Risiko gezielt eine gemäßigte Geo nach den jew. Onlinegeoangaben).
 
Kann vielleicht jemand gute Einstiegsräder empfehlen und was haltet ihr von Rose, Canyon und Co?
Als Einstiegsrad würde ich max. 1900 Euro ausgeben. Mit einem solchen Rad kann man erste Erfahrungen sammeln und ist dann beim Kauf des nächsten, teureren Rades schon sehr viel kompetenter. Ein extrem gutes Leistungsverhältnis bietet Cube mit dem Attain:

Für 1400 Euro erhält man ein Alu-Rennrad mit sehr guten Komponenten (Shimano 105):
https://www.cube.eu/de-de/cube-attain-slx-goblin-n-yellow/825310
https://www.cube.eu/de-de/cube-attain-slx-cotton-n-grey/825300

Und für 1700 Euro gibt es das Attain in Carbon mit einer Shimano 105:
https://www.cube.eu/de-de/cube-attain-c-62-race-plumgrey-n-brink/825410
https://www.cube.eu/de-de/cube-attain-c-62-race-plumgrey-n-brink/825410
 
Bei den Leuten die ich so kenne war der Werdegang beim “Einstieg ins Rennrad-Fahren” sehr oft folgender:
  • erst mal gebraucht bei Kleinanzeigen für schmales Geld. (Passende Grösse mal voraus gesetzt)
  • dann fahren und schauen ob man wirklich sowas möchte…also mit Dropbar und der entsprechenden Sitzhaltung eines Rennrades etc
Einige haben da schon nach wenigen Wochen das Handtuch geworfen weil sie merkten, dass Sie das dann auf Dauer doch nicht wollen.
Manche bleiben auch bei diesem Bike, einfach weil es Ihnen reicht für das was sie damit machen/wollen.

Wenn man dann wirklich merkt, dass einem Rennrad fahren liegt und Spass macht, kommt das weitere (teurere Bike) oft von ganz alleine……man fängt an sich mehr damit auseinander zu setzen

Ich kenne keinen, der vorher noch kein Rennrad gefahren ist, der losgezogen ist, und sich für mehrere taussend Ocken ein Rennrad gekauft hat um Rennradfahren anzufangen.
 
Bei den Leuten die ich so kenne war der Werdegang beim “Einstieg ins Rennrad-Fahren” sehr oft folgender:
  • erst mal gebraucht bei Kleinanzeigen für schmales Geld. (Passende Grösse mal voraus gesetzt)
  • dann fahren und schauen ob man wirklich sowas möchte…also mit Dropbar und der entsprechenden Sitzhaltung eines Rennrades etc
Einige haben da schon nach wenigen Wochen das Handtuch geworfen weil sie merkten, dass Sie das dann auf Dauer doch nicht wollen.
Manche bleiben auch bei diesem Bike, einfach weil es Ihnen reicht für das was sie damit machen/wollen.

Wenn man dann wirklich merkt, dass einem Rennrad fahren liegt und Spass macht, kommt das weitere (teurere Bike) oft von ganz alleine……man fängt an sich mehr damit auseinander zu setzen

Ich kenne keinen, der vorher noch kein Rennrad gefahren ist, der losgezogen ist, und sich für mehrere taussend Ocken ein Rennrad gekauft hat um Rennradfahren anzufangen.

Das scheint sich etwas, ggf befeuert durch soziale Medien und Trendmarketing (über diese), plus ggf. easy Ratenkauf zu ändern.
Ohne dass das signifikante Daten wären, sehe ich zunehmend Leute sich ein ca 5000 Euro Bike als erstes Rennrad kaufen. Oft sind es dann in (sozialen) Medien stark repräsentierte Marken und Bikes (zB ein neues 5.000 Euro Aeroad).
Das ist erfahrungsgemäß oft ordentlich versenktes Geld, weil - wie du beschrieben hast - letztens Endes RR fahren doch nicht das ist, was man für sich erwartet, Geo (noch) nicht passt uvm.
(Kann mich damals da gar nicht groß ausnehmen - hab auch etwas zu teurer angefangen statt neues Radon R1 Alu, ein Radon Carbon Spire 1. Gen Custom Aufbau mit erste Dura Ace Di2 Gen. zusammengestellt und gekauft. Schlicht weil ich es mich gereizt hatte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fragesteller hier:
Zu allen Marken finden sich im Netz Fehlerberichte und auf einen neg. Bericht kommen x nicht geschriebene pos. Erfahrungen.
Von o.g. Marken kann man heutzutage kaufen - produzieren auch praktisch alle in den selben Stätten (Versender, Factor, Specialized & Co.) und haben grds. ausgereifte Qualitätskontrollen (trotzdem ginbt es bei allen Marken hier und da Fehler - gar hier und Konstruktionsfehler mit mehr oder weniger Relevanz) und vernünftige Garantiebedingungen.
Such dir nach Geo ein wahrscheinlich passendes Bike und such ruhig im Netz nach Tests, Berichten (mit oben genannten Negativverzerrung im Hinterkopf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Einsteiger (aber eigentlich nicht nur) würde ich mir einen soliden Alurenner mit komfortabler Geo, größerer Reifenfreiheit und mechanischer Schaltung kaufen. Müsste für zwei bis zweieinhalb zu haben sein und sollte lange Freude bereiten. ;)
 
Das wichtigste ist IMHO, dass euch die Räder von der Geometrie her passen bzw. passend gemacht werden können. Ohne eigene Erfahrung mit RR und bei einer nur kurzen Probefahrt ist es schwierig, das zu beurteilen. Zumindest ging es mir so.
Am besten wäre es, wenn ihr die Räder z.B. für ein Wochenende oder im Urlaub ausleihen könntet oder jemanden mit RR Erfahrung hättet, der beim Händler bei der kurzen Probefahrt zuschaut.
Verschiedene Räder probefahren und dann die Geometrien z.B. in bike-stats.de miteinander vergleichen.
 
Um ein passendes Einsteigerrad zu finden, sollte man sich vorher ein paar Grundlagen draufschaffen, z.B.
Anschließend Besuche bei kompetenten Händlern (findet man leichter raus, wenn man selbst schon ein wenig Ahnung hat), um die Geometrie und Größe zu klären.
Grundsätzlich würde ich als Einsteiger ein Rad kaufen, dass einfach angepasst werden kann. Also keine vollintegrierten Leitungen, keine proprietären Teile, usw..
 
Bin auch noch Einsteiger und habe mich gegen ein Neurad entschieden und über Buycycle ein gebrauchtes (ungesehenes) TCR für 700€ gekauft.
Ich habe sehr viel gelesen und lag zwischen 2 Größen. Habe mich dann für das M/L entschieden und muss sagen ein M wäre wohl etwas besser gewesen.
Ich habe dann aber einen 80er Vorbau montiert und komme nun auch mit dem Rad zurecht. Aber auch hier passe ich mich als Einsteiger ja sowieso noch an und schrauben kann ich auch selber.

Ich bin sehr froh diesen Weg gegangen zu sein, da bei einem Neurad für 3500-5000€ wäre es sehr ärgerlich gewesen, wenn es dann doch nicht 100% passt.

Nach 1-2 Jahren, wenn ich weiß was ich genau brauche, kann ich mir immer noch ein neues zulegen.
 
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