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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Was auch noch richtig nerft ist, dass die Schalthebelspitzen zählen und nicht mehr wie früher, der Drehpunkt der mechanischen Schalthebel. Eimal für die vertikalen 10 cm Armpads, wo der Schalthebel also nach oben gedreht werden muss (wenn er das kann) und für die 75/80/85 cm Tretlager-Extensions Abstände dann nach vorne.

Ja, einerseits wollen sie technischen Auswüchsen Einhalt gebieten und ein wenig "back to basic".. andererseits werden hier mechanische Schaltungen klar benachteiligt. ?
 
Wenn Du UCI-konform mit ner manuellen Schaltung einstellst, dann musst Du schon wirklich klein sein um damit zurecht zu kommen. Die haben das wegen Shimano DI2 aufgenommen. Würde mich mal interessieren, wie es bei Dir klappt. Meistens kontrolliert es sowieso keiner außer bei Rennen wo auch Länderwettkämpfe der Junioren gleichzeitig stattfinden oder Deutsche. Grüße
 
bin ich aber nicht
meine sattelspitze ist 1cm über dem tretlager und
die schalthebel 83cm vor der sattelspitze
dh, wenn ich das reglement richtig verstanden habe, dass der sattel mindestens 1 cm zurück muss und die extentions gute 4 cm (auf 80) oder sogar 9 cm (auf 75) ???
 
bin ich aber nicht
meine sattelspitze ist 1cm über dem tretlager und
die schalthebel 83cm vor der sattelspitze
dh, wenn ich das reglement richtig verstanden habe, dass der sattel mindestens 1 cm zurück muss und die extentions gute 4 cm (auf 80) oder sogar 9 cm (auf 75) ???

Wie groß bist Du denn? Aber, ja, die Sattelspitze darf nie vor der Tretlagermitte sein. Ich peile das immer an nem Türrahmen an. Auch für die Extensions gilt, ab Tretlager messen. Wenn Du mit dem Sattel ganz am Tretlager bist, verbleiben Dir nur 75 cm ab Tretlager. Für große Leute bleibt daher nur: Sattel nach hinten! Dann darfst Du die Extensions auf 80 cm ziehen, oder 85, wenn Du > 1,90 bist.
 
176
dann werde ich
die sattelspitze auf mitte tretlager bringen (dh. um 1 cm zurücksetzen) und
die extensions/schalthebel auf 75 cm abstand zur tretlagermitte/sattelspitze zurückschieben
 
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dann werde ich
die sattelspitze auf mitte tretlager bringen (dh. um 1 cm zurücksetzen) und
die extensions/schalthebel auf 75 cm abstand zur tretlagermitte/sattelspitze zurückschieben

..und wenn es doch zu eng wird, und die Knie zu sehr an die Ellbogen stoßen, dann bleibt halt nur der Weg über „Sattel weiter zurück“, und, wenn noch nicht vorhanden, diese „spitzenlosen“ Doppelnasen (Pro Aerofuel, Bontrager Hilo..), die helfen auch, die Geometrie-Grenzen besser auszureizen.
 
Waren gestern beim Vereinstraining nur zu dritt, konnte die beiden „Jungspunde“ dafür begeistern, dass wir einfach mal ne Stunde durchgehend flott Reihe fahren, nicht wie sonst, immer mal 10 Minuten, dann wieder alles einsammeln. Jeder 1 - 1,5 Minuten Führung, war eine Dreiviertel-Runde, mit anteilig etwas mehr Gegenwind. Auch wenn ich sonst gern mal allein ne Stunde mit 300 Watt fahre, war diese Stunde mit 270 Watt mindestens genauso heftig, aufgrund der Wechsel zwischen Führungen mit je 350 bis knapp 400 Watt und hinten 230 Watt.. kam sehr gut an, war mal was anderes.

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Mit den beiden kann man das gut machen. Auch gutes Training wenn dann mit der Lohne-Vechta Ausfahrt die RTF Rennsaison wieder losgeht.
 
Interessant, die TOUR hat schon vor 15 Jahren das Thema dieses Threads vorausgeahnt.. "Tempo 40 muss auch für Freizeitsportler kein schöner Traum bleiben.." :D

Und... seid vorsichtig! ☝

„Hartes Training jenseits der ANS verbrennt Mitochondrien, die Kraftwerke der Muskulatur“, sagt er: „Das Ausdauerniveau verschlechtert sich, und es besteht die Gefahr, sich in den Keller zu trainieren.“ Er empfiehlt Hobbyathleten deshalb wöchentlich lediglich eine kurze Trainingseinheit im Spitzenbereich."

Link:
https://www.tour-magazin.de/fitness/training/tempo-training/a688.html
 
Weil es hier schon einmal Thema war:
das Monstertijdrit 2020 wird wohl am 27.09.2020 stattfinden und die Anmeldung ist eröffnet. Zunächst werden wohl nur die Teilnehmer registriert (und ehemalige Sieger), die auch einen freiwilligen Helfer mitbringen, bis die 5 benötigten zusammen sind. Danach die anderen.

Hab mich am Sonntag trotzdem schonmal vorsorglich angemeldet :rolleyes:, (auch wenn ich jetzt keinen Helfer mitbringen kann) bevor ich da weiter drüber nachdenken kann.

Streckenbesichtigung hab ich auch schon im Juli gemacht. Na Gut, ca. 20% davon abgefahren. Den Rest der Strecke kann man aber weitestgehend einsehen, bei 0 Hm und 9km Schnurgradeaus.:D
 
Interessant, die TOUR hat schon vor 15 Jahren das Thema dieses Threads vorausgeahnt.. ...
„Hartes Training jenseits der ANS verbrennt Mitochondrien, die Kraftwerke der Muskulatur“, sagt er: „Das Ausdauerniveau verschlechtert sich, und es besteht die Gefahr, sich in den Keller zu trainieren.“ Er empfiehlt Hobbyathleten deshalb wöchentlich lediglich eine kurze Trainingseinheit im Spitzenbereich."
Link:
https://www.tour-magazin.de/fitness/training/tempo-training/a688.html
Wie hast du herausbekommen, von wann der Artikel ist?

Erstaunlich sind zwei Dinge:
  1. Nimmt man alles, was sportphysiologischer Quatsch ist, weg, und ersetzt es durch neueren, heute gültigen Stand, können ähnliche Trainingsempfehlungen abgeleitet werden, nur eben mit anderen Begründungen.
  2. Der Quatsch, der da teilweise verzapft wurde, hat den Erfolg dieser Trainer nicht verhindert. Zumindest auf der Liste von Salzwedel stehen solche Berühmtheiten wie Mark Cavendish & Kollegen, bei den Australiern könnte man sicher auch noch ein paar Mehrfach-Weltmeister herausfischen.
Heißt das nun, daß die ganze Theorie unwichtig ist? Was macht man falsch, wenn man z.B. Angst davor hat, seine Mitochondrien zu "verbrennen"?

Oder:

Vielleicht ist das die falsche Herangehensweise. Vielleicht muß man eher fragen: Was macht man richtig, wenn man an die alten Märchen glaubt und deshalb nicht neueren Empfehlungen folgt, für die aber ein Hobbyist nicht "gebaut" ist?
 
Wie hast du herausbekommen, von wann der Artikel ist?

Erstaunlich sind zwei Dinge:
  1. Nimmt man alles, was sportphysiologischer Quatsch ist, weg, und ersetzt es durch neueren, heute gültigen Stand, können ähnliche Trainingsempfehlungen abgeleitet werden, nur eben mit anderen Begründungen.
  2. Der Quatsch, der da teilweise verzapft wurde, hat den Erfolg dieser Trainer nicht verhindert. Zumindest auf der Liste von Salzwedel stehen solche Berühmtheiten wie Mark Cavendish & Kollegen, bei den Australiern könnte man sicher auch noch ein paar Mehrfach-Weltmeister herausfischen.
Heißt das nun, daß die ganze Theorie unwichtig ist? Was macht man falsch, wenn man z.B. Angst davor hat, seine Mitochondrien zu "verbrennen"?

Oder:

Vielleicht ist das die falsche Herangehensweise. Vielleicht muß man eher fragen: Was macht man richtig, wenn man an die alten Märchen glaubt und deshalb nicht neueren Empfehlungen folgt, für die aber ein Hobbyist nicht "gebaut" ist?

Ja, das Datum ist etwas schwer zu finden, wenn man gaaanz runtersrollt, noch unter die ersten Abo-Werbeanzeigen, da steht dann was von „redakteuer1, 2005“.. war in den Google-Ergebnissen eindeutiger zu sehen.

Zum dort Geschriebenen können aber andere mehr sagen, ich hab meine Mitochondrien schon lange nicht mehr gezählt.. ich fand es nur passend, weil es da auch ums Thema „40 fahren“ ging.

Spaßig finde ich, wie in vielerlei Hinsicht halt immer mal wieder neue Säue durchs Dorf gejagt werden.. dann manchmal doch wieder die alte Sau hervorgekramt wird.. und es irgendwie immer Studien gibt, die das Eine oder das andere schlussfolgern. Letztlich muss man immer gucken, auf welches Training man selbst am besten anschlägt (und was man überhaupt erreichen will), das kann man nicht verallgemeinern. Nett ist es natürlich, in dem Zuge auch immer mal mit neuen Trainingsansätzen zu experimentieren, allein, um Abwechslung ins Training zu bringen.
 
@Teutone : So eine Quelle ist zu einer Zeit geschrieben worden, die andere Annahmen und Begriffe verwendet als wir in der Nach Coggan Zeit. Ich würde sowas gar nicht mehr verlinken weil es nur verwirrt. Ich finde da die neuere Terminologie kompatibler für PM Anwender.
 
Und ich Naivling dachte immer, die Wissenschaft sei dabei, Abstand davon zu nehmen, Eminenzen auf den Sockel zu heben.
 
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