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Ein paranoider Kassenarzt.

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AW: Ein paranoider Kassenarzt.

Zur krassen Verallgemeinerung:
Jeder HA sollte in der Lage sein, ein EKG lesen zu können. Um dann ggf. eine Weiterleitung, bei Auffälligkeiten, an einen Facharzt auf den Weg zu bringen.
Die Wahl des HA-Tarifes, obliegt der Freiwilligkeit eines jeden Patienten.
Dieses Modell wurde entwickelt, um die Frequentierung der Fachärzte zu senken. Der Anreiz dafür ist der Wegfall der Praxisgebühr. Ich halte das für sinnvoll.

Und wo bitteschön habe ich geschrieben, dass eine Kosultierung eines Kardiologen 1000 Euro kostet?

Also bitte, wenn Du mich schon direkt ansprichst, dann bringe auch nichts durcheinander.
Es ist einfach müßig!

Naja Du musst auch nicht alles auf Dich beziehen. ;) Ich setze mal vorraus, dass - wenn man dem Verlauf über die 1. Seite folgen konnte - klar ist das die 1000€ nicht von Dir ins Spiel gebracht wurden.

Aber die Wahl des Tarifs ist nicht immer völlig freiwillig. Hätte ich unendlich Spielgeld dann wäre so einiges im Leben freiwillig. Für mich, wie für die große Allgemeinheit trifft das aber eher nicht zu.

Und ja, vielleicht sind die meisten Hausärzte in der Lage ein Belastungs-EKG zu machen und das auch auszuwerten aber ist die Hardware eine vorgeschriebene Standart-Ausstattung?
Ich frage ernsthaft, weil ich zumindest eine Allgemeinmedizinerin kenne, die eben kein EKG-Gerät und keinen Ergo für ein Belastungs-EKG hat. Die muss dann überweisen.
 
AW: Ein paranoider Kassenarzt.

Jaja wir deutschen und unsere verdammte Flatrate Metalität... *kopfschüttel*

die 10€ sind KEINE ARZT FLATRATE! da hat der Arzt verdammt nochmal recht.
leider machen es viel zu viele, wenn unser Sozialsystem auf gesundes geben und nehmen basieren würde und alle im Land einzahlen würden, dann hätten wir keine Probleme. Aber leider gibt es am oberen Rand der Gesellschaft eine riesen Schicht die nichts ins System einzahlt und am unteren Rand gibts die, die meinen sie müssten sich endlos bedienen solange noch was da ist. Die Mittelschicht dazwischen, die das alles finanziert wird immer kleiner bis das System irgendwann bald kollabiert und dann ist das Geschrei groß. :aufreg:

Ich war seit über 6 Jahren nicht mehr beim Arzt, behandel mich bei wehwechen selbst und zahle brav ins System ein obwohl ichs nicht müsste!! Und dass, weil ichs für sozial selbstverständlich erachte.

@TE :kotz:

das tut mir leid für dich, aber das liegt ja wohl am system oder nicht?!
Es ist doch quatsch die Leute zu kritisieren die das nutzen...

In dem Fred sollten alle mal etwas mehr auf dem Teppich bleiben...

peter.frisia schrieb:
Der Hausarzt hat Unrecht, und du auch. Unsere Gesellschaft kann es sich leisten. allen Menschen eine angemessene Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen. Da bei dir reale Risiken aufgrund der Familiengeschichte bestehen, ist eine Untersuchung gerechtfertigt, und zwar unabhängig davon, daß du Leistungssportler bist, oder wieviel Beiträge du gezahlt hast. Deine Beschimpfungen gegenüber 98-jährigen solltest du dir aber sparen, denn auch die haben ein Recht auf angemessene medizinische Versorgung. Dein Anliegen ist berechtigt. Aber glaub mal nicht, dein Geld und deine sportlichen Leistungen würden dir mehr Rechte verleihen als deinen Mitmenschen.
Der einzig vernünftige Post...

zum Topic: Das mit dem Husten kann durchaus ein Hinweis auf Asthma sein bei mir hat es ähnlich angefangen. Das mit dem Stechen im Herzbereich wohl eher nichts aber das hat man doch auch mit einer Ultraschalluntersuchung bzw EKG überprüft...Hab das auch alles schon hinter mir und bin 22 ;)
 
AW: Ein paranoider Kassenarzt.

Aufwändig schreibt man, nicht Aufwendig, nur so wegen Duden. Siehe oben.
Doch zu Klein, wusste es.:p

"Aufwendig" schreibt sich nach der "alten" Rechtschreibung, die von vielen von uns immer noch bevorzugt und sehr lange Zeit nach der Reform von einigen angesehenen deutschen Nachrichtenmagazinen verwendet wurde, in der Tat mit "e" und trotzt damit der Tatsache, daß dieses Adjektiv von "Aufwand" stammt.
Die deutsche Sprache läßt es in einigen Dingen an Logik fehlen, doch ist nicht Logik die Voraussetzung für sprachlichen Reichtum, im Gegenteil führt sie häufig, so wie auch in diesem Falle, zu Verarmung, denn gerade diese Besonderheiten in einer Sprache, wie hier die scheinbar zerrüttete Beziehung zwischen "Aufwand" und "aufwendig", sind es, die den Umgang mit ihr zu einem täglichen Vergnügen machen, wenn man sich nach den Gründen für eine bestimmte Schreibung sucht, die meist Überraschendes hervorbringen. Denen, die interessiert sind und es vermögen. Für die anderen, die Dummen, Unsensiblen, Desinteressierten, mag es eine Erleichterung sein, aber es ist auch die Wegnahme einer schönen Sache, der man sich hätte annähern können, so schwer es auch vielleicht gefallen wäre. Was mir an diesem Land immer wieder auffällt, ist, daß Menschen hier immerfort unterschätzt werden und bevormundet, dafür aber mit Fernsehen versorgt, in dem natürlich jeder Film brav synchronisiert ausgestrahlt, jedem Titel der Originalversion - sei er auch noch so treffend, knapp und damit gut - ein ellenlanger dümmlicher deutscher Titel zur Erklärung angefügt wird, der dem Originaltitel fatalerweise ein falsche Übersetzung unterschiebt. Hierzulande werden den Menschen die geringsten Regungen zu eigenen Gedanken systematisch verödet, als wären es Krampfadern. Und wozu noch zur Wahl gehen, wenn einem doch an der Fußgängerampel suggeriert wird, man könne Einfluß auf das Geschehen nehmen.

Werft Eure Fernseher weg oder meidet zumindest die "groben" Sender, betrachtet aber auch die öffentlich-rechtlichen kritisch. Die große Fernsehtoilette in Köln beschädigt mit dem Dreck, den sie ausstrahlt, Eure Leben und die Eurer Kinder.

Der blaue Text: Und Du, "Tiz", solltest Dir wirklich überlegen, ob Deine Bewerbung bei der Duden-Redaktion einen Sinn machen würde.
;)
 
AW: Ein paranoider Kassenarzt.

Aufwändig schreibt man, nicht Aufwendig, nur so wegen Duden. Siehe oben.
Doch zu Klein, wusste es.:p

"Aufwendig" schreibt sich nach der "alten" Rechtschreibung, die von vielen von uns immer noch bevorzugt und sehr lange Zeit nach der Reform von einigen angesehenen deutschen Nachrichtenmagazinen verwendet wurde, in der Tat mit "e" und trotzt damit der Tatsache, daß dieses Adjektiv von "Aufwand" stammt.
Die deutsche Sprache läßt es in einigen Dingen an Logik fehlen, doch ist nicht Logik die Voraussetzung für sprachlichen Reichtum, im Gegenteil führt sie häufig, so wie auch in diesem Falle, zu Verarmung, denn gerade diese Besonderheiten in einer Sprache, wie hier die scheinbar zerrüttete Beziehung zwischen "Aufwand" und "aufwendig", sind es, die den Umgang mit ihr zu einem täglichen Vergnügen machen. Für die, die es vermögen. Für die anderen, die Dummen, Unsensiblen, mag es eine Erleichterung sein, aber auch die Wegnahme einer schönen Sache, der man sich hätte annähern können, so schwer es auch vielleicht gefallen wäre. Was mir an diesem Land immer wieder auffällt, ist, daß Menschen hier immerfort unterschätzt werden und bevormundet, dafür aber mit Fernsehen versorgt, in dem natürlich jeder Film brav synchronisiert ausgestrahlt, jedem Titel der Originalversion - sei er auch noch so treffend, kanpp und damit gut - ein ellenlanger dümmlicher deutscher Titel zur Erklärung angefügt wird, der dem Originaltitel fatalerweise ein falsche Übersetzung unterschiebt. Hierzulande werden den Menschen die geringsten Regungen zu eigenen Gedanken systematisch verödet, als wären es Krampfadern. Und wozu noch zur Wahl gehen, wenn einem doch an der Fußgängerampel suggeriert wird, man könne Einfluß auf das Geschehen nehmen.

Der blaue Text: Und Du, "Tiz", solltest Dir wirklich überlegen, ob Deine Bewerbung bei der Duden-Redaktion einen Sinn machen würde.

Ich denke,dass spricht für sich.Dazu möchte ich einmal sagen,dass man bei deinen drei Beiträgen mehr Fehler findet,als in meinen bisherigen.
Wie dem auch sei..zurück zum Thema. :D

Also ich bin da der gleichen Ansicht wie Lars! Lieber einmal zu viel gecheckt wie einmal zu wenig! Und wir zahlen ja schließlich wirklich genug! Und ich finde es auch nicht zu übertrieben wie er handelt! Das sind andere nun wirklich schlimmer, die Krankheit regelrecht provozieren z.B. durch Rauchen, Trinken etc.
Das was Lars macht könnte man im weitesten Sinne auch schon Prophylaxe nennen, nämlich die Vorbeugung von späteren Krankheiten und Komplikationen die meist noch teurer werden.
Oder seid ihr auch der Meinung, dass ne Impfung z.B. gegen Tetanus oder Hepatitis auch zu teuer ist und man es erst mal riskieren sollte?
Und klar, wenn das jeder machen würde, würden andere Kosten auch wieder steigen z.B. noch mehr Praxisgebühr oder so, aber ich finde jeder hat das Recht von oben bis unten richtig durchgecheckt und behandelt zu werden! Nur dass manche von dem Recht gebrauch machen und andere eben nicht! Und das ist jedem selbst seine Sache!
Mein Tipp an Lars: Mach was du für richtig hälst und lass dich nicht verunsichern, sonst machst du dir in ein paar Jahren evtl. nur einen Vorwurf wenn doch was ist. Und wenn raus kommt dass nix ist, dann kannst du beruhigt sein und dich (bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung) an deiner Gesundheit erfreuen. Und diese Freude solltest du dir nicht von "Geizhälsen" nehmen lassen. Denn wenn du an deiner Gesundheit sparst, sparst du an der falschen Stelle.
lg Alex
(Ergotherapeutin in Ausbildung)

P.S.: Ich kenne genug Ärzte die Flachzangen sind und vor allem sind Allgemeinmediziner keine Spezialisten und können dies auch nicht sein.

Sehe ich eigentlich auch so.

Du gehst zu deinem Hausarzt und sagst ihm: "Hier mein Freund, ich möchte da und da und da hin..." anstatt ihn erstmal um Rat zu fragen? Und gibst dich dann auch noch als Leiststungssportler aus...

So einen Schnösel hätte ich auch aus meiner Praxis geworfen..

Genau,außerdem habe ich noch meine 10€ Praxisgebühr zurückverlangt,weil ich trotz Termin 30 Minuten warten musste.:rolleyes:

Natürlich habe ich Ihn,um Rat gefragt.Bekam aber keinerlei Antwort.
Natürlich hätte ich mir den Gang,zu diesen drei anderen Spezialisten auch am liebsten gespart,aber der Arzt hatte in diesem Fall zwei Möglichkeiten:

Entweder seine Möglichkeiten voll Ausschöpfen (Zumindest das Herz mal abhören,Blutbild etc. [Was man halt so machen kann.]) und mich nach SEINER Meinung überweisen.
Oder er überweist mich direkt,und hält gefälligst die Füße still.
So seh´ ich das.

Warum man mit einer Allergie zum Hautarzt und nicht zum Allergologen geht ist mir auch ein Rätsel. Wenn man sich einen Allergologen sucht, der gleichzeitig Lungenfacharzt ist, kann man beide Themen in einem abhandeln und dann auch noch bei jemand der sich mit den Zusammenhängen (Allergisches Asthma) bestens auskennt.

Wegen solchen Leuten, müssen Leute mit echten Problemen 1 Monat auf einen Termin warten *kopfschüttel*

Sollte man sich auch nicht hier fragen,wer Arzt und wer Patient ist?
Ich bin mit meinem Heuschnupfen bisher immer zum Hautarzt gegangen,und mir wurde bisher auch da immer geholfen.
Wenn dem so wäre,hätte mich nicht der Arzt einen Einspruch heben müssen,und mich zu einem Allergologen schicken müssen?

Der Kardiologe sollte auch die letzte Möglichkeit sein nachdem der HA die komplette Diagnostik durchgeführt hat und sich noch unsicher ist.

Und deswegen habe ich bereits geschrieben,dass mein Arzt ein ziemlicher Depp sein muss.Keine Diagnostik- nichts.

bezüglich deiner erkältung und einnahme von antibiotika fragst du deinen hausarzt um rat, aber bei den anderen sachen nicht. sondern forderst sofort eine überweisung. schon irgendwie komisch deine vorgangsweise.

Wie geschrieben,habe ich Ihn ja um Rat gefragt.Eine vernünftige Antwort bekam ich leider nicht.

Vieleicht hab ichs ja überlesen, was sagt denn Dein Hausarzt zu Deinen Beschwerden? Reizhusten, Stechen in der Herzgegend?
Wenn Du da reingehst und ihm sagst, er hätte da ja eh keine Ahnung und solle mal pronto Überweisungen ausstellen ist es ein Wunder, daß er Dich nicht hochkant rauswirft.
Wenn Du ihm nicht zutraust, das vernünftig zu bewerten, und Dich, so er das für sinnvoll hält weiterüberweist, dann bist Du beim falschen HA. (Bzw. die Kombination aus Dir und ihm passt offensichtlich nicht).
Gegen die (offensichtlich vernünftige) Überweisung zum Allergologen wg. des Heuschnupfens hatte er ja wohl nichts einzuwenden. Auch wenn Du da unbedingt (ich verneige mich vor dieser Weisheit) zum Derma willst.

Zudem Reizhusten (eventuell Belastungsasthma?) meinte er nur das,dass ja auch eine Allergie sein könnte.
Das war´s.
 
AW: Ein paranoider Kassenarzt.

Auf Wunsch des Erstellers ist hier nun Feierabend!
 
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