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Einsteiger im Rennrad Segment

graf_Xardos

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich möchte mich erstmal kurz vorstellen, ich bin 28 (fast 29) und kann mich seit kurzem wieder sportlich betätigen. 3/4 Jahr ohne jegliche Tätigkeit - Muskel im Fuß abgerissen. Meine Ausdauer hat sich in der Zeit extrem verschlechtert. Vor 12-14 Jahren bin ich mit ein Trekking Fahrrad am Tag um die 50 - 80km gefahren (Man hatte ja noch kein Auto und wollte überall hin :D)
Vor 2 Jahren habe ich dann mit nach 8 Jahren wieder ein Fahrrad gekauft, es wurde ein Victoria Trekkingrad. Das verlockene Angebot hat mich damals sofort zum Zuschlag geritten. Obwohl die Überlegungen immer wieder zum Rennrad gingen. Jetzt bin ich seit 2,5 Wochen dabei regelmäßig Fahrrad zu fahren. Inzwischen bin ich bei Touren von 16km die ich durchfahren kann angekommen. Zwischendrin Sprints aber hauptsächlich geht es mir erstmal um eine größere Ausdauer. Jetzt kommen auch wieder die Überlegungen zum Rennrad - mein Trekkingrad hat auch schon ein paar "Tunings" hinter sich. kleineres Ritzel eingebaut (7 Gang Narben Schaltung) Lenkrad tiefer gestellt, Lenkrad vorgebeut. Ich mag die sportlichere Haltung lieber.

Ich war diese Woche bei 2 Händlern vor Ort, habe auch noch Termine um 2 Fahrräder probe zu Fahren.

1) Stevens - Stelvio für 1.300,- €
Shimano 105 / 25er Reifen
2) Scott Speedster 10 für 1.000,- €
Shimano 105 / 28er Reifen

Beides Alu-Rahmen mit Carbon Gabel.

Sind die Räder vergleichbar? oder anders gefragt was bekomme ich für 300,-€ mehr beim Stevens. Möchte ungern wieder ein Kauf tätigen wo ich mich nach 2 Jahren doch ärgere.

Mein Budget war bei 1000-1200 Euro ausgelegt.

Mein Trainingsplan den ich mir gemacht habe sieht folgend aus: (Mit dem Trekkingrad)

4x Woche zwischen 30min & 1h Fahrrad fahren. Dabei gleichmäßig fahren. Aktuell ein Schnitt von 21km/h bei 30min bei 1 Stunde ca. 20km/h
 
Hi,
ich würde erst einmal schauen, was ich mit dem Trekkingrad so bewerkstelligen kann und dann - wenn meine Ausdauer sich stark verbessert - schauen, was ich mir schickes kaufe.
Im Herbst werden die Räder wieder günstiger, da kann man einen Schnapper machen oder etwas gutes Gebrauchtes kaufen.
Ich bin wie Du mit dem Trekkingrad gestartet, dann zum MTB gekommen und fahre nun so 15% RR.

Falls es schnell etwas Neues sein muß:
Ich würde vor allem auf die Übersetzung achten. Kompaktkurbel (50/34) und ein Ritzelpaket 11-32, es sei denn Du wohnst und fährst im Flachland.
Beide Räder machen einen guten Eindruck, Du machst bei einem Kauf sicher nichts falsch.
Es gibt allerdings eine Version beim Scott, die eine gruppenlose Kurbel und eine Tektro-Bremse hat. Also genau hinsehen und bei Bedarf googeln, ob diese Komponenten O.K. sind.

Viel Spaß!

ForG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtigstes Kriterium wie immer: Das Rad muss passen. Zweit und dritt wichtigstes Kriterium: Das Rad muss passen. Hersteller und Ausstattung sind nebensächlich. Ob da jetzt ne sortenreine Gruppe verbaut ist, oder nicht spielt für Dich keine Rolex. Sollte Kriterium 1-3 zutreffen kannst Du getrost das Rad kaufen welches Dir besser gefällt.
 
Hi,
ich würde erst einmal schauen, was ich mit dem Trekkingrad so bewerkstelligen kann und dann - wenn meine Ausdauer sich stark verbessert - schauen, was ich mir schickes kaufe.
Im Herbst werden die Räder wieder günstiger, da kann man einen Schnapper machen oder etwas gutes Gebrauchtes kaufen.
Ich bin wie Du mit dem Trekkingrad gestartet, dann zum MTB gekommen und fahre nun so 15% RR.

Falls es schnell etwas Neues sein muß:
Ich würde vor allem auf die Übersetzung achten. Kompaktkurbel (50/34) und ein Ritzelpaket 11-32, es sei denn Du wohnst und fährst im Flachland.
Beide Räder machen einen guten Eindruck, Du machst bei einem Kauf sicher nichts falsch.
Es gibt allerdings eine Version beim Scott, die eine gruppenlose Kurbel und eine Tektro-Bremse hat. Also genau hinsehen und bei Bedarf googeln, ob diese Komponenten O.K. sind.

Viel Spaß!

ForG

Ich bin im flachsten Land von Deutschland, zwischenzeitig ist sogar das Wasser weg :D

Ich hab das mal überprüft, die Kurbel ist von der Shimano 105er Gruppe, die Bremse von Tektro. Gibt es bei der Bremse von Tektro was zu beachten? Ich habe gelesen das die nicht richtig Bremsen, das könnte man ggf. mit einer anderen Bremsbacke tauschen? ggf. später umrüsten auf eine andere Bremse sollte ich merken dass mir die nicht reicht? Ich mach am Samstag eine Probefahrt und kann mich ja mal vom Scott Modell leiten lassen und testen.

Danke sehr :)

Muss ein ziemlich gruseliges Gerät sein...

Meinst du, du würdest mit den vorgeschlagenen Rädern überhaupt zurecht kommen? Immerhin ein weder Narben noch Lenkrad vorhanden... :D

Entschulidge das ich mich falsch ausgedrückt habe, ich meine natürlich eine Nabenschaltung und ein Lenker...

Wichtigstes Kriterium wie immer: Das Rad muss passen. Zweit und dritt wichtigstes Kriterium: Das Rad muss passen. Hersteller und Ausstattung sind nebensächlich. Ob da jetzt ne sortenreine Gruppe verbaut ist, oder nicht spielt für Dich keine Rolex. Sollte Kriterium 1-3 zutreffen kannst Du getrost das Rad kaufen welches Dir besser gefällt.

Das werde ich ja bei der Probefahrt dann heraus finden. Ich möchte es dieses mal gerne vermeiden das ich noch so viel ändern muss. Deswegen frage ich schon vorher mal nach ein paar Informationen. Mir ist aber auch klar, dass ich kein Rad für 3000euro oder mehr erwarten kann wenn ich nur 1200euro ausgebe.

Eine kurze Frage habe ich noch vom Fahrgefühl, macht es einen großen Unterschied aus, ob ich 25er oder 28er fahre??
 
, die Bremse von Tektro. Gibt es bei der Bremse von Tektro was zu beachten? Ich habe gelesen das die nicht richtig Bremsen, das könnte man ggf. mit einer anderen Bremsbacke tauschen? ggf. später umrüsten auf eine andere Bremse sollte ich merken dass mir die nicht reicht
Von Tektro gibt es - genau wie von Shimano - Bremsen in unterschiedlichsten Qualitätsstufen. Ich würde mich daher von Sprüchen wie "Hersteller X = schlecht" nicht verrückt machen lassen. Wenn die dir wirklich nicht taugt, kannst du mit anderen Belägen oder schlimmstenfalls dem Austausch der Bremse Abhilfe schaffen. Dabei die Seile und deren Verlegung nicht aus dem Auge lassen. An der Stelle wird oft viel Potential verschenkt.
Hab am Rad eine langsdchenklige R539, bisher bin ich damit zufrieden.
Eine kurze Frage habe ich noch vom Fahrgefühl, macht es einen großen Unterschied aus, ob ich 25er oder 28er fahre??
Das hängt von den Wegen ab, auf denen du fahren willst. Bei eher schlechter Oberfläche die etwas breiteren Reifen. Ein Rad, in das 28er nicht reingehen, würde ich beim Verkäufer stehen lassen. So hast du stets die Wahlmöglichkeit.
 
Ich würde mir eher ein RR mit einer reinen 105er Gruppe aussuchen. Hinterher tauschen ist aufwendig und teuer.
28er Reifen federn besser, Du kannst sie mit weniger Luftdruck fahren.
 
Eine kurze Frage habe ich noch vom Fahrgefühl, macht es einen großen Unterschied aus, ob ich 25er oder 28er fahre??
Bei 25er Reifen verlässt Du eigentlich den Rennradbereich. Es geht dann langsam richtung Trekingrad. Ein 23er und auch noch ein 25er Reifen fährt sich schon anders als ein dicker Schlappen. Soltest Du vornehmlich auf Strassen unterwegs sein würde ich nicht über 25er Reifen gehen.
 
Gibt es da irgendwo eine Definition, wo man das nachlesen kann?
Die Hersteller der Rahmen legen das ja irgendwie fest. Zudem wird es ja ab einer bestimmten Breite auch schwierig mit den herkömmlichen Bremsen. Bei den meisten Herstellern ist bei einem Rennrad bei 28mm Schluss. Wenn man dann einen 28er Conti aufzieht, der aber 30mm breit baut, wirds schon eng. Nicht zu vergessen, dass die Laufräder ja auch im Rahmen arbeiten.
Etwas ältere (10 Jahre) Rahmen sind meistens auch nur bis 25mm ausgelegt. War bei meinen zumindest so. An mein altes Cinelli hat mit Mühe ein 25er Conti gepasst. Bei meinem Litespeed passt der 26er Schlauchreifen aber grade so rein, der darf keinen halben mm größer sein.

Auf dem Renner für mich aber ok. Ich hab den Breitreifen/Niederdruck-Kram probiert und für mich rausgefunden, dass ich es nicht brauche. Ich fahr die alten Reifen noch zusammen und auf die Renner kommen dann wieder 23/24mm-Reifen.
Auf meinem Gravelbike läuft aktuell noch ein 28er Conti, aber was danach kommt, wird man sehen. Nachdem ich vielleicht/hoffentlich demnächst Zulauf bekomme, hätte ich genug Auswahl und würde auf das Gravelbike mal entsprechende Reifen ziehen.
 
Also ich hat ja noch die 2 Probe fahrten mit den beiden oben genannten Rennrädern. Ich kann ja dann selber feststellen, welches sich für mich besser fährt. Ein Rad ist mit 28er und das andere mit 25er, demnach sollte ich einen Unterschied merken können.

23er Reifen schließe ich für mich aus, da Sie mir glaub ich zu Schmal werden.

Kann ich auf einer Felge verschiedene Reifengrößen fahren? Also wenn ich jetzt das Rad nehmen sollte mit 28er, kann ich später auf 25er problemlos umsteigen oder brauche ich dann neue Felgen??
 
Also ich bezweifle, dass du bei zwei für dich neuen Rädern den Unterschied zwischen 25 und 28mm spürst, sofern die Drücke korrekt eingestellt sind. Aber du kannst einfach mal beide fahren und dann schauen.
Der Unterschied wird eigentlich erst auf etwas unebenen Straßen spürbar und da fahren sich die breiteren Reifen (mit etwas weniger Druck) tatsächlich etwas ruhiger. Die Frage ist halt, ob man das will/brauch. Es gibt genug hier, die dies als KO-Kriterium sehen, mich interessiert es weniger, ich fahre hier alle Straßen (die auch nicht immer Topfeben sind) mit 24mm/26mm Schlauchreifen und 10bar.

Ich kenne jetzt nicht die verbauten Felgen, aber das werden welche sein mit 17er oder 19er Innenweite, da kannst du auf jeden Fall zwischen 25 und 28 wechseln.
 
Der TE fährt nach einem Muskelabriss ! Aktuell 16km mit dem Trekkingrad schmerzfrei.

Da muss man nun wirklich nicht über 25mm vs 28mm diskutieren ^^
Und wenn man in ein SystemSix 25 er Reifen reinhaut hast du 28,5mm breite.
Is das dann noch ein Rennrad `? (hihihi )

ich selber fahre 23er Conti4000 die 24,8 werden und manchmal überlege ich schon 25 er draufzumachen.... allerdings wirds in meinem Rahmen dann knapp (Supersix) 26er Spezialiced haben nicht reingepasst nachdem sie auf 28,2 aufgegangen sind nach Montage auf den Carbonfelgen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich fahre hier alle Straßen (die auch nicht immer Topfeben sind) mit 24mm/26mm Schlauchreifen und 10bar.

:eek:

Eigentlich kannst Du Dir dann auch die Mühe des aufpumpens sparen und die Dinger einfach platt fahren. Dürfte sich geradeaus ähnlich anfühlen.

Ich bin ja auch kein großer Apologet von minimalsten Mindest-Drücken, aber ab 8Bar in meinen 25mm hört für mich der Spaß auf. So guten Asphalt kenne ich einfach hier nicht, dass das Sinn ergeben würde.


Was wiegst Du denn, wenn man mal fragen darf?
 
23er Reifen schließe ich für mich aus, da Sie mir glaub ich zu Schmal werden.
wobei nominelle 23er die ja nach Felge auch gerne 25-26mm breit sein können. Anderseits fahre ich auch grad noch 32mm "Winterreifen" und bin den jetzt auch in ersten Gruppenausfahrten gefahren und gerade ein schnelle Abfahrt mit schlechtem Asphalt fand ich wunderbar zu fahren.

Für welchen Reifen man sich aus welchen Gründen letztlich entscheidet sei mal dahingestellt und die Diskussion will ich nicht aufrollen. Denke aber wenn man sich heute ein RR neu kauft sollten mindestens 28mm Reifen möglich sein. Wobei ich keine Ahnung hab wie sich beim Stelvio "335 bereift" in Reifenhöhe und damit implizit in Reifenbreite übersetzt.
 
Also zu meinem Gewicht, der liegt aktuell bei 122kg, wobei ich schon wieder am Abnehmen bin. Durch mein Muskelriss habe ich 20kg zugelegt, wobei davon schon wieder 4kg runter sind. Ich möchte Ende Oktober bei 110kg oder weniger angekommen sein. nächstes Jahr zum Frühjahr plane ich unter 100kg zu sein. Wobei ich kein dicken Bauch habe. Bis vor 7 Jahren habe ich Bodybuilding betrieben, seiner Zeit damals 8 Jahre. Die Wettkampfvorbereitungen damals nicht geschafft, was mich sehr demotiviert hat und ich dann die Motivation verlor. Aber ich denke so könnt ihr euch einen ungefähren Anblick euch vorstellen.

Zum Thema im Internet kaufen und Geld sparen: Das ist nicht mein Ding, ich möchte beim Händler Vor Ort kaufen. Immerhin möchte ich eine Probefahrt machen, Tipps geben lassen, Fahrrad mit Hilfe einstellen. Dafür gebe ich auch gerne etwas mehr aus.

Gestern bei meiner letzten Tour habe ich 16,4km in 46min geschafft, was rechnerisch eine Durchschnittgeschwindigkeit von 21,4km/h entspricht. Diese Woche noch die Strecke 3x fahren dann werde ich nächste Woche die Fahrleistung moderat erhöhen.
 
Also zu meinem Gewicht, der liegt aktuell bei 122kg, wobei ich schon wieder am Abnehmen bin. Durch mein Muskelriss habe ich 20kg zugelegt, wobei davon schon wieder 4kg runter sind. Ich möchte Ende Oktober bei 110kg oder weniger angekommen sein. nächstes Jahr zum Frühjahr plane ich unter 100kg zu sein. Wobei ich kein dicken Bauch habe. Bis vor 7 Jahren habe ich Bodybuilding betrieben, seiner Zeit damals 8 Jahre. Die Wettkampfvorbereitungen damals nicht geschafft, was mich sehr demotiviert hat und ich dann die Motivation verlor. Aber ich denke so könnt ihr euch einen ungefähren Anblick euch vorstellen.

Zum Thema im Internet kaufen und Geld sparen: Das ist nicht mein Ding, ich möchte beim Händler Vor Ort kaufen. Immerhin möchte ich eine Probefahrt machen, Tipps geben lassen, Fahrrad mit Hilfe einstellen. Dafür gebe ich auch gerne etwas mehr aus.

Gestern bei meiner letzten Tour habe ich 16,4km in 46min geschafft, was rechnerisch eine Durchschnittgeschwindigkeit von 21,4km/h entspricht. Diese Woche noch die Strecke 3x fahren dann werde ich nächste Woche die Fahrleistung moderat erhöhen.
Ich möchte Dich ja nicht noch zusätzlich demotivieren. Aber Dein Kampfgewicht ist schon arg für ein graziles RR. Alleine die Laufräder werden schon sehr am Limit, oder darüber, belastet. Das bedeutet das Konfektionsware nicht unbedingt zu empfehlen ist. Laufräder mit klassischer Einspeichung und 36 Speichen und entsprechend stabile Felgen sind schon zu empfehlen. Das schließt aber ein Rad von der Stange aus, oder Du lässt zusätzlich noch nen stabilen LRS bauen. Es gibt hier in der Kaufberatung nen Thread wo sich User mit ähnlichen Anforderungen austauschen.
 
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