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Egan Bernal - Trainingsunfall mit Bus

Das mag ja alles sein, nichtsdestotrotz wird jemand mit dem initial beschriebenen Verletzungsbild höchstwahrscheinlich nicht nach 10 Tagen auf den eigenen Beinen stehen können.
 
Gibt es denn eigentlich überhaupt wirklich "verifizierte" Infos zu seinen tatsächlichen Verletzungen, insbesondere zu den Brücken? Ansonsten halte ich diese ganzen Mutmaßungen, ob jetzt zu früh, schwerwiegender oder nicht, etc. alles für ziemliche Stocherei im Nebel, abgesehen davon, dass die Ärzte schon wissen werden, was sie ihm erlauben. Ein Bruch kann schließlich alles, vom Haarriss bis zum komplexen Trümmerbruch sein. Und nach Letzterem sieht es mir eher nicht aus.
 
Impressionsfrakturen waren es bei mir vor 10 Jahren. Sah genau so aus. 3-6 Monate Reha. Und dann mal sehen. Am Becken war es nach einem anderen Sturz 2010 ganz anders. Die Folgen bearbeite ich täglich immer noch. Man hat dann Macken, die von Zeit zu Zeit nicht mehr funktionieren. Für die TdF reicht das nicht.
 
Gibts eigentlich neue Informationen, ob die Tour für Bernal DEFINITIV kein Thema mehr ist? Weil seine Gesundung, sein Entlassung aus dem Krankenhaus ja doch, wieder erwartend, (viel) schneller ging als vermutet.
 
Ich denke, wir können froh sein, wenn er überhaupt wieder auf ein halbwegs hohes Niveau zurückkommt. Dass er operiert wurde und dann schnell wieder stehen/gehen konnte, wirkt zwar wie eine schnelle Heilung, aber er dürfte im Moment sehr viel Metall im Körper haben.
 
Ein Oberschenkelhalsbruch kann direkt nach der OP mit DHS voll belastbar sein, aber die Genesung kann trotzdem 12-18 Monate dauern
 
Er fährt wieder.

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Keine GT dieses Jahr für Bernal:

Bernal hofft, noch dieses Jahr ins Renngeschehen zurückzukehren, versucht aber gleichzeitig, die Erwartungen zu dämpfen. Eine Grand Tour stehe definitiv nicht in seinem Plan. «Man kann nicht improvisieren, um an solchen Rennen teilzunehmen», sagte er auf einer Pressekonferenz. «Die Vuelta wäre zu viel. Offensichtlich bin ich nicht bereit, dort zu fahren, und es würde meinen Körper zu sehr belasten.»

https://www.rad-net.de/ajax.aspx/content/fd2cfaa5-d924-4a64-b8e6-3eeccde8e1af.html
 
Fit im Sinne ohne Beschwerden vielleicht ja, aber er muss ja erst einen enormen Trainingsrückstand aufholen.
Hier wird die Aussage des Arztes wieder relativiert:

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129553.htm
Ich rechne nicht ernsthaft mit ihm dieses Jahr. Vielleicht kleinere Aufbaurennen im Herbst oder so.
 
LuckyOne schrieb:
Fit im Sinne ohne Beschwerden vielleicht ja, aber er muss ja erst einen enormen Trainingsrückstand aufholen.
Hier wird die Aussage des Arztes wieder relativiert:

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129553.htm
Ich rechne nicht ernsthaft mit ihm dieses Jahr. Vielleicht kleinere Aufbaurennen im Herbst oder so.
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So sehe ich das auch.
Und wenn er dann genesen ist, landet er wieder auf dem OP-Tisch um das ganze Blech rauszunehmen.
Und ob dann wirklich alles wieder funktioniert und er wieder 100 % abrufen kann zeigt sich auch erst wieder wenn er voll belastbar ist.

Es wäre ihm zu wünschen, dass er wieder voll zu seiner alten Stärke zurück findet, aber so richtig dran glauben kann ich noch nicht.
 
Mich würde auch man interessieren wie er Unfall im Kopf weggesteckt hat.
 
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