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Einschäzung meiner Leistung

Maui Muc

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Hallo,

da ich meist mit den gleichen Leuten unterwegs bin, habe ich mich schon öfter gefragt, wie ich Konditionsmäßig mit der breiteren Masse verglichen so abschneide.
Leistungstest usw. tu ich mir nicht an, bin nur Hobbysportler. ( Ist ja auch nicht gerade Billig und das Ohr lass ich mir auch ungern zerstechen. )

Als Referenzwert, könnte ich das Stilfser Joch bieten. Einerseits bin ich ziemlich stolz dass ich raufgekommen bin und andererseits glaub ich gar nicht so schlecht. Ich habe für die Strecke von Prad bis an die Passhöhe 2:15 h gebraucht und bin zudem nicht tot vom Rad gefallen.

Ist das fürs RR Hobbyfahrer eher untere Riege oder guter Durchschnitt?

Ich weiß das ist eine ziemlich komische Frag und auch Art seine Leistung zu ermitteln. Aber warum denn nicht.
 

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Re: Einschäzung meiner Leistung
Tja ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber ich war auf der selben Strecke mit 1 h 30 unterwegs. War aber der langsamste, weil auch schwerste ( 78 kg ) in meiner Gruppe. Die anderen waren noch schneller, aber die waren auch noch viel leichter und trainierter.
 
ja das Alter, Gewicht und Jahreskilometer. Dann könnte man dich schon einschätzen.... :cool:
 
@woasgarnix
Enttäuscht bin ich jetzt nicht. Warum auch? ich bin ja nicht blind rauf gefahren und hab gesehen dass mich einige überholt haben.

Aller größten Respekt habe ich jedoch vor dir. Wenn man von einem Schnitt von ca 18 km/h (27 km; 1:30 h) :eek: ausgeht und einer durchschnittlichen Tretfrequenz von 70 bis 80 /min, schätze ich mal dass du mit 39 zu 21 gefahren bist. :confused:

@Pave
ach ja, das ist natürlich wichtig.
23 Jahre jung
ca 2000 - 3000 km
188cm groß
ca 71kg leicht
 
das brauchst aber nicht zu glauben 1:30 Stunden für diese 25,5 km......da wurde schon ein bisschen geflunkert, das wäre ein Schnitt von 16,6kmh..... :cool:
 
... diese 25,5 km......da wurde schon ein bisschen geflunkert, das wäre ein Schnitt von 16,6kmh.....
ich kannte die Werte nicht genau, waren von mir nur überschlagene Werte

Ob woasgarnix die Zeit wirklich gefahren ist sei dahingestellt. Vielleicht ist er ja wirklich so gut und er hat evt. einen Lizenz. Würde mich aber in dem Fall nicht mit ihm messen wollen, ist dann doch eine andere Liga.
 
Tja ich würde da ja gerne Reverenzwerte nennen, leider bin ich aber noch nie einen Pass hochgefahren :heul: . Das wäre für mich recht aufwendig mal eben aus NRW in die Alpen zu fahren. Da bin ich immer nur im Winter, es geht halt nicht alles. Obwohl ich im vorletzten Winter, als es im März schon so warm war, schon mal gedacht habe, anstelle des Liftes mit dem Rad von Sölden nach Hochsölden zu fahren. 600 Hm sind aber wahrscheinlich in Skiklamotten zu warm :lol: .
Aber irgendwann..........
 
Natürlich war meine Zeitangabe geflunkert, bin diesen Pass noch nie gefahren.
Find es immer lustig, wenn man versucht seine Leistung als Hobbyfahrer hier im Forum mit Referenzzeiten zu vergleichen. Denke mal, daß wenn Du wie geschrieben nicht völlig am Ende oben angekommen bist und Spaß dabei hattest, ist die Zeit doch völlig egal. Wenn Du Deinen wirklichen Leistungsstand im Bezug auf andere wissen willst, musst Du ein Rennen fahren. Oder noch besser Du fährst ein Zeitfahren, bei dem Du alleine gegen Wind und Wetter kämpfen musst.Doch bist Du dann noch Hobbyfahrer?

Nichts für ungut...
 
Jeder wird doch von seinem Ehrgeiz, fürs (kranke :p ) Ego, getrieben. Der ein mehr der andere weniger. Doch muss das nicht gleich in einen Wettkampf ausarten.

Natürlich steht der Spaß für mich in Vordergrund. Dennoch interessiert es mich, in welcher Liga des Breitensports ich fahre. Wenn ich aber ehrlich bin spielt für mich (Physikalisch gesprochen) die Leistung doch eine gewichtigere Rolle als die reine vollbrachte Arbeit.

Ich bin nicht von Ehrgeiz zerfressen und bade nach jedem "Triumph" in narzisstischem Sud. Dann könnte ich eben so gut mit den Senioren oder den Anfängern fahren und mich tag täglich an meinen "Erfolgen" ergötzen.

Aber irgendwie kann man schon ins Schmunzeln kommen. Geb ich ja auch zu.
 
Mit Senioren vergleichen? Das sind doch diese grauhaarigen Typen, die viel zuviel Zeit zum Trainieren haben...
Mal im Ernst. Ich war die letzten vier Jahre in Rostock, und da gibt es jeden Sonntag eine Ausfah.. nein ein Ausscheidungsrennen. Da sind die Senioren teilweise die übelsten Tempobolzer.
 
Wenn Du Deine Leistung mit der Anderer vergleichen willst, dann ist imho die einzig richtige Methode, die Wattleistung pro kg Körpergewicht zu berechnen.
Logischerweise ist das nur mit einem Leistungstest möglich.

Was mich immer sehr amüsiert, ist die Tatsache, daß Hobbyfahrer immer nur die Leistung am Berg als Vergleichsmaßstab heranziehen. Es ist aber nun mal eine Tatsache, daß manche Radler eben aufgrund der körperlichen Gegebenheiten nicht zu den Bergfahrertypen gehören, sondern eher zu den Sprintern ( ich leider auch :heul: ) und somit immer als leistungsschwach eingestuft werden, wenn sie von Bergfahrern am Berg abgehängt werden.

Was ich da schon für Zitate gehört und gelesen habe, wie z.Bsp. "Zabel kommt doch keinen Berg hoch" oder so, dann könnt ich heulen.

Gott sei dank sind die meisten Rennen für uns Hobbyfahrer mit so kurzen Steigungen versehen, daß man sich auch als Sprinter noch rüberekeln kann. Und meistens sehen dann die Bergfahrer im Zielsprint kein Land mehr. :D
 
catweazl schrieb:
Es ist aber nun mal eine Tatsache, daß manche Radler eben aufgrund der körperlichen Gegebenheiten nicht zu den Bergfahrertypen gehören, sondern eher zu den Sprintern ( ich leider auch :heul: ) und somit immer als leistungsschwach eingestuft werden, wenn sie von Bergfahrern am Berg abgehängt werden.

Hoy,

Korrigiere mich wenn ich irgendwas falsch interpretiere. Aber versteh ich das richtig das es auf das Gewicht ankommt ob ich ein guter Bergfahrer bin oder nicht?? Bin da eher der Ansicht das das trainierbar ist, und vom wohnort abhängig.

Ist ja logisch das wenn einer vom Allgäu kommt und bei jeder Ausfahrt 5 Berge rauf und runter muss. Ein besserer Bergfahrer ist als einer der von Hamburg kommt und nur 200 hm auf 100 km hat.

Gruß
 
dann dürfte ja der ULLE kein guter Bergfahrer sein, aufgrund seines Gewichtes. Gewicht spielt zwar eine Rolle, aber nicht die Rolle..... :cool:
 
Zettel schrieb:
Hoy,

Korrigiere mich wenn ich irgendwas falsch interpretiere. Aber versteh ich das richtig das es auf das Gewicht ankommt ob ich ein guter Bergfahrer bin oder nicht?? Bin da eher der Ansicht das das trainierbar ist, und vom wohnort abhängig.

Ist ja logisch das wenn einer vom Allgäu kommt und bei jeder Ausfahrt 5 Berge rauf und runter muss. Ein besserer Bergfahrer ist als einer der von Hamburg kommt und nur 200 hm auf 100 km hat.

Gruß

Ob jemand ein guter Bergfahrer ist, hängt im wesenltichen davon ab, wie sein Muskulatur aufgebaut ist und wie hoch die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit ist.

Ist in etwa das Gleiche, wie beim Laufen. Einen Marathonläufer wirst Du nie zu einem erstklassigen Sprinter machen und umgekehr.

Gleichwohl ist das Bergfahren aber trainierbar, sieht man ja an Zabel. Leider wird man trotzdem nie mit den wirklich guten Bergfahrern mithalten können. Und mit zunehmendem Bergtraining geht dann auch die Spritzigkeit für Sprints verloren.
 
Hi,

möchte auch mal eine Angabe zu dieser Strecke machen! Bin die ebenfalls schon gefahren, hab dafür jedoch nur 21:32 Minuten gebraucht.

Bin das allerdings mit einer Übersetzung von 53/21 gefahren. Es war auch sonst keiner schneller als ich, obwohl ich nicht der Schwerste (95 kg :cookie: ) bin.

Denke das ist einen Bombenzeit! Die Bremsen waren unten aber ziemlich im Arsch!!! Denke, man sollte Bergabfahrten auch mal erwähnen.....

Bergauf ist Deine Zeit auf alle Fälle brauchbar! ;)

Zu WOASGARNIX :mex: :

Dein Beitrag war wieder mal klasse! Du bist halt eine echte Hilfe! Dich kann man sich wirklich anvertrauen! Von wegen "habt Spaß, das andere ist eh unwichtig, egal wie langsam Du den Berg hoch kommst, wie Sch... Du trainiert bist und wie doof Du auf der Straße rumeierst-hauptsache Spaß..."

Der arme Junge meinte das ernst mit seiner Referenzzeit, wollte mal sehen wo er steht - und Du schreibst dann solchen Müll.....

...bist wahrscheinlich so einer, der immer als erster die Bergwertung anzieht wenn er mit seinen Spezl unterwegs ist, und dann die nächsten 10 Kilometer braucht um wieder seinen Normalpuls zu erreichen..... :heul:

Solltest Dir auch mal eine Referenzzeit zulegen, so was hat heutzutage nämlich jeder.....
 
Zettel schrieb:
Hoy,

Korrigiere mich wenn ich irgendwas falsch interpretiere. Aber versteh ich das richtig das es auf das Gewicht ankommt ob ich ein guter Bergfahrer bin oder nicht?? Bin da eher der Ansicht das das trainierbar ist, und vom wohnort abhängig.

Ist ja logisch das wenn einer vom Allgäu kommt und bei jeder Ausfahrt 5 Berge rauf und runter muss. Ein besserer Bergfahrer ist als einer der von Hamburg kommt und nur 200 hm auf 100 km hat.

Gruß

Da liegst Du aber grob daneben! Ich kenne (gleich gut) trainierte Radfahrer mit 90kg, die ich (68kg) beim Sprint mit viel Glück noch von hinten sehe, dafür aber am Berg ungestraft zulabern kann. Klar gibt es noch differentielle Unterschiede und Tariningszustände, daß man aber mit zunehmendem Gewicht tendenziell ein schlechterer Bergfahrer ist, daran habe ich noch nie auch nur Zweifel gehört.
Und glaube nicht, wieviel "Deichfahrer" mich schon auf Bergetappen an den Steigungen überholt haben! (Die Abfahrten beherschen sie allerdings nicht ganz so souverän ;) )
 
Hallo,

das ist keine komische Art seine Leistung zu ermitteln, das macht auch Dr. Ferrari so:http://www.53x12.com/do/show?page=article&id=48
Er nennt es VAM und legt damit auch die Trainingsbereiche fest:
http://www.53x12.com/do/show?page=article&id=22

Angenommen, Dein Rad mit Klamotten, Trinkflasche usw. wiegt 12.5kg und Du auf normalen Asphalt gefahren bist, der Berg 1851hm und 25.5km hat, dann hast Du ca 210Watt getreten. 2.97Watt/kg Körpergewicht. Deine 4mmol ANS, die mit einem 60min Zeitfahren vergleichbar ist, ist wahrscheinlich 250-260Watt. Das bin ich letztes Jahr im Sommer auch gefahren, allerdings war ich 3-4kg leichter und mein Rad wiegt mit dem ganzen anderen Gerümpel 17.3kg (MTB).

Du kannst den Durchschnittspuls und Leistung der Strecke als GA1/GA2 Grenze verwenden.

Hier sind noch mehr Bergzeitfahr-Vergleiche:
http://de.geocities.com/manfred43_99/RadAmBerg.html
http://www.members.aon.at/o.n/bergfahrer.html
http://www.koenigstuhlrekord.de/

Tschüüs
 
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