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Edge 510 ohne sensoren

Paoloest

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Hallo zusammen,

habe den garmin edge 510 neu und will ihn bald mit nach Malle aufs Leihbike nehmen. Nimmt der die Geschwindigkeit auch nur anhand von gps ohne sensore am bike? Cadence ist mir klar, dass die ohne den Sensor nicht genommen wird.

Danke und Gruß
Paolo
 
So ein Combosensor nimmt aber im Gepäck auch nicht viel Platz ein und zwei Kabelbinder dazu, dann hast auch eine Trittfrequenz.
 
Das stimmt natürlich auch. Aber ist ja sehr gut zu wissen, dass man beide Optionen hat. VIelen Dank
 
Die Geschwindigkeitsmessung ohne den Sensor nur per GPS bereitet allerdings keine Freude. Schwankt viel zu stark.
 
Die Geschwindigkeitsmessung ohne den Sensor nur per GPS bereitet allerdings keine Freude. Schwankt viel zu stark.

Welcher Rennradfahrer interessiert sich eigentlich für die aktuell gefahrene Geschwindigkeit? Welche Aussage hat dieser Messwert? Welche Konsequenz zieht der Rennradfahrer aus einem abgelesenen Momentanwert?
 
Die Geschwindigkeitsmessung ohne den Sensor nur per GPS bereitet allerdings keine Freude. Schwankt viel zu stark.

Ich finde, dass die Garmingeräte da gar nicht mal so schlecht wegkommen. Habe zwar nur Erfahrung mit einem Forerunner 910XT, aber da war es von der Reaktionszeit auf Geschwindigkeitsveränderungen fast schon akzeptabel.
 
Welcher Rennradfahrer interessiert sich eigentlich für die aktuell gefahrene Geschwindigkeit? Welche Aussage hat dieser Messwert? Welche Konsequenz zieht der Rennradfahrer aus einem abgelesenen Momentanwert?

Bei bekannter Strecke und in Relation mit einem Pulswert gesetzt kann dieser Wert einem verdeutlichen, wie intensiv gerade die Belastung ist. Sicherlich reicht auch der Pulswert alleinig, aber ist es für uns nicht alle eine Freude, wenn eine 4 vorne steht? Mich motiviert das manchmal.

Wirklich nützlich oder auch sicherheitsrelevant finde ich diesen Wert bei schnellen Abfahrten. Es ist schon ein Unterschied ob ich nun 50, 65 oder 85 fahre. Und je nach Straßenbreite, Weindverhältnissen und anderen Rahmenbedingungen könnte ich ohne einen Tachowert nicht immer sagen, wie schnell bzw. gefährlich ich gerade unterwegs bin. Wenn ich eine 8 vorne sehe, dann weiß ich sofort, was für einen Bremsweg ich mittlerweile brauchen würde, wenn ich mal in die Eisen gehen muss und passe dann die Geschwindigkeit durchaus mal den Gegebenheiten an.
 
Welcher Rennradfahrer interessiert sich eigentlich für die aktuell gefahrene Geschwindigkeit? Welche Aussage hat dieser Messwert? Welche Konsequenz zieht der Rennradfahrer aus einem abgelesenen Momentanwert?

Für mich gibt es auch interessantere Werte als die momentane Geschwindigkeit, aber manchmal interessiert sie mich schon: in der Abfahrt und am Berg ("das letzte Mal bin ich diese Rampe mit 17 km/h hochgestrampelt, schaffe ich heute vielleicht 18?") Aber das war hier ja gar nicht die Frage.

Ich finde, dass die Garmingeräte da gar nicht mal so schlecht wegkommen. Habe zwar nur Erfahrung mit einem Forerunner 910XT, aber da war es von der Reaktionszeit auf Geschwindigkeitsveränderungen fast schon akzeptabel.

Ich muss gestehen, ich kann zum 510 konkret auch nix sagen, aber ich hab's mit dem Edge 500 und dem 800 mal ohne GSC-10 probiert, und da konnte man die Anzeige der Momentangeschwindigkeit sowas von in die Tonne kloppen... Wahrscheinlich hängt die Genauigkeit aber auch davon ab, wieviele GPS-Satelliten man gerade so empfängt.
 
. Wahrscheinlich hängt die Genauigkeit aber auch davon ab, wieviele GPS-Satelliten man gerade so empfängt.

Ich kenne das auch vom 800 ohne Sensor. Die aktuelle Geschwindigkeit scheint manchmal sehr stabil und genau zu sein und einanderes mal stark schwankend.
Aktuell könnte ich das aber nicht mehr nachvollziehen, ich lass mir andere Daten anzeigen.
 
Wenn ich eine 8 vorne sehe, dann weiß ich sofort, was für einen Bremsweg ich mittlerweile brauchen würde, wenn ich mal in die Eisen gehen muss und passe dann die Geschwindigkeit durchaus mal den Gegebenheiten an.

Die meisten von uns werden dann, wenn eine 8 vorne auf dem Speedometer erscheint, diesen nicht mehr beachten, sondern sich auf's Fahren konzentrieren. In meinem Fall kann ich ganz gewiss behaupten noch niemals eine 9 vorn auf dem Tacho gesehen zu haben. Nachträgliche Auswertungen der Vmax haben diese Werte dann doch zu Tage gefördert und sogar im Nachhinein noch für erhöhte Hf gesorgt.
 
Für mich gibt es auch interessantere Werte als die momentane Geschwindigkeit, aber manchmal interessiert sie mich schon: in der Abfahrt und am Berg ("das letzte Mal bin ich diese Rampe mit 17 km/h hochgestrampelt, schaffe ich heute vielleicht 18?") Aber das war hier ja gar nicht die Frage.

Auch ein guter Punkt. Wenn man so seine verhältnismäßig windstillen Hausberge hat, dann kann der Puls einen bspw. täuschen, erst im Abgleich mit der Geschwindigkeit weiß man, wie gut man gerade drauf ist. Und wenn man dann noch so seine personal bests an der Kuppe hat, sieht man so schnell, wie es gerade läuft.
 
... Wahrscheinlich hängt die Genauigkeit aber auch davon ab, wieviele GPS-Satelliten man gerade so empfängt.
Die Genauigkeit hängt vor allem davon ab, welcher Aufzeichnungsmodus eingestellt wird. Ab Werk ist "intelligent" eingestellt, wer eine genauere Aufzeichnung und schnellere Aktualisierung der angezeigten Daten haben möchte, stellt "jede Sekunde" ein (Einstellungen -> Fahrradeinst. -> Datenaufzeichnung). Jedenfalls ist es beim Edge 500 so, das dürfte aber beim 510 genauso sein. Dass der Forerunner 910 XT grundsätzlich schneller reagiert, kann schlicht und einfach daran liegen, dass da ab Werk "jede Sekunde" voreingestellt sein könnte, so war es jedenfalls beim Forerunner 305.
 
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