dopaul
schamanischer Windradanpuster
Recht hast Du. Ich selbst muss mich daran auch öfter erinnern. Es ist Hobby, für mich als Spätstarter sowieso. Dennoch kann ich Rennradfahrer85 verstehen. Man möchte besser werden, spüren, dass es sich auch lohnt. Ich finde es auch demotivierend überholt zu werden. Da nützt es mir auch nichts, wenn ich mir sage, dass ich erst vor einem Jahr überhaupt erst angefangen habe, sportlich Rad zu fahren und das "sportlich" vorher generell nicht zu meinem Wortschatz gehörte. Es gibt nur 0 oder 1.![]()
Mit 0 und 1 magst Du in gewisser Weise recht haben. Allerdings sind wir Menschen nicht digital sondern verdammt analog.
Und dann kommt zu 0 und 1 der emotionale Faktor: Man kann die ganze Sache völlig verbissen angehen oder mit einer gewissen Gelassenheit. Eine gewisse Gelassenheit muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass es einem egal ist wie "gut" man ist, aber wenn Rad fahren aus verbissenem Gedankengut besteht ists rum mit Spass. Und letzterer sollte immer im Vordergrund stehen sonst reden wir nicht mehr von Hobby sondern von Zwangsmassnahme.